DE60003751T2 - Schussannulierungsvorrichtung für Webmaschinen - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/16Double-plush looms, i.e. for weaving two pile fabrics face-to-face
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/38Weft pattern mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um Schussgarne wenigstens einem Schusseintragemittel an einer Webmaschine anzubieten, welche betrieben werden kann, um entweder einen Schussfaden in den Zuführbereich des Schusseintragemittels zu bringen, so dass ein Schuss eingetragen werden kann, oder um ihn außerhalb dieses Zuführbereiches zu halten, um eine Schussannullierung durchzuführen.
  • Diese Erfindung betrifft darüber hinaus eine Webmaschine, die mit solch einer Zuführvorrichtung für Schussfäden versehen ist.
  • Bekannte Webmaschinen umfassen einen Mechanismus zum Einführen von Schüssen zwischen Kettgarnen. Ein solcher Mechanismus umfasst ein oder mehrere Schusseintragemittel, wie zum Beispiel Greifer, die betrieben werden können, um im Laufe aufeinander folgender Schusseintragezyklen einen entsprechenden Schuss in ein zwischen Kettgarnen gebildetes Fach einzubringen.
  • Um bestimmte Webanordnungen weben zu können oder um in effizienter Weise weben zu können, ist es erforderlich, den Eintrag eines oder mehrere Schussfäden im Laufe bestimmter Eintragezyklen zu verhindern. Mittels der oben beschriebenen Vorrichtung kann dies automatisch erfolgen. Das Unterbinden des Eintrags eines Schussfadens durch ein Schusseintragemittel wird im Allgemeinen mit dem Ausdruck „Schussannullierung" bezeichnet.
  • Solche Zuführvorrichtungen für Schussfäden, mittels derer die Schussannullierung automatisch durchgeführt werden kann, sind allgemein bekannt, siehe zum Beispiel BE-A-1 007 905, welches als diejenige bekannte Vorrichtung gilt, die dieser Erfindung am ähnlichsten ist.
  • Die bekannten Vorrichtungen umfassen Schussfadenschneider, die vorgesehen sind, um nach jedem Schussfadeneintrag das von der Schussgarnzuführung von der Lieferspule in das Gewebe eingetragene Stück Schussgarn abzuschneiden, und um nach dem Abschneiden des Schussfadenstücks das freie Ende des zugeführten Schussfadens festzuklemmen.
  • Diese Schussfadenschneider sind mit der Weblade verbunden und bewegen sich daher bei jedem Zusammenschlagen vor und zurück. Der geklemmte Schussfaden wird im Verlauf der Rückbewegung der Weblade unter die Bewegungsbahn eines Greifers gebracht.
  • Diese Vorrichtungen umfassen darüber hinaus einen Schwenkarm mit einem Führungsauge für den Schussfaden. Der Schwenkarm ist drehbar mit dem Rahmen der Webmaschine verbunden und kann betrieben werden, um den durch das Führungsauge verlaufenden Schussfaden über die Bewegungsbahn des Greifers zu bringen oder nicht.
  • Soll ein Schussfaden eingetragen werden, werden die Schussfadenschneider zum Durchschneiden und Klemmen des Schussfadens betrieben. Die Klemmmittel bewegen sich mit der Weblade und bringen den Schussfaden unter die Bewegungsbahn des Greifers. Der Schwenkarm ist zu diesem Zeitpunkt in eine Stellung gedreht, in der das Führungsauge den Schussfaden über die Bewegungsbahn des Greifers bringt, so dass sich der zwischen den Klemmmitteln und dem Führungsauge verläufende Teil des Schussfadens innerhalb des Zuführbereichs des Greifers befindet.
  • Soll andererseits eine Schussannullierung durchgeführt werden, werden die Schussfadenschneider nicht zum Durchschneiden des Schussfadens betrieben. Der Schussfaden bleibt also mit dem Warenrand des Gewebes verbunden und wird auch nicht von dem Klemmmittel geklemmt.
  • Aus diesem Grund wird der Schussfaden nicht mit der Schlagbewegung der Weblade unter die Bewegungsbahn des Greifers geführt. Der Schwenkarm ist auch nicht zum Bringen des Schussfadens über diese Bewegungsbahn betrieben, so dass der Schussfaden außerhalb des Zuführbereichs des Greifers verbleibt.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass die Schwenkhebel und ihr Betrieb eher kompliziert und teuer sind.
