CH464722A - Behälterverschluss - Google Patents

Behälterverschluss

Info

Publication number
CH464722A
CH464722A CH1395667A CH1395667A CH464722A CH 464722 A CH464722 A CH 464722A CH 1395667 A CH1395667 A CH 1395667A CH 1395667 A CH1395667 A CH 1395667A CH 464722 A CH464722 A CH 464722A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
cap
pouring part
closure
closure cap
Prior art date
Application number
CH1395667A
Other languages
English (en)
Inventor
Beck Reinhold
Original Assignee
Obrist Ag Albert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Obrist Ag Albert filed Critical Obrist Ag Albert
Priority to CH1395667A priority Critical patent/CH464722A/de
Publication of CH464722A publication Critical patent/CH464722A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Behälterverschluss
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluss mit   eirrer    Verschlusskappe, der gegen unbefugtes   Öffa..en    gesichert ist.



   Es sind schon   Behälterverschlüsse    mit einer Verschlusskappe und einem vom Behälterkörper getrennt ausgebildeten Ausgiessteil, bei denen die Verschlusskappe gegen unbefugtes Öffnen   gesichert    ist, bekanntgeworden. Solche Verschlüsse werden in der Regel aus Kunststoff hergestellt, wobei die Verschlusskappe und der Ausgiessteil eine Einheit bilden, die auf den Behälterkörper aufgesetzt wird und die über den Ausgiessteil, beispielsweise mittels   Schnappverbindung,    mit dem Behälterkörper verbunden ist. Die Verschlusskappe ist dabei mit dem Ausgiessteil ebenfalls mittels einer Schnapp- oder Verzahnungsverbindung verbunden, wobei eine Ringzone der Verschlusskappe als Aufreissstreifen ausgebildet ist, der beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses abgerissen wird.



   Solche Verschlüsse besitzen jedoch einen relativ komplizierten Aufbau, und die vorliegende Erfindung will einen   Behälterverschluss    der eingangs erwähnten Art schaffen, der einen einfachen Aufbau besitzt.



   Erfindungsgemäss ist der Behälterverschluss dadurch gekennzeichnet, dass die   Verschlusskappe    auf dem Ausgiessteil des Behälters   aufgeschweisst,    aufge  siegels    oder aufgeklebt ist und unterhalb des Kappenbodens eine umlaufende   Soilbruchiinie    vorgesehen ist.



   Nachfolgend sind   Ausführungsbeipsiele    des Erfin  dungsgegenstandes      anhand    der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht der Ausführungsform, nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform, teilweise im   Schnitt.   



   Die   Fig. 1    und 2 zeigen eine Verschlussklappe 1 und einen Ausgiessteil   2,    die zu einer Einheit zusammengebaut sind.



   Der   Ausgiesstell    2 besitzt an seinem unteren Ende radial nach innen ragende Vorsprünge 3, mittels welcher beim Aufsetzen der Einheit   ad    einen Behälter eine drehsichere Schnappverbindung mit dem Behälter hergestellt wird. Im Abstand vom unteren Ende besitzt der Ausgiessteil 2 einen radial nach aussen ragenden Flansch 4. Oberhalb des Flansches 4 ist der   Ausgiess-      teil    2 an zwei im Abstand voneinander liegenden SteIlen nach innen abgesetzt. Von der oberen Absetzung aus erstreckt sich der Ausgiessteil   m    Form eines Stutzens 5 nach oben und unten.

   An seinem oberen Ende ist der Stutzen 5 nach aussen abgewinkelt, und an seinem   unteren    Ende trägt er mittels Arme 6 eine in der Mitte des   Stutzens    liegende und   sich    gegen das obere Ende des Stutzens erstreckende Nase 7.



   Die Verschlusskappe 1 besitzt einen Boden 8 und einen zylindrischen, an seiner Aussenseite mit Längsrippen versehenen   Mantelteil      9,    der über den   Ausgiess-    teil 2   aufgesetzt    ist. An   selnem    unteren Ende weist der   Mantelteil    9 einen radial nach aussen ragenden Flansch   la    auf, mit welchem die Verschlusskappe gegen den Flansch 4 des Ausgiessteils 2 aufliegt. Der Flansch 10 besitzt einen äusseren ringförmigen Abschnitt 11, der mittels längs des Umfangs gleichmässig verteilt angeordneten abreissbaren Stegen 12 mit dem inneren Teil des Flansches verbunden ist.

   Etwas oberhalb des unteren Endes ist am   mantelteil    9 ein nach innen ragender Vorsprung 13 angeordnet, der in der aufgesetzten Stellung der Verschlusskappe unter einen nach aussen ragenden Vorsprung   14    des   Ausgiessteils    einrastet. Am Boden 8 der Verschlusskappe 1 ist ferner noch ein sich relativ weit nach unten erstreckender hohlzylindrischer Fortsatz 15 angeordnet. Der Fortsatz 15 ragt in den Stutzen 5 des   Ausgiessteils    ein, wobei sein unteres Ende im   Bereich    der oberen Absetzung des   Ausgiessteilesliegt.   



