DE1609151A1 - Sockel fuer Kanalschacht,besonders Kontrollschacht - Google Patents
Sockel fuer Kanalschacht,besonders KontrollschachtInfo
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- E03F5/02—Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
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- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Der Schutz des Grundwassers im Dienst der Bevölkerung stellt
sunehaend höhere Ansprüche an dichte Kanalanlagen und daher la be·
sonderen auch an dichte Betonrohrleitungen für das Abwasser
Die eigentlichen Kanalleitungen lassen sich durch Verwendung von i» Dauerbetrieb besonders clichtem Beton in Verbindung
mit angepalt geformten Rollgunumidichtungen bereits weitgehend
wasserdicht herstellen» Auch Einsteigesch&chte sind mit Bexug
auf eigene Wasserdichte und mit Bezug auf einen wasserdichten Anschluß an die Kanalleibungen wesentlich günstiger ausgestaltet
worden» Besondere Aufgaben zur Verbesserung einer wasserdichten Bauart imrie auni wasseiullahben AnsohluÄ an
dia
BAD OFW- fl α ,, 8 , , / (n jj,;
für Kanalachächte, besonders für Kontrollschächte zwischen
den Rohrleitungen, In soweit sind zwar die Schachtoberteile
bereits befriedigend konstruktiv durchgebildet. Dies gilt Jedoch nicht für die Wasaerundurchlässlgkeit für Sthachtuntertelle.
Ebenso wenig gelten die bisher gefundenen Lösungen für den wasserdichten Anschluß von solchen Schachtunterteilen an
beliebige Kanalrohreo
Bisher ist es üblich, unten in die Erde ein Betonfundament
su stampfen und darauf mittels Radialateinen den Schachtunterteil
aufsumauern» Auf diesen Sockel setst man dann Schacht«
ringe, Konusse und was immer für die Fertigstellung der Kanalschächte
im Einselfall erfordert wird. Wenn auch die höher gelegenen Sohaohtringe aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt
«erden, so ist der Schachtunterteil, also der Schachtsockel
infolge seiner M&uerung keineswegs wasserundurchlässige
An dieser wesentlichen Stelle bleibt also die Gefahr der Verunreinigung
von Grundwasser durch Kanalabwasser bestehen.
Bier s«tkt die Erfindung ein.Sie löst die Aufgabe, in
sehr einfacher Weise Schachtsockel, also Sockel für Kanalschächte,
besonders für Kontrollsohäohte, su schaffen, die
in beliebiger öüta an sich wasserundurchlässig sind und an
die sloh tarniν mittels wasserundurchlässigen Anschlüssen
KanUrohrleitungen anschließen lausen, Diese Kanalrohrleitungen
könne« «ich ilai» göfuiidsHian Lftnang in i bis 4 verschiedenen
fUtht»i«fsg3n an Φϊιι '>---k>L -tfi^iUiiJiiv1«
0 0 S 3 1 2 .'018 R BAD
Dl« Erfindung löat dle Aufgebe, derartige Anschlüsse
narrensicher für 1 bis 4 verschiedene Kanalrohranechlüese vorsubereiten,
sögen diese unmittelbar bei» Bau de« Schachtes bzw. des Sockel» angeschlossen «erden, oder in einen oder mehreren
seitflehen Abständen später.
Die Losung beruht auf der ErkJennfcnie ■-daß
es gelingt, solche Sockel für Kanalschäohte aus wasserundurchlässigem
Beton in Fertigteilen herzustellen und bei dieser Gelegenheit alt beliebiger Genauigkeit »it Sollbruchstellen
für 1 bis ή Anschlüsse von Kanalrohren zu versehen. Diese SoIlbruchatellen
können dabei derart ausgebildet sein, daß man sie sowohl auf der Außenhaut als auch auf der Innenhaut des Kanalsockels
selbst bei schlechter Beleuchtung ertasten kann. Daher
hat deii heue Sockel für Kanalschäohte, besonders für Kontrollschächte"
die Besonderheit, daß er aus wasseruhdurohläBslgei.