  • Das Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine solche Vorrichtung vorzusehen, die einerseits einfacher und billiger ist als die bekannten Vorrichtungen, und die auf der anderen Seite trotzdem in effizienter Weise funktioniert und einen ordnungsgemäßen und schnellen Betrieb der Webmaschine ohne Beeinträchtigung der Qualität der Gewebe ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird erreicht, indem eine Vorrichtung mit den im ersten Abschnitt dieser Beschreibung genannten Eigenschaften vorgesehen ist, die darüber hinaus einen Garnträger umfasst, der vorgesehen ist, um durch einen Webmaschinenantrieb bewegt zu werden, um einen Schussfaden in den zuvor genannten Zuführbereich zu bringen, und betrieben werden kann, um den Schussfaden und den Träger in eine erste und in eine zweite gegenseitige Stellung zu bringen, während der Schussfaden in der ersten gegenseitigen Stellung von dem Garnträger zu dem zuvor genannten Zuführbereich mitgeführt werden kann und in der zweiten gegenseitigen Stellung nicht mitgeführt werden kann.
  • Die Bewegung des Garnträgers kann unter anderem durch den Antrieb der Weblade erfolgen, wobei der Garnträger beispielsweise an einem Teil der Webmaschine befestigt ist, in synchroner Bewegung mit den Bewegungen der Weblade. Ein Schussfaden kann somit einem Schusseintragemittel angeboten werden, ohne dass ein getrennt betreibbarer Antriebsmechanismus erforderlich ist. Die teuren und komplizierten Schwenkhebel sind daher nicht mehr erforderlich. Die Durchführung einer Schussannullierung kann dadurch erfolgen, dass die gegenseitige Stellung des Schussfadens und des Garnträgers so geändert wird, dass dieser Schussfaden nicht von dem Garnträger mitgeführt werden kann. Dies kann in sehr effizienter Weise mit einfachen Mitteln erfolgen.
  • Bei einer Schussannullierung wird das Stück Schussfaden, das während des vorhergehenden Eintragezyklus eingetragen wurde, nicht von dem Schussfadenzuführmittel abgeschnitten, so dass dieses mit dem Gewebe verbunden bleibt. Der Schussfaden wird während der Schlagbewegung nicht von den sich bewegenden Schussfadenschneidern geklemmt und wird, bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, darüber hinaus auch nicht von dem Garnträger mitgeführt, so dass keine Gefahr besteht, dass der Schussfaden von dem Warenrand des Gewebes entfernt wird.
  • Diese Gefahr würde nämlich bestehen, wenn die bekannten Schwenkhebel mit Führungsauge durch ein alleiniges Führungsauge ersetzt würden, dass permanent an der Weblade befestigt ist. Bei einer Schussannullierung würde das nicht abgeschnittene, durch das Führungsauge verlaufende Schussgarn während der Rückbewegung der Weblade als Ergebnis der Reibung an dem Führungsauge von dem Warenrand des Gewebes entfernt. Die Qualität des Gewebes würde hierdurch beeinträchtigt. Genauer gesagt würden Fehler in der Polhöhe auftreten.
  • Insbesondere bei schnell arbeitenden Webmaschinen würden diese Reibungen auch dazu führen, dass ein nicht abgeschnittener Schussfaden nicht mehr ausreichend unter Spannung gehalten werden könnte. Würde dieser Schussfaden danach einem Schusseintragemittel angeboten, bestünde ein unzulässig hohes Risiko, dass der Schussfaden nicht ausreichend gespannt wäre, und folglich nicht von dem Schusseintragemittel mitgeführt würde. Die Qualität des Gewebes würde daher auch durch so genannte Schussfehler beeinträchtigt. Dies würde insbesondere beim Weben dickerer Garne, wie z. B. Jute und Polypropylengarne, zutreffen.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Schussfaden im Verlauf einer Schussannullierung keinen Reibungen ausgesetzt. Die Schussfäden können folglich unter ausreichender Spannung gehalten werden, um Schussfehler zu verhindern, und werden nicht vom Warenrand des Gewebes entfernt. Die Qualität des Gewebes bleibt somit garantiert, auch wenn auf schnell laufenden Webmaschinen gewebt wird oder dickere Schussgarne verwoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst vorzugsweise ein bewegliches Schiebelement, das betrieben werden kann, um einen Schussfaden in eine erste und in eine zweite Stellung bezüglich des Garnträgers zu bringen, wodurch dieser von dem Garnträger mitgeführt bzw. nicht mitgeführt werden kann.
