CH465945A - Vorrichtung zum Einstellen der Schnitthöhe eines Kreiselmähwerkes - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Schnitthöhe eines Kreiselmähwerkes

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CH465945A
CH465945A CH982468A CH982468A CH465945A CH 465945 A CH465945 A CH 465945A CH 982468 A CH982468 A CH 982468A CH 982468 A CH982468 A CH 982468A CH 465945 A CH465945 A CH 465945A
Authority
CH
Switzerland
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support plate
hub
sleeve
cutting height
adjusting
Prior art date
Application number
CH982468A
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English (en)
Inventor
Masuch Berthold
Glunk Josef
Original Assignee
Fahr Ag Maschf
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/74Cutting-height adjustment

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum Einstellen der   Schnitthöhe    eines Kreiselmähwerkes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der   Schnitthöhe    eines Kreiselmähwerkes mit mehreren nebeneinander angeordneten, um etwa vertikale Drehachsen antreibbaren Schneidkörpern, an deren Unterseite höhenverstellbare Stützteller angeordnet sind, die auf einer gegenüber dem Schneidkörper frei drehbaren Nabe axial verschiebbar gelagert sind.



   Bei einer bekannten Einstellvorrichtung dieser Art weist eine zentrale Hülse des   Sbütztellers    an ihrem Umfang Schrägschlitze auf, die von Befestigungsbolzen frei durchsetzt sind. Die Befestigungsbolzen sind in eine koaxiale, gegenüber dem Schneidkörper frei drehbare Nabe einschraubbar. Durch Verdrehen der Nabe gegen über der Hülse des   Stütztellers    sind verschiedene   Höhen-    lagen des Stütztellers einstellbar.



   Da der   Stützteller    während der Arbeit des   Mäh-    werks   unm : ittelbar    auf dem Boden gleitet, ist er in hohem Masse Verschmutzungen ausgesetzt. Es besteht die Gefahr,   dal3    die Schrägschlitze in der Hülse des Stütztellers durch Schmutz und Grasteile zugesetzt werden, so   dal3    Funktionsstörungen beim Einstellen der   Schnitthöhe    auftreten   konnen.   



   Die Vorrichtung nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Festlegung des. Stütztellers zwischen einer mit dem Stützteller fest verbundenen Hülse und der Nabe ein oder mehrere federbelastete Rastkörper angeordnet sind, die in ihnen zugeordnete Nuten eingreifen.



   Zweckmässigerweise ist jeder Rastkörper mit der ihn beaufschlagenden Feder in einer Bohrung der Nabe angeordnet, und die Nuten befinden sich an der Innenwandung der Hülse.



   Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Innenwandung der Hülse mehrere Ringnuten aufweist, die, in Axialrichtung gesehen, mit Abstand voneinander angeordnet sind.



   Um sicherzustellen, dass sich der   Stützteller    mitsamt der Hülse unter dem Gewicht der Machine nicht in ungewünschter Weise axial verschieben kann, empfiehlt es sich, zwischen der dem   Stützteller    zugekehrten   Stirn-    seite der Nabe und einer axialen Anschlagfläche des Stütztellers eine oder mehrere auswechselbare Distanzscheiben anzuordnen, deren Stärke jeweils dem axialen Abstand zwischen zwei Ringnuten entspricht.



   Die beigefügte schematische Zeichnung zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.



   In leinem Tragbalken 1 eines nicht näher dargestellten Kreiselmähwerks ist eine horizontale   Antriebs-    welle 2 gelagert, die über einen Kegeltrieb 3 eine vertikale Welle 4 antreibt. Die Welle 4 ist in einem mit dem Tragbalken 1 fest verbundenen rohrförmigen Ansatz 5 gelagert. Am unteren Teil der Welle 4 ist ein Flanschkörper 6 befestigt, der auf dem Ansatz 5 gelagert ist und eine zur Welle 4 koaxiale Trommel 7 trägt. An der Unterseibe der Trommel 7 sind   Schneid-    messer 8 angeordnet. Von der Zapfwelle des das Kreiselmähwerk ziehenden oder tragenden Schleppers aus ist die Trommel 7 mit den Schneidmessern 8 über die Antriebswelle 2 und den   Kegeltrieb    3 antreibbar.



   Auf dem unteren Teil des Flanschkörpers 6 ist eine Nabe 9 drehbar und axial unverschiebbar gelagert.



  Die Nabe 9 ist an ihrem Umfang mit zwei in gleicher Ebene liegenden Bohrungen 10 versehen, die um 180  gegeneinander versetzt sind. In den Bohrungen 10 befindet sich jeweils eine Druckfeder 11 und ein als Kugel ausgebildeter Rastkörper 12. Im d ! argestellten Zustand ragt der unter der Wirkung der Druckfeder 11 stehende Rastkörper 12 etwa zur Hälfte über die Au ssenwandung der Nabe 9 hinaus.



