CH474591A - Greiferschützenwebmaschine - Google Patents

Greiferschützenwebmaschine

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CH474591A
CH474591A CH780967A CH780967A CH474591A CH 474591 A CH474591 A CH 474591A CH 780967 A CH780967 A CH 780967A CH 780967 A CH780967 A CH 780967A CH 474591 A CH474591 A CH 474591A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
weft thread
weft
rapier
shuttle loom
Prior art date
Application number
CH780967A
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English (en)
Inventor
Erwin Dipl Ing Henning
Hase Manfred
Frank Hans-Albrecht
Original Assignee
Webstuhlbau Neugersdorf Veb
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Publication date
Application filed by Webstuhlbau Neugersdorf Veb filed Critical Webstuhlbau Neugersdorf Veb
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Greiferschützenwebmaschine       Die Erfindung betrifft eine     Greiferschützenwebma-          schine    mit einem auf der     Schusseintragseite    seitlich  ausserhalb des Faches vorgesehenen Fadenführer und       einem        Abschneidmittel    für den Schussfaden, wobei sich  der Fadenführer hinter, das     Abschneidmittel    dagegen vor  der Schützenflugbahn befindet und das zwischen dem  Facheingang und der Schussspule     befindliche    Fadenstück  des jeweils eingetragenen     Schussfadens    beim Anschlagen  desselben mittels der Weblade in eine zum Webschützen  quere Vorlegestellung gebracht wird.  



  Bei bekannten     Greiferschützenwebmaschinen    dieser  Art wird die Vorlegestellung des Schussfadens durch die  Weblade beim Anschlagen des     eingetragenen        Schussfa-          dens    hergestellt. Nach erfolgtem     Schussfadenanschlag     und Fachwechsel ragt hierbei auf der     Eintragseite    der  von der     ortsfesten    Schussspule eingetragene Schussfaden  aus der Fachspitze heraus und nimmt ausserhalb des  Faches eine schräg nach hinten verlaufende Lage ein, so  dass zwischen der Gewebekante und dem von der  Fachspitze zur Schussspule verlaufenden Schussfaden ein  spitzer Winkel entsteht.

   Hierbei wird dieser Schussfaden  über entsprechende     Fadenführorgane    sowie über eine  oder mehrere Fadenbremsen geführt. Die von der Fach  spitze schräg nach hinten verlaufende Lage des     Schussfa-          dens    ist notwendig, damit der Schussfaden die Bahn des       Greiferwebschützen    kreuzt und damit beim Absenken  des Schussfadens dieser von der Klemmvorrichtung des       Greiferwebschützens    erfasst und     in    das Fach eingetragen  werden kann.

   Noch vor dem Eintritt des     Greiferweb-          schützen    mit dem geklemmten Schussfaden     in    das Fach  wird bei diesen bekannten     Greiferschützenwebmaschinen     eine     Schneidklinge    zwischen das aus der Fachspitze  herausragende     Schussfadenende    und die Bahn des     Grei-          ferwebschützen    geschwenkt, an welcher der Schussfaden  bei der weiteren Bewegung des     Greiferwebschützen    abge  schnitten wird.

   Das zwischen der Klemmvorrichtung des       Greiferwebschützen    und der     Schneidstelle    verbleibende       Schussfadenende    wird mit durch das Fach getragen und  auf der anderen Seite nach dem öffnen der Klemmvor  richtung des     Greiferwebschützens    abgelegt.

   Da nach dem  Öffnen der Klemmvorrichtung des     Greiferwebschützens       der Schussfaden infolge seiner Fadenspannung zurück  springt, arbeitet eine bekannte     Greiferschützenwebma-          schine    dieser Art mit einer     Schussfadenrückzugsvorrich-          tung    für den eingetragenen Schussfaden, wobei zunächst  ein längerer Schussfaden als es die Gewebebreite erfor  dert, in das Fach eingetragen wird, welcher     anschliessend     um ein     bestimmtes    Mass zurückgezogen wird, wodurch  wieder ein Straffen des Schussfadens im Fach erreicht  wird.

   Die     Schussfadenrückzugsvorrichtung    besteht hier  bei aus     einem    gesondert gesteuerten Rückzugshebel,  welcher zwischen zwei     Fadenführorganen    angeordnet  ist.  



  Die bekannten     Greiferschützenwebmaschinen    dieser  Art haben den Nachteil, dass, bedingt durch die schräg  nach hinten verlaufende Lage des Schussfadens, der       Greiferwebschützen    den abgesenkten Schussfaden unter  einem spitzen Winkel     erfasst,    so dass bei weiterer  Bewegung des     Greiferwebschützens    in Richtung auf  das Fach das     Schussfadenstück    zwischen der Klemm  vorrichtung des     Greiferwebschützens    und der Fach  spitze infolge des sich verringernden Abstandes zwi  schen Klemmvorrichtung und Fachspitze entspannt  wird und locker durchhängt.

