DE2253857A1 - Einsteigschacht-unterteil fuer erdverlegte kanalisationsleitungen - Google Patents

Einsteigschacht-unterteil fuer erdverlegte kanalisationsleitungen

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DE2253857A1
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Description

Einsteigschaoht-Unterteil für erdverlegte Kanalisations-
leitungen
Sie Erfindung betrifft ein Unterteil für Einsteigsehäohte von erdverlegten Eanalisationsleitungen.
Es sind bereite teilvorgefertigte Einsteigschächte bekannt, die eine aussere Hülse umfassen, in deren Boden eine Sohlplatte aus Beton mit einer nach oben offenen halbekreisförmigen Binne, in welcher die Flüssigkeit
strömt, eingegossen wird.
Sas zu lösende Problem liegt in der Dichtigkeit des Einsteigschacht es im Bereich der Leitungsdurchtritte, wobei sichergestellt werden soll, dass die in den Leitungen strömende verschmutzte Flüssigkeit sich nicht mit dem Grundwasser vermischen bzw. dass das Grundwasser nicht in die Abwasserleitungen eindringen kann·
Sie bekannten Einsteigsehäohte sind im allgemeinen mit jeweils am Sohaoht fest ausgebildeten Sichtvorriohtungen versehen, wobei Surchmesser und Lage der Abwasserleitungsdurchtritte vorgegeben sind und es einer Anzahl verschiedener Sohachtkonstruktionen entsprechend den verschiedenen möglichen Durchmessern und Riclitungsänderungbwinkeln bedarf.
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In anderen Fällen wiederum wird die Dichtheit im Bereich der Kanalisationsleitunga-Durchtritte dadurch hergestellt, dass die Durchführungen im Sohlplattenbeton ausgebildet werden» doch ist dieses Verfahren äusserst gefährlich, weil im Falle von Rissbildungen im Beton bzw. des AbIösena des Betons von der Schachtwandung die Dichtheit ni<£ht mehr gewährleistet ist· Es eignet sich auch nicht zur Anwendung bei Torgefertigten Sohächten aus Kunststoff wegen der schlechten Bindung zwisohen dem Sohlbeton und dem Kunststoff material·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Torgefertigten Sohachtunterteils, das Ton geringem Gewicht ist, an alle bei Kanaliaationsleitungen üblichen Durohmesser und Bichtungsänderungswinkel angepasst werden kann und im Bereich der Abwasserleitungs-Durohtritte durch die Sohachtwandüngen hindurch eine gute Dichtheit sicherstellt·
Diese Aufgabe wird gelöet durch ein Schachtunterteil, das besteht aus mindestens einer dünnen Ummantelung mit Öffnungen für die Durchführung der Kanalisationaleitungen, einem offenen Kanal zur Verbindung der auf den Schacht stossenden Abwasserleitungen,/am Umfang der Öffnungen angeordneten /"und Dichtungen aus einem elastischen Material, die an der Aussenseite die Hülle dicht ums chliessende Lippen und an der Innenseite einen Saugnapf umfassen, der dicht um die die Öffnung passierende Kanalisationsleitung herumgelegt ist.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die Dichtungen erst beim Einbau des Schachtes um die Öffnungen herum plaziert werden, wodurch der Öffnungsdurchmesser und die relativen Positionen der Offnungen zueinander variier bar aind· Andererseits weist dank dieser Lösung der Mantel keinerlei Vorsprünge nach aus sen oder innen auf, wodurch auch die Verwendung von inein&ergeschaohtelten Doppelmänteln möglich ist.
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Zur Anpassung an alle bei Kanalisationsleitungen gängigen Durchmesser wird der Durchmesser der öffnungen gleich dem gröastmöglichen leitungsdurehmesser gewählt und das Schachtunterteil mit zylindrischen Anschluß stücken versehen, deren Ende eine kreisrunde Öffnung mit einem Durchmesser aufweist, der leicht grosser ist als der Durchmesser der anzuschliessenden Kanalisationsleitung· Diese Ansehlußstiicke werden in den Mantel öffnungen mittels der gleichen aus Lippen und Saugnäpfen bestehenden Dichtungen montiert.
Zur Anpassung an die verschiedenen Hiehtungsänderungswinkel der Leitungen besteht das Schachtunterteil vorzugsweise aus zwei koaxialen Mänteln, die mit leichtem Spiel und dicht ineinandergesteekt werden.
Torzugsweise sind diese beiden Mantel kegelstumpfartig und nach oben ausweitend ausgebildet, was den Vorteil bietet, dass beide Mäntel identisch sind.