  • Ein solches Schiebelement kann mittels eines ganz einfachen und kostengünstigen Aktuators, wie beispielsweise eines Elektromagneten mit Kolben oder eines pneumatischen Zylinders bewegt werden. Eine vertikale Bewegung über eine eher geringe Höhe kann darüber hinaus bereits ausreichend sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst in einer ganz einfachen und effizient arbeitenden Ausführungsform einen Garnträger, der mit der Weblade der Webmaschine verbunden ist. Eine teure und komplizierte Antriebsvorrichtung ist nicht erforderlich, während der Garnträger dennoch in einer sehr operationellen, sicheren Weise synchron mit den Schlagbewegungen angetrieben wird, um Schussfäden im richtigen Moment in den Zuführbereich eines Schusseintragemittels zu bringen.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Schiebelement mit dem Rahmen der Webmaschine verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mit einem Garnträger versehen sein, der zum Einnehmen einer ersten oder zweiten Stellung betrieben werden kann, wodurch dieser einen Schussfaden mitführen oder nicht mitführen kann.
  • Der Garnträger weist vorzugsweise eine von einem vorderen Rand abwärts geneigte obere Fläche auf, versehen mit einer Fangkante, hinter der ein Schussfaden anhaken kann, um zu dem zuvor genannten Zuführbereich mitgeführt zu werden.
  • Der vordere Rand und die abwärts geneigte obere Fläche sind besonders gut dafür geeignet, einen Schussfaden, falls erforderlich, im Verlauf der Bewegung des Garnträgers zu ergreifen.
  • Bei seiner stark bevorzugten Ausführungsform umfasst der Garnträger eine Trägerkante, die durch einen quer verlaufenden Rand der oberen Fläche gebildet ist, während der Garnträger in einer ersten Stellung platziert werden kann, wodurch der quer verlaufende Rand aufwärts gerichtet ist, um einem über dem Garnträger verlaufenden Schussfaden zu ermöglichen, hinter der Trägerkante anzuhaken, und während der Garnträger in einer zweiten Stellung platziert werden kann, wodurch der quer verlaufende Rand abwärts gerichtet ist, um einen über dem Garnträger verlaufenden Schussfaden daran zu hindern, hinter dieser Trägerkante anzuhaken.
  • Der Garnträger kann beispielsweise in seiner ersten und seiner zweiten Stellung durch eine Drehung über einen kleinen Winkel platziert werden. Dies kann mit sehr einfachen Antriebsmitteln, wie beispielsweise einem pneumatischen Zylinder oder einem Rotationsmotor, erfolgen.
  • Der Garnträger ist vorzugsweise messerförmig mit einer aufwärts gebogenen oberen Fläche ausgeführt. Diese Form ist ideal für das Aufnehmen eines Schussfadens.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst diese Vorrichtung eine Schneide- und Klemmvorrichtung, die zum Durchschneiden und Klemmen eines Schussfadens betrieben werden kann.
  • Die Vorrichtung kann darüber hinaus vorgesehen sein, um in aufeinanderfolgenden Betriebszyklen zwei oder mehr Schussfäden zu entsprechenden Schusseintragemitteln zu führen, während die Vorrichtung einen Garnträger für jeden Schussfaden aufweist, welcher vorgesehen ist, um durch einen Webmaschinenantrieb bewegt zu werden, um einen Schussfaden in den zuvor genannten Zuführbereich zu bringen, während die Vorrichtung zum Einnehmen einer ersten und einer zweiten gegenseitigen Stellung durch den Schussfaden und den Garnträger betrieben werden kann, und während der Schussfaden in der ersten gegenseitigen Stellung von dem Garnträger zu dem zuvor genannten Zuführbereich mitgeführt werden kann und in der zweiten gegenseitigen Stellung nicht mitgeführt werden kann.
  • Nachfolgend werden zwei mögliche Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung für Schussfäden detailliert beschrieben. Diese Beschreibung dient nur dazu, die Kennzeichen und den Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter zu erläutern und darf daher nicht als Einschränkung des für diese Erfindung in den Ansprüchen der Patentanmeldung beanspruchten Schutzes verstanden werden.
