DE843931C - Abwechselnd aus Bloecken und Kettengliedern zusammengesetzte Kette - Google Patents

Abwechselnd aus Bloecken und Kettengliedern zusammengesetzte Kette

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DE843931C
DE843931C DES22374A DES0022374A DE843931C DE 843931 C DE843931 C DE 843931C DE S22374 A DES22374 A DE S22374A DE S0022374 A DES0022374 A DE S0022374A DE 843931 C DE843931 C DE 843931C
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DE
Germany
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chain
block
blocks
sprocket
link
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Expired
Application number
DES22374A
Other languages
English (en)
Inventor
Richardt Florentin Scharff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLSmidth and Co AS
Original Assignee
FLSmidth and Co AS
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Filing date
Publication date
Application filed by FLSmidth and Co AS filed Critical FLSmidth and Co AS
Application granted granted Critical
Publication of DE843931C publication Critical patent/DE843931C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Abwechselnd aus Blöcken und Kettengliedern zusammengesetzte Kette Vorliegende Erfindung betrifft eine abwechselnd aus Blöcken und Kettengliedern zusammengesetzte Kette, vorzugsweise zur Verwendung in Verbindung mit Kettenrädern mit glatter Bahn, gegen welche nur die Blöcke der Kette anliegen.
  • In bekannten Ketten dieser Art sind die Blöcke gewöhnlich aus GuBstahl, und jedes Kettenglied kann aus zwei parallelen Flacheisen bestehen, die mittels Kettenbolzen mit dem Block gelenkig verbunden sind, indem an beiden Enden jedes Blocks ein Loch mit zugehörigen Bolzen vorgesehen ist. Bei der Zusammensetzung der Kette wird der eine Bolzen des Blocks zuerst durch ein Loch am einen Ende eines der Flacheisen der Kette geführt, dann durch das eine Loch des Blocks und zuletzt durch ein Loch am einen Ende des zweiten Flacheisens des Kettenglieds. In ähnlicher Weise wird ein Kettenglied am anderen Ende des Blocks angeschlossen usw. Eine Sicherung irgendeiner Art verhindert, daB die Kettenbolzen während der Bewegung der Kette herausfallen.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung in Verbindung mit der eben erwähnten Kettenkonstruktion beschränkt, sondern ist bei jeder Kette verwendbar, die abwechselnd aus Block und Kettenglied zusammengesetzt ist.
  • Sowohl Kette als auch Kettenrad sind einer starken Abnutzung beim Gebrauch einer solchen Kette ausgesetzt, und es ist natürlich wünschenswert, diese Abnutzung möglichst herabzusetzen. Es hat sich jetzt.herausgestellt, daß die stärkste Abnutzung infolge .zweier Vorgängfe verursacht wird. Der erste begintlt; wenn das vordere Ende eines Blocks während der Bewegung der. Kette .gerade gegen .das Kettenrad. stößt ixnd endet; wenn - der -betreffende Block in seiner Endstellung auf dem Kettenrad ruht: Erst wenn dieses Stadium erreicht; ist; liegt der Block ruhig auf dem Rad, um an ;der folgenden halben Drehung desselben teilzunet t Wenn diese beendet ist, fängt der zweite A nutzungsvorgang an, und zwar dann; wenn' der' Block beginnt, sich von dem Kettenrad loszutnäebeü; und er endet, wenn das tristere Ende des Blocksodas Kettenrad verläß-t.
  • Es hat sich ferner erwiesen, daß der erste dieser zwei Vorgänge bei weitem die größte Äbnützurig verursacht. Während des Verlaufs dieses Vorgangs dreht sich der Block um den Kettenbolzen' und reibt dadurch gegen das Kettenrad. - Etwas :Ähnliches ergibt sich zwar. beim zweiten Abnutzungsvorgang, aber die Reibung des Blocks gegen das Kettenrad ist hier weniger schädlich, weil während des Verlaufs des Vorgangs der Block -sich nicht dem Kettenrad nähert, sondern sich von diesem entfernt. Vorstehendes gilt für beide Kettenräder, um welche die Kette. lä,uft.Jeäes-dcr:. Räder hat j,a einen auflaufenden und einen ablaufenden Kettenteil.