     Der Fortsatz    15 liegt mit seiner   Aussenfläche    dicht am Stutzen 5 an.



   Im Bereich seines unteren Endes jedoch ist der Fortsatz an seiner Aussenseite etwas nach innen abge  setzt, damit er sich besser in den Stutzen 5 einführen lässt.



   Wie ferner aus der Fig. 1 hervorgeht, ist der Innendurchmesser des Mantelteiles 9 der Verschlusskappe 1 etwas grösser als der Aussendurchmesser des von ihm umschlossenen Abschnittes des Ausgiessteiles. Infolge dieser Ausbildung lässt sich die Verschlusskappe ohne Bruchgefahr mit Leichtigkeit aufsetzen.



   Die feste Verbindung zwischen der Verschlusskappe 1 und dem Ausgiessteil wird dadurch hergestellt, dass der Ringabschnitt 11 des Flansches der Verschlusskappe mit dem Flansch 4 des Ausgiessteils verschweisst wird. Es ist daher nicht möglich, die Verschlusskappe vom Ausgiessteil abzuheben, ohne die Stege 12 abzureissen.



   Die Konstruktion des Behälterverschlusses ermöglicht es, die Verschlusskappe 1 maschinell auf den Ausgiessteil 2 aufzusetzen und das Aufsetzen und Verschweissen während des gleichen Arbeitsganges durchzuführen.



   Die aus Verschlusskappe und Ausgiessteil bestehende Einheit wird auf das obere Ende eines Behälters aufgesetzt, wobei die Vorsprünge 3 in entsprechende Gegenstücke am Behälter einschnappen. Ferner greift der Behälter in den Raum zwischen dem unteren Teil des Stutzens 5 und der Aussenwand des Ausgiessteiles ein, wobei die abgerundete Aussenseite 16 dichtend gegen den Behälter anliegt. Zum erstmaligen Öffnen des Behälters muss die Sollbruchlinie, d. h. die Stege 12 der Verschlusskappe aufgerissen werden, indem auf die Verschlusskappe eine Torionskraft ausgeübt wird.



  Die Verschlusskappe kann dann abgehoben werden.



  Auf diese Weise ist der Behälterverschluss gegen unbefugtes Öffnen gesichert. Der Zustand der Verbindungsstege zeigt an, ob der Verschluss geöffnet worden ist.



  Um noch augenscheinlicher zu machen, ob der Verschluss geöffnet worden ist, kann die obere Fläche des Flansches 4 eine andere Farbe aufweisen als Flansch 10, so dass bei abgerissenen Stegen 12, von oben gesehen, ein durchgehender, ringförmiger Abschnitt einer bestimmten, gegen die Farbe des Flansches 10 sich abhebenden Farbe zum Vorschein kommt.



   Ein Vorteil des beschriebenen Ausführungsbeispieles liegt unter anderem noch darin, dass beim erstmaligen Aufsetzen der Verschlusskappe auf den Ausgiessteil die Aufsetzkraft nicht über die Sollbruchstelle übertragen wird, so dass keine Gefahr besteht, dass die Sollbruchstelle schon beim Aufsetzen der Verschlusskappe auf den Ausgiessteil bzw. beim Aufsetzen der aus Verschlusskappe und Ausgiessteil bestehenden Einheit auf einen Behälter bricht.



   Ferner besteht auch ein Vorteil darin, dass eine tadellose Abdichtung gewährleistet ist, wobei im Behälterverschluss keine schädlichen Spannungen, die zum Bruch des einen Teiles führen könnten, auftreten.



   Die Ausführungsform gemäss der Fig. 3 besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die oben beschriebene, so dass nur die Unterschiede erläutert werden, und die gleichen Teile mit den gleichen, schon oben verwendeten Bezugszeichen versehen werden.



   Der Flansch 10 der Verschlusskappe 1 besitzt keine Sollbruchlinie. Bei dieser Ausführungsform wird die Sollbruchlinie dadurch erreicht, dass der Flansch 10 mittels Punktschweissung mit dem Flansch 4 des Ausgiessteils verbunden ist. Die Schweissverbindung bildet dabei die Sollbruchstelle, die aufgerissen werden muss, um die Verschlusskappe abzuheben.



   Die Verschlusskappe und der Ausgiessteil können beide aus einem Kunststoff, wie Polyäthylen, hergestellt sein. Die Verschlusskappe könnte jedoch auch z. B. aus Polystyrol oder einem Metall sein.



   Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Ausgiessteile als vom Behälterkörper getrennte Teile ausgebildet. Sie könnten jedoch auch aus einem Stück mit dem Behälterkörper bestehen oder auch mit diesem verschweisst sein. Auch könnte der Ausgiessteil eine andere Form (z. B. Sprinklermündung, Spritzdüse) aufweisen.



   Anstatt die Verschlusskappe auf den Ausgiessteil aufzuschweissen, wird sie auch aufgesiegelt oder aufgeklebt. Die Schweissverbindung wird jedoch als die bevorzugte Verbindungsart betrachtet.



   Selbstverständlich könnte die Sollbruchstelle anstatt im Flansch 10 der Verschlusskappe 1 auch im Flansch 4 des Ausgiessteiles 2 vorgesehen werden.