   Die Folge davon ist, dass  der Schussfaden in der Klemmvorrichtung des     Greifer-          webschützens    nicht einwandfrei geklemmt wird. Dadurch  fehlt auch beim Abschneiden des Schussfadens die  notwendige Klemmkraft, so dass der     Schussfaden    in der  Klemmvorrichtung ein Stück durchgezogen werden kann,  was ungleiche Längen des eingetragenen Schussfadens  ergibt.

   Da beim Webvorgang vorteilhaft das     Webblatt     etwas breiter ausgeführt wird als die Gewebebreite, sind  bei     Greiferschützenwebmaschinen    dieser Art gesonderte  Mittel zum Straffen des vorgelegten Schussfadens erfor  derlich, da beim Blattanschlag aufgrund der Tatsache,  dass das     Webblatt    über die Gewebekante     hinausragt,    der  Schussfaden von der ortsfesten Schussspule nachgezogen  wird.

   Schliesslich haben die bekannten     Greiferschützen-          webmaschinen    mit einer     Schussfadenrückzugsvorrichtung     für den eingetragenen Schussfaden noch den Nachteil,  dass für die     Schussfadenrückzugsvorrichtung    gesonderte  Steuerelemente notwendig sind,     wodurch    diese Einrich-           tungen    sehr aufwendig werden. Ausserdem besteht die  Gefahr des Einschleppens des aus der Fachspitze heraus  ragenden     Schussfadenendes.     



  Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu  beseitigen. Der Erfindung liegt deshalb die     Aufgabe    zu       Grunde,    eine     Greiferschützenwebmaschine    zu schaffen,  bei welcher ein sicheres und gleichmässiges Erfassen und  Klemmen des Schussfadens durch den     Greiferwebschüt-          zen    sowie ein gleichmässiges Abschneiden des Schussfa  dens möglich ist.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass  aussen neben dem     Abschneidmittel    eine Fadenklemme  angeordnet und dieser mittels der Weblade der jeweils  eingetragene Schussfaden an seiner in das Fach einlau  fenden Stelle     zuführbar    ist.  



  Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegen  standes kann dadurch erzielt werden,  dass an der Weblade zur Zusammenarbeit mit der  Fadenklemme ein gesonderter Zubringer vorgesehen ist,  der sich hinter dem jeweils einzutragenden Schussfaden  befindet;  dass die Fadenklemme aus zwei Klemmteilen mit  schnabelförmigen Öffnungen besteht, von denen minde  stens ein Klemmteil federnd ausgebildet ist;  dass an den Klemmteilen zur Einstellung des Klemm  druckes eine Stellschraube vorgesehen ist;  dass die     Berührungsstelle    der beiden Klemmteile  durch eine     kalottenförmige    Erhöhung in     mindestens     einen Klemmteil gebildet ist;

    dass die Fadenklemme in     Kettrichtung    unter der  Wirkung einer Feder verschiebbar oder     ausschwingbar     gelagert ist;  dass der Zubringer aus einer hervorspringenden Kan  te, beispielsweise einem Stift besteht, an welcher eine in  ihrer Höhe verstellbare Kerbe für den -Schussfaden  angeordnet ist;  dass der Zubringer in seinem Abstand zu dem       Fadenführorgan    verstellbar angeordnet ist;

    dass das     Abschneidmittel    von oben zwischen die  Fachspitze und die Bahn des     Greiferwebschützens     schwenkbar ist; und  dass am Fuss des Messers des     Abschneidmittels        eine     bis in unmittelbare Nähe der Gewebekante reichende       Niederhalteplatte    für das     Schussfadenende    angeordnet ist.  



  Die vorliegende Erfindung gewährleistet ein sicheres  und gleichmässiges Erfassen des vorgelegten     Schussfa-          dens    durch die     Klemmvorrichtung    des     Greiferwebschüt-          zens,    wobei besondere Mittel zur     Straffung    des vorgeleg  ten Schussfadens entfallen.  



  Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausfüh  rungsbeispiel näher     erläutert    werden. In den zugehörigen  Zeichnungen zeigen:         Fig.    1 die     Schussfadenvorlage    in der Ausgangsstel-         lung;          Fig.2    die     Schussfadenlage    bei dem Klemmvor  gang;

         Fig.3    die     Schussfadenlage    bei dem     Schneidvor-          gang;          Fig.    4 die     Schussfadenlage    nach dem     Schneidvorgang;          Fig.5    die     Schussfadenlage    nach erfolgtem     Schussfa-          denrückzug;          Fig.    6 die Seitenansicht der     Schussfadenvorlage;          Fig.    7 die Seitenansicht des     Schussfadenrückzuges;

            Fig.    8 eine vergrösserte Darstellung der Fadenklem  me und       Fig.    9 die Draufsicht auf die Fadenklemme.    Von der ortsfesten Schussspule 1 wird der     Schussfa-          den    2 über die     Fadenbremsen    3;

   4, von denen die  Fadenbremse 4 in an sich     bekannter    Weise und deshalb  nicht     näher    beschrieben während des     Schusseintrages          entlastbar    ist, sowie dem     Fadenführorgan    5 geführt.     In     der in     Fig.    1 dargestellten Ausgangsstellung verläuft der       Schussfaden    2 weiter zu der Fadenklemme 6, welche  neben der Gewebekante 7 in Höhe der Fachspitze 8  ortsfest angeordnet ist, wobei der Schussfaden 2 die Bahn  des     Greiferwebschützens    9 mit der Klemmvorrichtung 10  kreuzt.

   An der Weblade 11 ist der Fadensenker 12  angeordnet, welcher durch die Stange 13 in Schwenkbe  wegungen versetzt wird. Weiterhin ist an der Weblade 11  ein Zubringer 14 derart angeordnet,     dass    sich in vorder  ster     Totpunktstellung    der Weblade 11 der     Zubringer    14  unmittelbar neben der Fadenklemme 6 befindet und zwar  auf der der     Gewebekante    7 abgewandten Seite. Der  Zubringer 14 selbst wird durch einen Stift gebildet,  welcher eine Kerbe 15     aufweist    und welcher durch die  Stellschraube 16 in der Höhe verstellbar ist     (Fig.    7).

   An  einem ortsfest gelagerten Schwinghebel 17, welcher über  eine Stange 18 ebenfalls in Schwenkbewegungen versetzt  wird, ist das     Abschneidmittel    19 befestigt. Der Antrieb  sowohl der Stange 18 als auch der Stange 13 erfolgt über  eine nicht näher dargestellte Kurvenscheibe, wobei für  beide Stangen 13; 18 eine einzige Kurvenscheibe vorgese  hen ist. Das     Abschneidmittel    19 besteht aus einem  Messer 20, an dessen Spitze sich eine     Niederhalteplatte     21 für das     Schussfadenende    22 des zuletzt von der  anderen Seite     eingetragenen    Schussfadens 23     befindet          (Fig.    6).

   Durch die     Niederhalteplatte    21 an der Spitze des  Messers 20 werden gleichzeitig Verletzungen durch die  Spitze des Messers 20 vermieden. Die Fadenklemme 6  besteht aus zwei Klemmteilen 26; 27 mit schnabelförmi  gen     Öffnungen    28; 29. Die Klemmteile 26; 27 sind an  Halter 30 angeordnet, wobei das Klemmteil 27 fördernd  ausgebildet ist.

   Beide     Klemmteile    26; 27 besitzen unmit  telbar hinter den schnabelförmigen Öffnungen 28; 29       kalottenförmige    Erhöhungen 31; 32     (Fig.8).    Das för  dernd ausgebildete Klemmteil 27 wird mittels     einer     Stellschraube 33 an den Halter 30 gezogen, wodurch der  Klemmdruck an der     Berührungsstelle    der     kalottenförmi-          gen    Erhöhungen 31; 32 einstellbar ist.

   Der Halter 30 ist  bei dem Drehpunkt 34 an     einer        orstfesten    Platte 35  schwenkbar gelagert     (Fig.    9).     In    der Höhe des Halters 30  ist an der ortsfesten Platte 35 eine Biegefeder 36 mit einer  Erhöhung 37 derart angeordnet, dass die Erhöhung 37  hinter dem Halter 30 liegt und diesen mit der Fadenklem  me 6 in Arbeitsstellung hält.  



  Es versteht sich, dass alle beschriebenen Elemente für  einen beidseitigen Schusseintrag auch auf beiden Seiten  der     Greiferschützenwebmaschine    angeordnet sind.  



