DE19548834A1 - Verfahren zur Herstellung von Schächten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schächten

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DE19548834A1
DE19548834A1 DE1995148834 DE19548834A DE19548834A1 DE 19548834 A1 DE19548834 A1 DE 19548834A1 DE 1995148834 DE1995148834 DE 1995148834 DE 19548834 A DE19548834 A DE 19548834A DE 19548834 A1 DE19548834 A1 DE 19548834A1
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shaft
prefabricated
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DE1995148834
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Guenter Strehmel
Herbert Kunth
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EMIL LEONHARDT KG
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EMIL LEONHARDT KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schächten, die aus einem Faserzement-Schachtrohr oder aus einem glasfaserverstärktem Kunst­ stoff-Schachtrohr, einem vorgefertigten Kunststoffgerinne mit Berme und angeformten Muffen sowie einer ebenfalls vorgefertigten Bodenplatte aus Beton bestehen.
Für zahlreiche technische Einsatzgebiete müssen Schachtkonstruktionen im Erdboden eingebracht werden. Derartige Schächte sind beispielsweise not­ wendig, um eine Zugänglichkeit unterirdischer Abwasserleitungen zu gewähr­ leisten.
Aus DE 36 26 462 A1 ist ein Verfahren zum Absenken eines Schachtes auf eine vorhandene Rohrleitung bekannt. Hierbei werden für die Herstellung eines Inspektions- und Reinigungsschachtes für eine im Boden verlegte Rohrleitung zugfest miteinander verbundene Schachtringe durch Ausheben von Erdreich aus ihrem Innenraum in den Boden abgesenkt. Der untere Schachtring weist Aus­ sparungen auf, die beim Absenken über die bereits verlegte Rohrleitung greifen. Nachdem sich der untere Teil des unteren Schachtringes unterhalb der Rohrleitung befindet, wird aus der Rohrleitung ein Abschnitt herausge­ schnitten und der unterhalb der entstehenden Leitungsenden vorhandene Raum mit Beton zur Bildung eines Bodens (der sog. Berme) und eines Gerinnes auf­ gefüllt. Diese technische Lösung hat allerdings zahlreiche Nachteile:
Für den Bauarbeiter ist kein ausreichender Freiraum vorhanden, um die Berme mit Gerinne in einer Arbeitsposition innerhalb der Schachtringe zu ferti­ gen. Selbst bei genügend freiem Bauraum ist dies nicht möglich, da zumin­ dest im Bereich der Fußaufstellfläche kein Beton eingebracht werden kann. Demzufolge ist zwingend ein segmentweises Ausfüllen mit Material notwendig, wobei erhebliche Zeitverzögerungen durch die erforderliche Materialaushär­ tung entstehen. Die üblichen Schachttiefen ermöglichen ferner auch keine Herstellung von oben, d. h., mit einer Arbeitsposition des Bauarbeiters auf Erdbodenniveau. Deshalb erfordert die Anwendung dieser Herstellungsvariante einen zusätzlichen Erdaushub neben der eigentlichen Schachtkonstruktion, so daß der angestrebte Effekt zur Verminderung notwendiger Erdarbeiten nicht erreicht wird.
Außerdem werden die unmittelbar auf der Baustelle notwendigen Arbeiten er­ heblich von äußeren Einflüssen beeinträchtigt, z. B. vom Wetter oder von den, auf Baustellen nicht vermeidbaren Verschmutzungen. Deshalb wird eine industrieelle Vorfertigung der Schachtkonstruktionen in den Herstellerwer­ ken angestrebt.
Um die beim Transport und bei der Herstellung zu bewegenden Massen sowie die Anzahl der abzudichtenden Fugen zu vermindern, werden anstelle von Schachtringen zunehmend Schachtrohre verwendet. Diese Schachtrohre bestehen vorzugsweise aus Faserzement (FZ) oder glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Bei Verwendung solcher FZ- bzw. GFK-Rohre wird üblicherweise im Her­ stellerwerk zunächst ein Schachtunterteil, bestehend aus Bodenplatte und Berme mit ausgestaltetem Gerinne, gefertigt, welches nachfolgend mit dem Schachtrohr verbunden wird. Das Schachtunterteil wird vorteilhaft mit einer vorgefertigten Auskleidung aus Kunststoff (GFK oder Polyurethan) versehen, in der die Berme mit Gerinne und angeformten Muffen ausgestaltet ist.