   Auf der Nabe ist eine Hülse 13 axial verschiebbar gelagert. Am unteren Ende der Hülse 13 ist ein   Stütz-    teller 14 angebracht, über den sich der Mähkreisel 5,6,7 am Boden abstützt. Die Innenwandung der Hülse 13 weist drei in gleichen Abständen   übereinan-    der liegende Ringnuten 15 auf. Die Form der Ringnut 15 entspricht dem Rastkörper 12, der unter dem Druck der Feder 11 in die Ringnut 15 einrastet und die Hülse 13 mit dem Stützteller 14 in einer bestimmten   Höhen-    lage gegenüber den Schneidmessern 8 festhält. Der Abstand von der Unterkante der Schneidmesser 8 bis zur Unterkante des Stütztellers 14 entspricht etwa der Schnitthöhe des   Kreiselmähwerks.   



   Damit die Abstützkraft vom Stützteller 14 nicht voll auf die Rastkörper 12 übertragen wird, sind zwischen der unteren Stirnfläche der Nabe 9 und einer Anschlagfläche 16 in der Hülse 13 je nach Höhenlage des   Stütztellers    14 eine oder mehrere Distanzscheiben 17 lose eingelegt.



   Die Stärke der Distanzscheiben 17 entspricht jeweils dem Abstand zwischen zwei benachbarten Ringnuten 15 in der Hülse 13. Dieses Mass entspricht gleichzeitig der kleinsten Stufe der Schnitthöhenverstellung.



   Zum Einstellen der gewünschten Schnitthöhe wird das Kreiselmähwerk in Transportstellung gebracht und der   Stützteller    14 mit der Hülse 13 von der Nabe 9 abgezogen. Dies geschieht entweder von Hand oder mit Hilfe eines hebelartigen Werkzeugs. Soll die   Schnitt-    höhe des   Kreiselmähwerks      verringere    werden, muss eine oder auch mehrere Distanzscheiben 17 aus der Hülse entfernt werden. Sodann wird der   Stützteller    14 wieder auf die Nabe 9 geschoben, bis die Rastkörper 12 in der gewünschten Ringnut 15 einrasten und die Hülse 13 axial sichern. Bei Vergrösserung der   Schnitthöhe    wird in der umgekehrten Weise verfahren. Es müssen Distanzscheiben 17 hinzugefügt werden.

   Dadurch   vergrö-    ssert sich der Abstand des   Stütztellers    14 von den Schneidmessern 8, was eine entsprechend grössere   Schnitthöhe    ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Einstellen der Schnitthöhe eines Kreiselmähwerks mit mehreren nebeneinander ange ordneten, um etwa vertikale Drehachsen antreibbaren Schneidkörpern, an deren Unterseite höhenverstellbare Stützteller angeordnet sind, die auf einer gegenüber dem Schneidkörper frei drehbaren Nabe axial verschieb- bar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Festlegung des Stütztellers (14) zwischen einer mit dem Stützteller (14) fest verbundenen Hülse (13) und der Nabe (9) ein oder mehrere federbelastete Rastkörper (12) angeordnet sind, die in ihnen zugeordnete Nuten (15) eingreifen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rastkörper (12) mit der ihn beaufschlagenden Feder (11) in einer Bohrung (10) der Nabe (9) angeordnet ist und dal3 sich die Nuten (15) an der Innenwandung der Hülse (13) befinden.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- wandung der H lse (13) mehrere Ringnuten (15) aufweist, die, in Axialrichtung gesehen, mit Abstand voneinander angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der dem Stützteller (14) zugekehrten Stirnseite der Nabe (9) und einer axialen Anschlagfläche (16) des Stütztellers (14) eine oder mehrere auswechs, elbare Distanzscheiben (17) angeord- net sind, deren Stärke jeweils dem axialen Abstand zwischen zwei benachbarten Ringnuten (15) entspricht.
CH982468A 1967-07-28 1968-07-01 Vorrichtung zum Einstellen der Schnitthöhe eines Kreiselmähwerkes CH465945A (de)

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DE1967M0059582 DE1972328U (de) 1967-07-28 1967-07-28 Vorrichtung zum einstellen der schnitthoehe eines kreiselmaehwerkes.

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CH465945A true CH465945A (de) 1968-11-30

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CH982468A CH465945A (de) 1967-07-28 1968-07-01 Vorrichtung zum Einstellen der Schnitthöhe eines Kreiselmähwerkes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0374588A1 (de) * 1988-12-17 1990-06-27 Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH Rotationsmähwerk

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EP0374588A1 (de) * 1988-12-17 1990-06-27 Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH Rotationsmähwerk

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AT281489B (de) 1970-05-25
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DE1972328U (de) 1967-11-09
FR1573759A (de) 1969-07-04

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