CH470301A

CH470301A - Drehvorrichtung für das an einer Förderkette aufgehängte Fördergut

Info

Publication number: CH470301A
Application number: CH50867A
Authority: CH
Inventors: Stolze Richard Ing Dr
Original assignee: Stolze Richard Ing Dr
Priority date: 1966-04-29
Filing date: 1967-01-16
Publication date: 1969-03-31
Also published as: FR1510661A; GB1119757A; DE1263616B; AT269741B

Description

Drehvorrichtung für das an einer Förderkette aufgehängte Fördergut
Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung für das an einer Förderkette aufgehängte Fördergut, insbesondere für Kreisförderanlagen.

Man kennt Drehvorrichtungen dieser Art, deren spiralähnlich ausgebildeter leit- und drehbarer Bolzen eine Greifereinrichtung trägt. Die Führungshülse ist an der Förderkette befestigt.

Erfindungsgemäss werden nun zwei einander zugeordnete Teile vorgeschlagen, welche eine schraubenförmig verlaufende Oberfläche aufweisen, wobei der eine Teil einem das Fördergut aufnehmenden Haken und der andere Teil einem an der Förderkette angeordneten Bolzen zugeordnet ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung und
Fig. 2 die um 90" nach Fig. 1 gedrehte Vorrichtung.

Im Förderrohr 11 läuft eine Förderkette, an der der Bolzen 3 mittels einer an sich bekannten Verbindung 12 befestigt ist.

Der Bolzen 3 ist im unteren Bereich 4 verstärkt.

Beispielsweise kann n eine Buchse aufgesetzt sein oder der Bolzen wird im oberen Bereich abgedreht. Die zum Rohr 11 weisende Oberfläche der Verstärkung 4 ist schraubenförmig verlaufend.

Die zugeordnete Gegenebene 2 ist am Haltewinkel 5 angeschweisst. Zweckmässig verwendet man eine Buchse 6. Die Ebenen 1, 2 entsprechen in ihrer Neigung einander und sind gegenläufig angeordnet.

Wird die Buchse 6 mit dem Haltewinkel 5 aus der oberen Verriegelungsstellung freigegeben und bewegt sich lotrecht nach unten, dann machen der Haken 7 und der Haltewinkel 5 eine Teildrehung, weil sie auf den Oberflächen der gegenläufigen Teile 1, 2 unter Belastung entlanggleiten (z. B. um 1800). Fig. 1 zeigt die Anordnung im oberen Endpunkt.

Erkennbar ist noch das Zählwerk 13 mit dem Fühler 14. Angedeutet sind die Schaltmöglichkeiten 15, 16.

Der Haltewinkel 5, das Zählwerk und die Buchse 6 sind beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweissen unter Verwendung einer Halteplatte 17 vereinigt.

Angedeutet ist eine mögliche Verriegelungseinrichtung, z. B. ein Riegel 8, der beispielsweise durch die Bohrung 10 einer dem Haltewinkel 5 zugeordneten Buchse 18 ragt (Fig. 2).

In der oberen Totpunktlage, wie in Fig. 1 gezeigt, rastet zum Arretieren der Riegel 8 in eine Bohrung oder Kante einer Auflauffläche 9 (Widerlager) ein, die an der Verstärkung 4 vorgesehen ist. Der zweckmässig federbelastete Riegel 8 (Stift) wird zunächst angehoben und rastet in der Endstellung - den Haltewinkel 5 mit dem Haken 7 in der oberen Stellung haltend - em.

Wird der Riegel 8 freigegeben, dann gleiten Haltewinkel 5 und Haken 7 mit einer Drehung um beispielsweise 1800 herunter.

PATENTANSPRUCH
Drehvorrichtung für das an einer Förderkette aufgehängte Fördergut, insbesondere für Kreisförderanlagen, gekennzeichnet durch zwei einander zugeordnete Teile (1, 2), welche eine schraubenförmig verlaufende Oberfläche aufweisen, wobei der eine Teil (1) einem das Fördergut aufnehmenden Haken (7) und der andere Teil (2) einem an der Förderkette angeordneten Bolzen (3) zugeordnet ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Drehvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (3) direkt oder indirekt an der Förderkette befestigt ist und an seinem freien Ende eine Verstärkung (4) trägt.

2. Drehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Haken (7) angebrachten Haltewinkel (5) mit daran befestigter Buchse (6), deren zum Haken (7) weisendes Ende die eine schraubenförmig verlaufende Oberfläche bildet.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Drehvorrichtung für das an einer Förderkette aufgehängte Fördergut Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung für das an einer Förderkette aufgehängte Fördergut, insbesondere für Kreisförderanlagen.