Der wesentliche Torteil erfindungsgemässer Schachtunter* teile besteht darin, dass für alle normalen Durchmesser und alle normalen Biehtungsänderungswinkel nur eine einzige Schachtunterteilkonstruktion erforderlich ist und somit die Herstellungskosten sehr stark reduziert werden können.
Bin weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, dass die erf indungsgemässen, aus dünnen Mänteln gebildeten Schachtunterteile von geringem Gewicht sind und ohne den Einsatz von Transportvorrichtungen eingebaut werden können.
Ausserdem ist es vorteilhaft, dass die Mäntel durch Strangpressen, Thermoverformung, Blasformen oder jedes andere Verfahren zur Verarbeitung von Plastik aus Kunststoff hergestellt werden können.
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Mit den erfindungsgemässen Dichtungen lässt ei oh auf den Kunststoffmäntein eine so gute Diohtwirkung erzielen, wie sie bei Beton niemals erreicht «erden könnte·
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die verschiedene Aueführungeformen der Erfindung zeigen und in denen!
die Figuren 1 und 2 Perspektivansichten eines erfindungsgemässen Schachtunterteils sind,
die Figur 3 ein Schnitt auf der Linie HI-III gemäss Figur 1 ist,
die Figuren 4 und 5 zwei Querschnitte eines erfindungsgemässen Sohachtunterteile darstellen, die Figur 6 in der Perspektivansicht eine «eitere Ausfuhrungsform zeigt»
die Figur 7 ein Schnitt auf der Linie VII-VII der figur 6 ist,
die Figur β einen Querschnitt durch ein Anschlußstück darstellt ,
die Figuren 9 und 10 in der Draufsicht ein erfindungsgemäsees Schachtunterteil zeigen, das aus zwei ineinandergeschachtelten Schüssen oder Mänteln besteht, die Figur 11 ein Schnitt auf der linie XI-ZI gemäße Figur 10 ist,
die Figur 12 eine Explosionaaneioht eines aus zwei kegelstumpfförmigen Schüssen oder Mänteln bestehenden Schachtunterteils ist, und
die Figuren 13 und 14 Draufsichten auf das Schachtunterteil nach Figur 12 sind.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Einsteigschacht Tont er teil für erdverlegte Kanalisationsleitungen 1, in denen infolge Schwerkraft eine Flüssigkeit strömt, beispielsweise Leitungen für Hegen- oder Abwasser·
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Dieses Schaehtunterteil besteht im wesentlichen aus drei Elementen, nämlich!
a) Einem dünnwandigen und um eine senkrechte Achse drehbaren Schuss oder Mantel 2 von zylindrischer oder kegelstumpfartiger Form, der mit oder ohne Boden 3 ausgebildet sein kann· Er besitzt mindestens zwei öffnungen 4- zur Durchführung der Ejanali sat ionslei tung 1 und dient als verlorene Schalung für die Schachtsohle aus Beton, die mit Gefälle relativ zum Leitungsverlauf im Boden des Mantels gegossen wird.
b) Einem im Innern des Schusses oder Mantels 2 im Verlauf der Kanalisationsleitung 1 angeordneten Rohrstück 5 von gleichem Durohmesser wie die leitung 1 selbst. Dieses Bohrstück wird über Dichtungen jeder bekannten Ausführung mit der Kanalisationsleitung 1 verbunden und trägt auf seiner Ober seit· eine Ausnehmung 6, über die ein Stocke!sen zum Durohstossen und Eeinigen der Leitung eingeführt werden kann·
o) Dichtungen 7 aus einem flexiblen Material, welche die Dichtheit zwischen dem Mantel 2 und der Leitung 1 um die öffnungen 4 sicherstellen, um ein Eindringen von Erdwassern in den Schacht und ein Yermisehen der in der Leitung geführten Wässer mit dem Grundwasser zu verhindern· Die Dichtungen 7 besitzen zwei Lippen 8, welche die dünne Wandung des Mantels über den gesamten umfang der öffnungen 4 umsohliessen, und Saugnäpfe 9, die dichtend um den Umfang der Kanalisationsleitung I herungelegt sind, wie dies der Schnitt gemäss Figur 5 zeigt·
Der Mantel 2 kann beispielsweise aus strang- oder formgepresstern Kunststoff, aus Faserzement oder aus jedem sonstigen Material gefertigt sein, welches die Herstellung von Mänteln oder Schüssen mit dünnen Wandungen und grossem Durchmesser in der Grössenordnung von etwa 300 mm gestattet«
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Sie Figur 1 betrifft den Fall einer geradlinig verlegten Kanalisationsleitung, die Figur 2 den Fall einee Sohachtes für eine mit grosser Richtungsänderung von der Geraden verlegte Abwasserleitung; bei der letatgenannten Ausführung ist das Bohrstück 4 gekrümmt.