  • Bei dieser Beschreibung wird mittels Bezugszeichen auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Diese Zeichnungen sind perspektivische Ansichten einer Dreifach-Zuführvorrichtung für Schussfäden an einer Dreigreifer-Webmaschine, wobei die mittlere Zuführvorrichtung in den 1 bis zu und einschließlich 8 eine erste Ausführungsform darstellt und jene in den 9 bis zu und einschließlich 16 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt. Diese Figuren zeigen für jede Ausführungsform vier verschiedene Stellungen im Verlauf des Betriebs der Vorrichtung, wobei zwei aufeinanderfolgende Figuren in jedem Fall die gleiche Stellung aus einer unterschiedlichen Blickrichtung zeigen. Von der Dreigreifer-Webmaschine sind in jedem Fall nur die drei Greifer und eine Anzahl von Teilen partiell dargestellt.
  • Bei den 1 bis zu und einschließlich 8, in denen die erste Ausführungsform der mittleren erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung dargestellt ist, zeigen
  • – die 1 und 2 eine Stellung, in der die Vorrichtung bereit ist, alle Schussfäden zu den Greifern mitzuführen,
  • – die 3 und 4 eine Stellung, in der die Vorrichtung die Schussfäden in den Zuführbereich eines entsprechenden Greifers gebracht hat,
  • – die 5 und 6 eine Stellung, bei der die Vorrichtung bereit ist, den oberen und unteren Schussfaden zu einem Greifer mitzuführen und den Eintrag des mittleren Schussfadens zu annullieren,
  • – die 7 und 8 eine Stellung im Verlauf der Durchführung der Schussannullierung des mittleren Schussfadens.
  • Bei den 9 bis zu und einschließlich 16, in denen die zweite Ausführungsform der mittleren erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung dargestellt ist, zeigen
  • – die 9 und 10 eine Stellung, in der die Vorrichtung bereit ist, alle Schussfäden zu den Greifern mitzuführen,
  • – die 11 und 12 eine Stellung, in der die Vorrichtung die Schussfäden in den Zuführbereich eines entsprechenden Greifers gebracht hat,
  • – die 13 und 14 eine Stellung, bei der die Vorrichtung bereit ist, den oberen und unteren Schussfaden zu einem Greifer mitzuführen und den Eintrag des mittleren Schussfadens zu annullieren,
  • – die 15 und 16 eine Stellung im Verlauf der Durchführung der Schussannullierung des mittleren Schussfadens.
  • Die in den Figuren dargestellte Zuführvorrichtung für Schussfäden ist an einer Doppelstück-Webmaschine mit drei übereinander laufenden Greifersystemen für das Eintragen von drei Schussfäden (1), (2), (3) zwischen Kettfäden (4) pro Schusseintragezyklus angeordnet. Jedes Greifersystem weist einen Eintragegreifer (5), (6), (7) auf, der angetrieben ist, um sich im Verlauf jedes Eintragezyklus in ein Fach hinein und aus ihm hinaus zu bewegen, um einen mitgeführten Schussfaden (1), (2), (3) ungefähr auf halbe Höhe in diesem Fach zu bringen, und einen greifenden Greifer (in den Figuren nicht dargestellt), der von der anderen Fachseite aus in dieses Fach hinein und aus ihm hinaus bewegt wird, um den Schussfaden in dem Fach von dem Eintragegreifer zu empfangen und ihn auf die andere Seite des Fachs durchzuziehen.
  • Die Webmaschine ist mit einer Vorrichtung versehen, um im Verlauf jedes Eintragezyklus den Eintragegreifern (5), (6), (7) entsprechende Schussfäden (1), (2), (3) anzubieten. Diese Schussfäden werden von Lieferspulen zugeführt, die in den Figuren nicht dargestellt sind. Diese Vorrichtung besteht aus einer oberen (8), einer mittleren (9) und einer unteren Zuführvorrichtung (10), die vorgesehen sind, um jeweils mit dem oberen (5), dem mittleren (6) und dem unteren Eintragegreifer (7) zusammen zu arbeiten. Die obere (8) und die untere Vorrichtung (10) sind bekannte Zuführvorrichtungen, die nicht vorgesehen sind, um eine Schussannullierung durchzuführen. Die mittlere Vorrichtung (9) ist andererseits vorgesehen, um eine Schussannullierung durchzuführen und ist erfindungsgemäß ausgeführt.