Eine derartige Auskleidung aus Kunststoff wird z. B. in DE 295 08 616 U1 be­ schrieben. Das Schachtunterteil wird hergestellt, indem die komplette Aus­ kleidung mit der in Einbaulage sichtbaren Kunststoffseite nach unten in ei­ ne Form eingelegt und danach mit Beton umgossen wird. Hierbei besteht ein Nachteil darin, daß zur Herstellung des Schachtunterteils eine spezielle Form erforderlich ist. Demzufolge müssen für die jeweils verschiedenen Ber­ mendurchmesser im Herstellerwerk unterschiedliche Formengrößen von 1.000 mm bis 1.500 mm bereitgehalten werden, die erhebliche Kosten verursachen. Infolge der notwendigen Betonaushärtezeiten ergeben sich als weiterer Nach­ teil relativ lange Taktzeiten, in denen die jeweilige Form für ein Schacht­ unterteil gefüllt bleiben muß. Dieser Mangel kann zwar durch Verwendung von mehreren gleichartigen Formen behoben werden, allerdings entstehen dann weitere zusätzliche Kosten.
Neben den dargelegten Kosten- und Zeitaufwendungen ist ebenfalls nachtei­ lig, daß das komplette Schachtunterteil nicht nur aus der Form genommen, sondern zusätzlich um 180° gedreht werden muß, bevor das Schachtrohr auf dieses Unterteil gesetzt werden kann. Diese Handhabung ist aufwendig, weil die Schachtunterteile häufig erhebliche Baumaße und ein Gewicht von mehre­ ren Tonnen aufweisen. Demzufolge sind im Herstellerwerk neben den ohnehin beträchtlichen Aufwendungen für die Fertigung gattungsgemäßer Schächte noch zusätzliche leistungskräftige Hebezeuge und freizuhaltende Bauräume in den Fertigungshallen erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, für Schächte, die aus einem Faserzement(FZ)- oder glasfaserverstärktem Kunststoff(GFK)- Schachtrohr mit vorgefertigtem Kunststoffgerinne mit Berme und angeformten Muffen bestehen, ein Verfahren zu schaffen, das eine industrieelle Fertigung im Herstellerwerk ohne Ver­ wendung separater Formen ermöglicht. Durch das zu schaffende Herstellungs­ verfahren sollen insbesondere eine vollständige Materialfüllung der unter­ halb der Kunststoffauskleidung angeordneten Bauräume erreicht und jegliche Änderungen der räumlichen Lage zwischen Bodenteil und Schachtrohr während der Schachtfertigung vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. gelöst. Die Patentansprüche 2. bis 5. beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Herstellungsverfahrens.
Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht eine industrieelle Fertigung von Schächten im Herstellerwerk ohne zusätzliche Formen für die Erzeugung der unterhalb der Kunststoffauskleidung angeordneten Bauräume. Gleichzeitig ist für jede Schachtlänge eine durchgehend stehende Fertigung möglich. Somit entfällt das aufwendige Drehen der unteren Schachtbaugruppe um 180°, bevor das Schachtrohr auf die untere Baugruppe gesetzt werden kann. Dies führt zu Zeitvorteilen im Fertigungsablauf und zur Kosteneinsparung infolge nicht benötigter Hebezeuge und Formen. Das erfindungsgemäße Verfahren gewährlei­ stet die an sich bekannten Vorteile von Schächten mit Schachtrohr (z. B. Re­ duzierung der beim Transport und bei der Herstellung zu bewegenden Massen sowie Verminderung der abzudichtenden Fugen) und ergibt zusätzlich eine vollkommen wasserdichte Schachtkonstruktion, die insbesondere durch die nahtlose Verbindung von Bodenplatte/Schachtrohr/Kunststoffgerinne, den kraftschlüssigen Verbund von Kunststoffgerinne/Berme mit Bodenplatte und Schachtrohrmantel sowie den fugenlosen Verbund zwischen Muffen und Gerinne erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Schachtes in Seitenansicht, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist,
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Schacht in der Draufsicht,
Fig. 3 eine Detaildarstellung des in Fig. 2 mit "A" bezeichneten Schachtabschnittes,
Fig. 4 den in Fig. 3 gezeigten Schachtbereich in der Seitenansicht.