Sie Figuren 1 und 2 sind auf solohe Fälle abgestellt, wo die Kanalisationsleitung 1 beiderseits des Schachtes den gleiohen Burohmesser hat.
Ändert sich der Durohmesser der Hauptkanalisation 1, so wird im allgemeinen ein Verbindungssonacht zwischen den beiden Leitungsabschnitten unterschiedlichen Durchmesser β angeordnet. In diesem Falle entspricht der Durohmesser des Rohretücke 4 dem grösseren der beiden Durchmesser.
Die Figuren 4 und 5 zeigen im Schnitt eine Ausführungeform eines erfindungsgemäesen Sohaohtunterteils» bei weloher sich das Rohratüok 4 vollständig im Innern des Mantels 2 befindet und mit seinen beiden Bnden in zwei Verbindung sglookeη 10 mit Innengewinde ausläuft·
Der Anschluss des Rohrstücks 5 an die beiden Enden der Kanalisationsltitung 1 erfolgt über die beiden Bohrstüoke 11 mit Verlauf duroh die Wandungen des Hantele 2, auf denen sie durch die Lippen-/Saugnapfdichtungen 7 in abdichtender Art und Weise gehalten werden· Me Eohrstüoke stehen mit den Glooken 10 in Singriff· Diese im Innern des Sohaohtes 2 befindliehe Verbindung braucht nicht dicht zu sein· Die lohrstücke 11 werden mit Hilf· von Dichtungen 12 jeder vorbekannten Art, beispielsweise Manschetten aus flexiblem Material, dicht mit der Kanalisationsleitung 1 verbunden. Die Figuren 4 und 5 zeigen auch den Beton 13» der als Sohaohtsohle um das Rohrstüok 4 herum eingebracht wird» Gemäss Figur 5 ist die Sohachtsohle 14 mit Gefälle in Richtung auf die Ausnehmung 5 ausgebildet, damit auf die Sohle verspritzte Flüssigkeit in diese Ausnehmung zurüokfliessen kann.
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Der Einbau eines Schachtes nach Figur 4 erfolgt in der Weise, dass zunächst die Zanali sat ionslei tang 1 mit dem gewünschten Gefälle in einer Sandbettung auf der &rabeneohle verlegt wird« Sodann wird der Mantel 2, der zuvor mit den beiden Bohrstücken 11 und dem Hohrstüok 5 versehen wurde, in die Baugrube abgelassen, wonach die Anschlüsse hergestellt werden·
Sie Pigur 6 zeigt eine andere Aueführungsform, gemäss welcher der Mantel 15 ohne Boden ausgebildet und mit zwei hufeisenförmigen Öffnungen/versehen ist, die sich /"16 bis zur Unterkante des Mantels erstrecken.
In diesem Falle wird zunächst die Leitung einsohliesslich des mit einer Ausnehmung 6 versehenen Eohrstüoks 5 installiert.
Sodann wird der Mantel 15 in die Baugrube abgelassen, der die Leitung überdeckt·
Die Kanten der Ausnehmungen 16 sind mit Lippendichtungen 17 versehen, die an ihrer Innenseite Saugnäpfe tragen, welche sich abdichtend um den oberen halben Umfang der Kanalisationsleitung 1 legen.
Der Boden des Mantels 15 wird bis zur mittleren Höhe der Kanalisationsleitung 1 mit Beton 18 ausgefüllt, welcher die Dichtheit der Ausnehmungen 16 bis zur mittleren Höhe der Leitung 1 gewährleistet.
Pigur 7 zeigt im Querschnitt das Sohaohtunterteil gemäss Figur 6 mit eingebrachter Betonsohle 18, deren Oberfläche 19 mit Gefälle auf die Ausnehmung 5 ausgebildet ist.
Die erfindungsgemässen Mäntel können mit Öffnungen 4 zur Durchführung der Kanalisationslei tang 1 versehen sein, deren Durchmesser leicht grosser als der Leitungsdurchmesser ist.