   Auch könnten die Verschlusskappe 1 und der Ausgiessteil 2 durch eine am Aussenumfang bzw. an der   Stirnseite der beiden Flansche 10 ; und 4 verlaufende      Schweissnaht    miteinander verbunden werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Behälterverschluss mit einer Verschlusskappe, der gegen unbefugtes Öffnen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (1) auf dem Ausgiessteil (2) des Behälters aufgeschweisst, aufgesiegelt oder aufgeklebt ist, und unterhalb des Kappenbodens (8) eine umlaufende Sollbruchlinie (12) vorgesehen ist.
    UNTERANSPROCHE 1. Behälterverschluss nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle zwischen Kappe und Ausgiessteil als Sollbruchlinie ausgebildet ist.
    2. Behälterverschluss nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe an ihrem unteren Ende einen ringförmigen Teil aufweist, der über abreissbare Stege mit dem übrigen Teil der Verschlusskappe verbunden ist, wobei die Verbin dungsstelle zwischen Kappe und Ausgiessteil im Bereich des erstgenannten Teils liegt.
    3. Behälterverschluss nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe an ihrem unteren Ende einen nach aussen ragenden Flansch aufweist, in dessen Bereich die genannte Verbindungsstelle liegt.
    4. Behälterverschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abreissbaren Stege im Bereich des Flansches angebracht sind.
    5. Behälterverschluss nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe einen in den Ausgiessteil einragenden Stutzen aufweist, der dicht am Ausgiessteil anliegt, wobei der Mantelteil der Verschlusskappe einen grösseren Innendurchmesser als der Aussendurchmesser des von demselben umschlossenen Abschnittes des Ausgiessteiles aufweist.
    6. Behälterverschluss nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe und mindestens der Ausgiessteil des Behälters aus Kunststoff sind.
    7. Behälterverschluss nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe mit dem Ausgiessteil eine auf den Behälterkörper aufsetzbare Einheit bildet.
    8. Behälterverschluss nach Unteranspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgiessteil an zwei im Abstand voneinander liegenden Stellen nach innen abgesetzt ist, wobei von der oberen Absetzung ein Stutzen sich nach oben und unten erstreckt, und die Aussenseite des unteren Endes des Stutzens als Dichtpartie gegenüber dem Behälterkörper dient, und der Fortsatz der Verschlusskappe praktisch auf der Höhe der oberen Absetzung endet.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Herstellen des Behälterverschlusses nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe auf den Ausgiessteil aufgesetzt und im gleichen Arbeitsgang die Verbindung zwischen Verschlusskappe und Ausgiessteil hergestellt wird.
CH1395667A 1967-10-06 1967-10-06 Behälterverschluss CH464722A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1395667A CH464722A (de) 1967-10-06 1967-10-06 Behälterverschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1395667A CH464722A (de) 1967-10-06 1967-10-06 Behälterverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH464722A true CH464722A (de) 1968-10-31

Family

ID=4396759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1395667A CH464722A (de) 1967-10-06 1967-10-06 Behälterverschluss

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH464722A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2194620A1 (de) * 1972-08-02 1974-03-01 Costau Allan
FR2491881A3 (fr) * 1980-10-15 1982-04-16 Astra Plastique Perfectionnements aux capsules de bouchage pour bouteilles, flacons et autres recipients

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2194620A1 (de) * 1972-08-02 1974-03-01 Costau Allan
FR2491881A3 (fr) * 1980-10-15 1982-04-16 Astra Plastique Perfectionnements aux capsules de bouchage pour bouteilles, flacons et autres recipients

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3410765C2 (de) Behälterverschluß
DE3422546C2 (de) Behälter-Verschlußkappe
DE3206245C2 (de)
DE3043899A1 (de) Behaelter
CH656104A5 (de) Kunststoffbehaelter mit deckel.
DE2934334A1 (de) Behaelter-schuettverschluss
DE2849755C2 (de)
DE2652046A1 (de) Behaelterverschluss
DE2261469A1 (de) Kupplungselement, insbesondere fuer einen fluessigkeitsbehaelter
DE2805529A1 (de) Verschlusskappe mit aufreisslinien
DE29511368U1 (de) Getränkedosenverschluß
WO1999043567A1 (de) Kunststoffdeckel mit kunststoffverschluss
CH464722A (de) Behälterverschluss
DE2120701A1 (de) Stopfen mit herausziehbarem Ring
DE3545548A1 (de) Garantieverschluss
DE2210414A1 (de) Einteilige Verschlußkappe aus Kunst stoff
DE3727887A1 (de) Flaschenverschluss
CH418220A (de) Einwandiger Behälter aus Metall
CH671385A5 (de)
DE3811362A1 (de) Mit einem verschluss ausgestatteter behaelter
EP0075539B1 (de) Behälter
EP0212139B1 (de) Dose
CH605308A5 (en) Bottle seal with pouring device
DE2008181C2 (de) Aufreißdeckel aus Blech, insbesondere Vollaufreißdeckel
DE1407341A1 (de) Ausguss- und Verschlussvorrichtung