CH463392A - Lagerbehälter, insbesondere für Heizöl und Benzin - Google Patents
Lagerbehälter, insbesondere für Heizöl und BenzinInfo
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- CH463392A CH463392A CH1200067A CH1200067A CH463392A CH 463392 A CH463392 A CH 463392A CH 1200067 A CH1200067 A CH 1200067A CH 1200067 A CH1200067 A CH 1200067A CH 463392 A CH463392 A CH 463392A
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/48—Arrangements of indicating or measuring devices
- B65D90/50—Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices
- B65D90/501—Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising hollow spaces within walls
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Lagerbehälter, insbesondere für Heizöl und Benzin Bekanntlich kommt es häufig vor, dass namentlich im Boden versenkt angeordnete Lagerbehälter für Heiz öl oder Benzin undicht werden und dass man auf solche Undichtheiten erst aufmerksam gemacht wird, wenn bereits grosse Verluste an Lagerflüssigkeit festgestellt werden und infolge Verseuchung des Erdreichs oft schwere Schäden durch Verunreinigung des Trinkwassers usw. entstehen. Die Gefahr vom Leckwerden ist auch b. aus Beton gebildeten, im Erdreich angeordneten Lagerbehältern besonders gross, weil sich durch grosse Erschübterungen oder Erdbewegungen im Boden oder der Wandung des Lagerbehälters oft Risse bilden, durch welche die Lagerflüssigkeit austreten und Schäden ver ursachen kann. Wohl wurde bereits vorgeschlagen, solche Lagerbehälter mit einer Alarmeinrichtung auszustatten, die bei auftretenden Lecks in Funktion trat. Derartige Alarm vorrichtungen sind aber verhältnismässig teuer. Diesen Übelständen abzuhelfen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. Dieselbe bezieht sich auf einen Lagerbehälter, insbesondere für Heizöl und Benzin, und zwar zeichnet sich derselbe dadurch aus, dass derselbe einen aus Beton gebildeten Aussen- und einen aus Kunststoff besbehenden Innenmantel aufweist, wobei zwischen Aussen- und Innenmantel ein Sammelraum vorgesehen ist, der zur Aufnahme von Lagerflüssigkeit bei auftretenden Lecks bzw. von durch den Mannlochschacht ein tretendem Wasser dient. Auf beiliegender Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Lagerbehälter gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Lagerbehälte, gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Lagerbehälter gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel und Fig. 5 einen Verbikalschnitt durch eine Detailvariante. Der Lagerbehälter gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht aus einem aus Beton gebildeten Aussenmantel 1, der aus vorfabrizierten Elementen ge bildet ist, die an ihren Verbindungsstellen flüssigkeils dicht miteinander verbunden sind. In dem Aussenmantel list der aus Kunststoff gebildete Innenmantel 2 angeordnet, der an seinem Umfang mit in Abstand voneinander angeordneten, gegen den Aussenmantel 1 gerichteten Distanzhaltern 3 versehen ist, so dass zwischen dem Innern des Aussenmantels 1 und dem Innenmantel 2 ein Hohlraum 4 gebildet wird, der zur Samm-lung von Lagerflüssigkeit bei undichtem Innenmantel dient. Der Innenmantel 2 besitzt an seinem Boden eine Ausnehmung 5, an welche auf nicht näher dargestellte Weise die Glocke 6 dicht angeschlossen ist. Mit der Glocke 6 ist das untere Ende des Standrohres 7 verbunden, deren oberes Ende an den Mannlochschacht 8 angeschlossen ist und bis nahe an das in horizontaler Richtung verlaufende Abzweigrohr 9 reicht. Der Mann lochschacht 8 besitzt an seinem untern Ende einen Tragring 10, der mit einer Abkröpfung 11 versehen ist und auf den sich der Umfassungsrand der Ringscheibe 12 abstützt, die als Trägerin für die Mannloch-Einfassung 13 dient, mit derem untern Ende die benachbarten Enden des Innenmantels 2 auf nicht näher dargestellteS Weise verbunden sind. In der Glocke 6 ist ein elektrischer Geber 14 angeordnet, der über die nur andeutungsweise eingezeichnete elektrische Schwachstromleitung 15 zu einer nicht gezeichneten optischen oder akustischen Anzeigevorrichtung führt. Angenommen, es entstehe im Innenmantel 2 ein Leck, was zu Folge hat, dass die Lagerflüssigkeit in den zwischen Innen- und Aussenmantel befindlichen Hohlraum eintritt und sich am Boden ansammelt. Dadurch wird der Geber 14 in Funktion gesetzt, der das nicht gezeichnete optische oder akustische Anzeigegerät betätigt. Wenn das nicht gezeichnete, durch den Mannlochschacht 8 geführte Rohrleitungssystem undicht wird, sammelt sich die ausströmende Lagerflüssigkeit bis zur Eintrittsöffnung des Standrohses 7 an, fliesst durch das Standrohr 7 nach unten über die Glocke 6 in den Hohlraum des Bodens und setzt dadurch die nicht gezeichnete Anzeigevorrichtung in Funktion. Die nämliche Wirkung wird erreicht, wenn durch die Dichtungsfuge des Mannlochdeckels 8" Wasser in den Mannlochschacht eindringt. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 sind der Einfachheit halber die miteinander übereinstimmenden Teile mit den nämlichen Bezugszeichen versehen, wie beim erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen hauptsächlich dadurch, dass nicht der Innenmantel 2, sondern der Boden des Aussenmantels 1, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit kreisringsegmentartigen, in Abstand voneinander angeordneten Distanzhaltern 16 ausgerüstet ist, wodurch der beim erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel beschriebene Effekt ebenfalls erreicht wird. Die Seitenwand des Aussenmantels ist ebenfalls mit in Abstand voneinander angeordneten Distanzhaltern 17 versehen. Der Lagerbehälter gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 lunterscheidet sich von dem erstbeschrie benen Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch, dass der Innenmantel aus drei vorfabrizierten Elementen, und zwar aus der Seitenwand 18, dem Boden 18' und dem Deckel 18" besteht, die dicht miteinander verbunden sind. Der Deckel 18" des Innenmantels ist statisch derart ausgebildet, dass er gleichzeitig als Träger für den Deckel des Aussenmantels 1 dient. Die Detail-Variante nach Fig. 5 bezieht sich auf einen freistehenden Lagerbehälter, dessen Aussenmantel einen wärmeisolierenden Deckel 19 aufweist. Die Seitenwand 20 desselben ist ebenfalls wärmeisolierend ausgebildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Lagerbehälter, insbesondere für Heizöl und Benzin, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe einen aus Beton gebildeten Aussen- (1) und einen aus Kunststoff bestehenden Innenmantel (2) aufweist, wobei zwischen Aussen- und Innenmantel ein Sammelraum (4) vorgesehen ist, der zur Aufnahme von Lagerflüssigkeit bei auftretenden Lecks bzw. von durch den Mannlochschacht (8) eintretendem Wasser dient.UNTERANSPRÜCHE 1. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Sammelraum (4) ein mil einer Anzeigevorrichtung in Wirkungsverbindung stehender Geber (14) angeschlossen ist.2. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mi einem von seinem Boden bis über sein oberes Ende reichenden Standrohr (7) ausgerüstet ist, dessen unteres Ende mit dem untersten Punkt des Sammelraumes (4) in Verbindung steht.3. Lagerbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Standrohres (7) mit dem Mannlochschacht (8 !) in Verbindung steht.4. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (2) auf seiner Aussenseite mit in Abstand voneinander angeordneten, gegen die Innenflächen des Aussenmantels (1) gerichteten Distanzhaltern (3) versehen ist.5. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Aussenmantels mindestens teilweise mit nach innen gerichteten Distanzhaltern (16) ausgerüstet ist.6. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Aussenmantels (1) mit kreisringsegmentartigen, in Abstand voneinander angeordneten Distanzhaltern (16) ausgerüstet ist.7. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen des Aussenmantels (1) mit in Abstand voneinander angeordneten Distanzhaltern (16, 17) versehen sind.8. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18") des Innenmantels (2) als bleibende Schalung für den Deckel des Aussenmantels (1) ausgebildet ist.9. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch geW kennzeichnet, dass der Aussenmantel (1) aus vorfabrizierten, dicht miteinander verbundenen Elementen besteht.10. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung der miteinander verbundenen Elemente des Aussenmantels flexible Dichtungsorgane vorgesehen sind.11. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Aussen- und Innenmantel (1 bzw. 2) bestehende Hohlraum (4) eine Sperrflüssigkeit enthält.12. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Innenmantel (2) aus einer vorfabrizierten Einheit besteht.13. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (2) aus einer Mehrzahl vorfabrizierter, flüssigkeitsdicht miteinander verbundener Elemente (18, 18', 18") besteht.14. Lagerbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (2) aus korrosionsbeständigem Material besteht.15. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Mannlochschacht (8) mit Aufhängeorganen (10, 11, 12, 13) für den Innenmantel (2) ausgerüstet ist.16. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Aussenmantels (1) wärmeisolierend ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1200067A CH463392A (de) | 1967-08-24 | 1967-08-24 | Lagerbehälter, insbesondere für Heizöl und Benzin |
FR1585645D FR1585645A (de) | 1967-08-18 | 1968-08-14 | |
DE19681781071 DE1781071A1 (de) | 1967-08-18 | 1968-08-20 | Lagerbehaelter fuer fluessige Medien,insbesondere fuer Heizoel und Benzin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1200067A CH463392A (de) | 1967-08-24 | 1967-08-24 | Lagerbehälter, insbesondere für Heizöl und Benzin |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH463392A true CH463392A (de) | 1968-09-30 |
Family
ID=4378888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1200067A CH463392A (de) | 1967-08-18 | 1967-08-24 | Lagerbehälter, insbesondere für Heizöl und Benzin |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH463392A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3683628A (en) * | 1969-05-05 | 1972-08-15 | Lebon & Cie Cie Centrale D Ecl | Storage of fluids |
-
1967
- 1967-08-24 CH CH1200067A patent/CH463392A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3683628A (en) * | 1969-05-05 | 1972-08-15 | Lebon & Cie Cie Centrale D Ecl | Storage of fluids |
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