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Figur 8 zeigt ein Ansohlußstück 20» duroh das identische Mäntel mit zwei Öffnungen 4 in diametral gegenüberliegender Anordnung und passend für den üblicherweise gröseten Durchmesser erdverlegter Kanal!sationsleitungen, beispielsweise awei Öffnungen von 400 mm Durchmesser, hergestellt werden können. Auf diesen öffnungen sind mit Hilfe von Lippen-/Saugnapfdichtungen 7 der vorbeschriebenen Art AnBohlußstücke 20 montiert, die eine kreisrunde öffnung 4a mit einem gegenüber der Xanalisationsleitung 1 leicht grösseren Durchmesser aufweisen·
Diese Öffnungen 4a sind ebenfalls mit Lippen-/Saugnapfdiohtungen 7a versehen, welche die Abdichtung um die Leitung 1 herum sicherstellen·
Um die gleichen Mäntel oder Sohüsse für Leitungen mit geradlinigem Verlauf und mit Richtungsänderungen von 30° bzw. 45° verwenden zu können, kennen die Mäntel 2 mit drei öffnungen versehen geliefert werden, nämlich mit zwei diametral gegenüberliegenden öffnungen und einer dritten öffnung, die um 30° bzw. 45°relativ zu den beiden anderen versetzt angeordnet ist· Der Mantel ist mit einem Verschluss in gleicher Ausführung wie das Anachlußetüok 20 versehen, weloher die jeweils nicht verwendete öflhung verschliesst.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine weitere Aasführungsform, in weloher das Schachtunterteil aus zwei Mänteln 21 und 22 besteht, die mit geringem Spiel ineinandergeschachtelt sind, damit das Wasser nicht in das Innere derselben eindringen kann·
Zur Verbesserung der Dichtheit kann zwischen den beiden Mänteln eine dünne Eunststoff-Folie in Form einer Tasche eingespannt werden, die das Sohaohtunterteil abschliesst.
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Der aussere Mantel 21 weist zwei kreisrunde Öffnungen 21a lind 21b in diametral gegenüberliegender Anordnung und eine dritte kreisrunde öffnung 2Io auf, die mit einem Winkel <£. gleich 30° bzw· 45° abgesetzt ist· Der innere Mantel 22 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden öffnungen 22a und 22b und einer von diesen mit einem Winkel **.* gleich d£ Yersetzten dritten öffnung 22c Tarsehen.
In dem Pail gemäss Figur 9 befinden sich die Öffnungen 22a und 22b in der Flucht mit den öffnungen 21a und 21b und gestatten so die !Durchführung einer geradlinig rerlaufenden Eanalisationsleitung I9 während die öffnungen 21ο und 22c verschlossen sind·
In dem Pail nach Pigor 10 wurde der innere Mantel in Pfeilrichtung um einen Winkel <£. gedreht in der Weise, dass die Öffnung 22a vor die Öffnung 21c und die Öffnung 22o vor die öffnung 21b gelangte» so dass die Durchführung einer gekrümmten leitung lf möglich ist· Die öffnungen 21a und 22b sind verschlossen·
figur 11 zeigt im Schnitt die Lage der Dichtverbindung 23, bei welcher die beiden lippen, 23a und 23b gleichseitig die Wände der beiden, Mantel 21 und 22 umschlieasen.
Figur 12 zeigt als Explosionsansicht ein aus zwei kegelstumpf artigen, nach aussen aufweitenden Mänteln, und zwar einem inneren Mantel 24 und einem äusaeren Mantel 25» gebildetes Schaohtunterteil. Diese Mäntel können mit oder ohne Sohle sein. Der innere Mantel 24 weist eine kreisrund· öffnung 24a und eine öffnung 24b mit Verlauf über einen Sektor 60° bzw· 70° auf.
In gleicher Weise ist der äussere Mantel 25 mit einer kreisrunden öffnung 25a und einer Öffnung 25b mit Verlauf über einen Sektor von 60° bzw· 70° rersehen·
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Figur 13 veranschaulicht die relativ© Stellung der beiden Mäntel 24 und 25 paesend zur Durchführung einer geradlinig verlaufenden Kanalisation»leitung 1·
Figur 14 zeigt die relative Stellung der beiden Mäntel, welche die Durchfuhrung einer gekrümmten KanaliBationeleitung 1« ermöglicht.