  • Die obere (8) und die untere Zuführvorrichtung (10) umfassen an der Weblade (11) angeordnete Schussfadenschneider (12), (14), die vorgesehen sind, um einen Schussfaden (1), (3) durchzuschneiden und zu klemmen. Diese Zuführvorrichtungen (8), (10) umfassen auch ein Führungsauge (15), (16) für einen an der Weblade (11) angeordneten Schussfaden (1), (3).
  • Die Weblade (11) ist angetrieben, um sich im Verlauf jedes Schusseintragezyklus vor und zurück zu bewegen, um die so genannte Schlagbewegung auszuführen, wodurch mit dem Webried (17) der gerade eingetragene Schussfaden gegen den Warenrand des bereits gebildeten Gewebes (18) gedrückt wird. Während dieser Schlagbewegung werden die Schussfadenschneider (12), (14) der oberen und der unteren Zuführvorrichtung (8), (10) in jedem Fall betrieben, um das gerade eingetragene Stück Schussfaden (1), (3) abzuschneiden (so dass es nicht länger mit der Spule verbunden ist), und um das freie Ende des von der Spule zugeführten Schussfadens zu klemmen. Durch die Rückbewegung der Weblade (11) führen die obere und die untere Zuführvorrichtung (8), (10) in jedem Fall einen entsprechenden, geklemmten Schussfaden (1), (3) mit zu einer Stellung, wodurch der zwischen den Klemmmitteln und dem Führungsauge (15), (16) verlaufende Abschnitt dieser Schussfäden (1), (3) die Bewegungsbahn eines Greifers (5), (7) quert und dadurch von dem Greifer in ein Fach zwischen den Kettgarnen (4) gebracht werden kann.
  • Die mittlere Zuführvorrichtung (9) umfasst erfindungsgemäß auch an der Weblade (11) angeordnete Schussfadenschneider (13), jedoch ist anstatt des Führungsauges ein Tragelöffel (19) an der Weblade vorgesehen. Dieser Tragelöffel (19) ist ein längliches Element mit begrenzter Dicke und einer Breite, die von einer hinteren, quer verlaufenden Kante (20) ausgehend nach und nach abnimmt, um vorne fast spitz zu enden, und von der zuvor genannten Hinterkante (20) aus abwärts geneigt ist, so dass der Tragelöffel (19) eine gebogene obere Fläche aufweist.
  • Bei der ersten Ausführungsform gemäß den 1 bis zu und einschließlich 8 ist dieser Trägerlöffel (19) in einer festen Stellung an der Weblade (11) befestigt, und die Vorrichtung umfasst ein Schiebelement (22), das mittels eines Druckluftzylinders (21), mit welchem der mittlere Schussfaden (2) nach oben gedrückt werden kann, auf und ab bewegt werden kann. Dieses Schiebelement (22) weist ungefähr dieselbe Form auf wie der Garnträger.
  • Wird die Stellung des mittleren Schussfadens (2) nicht durch das Schiebelement (22) beeinflusst, so ist dieser Schussfaden in einer Stellung, durch die er durch den Tragelöffel (19) im Verlauf der Schlagbewegung der Weblade aufgenommen werden kann. Dieser Schussfaden bleibt hinter der hinteren, quer verlaufenden Kante (20) des Tragelöffels (19) angehakt und wird daher im Verlauf der Rückbewegung der Weblade (11) über die Bewegungsbahn des mittleren Greifers (6) mitgeführt. Die Schussfadenschneider der mittleren Zuführvorrichtung (9) werden zum Durchschneiden und Klemmen des Schussfadens (2) betrieben, so dass die Klemmmittel den Schussfaden (2) unter die zuvor genannte Bewegungsbahn bringen. Dadurch quert der zwischen diesen Klemmmitteln und dem Tragelöffel (19) verlaufende Abschnitt des Schussfadens die Bewegungsbahn des Greifers (6), so dass der Schussfaden (2) von diesem Greifer (6) mitgeführt werden kann.