  • Die Erfindung bezweckt, die Abnutzung, die von dem ersterwähnten Vorgang. verursacht-wird, sehr beträchtlich herabzusetzen, also die Abnutzung; die bei der auflaufenden Kette erfolgt. Dies wird dadurch erreicht, daß jedgs...Kettenglied mit dem . in der Bewegungsrichtung der Kette vorhergehenden Block in . an sich bekannter Weise mittels eines Kettenbolzens gelenkig, andererseits aber mit dem nachfolgenden Block zu einer Einheit starr -verbunden ist, und zwar,derart, daß die Längsachse des Kettenglieds und die zün"Anlegen gegen das Kettenrad bestimmte :Fläche des Blocks denselben Winkel, miteinander bilden, wie Block und Kettenglied es in einer gewöhnlichen Kette mit _ Kettenbolzen an beiden Enden des, Blocks tun würden, wenn eine solche Kette um das Kettenrad läuft: Eine Kette gemäß der Erfindung kann .man sich daher grundsätzlich als eine Kette der gewöhnliehetr-Konstruktion vorstellen; wobei während der Bewegung der Kette um das Kettenrad die Verbindung zwischen jedem Kettenglied und dem nachfolgenden Block starr gemacht ist und .diese starre Verbindung auch dann beibehalten wird, wenn die Kette das Kettenrad wieder. verläßt, bis die ganze Kette wie angedeutet starr gemacht worden ist. Die'Verbndung zwischen jedem Block und dem nachfolgenden Kettenglied bleibt dagegen unverändert.
  • Diese Kette würde jedoch ein etwas eigentümliches Aussehen haben, indem die Längsachsen' des Blocks und des: Kettenglieds eine Zickzacklinie bilden würden. Durch Versetzen des Bolzenlochs für denjenigen der Bolzen des Blocks; um welchen eine Drehung fortwährend möglich ist, kann man jedoch diesem Nachteil abhelfen, wie es in nach, stehender Beschreibung an Hand : der Zeichnung näher erläutert werden. wird: :` Iran kann auch sagen, daß die Bolzenlöcher erfiridurigsgemäß derart in den Ketteneinheiten angebracht werden, daß die Mittellinien der Bolzenlöcher..irl der ausgestreckten Kette die gemeinsame .Längsachse der Kettenglieder schneiden.
  • Eine in der Praxis verwendbare Kette kann daher :erfindungsgemäß derart ausgebildet sein, daß jedes Kettenglied aus zwei parallelen Flacheisen besteht, i# am einen Ende mit Löchern für einen Ketten-' Bluten- versehen und am anderen Ende an dem zu-Xehörigen Block zur Bildung einer Ketteneinhgit befestigt sind. Diese Befestigung kann in irgendeiner bekannten Weise bewerkstelligt werden, beispielsweise mittels Bolzen, Nieten oder durch Schweißen. Eine derartige Kette ist an eine bestimmte Bewegungsrichtung gebunden, und zwar derart, daß die Bolzenverbindung der Ketteneinheit während der Bewegung der Kette die vordere und die starre. Verbindung die hintere ist.
  • Die Kette eignet sich besonders zur Verwendung bei Bechern eines Becherwerks zur Förderung von Material, und zu diesem Zweck können die Becher erfindungsgemäß an den Blöcken der Kette befestigt werden: Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es stellt.dar Fig. i schematisch eine Kette bekannter Konstruktion, die um ein Kettenrad läuft, Fig: 2 weniger schematisch eine Einzelheit der Fig..i in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 in'noch vergrößertem Maßstab, Fig.-4 schematisch eine Kette gemäß der Erfindung, Fig.- ;5 dieselbe Kette in naturgemäßer Darstellung und in größerem Maßstab, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 5 in noch vergrößertem Maßstab, Fig. 7 die in Fig. 5 dargestellte Kette ausgestreckt und in größerem Maßstab.
  • In der schematischen Fig. i bezeichnet i ein Kettenrad, um welches eine Kette bekannter Konstruktion läuft, bestehend abwechselnd aus Kettenblock 2 und Kettenglied 3. Der Drehzapfen des Kettenrades ist durch 4 bezeichnet. In der nachstehenden Beschreibung ist die Kette vorzugsweise für Verwendung bei Becherwerken vorgesehen.