Bei Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens zur Herstellung von Schächten im Herstellerwerk wird das Schachtrohr 1 zunächst auf das jeweils bestellte Maß abgelängt. Das Schachtrohr 1 besteht entweder aus Faserzement (FZ) oder aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). In den Mantel des Schachtrohres 1 werden Öffnungen 2 für die Anschlußmuffen gefräst. Danach werden aus dem Schachtrohrmantel 1 die jeweils senkrecht von der Unterkante des Schacht­ rohres 1 zu den Öffnungen 2 für die Anschlußmuffen verlaufenden Abschnitte 3 herausgeschnitten. Aus dem Schachtrohrmantel 1 wird unterhalb vom Niveau, in dem sich in Einbaulage die Unterkante des vorgefertigten Kunststoffge­ rinnes 4 befindet, mindestens eine Öffnung 5 herausgeschnitten. Das vorge­ fertigte Kunststoffgerinne 4, welches als ein Bauteil mit Berme und ange­ formten Muffen ausgestaltet ist, wird in den Innenraum des Schachtrohres 1 eingebracht und entsprechend der Lage der im Schachtrohr 1 ausgestalteten Öffnungen 2 für die Anschlußmuffen fixiert und geheftet. Dieser Verfahrens­ schritt wird vorteilhaft am liegenden Schachtrohr 1 durchgeführt.
Danach werden die Abschnitte 3, welche aus dem Schachtrohrmantel 1 heraus­ geschnitten worden sind, wieder in ihre ursprüngliche Position im Schacht­ rohr 1 eingefügt und mit dem Schachtrohr 1 verklebt. Die zwischen dem je­ weiligen Abschnitt 3 und dem Schachtrohrmantel 1 verbleibenden Fugen 6 wer­ den dann von innen und außen verspachtelt. Anschließend wird auf die vorge­ fertigte Bodenplatte 7 im Bereich der Aufstellfläche 8 des Schachtrohres 1 zunächst ein dauerelastisches Material aufgetragen und nachfolgend das Schachtrohr 1 im Bereich dieser Aufstellfläche 8 auf die Bodenplatte 7 auf­ gesetzt. Der nach diesem Arbeitsschritt verbleibende senkrechte Zwischen­ raum 9 zwischen der Bodenplatte 7 und dem Schachtrohr 1 wird mit schwin­ dungsfreiem Vergußmörtel verschlossen.
Anschließend wird durch die Öffnungen 5 im Schachtrohr 1 und/oder durch im Bermenboden 4 ausgestaltete Öffnungen 10 der Hohlraum 11 zwischen der Un­ terseite des Kunststoffgerinnes 4 und der Bodenplatte 7 vollständig mit Ma­ terial gefüllt. Beispielsweise wird der Hohlraum 11 mit Beton ausgegossen und mit einem Flaschenrüttler verdichtet. Der Flaschenrüttler wird zweck­ mäßig durch die zur Materialeinfüllung benutzten Öffnungen 5 bzw. 10 ge­ führt und ergibt eine sehr gute Verdichtung des nunmehr mit Beton gefüllten Bauraums 11. Ebenfalls ist es möglich, daß der Hohlraum 11 mit PUR-Schaum­ material ausgeschäumt wird. Hierbei ergeben sich neben materialbedingten Kostenvorteilen zusätzliche Vorteile durch eine erhebliche Gewichtsreduzie­ rung des gesamten Schachtes, die wiederum eine Verbesserung von Handhabung und Transport ermöglicht.