  • Wird der mittlere Schussfaden (2) durch das Schiebelement (22) aufwärts geschoben, so verläuft der Schussfaden höher als die obere Fläche des Tragelöffels (19), so dass dieser Schussfaden (2) nicht hinter der hinteren Kante (20) angehakt bleibt und daher nicht von dem Tragelöffel (19) mitgeführt werden kann. Die Schussfadenschneider (13) werden daher nicht zum Durchschneiden und Klemmen des Schussfadens (2) betrieben. Der zugeführte Schussfaden (2) bleibt daher an dem in das Gewebe (18) eingetragenen Garnabschnitt befestigt. Da dieser Schussfaden (2) weder von dem Tragelöffel (19) noch von den Klemmmitteln der Schussfadenschneider (13) mitgeführt wird, bleibt dieser Schussfaden im Verlauf der Rückbewegung der Weblade (11) in derselben Stellung. Es wird keine Reibung auf den Schussfaden (2) ausgeübt, so dass dieses Garn ausreichend unter Spannung gehalten werden kann, und im Verlauf der Rückbewegung der Weblade (11) nicht vom Warenrand des Gewebes zurückgezogen wird.
  • In den 1 und 2 ist die Zuführvorrichtung in der Situation dargestellt, in der sich die Weblade (11) in der Schlagstellung befindet. Die Schussfadenschneider (12), (13), (14) und die Führungsaugen (15), (16) sind daher in ihrer vordersten Stellung. Die im Verlauf des vorangegangenen Schusseintragezyklus eingetragenen drei Schussfäden (1), (2), (3) werden nicht abgeschnitten. Das Schiebelement (22) ist in seiner niedrigsten Stellung und schiebt daher den mittleren Schussfaden (2) nicht aufwärts. In dieser Situation (siehe 3 und 4) wird der mittlere Schussfaden (2) zusätzlich zu dem oberen (1) und dem unteren Schussfaden (3) mitgeführt.
  • In den 3 und 4 ist die Vorrichtung in der nachfolgenden Situation zu sehen, in der die drei Schussfäden (1), (2), (3) durch ihre Schussfadenschneider (12), (13), (14) durchgeschnitten und geklemmt werden und von den entsprechenden Zuführvorrichtungen (8), (9), (10) in den Zuführbereich der Greifer (5), (6), (7) hinein mitgeführt werden. Der obere (1) und der untere Schussfaden (3) werden von den Klemmmitteln und den Führungsaugen (15), (16) an der Weblade (11) mitgeführt, während der mittlere Schussfaden (2) auch von dem Klemmmittel des mittleren Schussfadenschneiders (13) mitgeführt wird und darüber hinaus im Verlauf der Rückbewegung der Weblade (11) hinter der quer verlaufenden Kante (20) des Tragelöffels (19) angehakt geblieben ist.
  • Die Situation in den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von der Situation in den 1 und 2 lediglich dadurch, dass sich das Schiebelement (22) nun in seiner höchsten Stellung befindet und den mittleren Schussfaden (2) aufwärts bewegt. In dieser Situation (siehe 7 und 8) kann der mittlere Schussfaden (2) nicht hinter der quer verlaufenden Kante (20) des Tragelöffels (19) anhaken und wird daher im Verlauf der Rückbewegung der Weblade (11) nicht von diesem Tragelöffel (19) mitgeführt. Der Tragelöffel (19) bewegt sich unter dem Schussfaden (2) her.
  • In den 7 und 8 ist die Vorrichtung in der nachfolgenden Situation zu sehen, in der der obere (1) und der untere Schussfaden (3) durch ihre Schussfadenschneider (12), (14) durchgeschnitten und geklemmt werden und von den entsprechenden Klemmmittel und Führungsaugen (15), (16) in den Tragebereich der Greifer (5), (7) gebracht werden, während der mittlere Schussfaden (2) durch seine Schussfadenscheren (13) nicht durchgeschnitten und geklemmt wird und auch weder von den Klemmmitteln noch von dem Tragelöffel (19) mitgeführt wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform gemäß den 9 bis zu und einschließlich 16 ist kein Schiebelement (22) vorgesehen, und der Tragelöffel (19) ist an einer drehbaren Spindel (23), die in Längsrichtung des Tragelöffels (19) verläuft, befestigt. Der Tragelöffel (19) weist einen Abschnitt auf, der sich bezüglich der Spindel seitlich in Richtung der Schussfadenschneider (13) erstreckt. Durch Drehung der Spindel (23) kann der Tragelöffel (19) in einer ersten Stellung platziert werden, wodurch der seitlich verlaufende Teil der quer verlaufenden Kante (20) von der Spindel aufwärts gerichtet ist, und er kann in einer zweiten Stellung platziert werden, wodurch der zuvor genannte Abschnitt der quer verlaufenden Kante (20) abwärts gerichtet wird.