Fertigteilen besteht, die entweder einen einsigen Topf bilden oder derart ausgestaltet sind, daß der Sockel aus einer Bodenplatte
und einem aus dieser unter Einfügung von Dichtfugen aufsteigenden Schachtring besteht ο Der aufsteigende Schachtring
kann mit einer oder mehreren Sollbruchstellen versehen sein« Diese Sollbruchstellen können 1 bis 4 einander
umhüllende Scharen mit gleichem Ursprung'und der gleichen Erzeugenden
bildem Die Sollbruchstellen können einander entsprechend
von außen nach innen in den Schachtring eingetieft sein« Jede Sollbruchstelle kann mit einem in den Ring eingetieften
Merkmalp ZaB* einer Zahlenangabe oder dergleichen, versehen
eeint oder man kann die Sollbruchstellen durch Anstriche
BAD GftiGsNAL - ή . .
0098 12/0 185
verschiedener Farben derart kenntlich machen» daß jeweils
die Sollbruchstellen gleicher Größe in allen 4 Wandungen
außen und innen durch dasselbe Merkmal gekennzeichnet sind, daß auch unter ungünstigen Verhältnissen, mit denen bei
Bauarbeiten nun einmal su rechnen ist, nach Jahren wiederzuerkennen ist, wann der notwendige Anschluß itr ein Kanalrohr
gebaut werden solle
Die Erfindung let in der Zeichnung in einer bei.»»pielsweisen
Ausführungsform dargestellt„
einen Kanalschacht, der mit dem neuen Sockel ausgerüstet iSt O
und Figo 3 sind Einzelheiten
und Figo 3 sind Einzelheiten
Man erkennt in Figur 1 einen Kanalschacht 4, dessen Deckel in der Oberfläche der Straßendecke 9 liegte Der Sockel dieses
Kanalschachtee besteht aus einer Bodenplatte 1 und einem mit Dicht fugen 3 aus ihr aufsteigenden Schacht ring 2. Die*·
ser aufsteigende Ring 2 ist mit einer Schar von Sollbruchstellen 5 versehen, die einen gemeinsamen Ausgangspunkt 7
und eine gemeinsame Erzeugende 8 habeno Die Seitenwände 6
der Bodenplatte 1 des Sockels nach Fig. 1 können bündig mit den Außenwandungen des Schachtringes 2 verlaufen (Figo 1),
oder diese Bodenplatte 1 kann einen nach außen überstehenden
Rand Io haben*
0098 12/0 185 .
Flg. 3 1st ein teilweil· vergrößerter Schnitt durch
•ine Seltenwandung des Schachtringee 2 nach HI-III der
Fig. 1, Dabei wird vorausgesagt, daß diese Seitenwand entweder
ein selbständiger Ring 2 sein kann oder die Seitenwandung «Ines Sockel*opfes 1,2. Man erkennt in Figur 3, daß
den inneren Sollbruchstellen 5 äußere Sollbruchstellen 5a entsprechen.
Ferner sind Schilder IX den Sollbruehstellen benachbart
möglich, welche e.B, Durchmesserangaben für die züge- .
hörigen Kanalrohre enthalten. Die Sollbruohstellen 5 und ta
lassen sich auch sehr einfach mit haltbaren Farben streichen. so daß selbst des Lesens und Schreibens unkundige Bauarbeiter
aufgrund des einfaohen Auftragens die Sollbruchstellen gleicher
Farbe ohne Fehler ausbrechen können.
Der neue Sockel für Kanalschächte 1st sehr vielseitig verwendbar· Dl« Erfahrung hat erwiesen, daß es leicht möglich
ist, daß auch die Sollbruchstellen völlig wasserundurchlässig gemacht werden. Dies 1st besonders einfach und in innerer
Verflechtung des Verwendungesweckea möglich dadurch, da&.die
Vertiefungen der Sollbruchstellen einen Anstrich erhalten« aber auch ohne diesen· Dem neuen Sockel für Kanalschftchte kommt
sugute, daß er aber Tage mit beliebiger Genauigkeit angefertigt
werden kann· Dl· Fertigbauteile kommen dem Einbau besonder«
bei eindringendem Grundwasser xugute. In fast■allen
.Fällen- kann der gastse Schacht nunmehr In oberirdisch susammen-"
gesetste* Zustand in das Schacht- b*w. Wasserloch eingesetzt
werden» A& der* SauafcitUe sind nunmehr keine Kauer- unäPutaarbeiten
^05812/0185 g
mehr notwendig, ebenso keine Isolation« In für andere Verwendungsswecke
bekannter Weise kann man in die Fertigteile Montageanker einbetonieren und zwar je nach Wahl in das Innere
der Topfwandung oder aber auf die Bodenplatte oder seitlichdaran·.