  Die beschriebene Einrichtung arbeitet nun wie  folgt:       In    der in     Fig.    1 dargestellten Ausgangsstellung bewegt  sich die Weblade 11 auf ihren hinteren Totpunkt zu,  nachdem zuvor der Anschlag des von der anderen Seite  eingetragenen Schussfadens 23 erfolgte. Der aus der  Fachspitze 8 herausragende Schussfaden 2 wird über die       Fadenklemme    6 zum     Fadenführorgan    5 geführt. Kurz  vor Abschuss des     Greiferwebschützens    9 werden die  Stangen 13 und 18 nach oben bewegt, wodurch der  Fadensenker 12 und das     Abschneidmittel    19 in ihre in       Fig.6    dargestellte Arbeitsstellung gebracht werden.  Gleichzeitig wird die Fadenbremse 4 entlastet.

   Durch den  Fadensenker 12     wird    der Schussfaden 2 abgesenkt. Bei  dem darauf erfolgenden Abschuss des Greiferwebschüt-           zens    9 wird der abgesenkte Schussfaden 2 von der  Klemmvorrichtung 10 des     Greiferwebschützens    9     erfasst.     Dadurch, dass der Schussfaden 2 einerseits der Klemm  vorrichtung 10 in der Fadenklemme 6 und andererseits  der Klemmvorrichtung 10 durch die Fadenbremsen 3;

   4  gehalten wird, steht dieser zum Zeitpunkt des     Klemmens     beidseitig der Klemmvorrichtung 10 unter Spannung,  wodurch ein sicheres Klemmen des Schussfadens 2  erreicht wird     (Fig.2).    Bei der Schwenkbewegung des       Abschneidmittels    19 in seine Arbeitsstellung wurde       gleichzeitig    das aus der Fachspitze 8 herausragende       Schussfadenende    22 des Schussfadens 23 durch die       Niederhalteplatte    21 nach unten gedrückt und somit aus  dem Bereich des Schussfadens 2 gebracht, um ein  Einschleppen desselben in das Fach zu vermeiden.

   Bei  der weiteren Bewegung des     Greiferwebschützens    9 in das  Fach wird der Schussfaden 2 einerseits aus der Faden  klemme 6 gezogen, was infolge der federnden Ausbildung  des Klemmteils 27 und eines mit der Stellschraube 33  eingestellten     Druckes    an den     kalottenförmigen    Erhöhun  gen 31; 32 der Klemmteile 26; 27 entsprechend dem zu  verarbeitenden Material möglich ist. Dadurch gelangt der  aus der Fadenklemme 6 gezogene Schussfaden 2 an das  Messer 20 des     Abschneidmittels    19, wo er bei weiterer  Bewegung des     Greiferwebschützens    9 abgeschnitten wird.

    Andererseits wird der Schussfaden 2 durch den     Greifer-          webschützen    9 über das     Fadenführorgan    5 und die  Fadenbremsen 3; 4 von der Schussspule 1 nachgezogen  und in das Fach eingetragen     (Fig.3    und 4). Alsdann  werden der Fadensenker 12 sowie das     Abschneidmittel     19 durch Senken der Stangen 13; 18 wieder aus ihrer  Arbeitsstellung     in    ihre Bereitschaftsstellung gebracht.

    Zum Zeitpunkt des Austrittes des     Greiferwebschützens    9  aus dem Fach wird der eingetragene Schussfaden 2 von  der Klemmvorrichtung 10 des     Greiferwebschützens    9 auf  bekannte Weise freigegeben und abgelegt, wobei das  Ende des Schussfadens 2 aus dem Fach herausragt.  Gleichzeitig bewegt sich die Weblade 11 in ihre vordere       Totpunktstellung.    Zum gleichen Zeitpunkt wird auch die  Fadenbremse 4 wieder belastet, so dass ein Nachziehen  des Schussfadens 2 von der Schussspule 1 nicht erfolgt.  Bei der Bewegung der Weblade 11 in ihre vordere       Totpunktstellung    erfasst der an der Weblade 11 angeord  nete Zubringer 14 den Schussfaden 2, welcher sich in die  Kerbe 15 des     Zubringers    14 legt.

   Da infolge der erhöhten  Bremswirkung der jetzt     wirksamen    Fadenbremse 4 ein  Nachziehen des Schussfadens 2 von der Schussspule 1  nicht erfolgt, wird der Schussfaden 2 durch den Zubrin  ger 14 aus dem Fach wieder um ein bestimmtes Stück  zurückgezogen. Bei dieser Rückzugsbewegung infolge der  sich in die vordere     Totpunktstellung    bewegenden     Webla-          de    11 schliesst sich aber gleichzeitig das Fach, so dass der  Reibungswiderstand des Schussfadens 2 zwischen den       Kettfäden    immer grösser wird, wodurch ein     gleichmässi-          ges    Spannen des Schussfadens 2 erreicht wird.