  • Ist der Tragelöffel (19) in der ersten Stellung platziert (mit aufwärts gerichteter, quer verlaufender Kante) wird ein über dem Tragelöffel (19) verlaufender Schussfaden (2) von der quer verlaufenden Kante (20) mitgeführt, wenn sich der Tragelöffel (19) rückwärts bewegt. Ist der Tragelöffel (19) in der zweiten Stellung platziert (mit abwärts gerichteter, quer verlaufender Kante) wird ein über dem Tragelöffel (19) verlaufender Schussfaden (2) von der quer verlaufenden Kante (20) im Verlauf der Rückbewegung der Weblade (11) nicht mitgeführt. Auf diese Art kann durch Beeinflussen der Stellung des Tragelöffels (19) bestimmt werden, ob ein Schussfaden (2) von diesem Tragelöffel (19) mitgeführt wird oder nicht.
  • Die Drehung der Spindel (23) zur Steuerung der Stellung des Tragelöffels (19) erfolgt mittels eines Rotationsmotors oder eines pneumatischen Zylinders (in den Figuren nicht dargestellt).
  • In den 9 und 10 ist die Zuführvorrichtung in der Situation dargestellt, in der die Weblade (11) in der Schlagstellung ist. Die Schussschneidemesser (12), (13), (14) und die Führungsaugen (15), (16) sind daher in ihrer vordersten Stellung. Die Teile der drei Schussfäden (1), (2), (3), die im Verlauf des vorhergehenden Schusseintragezyklus eingetragen worden sind, werden nicht abgeschnitten. Der Tragelöffel (19) wird in die erste Stellung mit aufwärts gerichteter, quer verlaufender Kante (20) gedreht. In dieser Situation (siehe 11 und 12), wird der mittlere Schussfaden (2) zusätzlich zu dem oberen (1) und dem unteren Schussfaden (3) ebenfalls mitgeführt.
  • In den 11 und 12 ist die Vorrichtung in der nachfolgenden Situation dargestellt, in der die drei Schussfäden (1), (2), (3) durch ihre Schussfadenschneider (12), (13), (14) durchgeschnitten und geklemmt werden und durch ihre entsprechenden Zuführvorrichtungen (8), (9), (10) in den Tragebereich der Greifer (5), (6), (7) hinein mitgeführt werden. Der obere (1) und der untere Schussfaden (3) werden von den Klemmmitteln und den Führungsaugen (15), (16) an der Weblade (11) mitgeführt, während der mittlere Schussfaden (2) von dem Klemmmittel des mittleren Schussfadenschneiders (13) mitgeführt wird und darüber hinaus im Verlauf der Rückbewegung der Weblade (11) hinter der quer verlaufenden Kante (20) des Tragelöffels (19) angehakt geblieben ist.
  • Die Situation in den 13 und 14 unterscheidet sich von der Situation in den 9 und 10 lediglich dadurch, dass der Tragelöffel jetzt in seine zweite Stellung mit abwärts gerichteter, quer verlaufender Kante (20) gedreht ist. In dieser Situation (siehe 15 und 16) ist der mittlere Schussfaden (2) nicht in der Lage, hinter der quer verlaufenden Kante (20) des Tragelöffels (19) anzuhaken, und wird daher im Verlauf der Rückbewegung der Weblade (11) nicht mitgeführt.
  • In den 15 und 16 ist die Vorrichtung in der nachfolgenden Situation zu sehen, in der der obere (1) und der untere Schussfaden (3) durch ihre Schussfadenscheren (12), (14) durchgeschnitten und geklemmt werden und von den entsprechenden Klemmmittel und Führungsaugen (15), (16) in den Tragebereich der Greifer (5), (7) gebracht werden, während der mittlere Schussfaden (2) durch seine Schussfadenscheren (13) nicht durchgeschnitten und geklemmt wird und auch weder von den Klemmmitteln noch von dem Tragelöffel (19) mitgeführt wird.
  • Eine solche Dreifachzuführvorrichtung kann auch mit zwei oder drei Zuführvorrichtungen ausgeführt sein, die geeignet für die Schussannullierung sind und erfindungsgemäß ausgeführt sind.