Die Sollbruohstellen 12, die den Sollbruchstellen
5 bzw. 5a entsprechen, jedoch örtlich stark begrenzt sind, können auch für Hausansohlüsse angebracht sein. ·
Die Figuren 1 bis 3 stellen ein Ausführungebeispiel dee neuen
Sockels für Kanalschächte/lar, der einen viereckigen oder
runden Orundriß hat und in den in Ausführungsbeispiel el- förmlge
Rohre eingeführt werden sollen·
--Öle Erfindung iet niobt auf einen bestimmten Schachtquerschnitt
begrenzt, ebenso wenig auf eine bestimmte Form der ein- oder abgeführten Rohre. Vielmehr können die Sollbruchstellen/fü*
runde oder eiförmige Rohre vorgesehen sein, ferne?3$li& maulföraige, rechteckige oder sonstige Rohre, ße
1st ohne weiteres möglich, die Sollbruohstellen eines einzigen
Sookels in verschiedenen geometrischen Formen auszuführeiiy
. ·' - - ■■> ·· *■-'.":■'·
Je nach.dem, welche Rohrart in den entsprechenden Wendungeteil
2 des Sockels eingeführt werden soll· ,
008812/0185
ORiGiNAL-
Claims (1)
- P 482a Pröf.M/rdPatentansprüche ν4.) Sockel für Kanalschächte, besonders für Kontrollschächte, dadurch gekennzeichnet« daß,er aus wasserundurchlässigen Fertigteilen (1,2) besteht und oin aufsteigender Ring (2) mit einer oder mehreren gegeneinander versetztet· Sollbruchstelle» (5) versehen ist«$. ) Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß er ein einutücker Topf (1,2) ist»Z) Sockel nach Anspruch 1, dadurch gelonnseichnet, daß er aus· «iner Bodenplatte (1) und.einem aus ihr mit Dlchtftgen (3) aufsteigendem Schachtring (2) beste! ύ.lfc,) Sockel nach den Ansprüchen 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß der aufsteigende Ring (2) mit einer Schar von Solibruchstellen ^5), oder mit zwei oder mehreren, gegeneinander Iei-Sirurie der möglichen Kanalanschlüsse !ersetzten Sollbruch» stellen versehen ist. 1 ..) Socker liäöh den Ansprüchen 1 Ms 4, dndurch gekennzeidhmt, daß Jede Schar von Sollbruchstdllen (Jj) einen geraeinsaiueii Ausgangspunkt (7) und eine gemeinsame Erzeugende (8) habeiuBAD ÖRIülNAL·0 0 9812/01856*) Sookel nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daft die Sollbrucbstellen (5) von außen und innen in den Schachtring eingetieft sind.7·) Soekel nach den Ansprachen i bis 6, dadurch gekenneelohnet, daft in einen Schachtsookel (1,2) Sollbruohsteilen (5) verschiedener geometrischer Fora eingetieft sind9 um wahlweise runde, eiförmige oder sonst gewünschte Rohrquerschnitte von verschiedenen Durchmessern an verschiedene Wandungsteile des Sockels (2) anscblieften ku können« ·8·) Sookel nach den Ansprachen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daft die verschiedenen Sollbruchstellen (5) einer Schar mit einander entsprechenden Merkmalen (11) versehen sind. s„Bo gleichseitig dichtend wirkenden Farbanstriehen·9·) Sockel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennseichnet, daft in der Wandung des Sockels (2) Sollbruchstellen (12) für Uausansohlüsse mit bis su 2o cm Durohmesser vorgesehen sind*lo.) Sookel nach den Ansprüchen 1 bis 9» gekennseichnet durch nach innen gerichtete Montageanker am Schachtring (2) und/oder nach oben gerichtete Montageanker in der Bodenplatte (1).Ho) Sookel nach den Ansprüchen 1 bis lo, gekennseichnet durch einen Rand (lo) der Sockelplatte (1), außerhalb der Dichtfuge (3).0 09812/0185BAD ORIGINAL
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