   Durch       Veränderung    des Abstandes vom Zubringer 14 zum       Fadenführorgan    5 kann hierbei die Länge des Rückzugs  weges des Schussfadens 2 eingestellt werden, wobei die  Veränderung des Abstandes vom Zugringer 14 zum       Fadenführorgan    5 durch Verstellen des     Fadenführorga-          nes    5 erfolgt. Kurz vor Erreichen des vorderen Totpunk  tes der Weblade 11 tritt das Fach um, wodurch     ein     weiterer Rückzug des Schussfadens 2 aus dem Fach nicht  mehr möglich ist.

   Das weitere Nachziehen des     Schussfa-          dens    2 erfolgt nun durch den Zubringer 14 über die  Fadenbremse 3 sowie die belastete Fadenbremse 4 von  der Schussspule 1. Hat die Weblade 11 ihre vordere         Totpunktstellung    erreicht, so wird der Schussfaden 2  durch den Zubringer 14 wieder der Fadenklemme 6  übergeben     (Fig.5)    und verbleibt beim     anschliessenden     Rückgang der Weblade 11 in ihre hintere     Totpunktstel-          lung        in    der Fadenklemme 6. Nun wiederholt sich das  beschriebene Arbeitsspiel, jedoch von der anderen Seite.  



  Kommt es aus unvorhergesehenen Gründen vor, dass  irgendein bewegtes Teil an die Teile der Fadenklemme 6  stösst, wird durch den Halter 30 die Erhöhung 37 der  Biegefeder 36 überwunden und der Halter 30 schwenkt  um den Drehpunkt 34 aus, so dass Beschädigungen an der  Fadenklemme 6 vermieden werden. In einem derartigen  Falle wird der Halter 30 von Hand wieder in seine  Arbeitsstellung gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Greiferschützenwebmaschine mit einem auf der Schusseintragseite seitlich ausserhalb des Faches vorgese henen Fadenführer und einem Abschneidmittel für den Schussfaden, wobei sich der Fadenführer hinter, das Abschneidmittel dagegen vor der Schützenflugbahn be findet und das zwischen dem Facheingang und der Schussspule befindliche Fadenstück des jeweils eingetra genen Schussfadens beim Anschlagen desselben mittels der Weblade in eine zum Webschützen quere Vorlegestel lung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass aussen neben dem Abschneidmittel (19) eine Fadenklemme (6) angeordnet und dieser mittels der Weblade (11)
    der jeweils eingetragene Schussfaden (2) an seiner in das Fach einlaufenden Stelle zuführbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Greiferschützenwebmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Weblade (11) zur Zusammenarbeit mit der Fadenklemme (6) ein gesonderter Zubringer (14) vorgesehen ist, der sich hinter dem jeweils einzutragenden Schussfaden (2) befindet.
    2. Greiferschützenwebmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenklemme (6) aus zwei Klemmteilen (26; 27) mit schnabelförmigen Öffnungen (28; 29) besteht, von denen mindestens ein Klemmteil (27) federnd ausgebildet ist. 3. Greiferschützenwebmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass an den Klemmteilen (26; 27) zur Einstellung des Klemmdruckes eine Stellschraube (33) vorgesehen ist.
    4. Greiferschützenwebmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass die Berührungsstelle der beiden Klemmteile (26; 27) durch eine kalottenförmige Erhöhung (31; 32) in mindestens einen Klemmteil (26; 27) gebildet ist. 5. Greiferschützenwebmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass die Fadenklemme (6) in Kettrichtung unter der Wirkung einer Feder (36) verschiebbar oder ausschwing- bar gelagert ist.
    6. Greiferschützenwebmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer (14) aus einer hervorspringenden Kante, bei spielsweise einem Stift (14) besteht, an welcher eine in ihrer Höhe verstellbare Kerbe (15) für den Schussfaden (2) angeordnet ist. 7. Greiferschützenwebmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeich net, dass der Zubringer (14) in seinem Abstand zu dem Fadenführorgan (5) verstellbar angeordnet ist.
    B. Greiferschützenwebmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschneidmit- tel (19) von oben zwischen die Fachspitze (8) und die Bahn des Greiferwebschützens (9) schwenkbar ist. 9. Greiferschützenwebmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Fusse des Messers (20) des Abschneidmittels (19) eine bis in unmittelbare Nähe der Gewebekante (7) reichende Niederhalteplatte (21) für das Schussfadenende (22) angeordnet ist.
CH780967A 1966-06-11 1967-06-02 Greiferschützenwebmaschine CH474591A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3669156A (en) * 1970-02-16 1972-06-13 Wilson & Longbottom Ltd Gripper shuttles for looms for weaving

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