  • Es ist offensichtlich, dass mehrere Zuführvorrichtungen mit zwei Zuführvorrichtungen oder mit mehr als drei Zuführvorrichtungen, von denen wenigstens eine erfindungsgemäß ausgeführt ist, und Webmaschinen, die mit einer solchen Mehrfachzuführvorrichtung versehen sind, ebenfalls unter den Umfang dieses Patentschutzes fallen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung, um Schussfäden (1), (2), (3) wenigstens einem Schusseintragemittel (5), (6), (7) an einer Webmaschine anzubieten, welche betrieben werden kann, um entweder einen Schussfaden in den Zuführbereich des Schusseintragemittels zu bringen, so dass ein Schuss eingetragen werden kann, oder um ihn außerhalb dieses Zuführbereiches zu halten, um eine Schussannulierung durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Garnträger (19) umfasst, der vorgesehen ist, um durch einen Webmaschinenantrieb bewegt zu werden, um einen Schussfaden (2) in den zuvor genannten Zuführbereich zu bringen, dass die Vorrichtung betrieben werden kann, um den Schussfaden (2) und den Garnträger (19) in eine erste und zweite gegenseitige Stellung zu bringen, und dass der Schussfaden (2) in der ersten gegenseitigen Stellung von dem Garnträger (19) zu dem zuvor genannten Zuführbereich mitgeführt werden kann und in der zweiten gegenseitigen Stellung nicht mitgeführt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem beweglichen Schiebelement (22) versehen ist, das betrieben werden kann, um einen Schussfaden (2) in eine erste und in eine zweite Stellung bezüglich des Garnträgers (19) zu bringen, wodurch dieser von dem Garnträger (19) mitgeführt bzw. nicht mitgeführt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnträger (19) mit der Weblade (11) der Webmaschine verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (22) mit dem Rahmen der Webmaschine verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnträger (19) zum Einnehmen einer ersten oder einer zweiten Stellung betrieben werden kann, wodurch dieser einen Schussfaden (2) mitführen bzw. nicht mitführen kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnträger (19) eine von einem vorderen Rand abwärts geneigte obere Fläche aufweist, versehen mit einer Trägerkante (20), hinter der ein Schussfaden (2) anhaken kann, um zu dem zuvor genannten Zuführbereich mitgeführt zu werden.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkante (20) durch einen quer verlaufenden Rand der oberen Fläche gebildet ist, dass der Garnträger (19) in einer ersten Stellung platziert werden kann, wodurch der quer verlaufende Rand (20) aufwärts gerichtet ist, um einem Schussfaden (2) zu ermöglichen, über den Garnträger (19) zu verlaufen, um hinter der Trägerkante (20) anzuhaken, und dass der Garnträger (19) in einer zweiten Stellung platziert werden kann, wodurch der quer verlaufende Rand (20) abwärts gerichtet ist, um einen Schussfaden (2) daran zu hindern, über dem Garnträger (19) zu verlaufen, um hinter der Trägerkante (20) anzuhaken.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnträger (19) eine Messerform mit einer aufwärts gebogenen oberen Fläche aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Schneide- und Klemmvorrichtung (13) umfasst, die zum Durchschneiden und Klemmen eines Schussfadens betrieben werden kann.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung vorgesehen ist, um in aufeinanderfolgenden Betriebszyklen zwei oder mehr Schussfäden (1), (2), (3) zu entsprechenden Schusseintragemitteln (5), (6), (7) zu führen, dass die Vorrichtung einen Garnträger (19) für jeden Schussfaden (1), (2), (3) aufweist, welcher vorgesehen ist, um durch einen Webmaschinenantrieb bewegt zu werden, um einen Schussfaden (2) in den zuvor genannten Zuführbereich zu bringen, dass die Vorrichtung zum Einnehmen einer ersten und einer zweiten gegenseitigen Stellung durch den Schussfaden (2) und den Garnträger (19) betrieben werden kann, und dass der Schussfaden (2) in der ersten gegenseitigen Stellung von dem Garnträger (19) zu dem zuvor genannten Zuführbereich mitgeführt werden kann und in der zweiten gegenseitigen Stellung nicht mitgeführt werden kann.
  11. Webmaschine, die mit einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.
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