Man kennt Drehvorrichtungen dieser Art, deren spiralähnlich ausgebildeter leit- und drehbarer Bolzen eine Greifereinrichtung trägt. Die Führungshülse ist an der Förderkette befestigt.

Erfindungsgemäss werden nun zwei einander zugeordnete Teile vorgeschlagen, welche eine schraubenförmig verlaufende Oberfläche aufweisen, wobei der eine Teil einem das Fördergut aufnehmenden Haken und der andere Teil einem an der Förderkette angeordneten Bolzen zugeordnet ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung und Fig. 2 die um 90" nach Fig. 1 gedrehte Vorrichtung.

Im Förderrohr 11 läuft eine Förderkette, an der der Bolzen 3 mittels einer an sich bekannten Verbindung 12 befestigt ist.

Der Bolzen 3 ist im unteren Bereich 4 verstärkt.

Beispielsweise kann n eine Buchse aufgesetzt sein oder der Bolzen wird im oberen Bereich abgedreht. Die zum Rohr 11 weisende Oberfläche der Verstärkung 4 ist schraubenförmig verlaufend.

Die zugeordnete Gegenebene 2 ist am Haltewinkel 5 angeschweisst. Zweckmässig verwendet man eine Buchse 6. Die Ebenen 1, 2 entsprechen in ihrer Neigung einander und sind gegenläufig angeordnet.

Wird die Buchse 6 mit dem Haltewinkel 5 aus der oberen Verriegelungsstellung freigegeben und bewegt sich lotrecht nach unten, dann machen der Haken 7 und der Haltewinkel 5 eine Teildrehung, weil sie auf den Oberflächen der gegenläufigen Teile 1, 2 unter Belastung entlanggleiten (z. B. um 1800). Fig. 1 zeigt die Anordnung im oberen Endpunkt.

Erkennbar ist noch das Zählwerk 13 mit dem Fühler 14. Angedeutet sind die Schaltmöglichkeiten 15, 16.

Der Haltewinkel 5, das Zählwerk und die Buchse 6 sind beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweissen unter Verwendung einer Halteplatte 17 vereinigt.

Angedeutet ist eine mögliche Verriegelungseinrichtung, z. B. ein Riegel 8, der beispielsweise durch die Bohrung 10 einer dem Haltewinkel 5 zugeordneten Buchse 18 ragt (Fig. 2).

In der oberen Totpunktlage, wie in Fig. 1 gezeigt, rastet zum Arretieren der Riegel 8 in eine Bohrung oder Kante einer Auflauffläche 9 (Widerlager) ein, die an der Verstärkung 4 vorgesehen ist. Der zweckmässig federbelastete Riegel 8 (Stift) wird zunächst angehoben und rastet in der Endstellung - den Haltewinkel 5 mit dem Haken 7 in der oberen Stellung haltend - em.

Wird der Riegel 8 freigegeben, dann gleiten Haltewinkel 5 und Haken 7 mit einer Drehung um beispielsweise 1800 herunter.

PATENTANSPRUCH Drehvorrichtung für das an einer Förderkette aufgehängte Fördergut, insbesondere für Kreisförderanlagen, gekennzeichnet durch zwei einander zugeordnete Teile (1, 2), welche eine schraubenförmig verlaufende Oberfläche aufweisen, wobei der eine Teil (1) einem das Fördergut aufnehmenden Haken (7) und der andere Teil (2) einem an der Förderkette angeordneten Bolzen (3) zugeordnet ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Drehvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (3) direkt oder indirekt an der Förderkette befestigt ist und an seinem freien Ende eine Verstärkung (4) trägt.

2. Drehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Haken (7) angebrachten Haltewinkel (5) mit daran befestigter Buchse (6), deren zum Haken (7) weisendes Ende die eine schraubenförmig verlaufende Oberfläche bildet.

3. Drehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die schraubenförmig verlaufende Oberfläche aus verschleissfestem Material besteht.

4. Drehvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinrichtung (8, 10, 18) für die Teile (1, 2) vorhanden ist, die an einem Widerlager (9) der Bolzenverstärkung (4) angreift.

5. Drehvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung aus einem federbelasteten und/oder steuerbaren Bolzen (8) besteht, der in einer Buchse (18) des Haltewinkels (5) geführt ist.