  • Wenn das Kettenrad sich in der durch den Pfeil angegebenen Richtung dreht, wird der Block 2, der gerade. im Punkt P mit dem Kettenrad in Berührung gelangt ist, während seiner fortgesetzten Bewegung gegen- dasselbe reiben, indem der Block sich um den Kettenbolzen dreht, welcher den Block 2 und das Kettenglied 3 verbindet. Diese Reibungsbewegung dauert an, bis der Block auf dein Kettenrad in tangentialer Lage zum Umfang des Rades ruht. In dieser Lage bilden die Längsachsen des Kettenblocks und des Kettenglieds einen Winikel v miteinander, wie aus Fig. i und 2 ersichtlich. Eine Reibung erfolgt ebenfalls beim Punkt .Q, wo die Kette das Kettenrad verläßt, aber die reibende Wirkung ist- hier geringer; teils weil die Kette sich hier vom Kettenrad entfernt, teils weil der abwärts gehende Kettenteil weniger belastet ist, da die Becher des Becherwerkes (nicht in der Zeichnung gezeigt) auf diesem Kettenteil leer sind.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Bolzen, die einen Block 2 mit dem nachfolgenden Kettenglied 3 verbinden, durch 5 und die Kettenbolzen, die ein Kettenglied 3 mit dem folgenden Block 2 verbinden, durch 6 bezeichnet. Jeder Block ist an der dem Kettenrad zugekehrten Seite mit einer Rille 7 versehen, deren Profil dem des Kettenrades entspricht: die Kettenglieder kommen mit dem Kettenrad nicht in Berührung.
  • Fig. 4 veranschaulicht die in der Einleitung aufgestellte Hypothese, und zwar daß die Bolzenverbindung 6 starr gemacht wird, was in der Zeichnung dadurch angedeutet ist, daß die Kettenglieder hier bei der Kontur des Blocks enden. Infolgedessen hat die Kette auf den geraden Strecken zwischen den Kettenrädern einen regelmäßigen Zickzackverlauf, der durch den Winkel v bestimmt ist. Dem kann jedoch abgeholfen werden, wie es unten links in Fig. 4 angedeutet ist, indem man die Blöcke unten breiter macht und die Bolzenlöcher so weit links versetzt, daß sie sich in der Längsachse der Kettenglieder befinden. Dadurch wird die Größe .des Winkels v zwischen der Längsachse eines Kettenglieds und der zum Anliegen gegen das Kettenrad bestimmten Fläche des zugehörigen .Blocks nicht verändert.
  • In der Praxis kann der Kette das Aussehen gegeben werden, wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist. Ein Becher für ein Becherwerk ist punktiert eingezeichnet.
  • Fig.6 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 5 durch einen Block und das nachfolgende Kettenglied, d. 1i. einen Schnitt durch den Kettenbolzen.
  • Schließlich zeigt Fig. 7 die Kette ausgestreckt. Der Winkel v erscheint auch hier als der Winkel zwischen der gemeinsamen Längsachse der Kettenglieder und der zum Anliegen gegen das Kettenrad bestimmten Fläche 8 des Blocks. Die Kettenteile am unteren Kettenrad sind nur einer ganz geringen Belastung ausgesetzt, und hier kommen deshalb die Verschleißprobleme weniger in Betracht. Die Erfindung bietet zwar auch hier einen Vorteil für den auflaufenden Kettenteil, aber ihre praktische Bedeutung hat sie nur für den, auflaufenden. Kettenteil beim oberen Rad.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abwechselnd aus Blöcken und Kettengliedern zusammengesetzte Kette, vorzugsweise zur Verwendung in Verbindung mit Kettenrädern mit glatter Bahn, gegen welche nur die Blöcke der Kette anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied einerseits mit dem in der Bewegungsrichtung der Kette vorhergehenden Block in an sich bekannter Weise mittels eines Kettenbolzens gelenkig, andererseits aber mit dem nachfolgenden Block zu einer Einheit starr verbunden ist, und zwar derart, daß die Längsachse des Kettenglieds und die zum Anliegen gegen das Kettenrad bestimmte Fläche des Blocks denselben Winkel miteinander bilden, wie Block und Kettenglied es in einer gewöhnlichen Kette mit Kettenbolzen an beiden Enden des Blocks tun würden, wenn eine solche Kette um das Kettenrad läuft.
  2. 2. Kette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenlöcher derart in den Ketteneinheiten angebracht sind, daß ihre Mitten bei der ausgestreckten Kette in der Längsachse der Kettenglieder liegen.
  3. 3. Kette nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied aus zwei parallelen Flacheisen besteht, die am einen Ende mit Löchern für einen Kettenbolzen versehen uiid am anderen Ende an dem zugehörigen Block zur Bildung einer Ketteneinheit befestigt sind.
  4. 4. Kette nach Anspruch i, 2 oder 3. zum Tragen von Bechern eines Becherwerks ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher an den Blöcken der Kette befestigt sind. -
DES22374A 1950-03-17 1951-03-17 Abwechselnd aus Bloecken und Kettengliedern zusammengesetzte Kette Expired DE843931C (de)

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