Von der Stellung nach figur 13 gelangt man zu der gemäee Figur 14» indem der innere Hantel in Pfeilriohtung um 45° gedreht wird» nachdem er zur Bnteohachtelung angehoben wurde·
In dieser Ausführungsform befinden sich die Dichtungen 7 zwischen Hantel und leitung am Umfang der kreisrunden öffnungen 24a und 25a·
Diese Sohachtunterteilkonstruktion findet Anwendung bei solchen Leitungen, die Eichtungsänderungen zwischen 0 und 70° aufweisen können·
Der in das Sohachtunterteil eingebrachte Beton kann durch zelligee Material, beispielsweise Polyurethansohaum, der vorab in den Mit Rohrstüok und Dichtungen versehenen Hantel zur Herstellung eines fertigsohachtuntertoils gegossen wird, ersetzt werden·
Die beschriebenen Beispiele beinhalten runde Mäntel, die um eine senkrechte Achse drehbar sind, doch sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass diese Mäntel auch mehreckig ausgebildet sein können, wobei die Anzahl der Polygonfläohen so gewählt wird, dass die Planfläohen den jeweiligen Ei oh tung Bänderungswinkeln entsprechen· Bin mehreokiges Sohachtunterteil kann aus einem einzigen Hantel oder aus zwei ineinandersteokbaren Hanteln bestehen·
Patentansprüche 309 819/0317

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE»
    ( Iy Einsteigschacht-Unterteil für erdverlegte Kanal!sationsleitungen mit mindestens einem dünnen Mantel (2) mit Öffnungen (4) zur Durchführung der Kanalisationsleitungen (1), einem an seiner Oberseite (6) offenen Kanal (5), der die beiden Enden der auf den Schacht stossenden Leitungen miteinander verbindet, und Dichtungen (7) aus einem elastischen Material, die am Umfang der Öffnungen (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen an ihrer Aussenseite die dünne Wandung des Mantels (2) dicht umschliessende umfangsmässige Lippen (8) und an ihrer Innenseite einen . Saugnapf (9) umfassen, der dicht um die die Öffnung passierende Kanalisationsleitung (1) herumgelegt ist.
    2· Schachtunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel mindestens zwei kreisrunde Öffnungen (4), deren Durchmesser leicht grosser ist als der grösste Leitungsdurchmesser, und in diesen öffnungen mittels Lippen-/Saugnapfdichtungen (7) gehaltene zylindrische Anschlußstücke (20) umfasst, wobei die Anschlußstücke einen glatten Boden mit darin ausgebildeter kreisrunder Öffnung (40) aufweisen, dessen Durchmesser leicht grosser ist als der Durchmesser der Kanalisationsleitung und mit einer Lippen-/Saugnapfdichtung (7a) versehen ist.
    3· Schachtunterteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei koaxiale Mantel (21) (22), die mit leichtem Spiel und dicht ineinandergeschachtelt sind«
    4. Schachtunterteil nach Anspruch 3, bei dem jeder der beiden Mantel (21)(22) eine senkrechte Symmetrieebene bildet, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Mantel mindestens drei kreisrunde Öffnungen aufweist, von denen zwei (21a und 21b) (22a und 22b) in der genannten Symmetrieebene angeordnet sind, während sich die
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    anderen öffnungen (21c) (22c) an gleicher Stelle der Symmetrieebene und zur Symmetrieebene der öffnungen im jeweils anderen Mantel in beiden Mänteln befinden·
    /symmetrisch
    5. Sohachtunterteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Mäntel (24) (25) eine kreisrunde öffnung (24a) (25a) und eine längliche Öffnung (24b) (25b) aufweist.
    6. Schachtunterteil nach Anspruch 5» bei dem jeder der beiden Mäntel eine senkrechte Symmetrieebene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Ebene durch die Mitte der kreisrundÄi Öffnung (24a) (25a) und ein Ende der länglichen Öffnung (24b) (25b) verläuft, wobei die längliche Öffnung in einen der Mäntel zur länglichen Öffnung auf dem jeweils anderen Mantel symmetrisch ist.
    7· Schachtunterteil nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mäntel (24) (25) kegelstumpfartig sind, sich nach oben aufweiten und gleiche Abmessungen besitzen.
    8. Schachtunterteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippen der Dichtungen gleichzeitig die Wandungen beider Mäntel (21) (22) um die beiden kreisrunden öffnungen (22a und 21c) (21b und 22c), die fluchtend angeordnet sind und durch die eine Kanalisationsleitung (1) verläuft, umschliessen.
    9. Sohachtunterteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippen der Dichtungen die Wandungen des Mantels (24) bzw. (25) lediglich am Umfang der beiden kreisrunden Öffnungen (24a) (25a) umschliessen.
    10. Schachtunterteil nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kunststoff-Folie zwischen die beiden Mäntel gegeben wird*
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    11. Einsteigschacht-Unterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel mindestens drei kreisrunde Öffnungen (4) aufweist, von denen zweimit der Mantelmittelachse ausgerichtet sind, und desweiteren mit zylindrischen Verschlüssen versehen ist, die mittels Id.ppen-/Saugnapfdichtungen in denjenigen öffnungen angebracht werden, durch die keine Kanalisä-r tionsleitungen hindurchgeführt sind.
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