Danach wird der Ringraumspalt 12 zwischen dem Schachtrohr 1 und den Muffen verschlossen. Auch die seitlichen Öffnungen 5 im Schachtrohrmantel 1 und die gegebenenfalls im Bermenboden 4 ausgestalteten Öffnungen 10 werden ver­ schlossen. Schließlich wird noch die umlaufende Fuge 13 zwischen dem Innen­ mantel des Schachtrohres 1 und dem Außenrand des vorgefertigten Kunststoff­ gerinnes mit Berme 4 mit schwindungsfreiem Vergußmörtel ausgegossen und verschlossen. Die jeweils notwendigen Bauteilklebungen und Fugenversiege­ lungen werden je nach Material des Schachtrohres 1 mit Zweikomponenten- Klebstoff oder mit glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial durchgeführt. Der somit im Herstellerwerk weitgehend vorgefertigte Schacht wird danach in bekannter Weise mit Steigeisen 14, Schachtabdeckplatte 15 oder weiteren Bauteilen komplettiert.
Bezugszeichenliste
1 Schachtrohr
2 Öffnung im Schachtrohr für Anschlußmuffe
3 Abschnitt zwischen Unterkante des Schachtrohres und der Öffnung 2
4 vorgefertigtes Kunststoffgerinne mit Berme und angeformten Muffen
5 Öffnung im Schachtrohr unterhalb der Einbaulage des Kunststoffgerinnes
6 Fuge zwischen Abschnitt 3 und Schachtrohrmantel
7 vorgefertigte Bodenplatte
8 Aufstellfläche des Schachtrohres auf der Bodenplatte
9 senkrechter Zwischenraum zwischen Bodenplatte und Schachtrohr
10 Öffnung im Kunststoffgerinne/Bermenboden
11 Hohlraum/Bauraum zwischen Kunststoffgerinne und Bodenplatte
12 Ringraumspalt zwischen Schachtrohr und Muffe
13 umlaufende Fuge zwischen Innenmantel des Schachtrohres und Außenkante des Kunststoffgerinnes/Bermenboden
14 Steigeisen
15 Schachtabdeckplatte

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von Schächten, die aus einem Faserzement(FZ)- oder glasfaserverstärktem Kunststoff(GFK)- Schachtrohr, einem vorgefer­ tigten Kunststoffgerinne mit Berme und angeformten Muffen sowie einer ebenfalls vorgefertigten Bodenplatte aus Beton bestehen, wobei in den Schachtrohrmantel zunächst die Öffnungen für die Anschlußmuffen gefräst werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) aus dem Schachtrohrmantel (1) werden die jeweils senkrecht von der Unterkante des Schachtrohres (1) zu den Öffnungen (2) für die An­ schlußmuffen verlaufenden Abschnitte (3) herausgeschnitten,
  • b) aus dem Schachtrohrmantel (1) wird unterhalb des Niveaus, in dem sich in Einbaulage die Unterkante des vorgefertigten Kunststoffgerinnes (4) befindet, mindestens eine Öffnung (5) herausgeschnitten,
  • c) das vorgefertigte Kunststoffgerinne (4) mit Berme und angeformten Muffen wird in den Innenraum des Schachtrohres (1) eingebracht, ent­ sprechend der Lage der im Schachtrohr (1) ausgestalteten Öffnungen (2) für die Anschlußmuffen fixiert und geheftet,
  • d) die aus dem Schachtrohrmantel (1) herausgeschnittenen Abschnitte (3) werden in die, vor ihrem Herausschneiden vorhandene Position einge­ fügt und mit dem Schachtrohrmantel (1) verklebt, wobei die zwischen dem Abschnitt (3) und dem Schachtrohrmantel (1) verbleibenden Fugen (6) von innen und außen verspachtelt werden,
  • e) auf die vorgefertigte Bodenplatte (7) wird im Bereich der Aufstell­ fläche (8) des Schachtrohres (1) dauerelastisches Material aufgetra­ gen,
  • f) das Schachtrohr (1) wird ihm Bereich (8) auf die Bodenplatte (7) auf­ gesetzt,
  • g) der in Gebrauchslage des Schachtes senkrechte Zwischenraum (9) zwi­ schen der Bodenplatte (7) und dem Schachtrohr (1) wird mit schwin­ dungsfreiem Vergußmörtel verschlossen,
  • h) durch die Öffnungen (5) im Schachtrohrmantel (1) oder durch im Ber­ menboden ausgestaltete Öffnungen (10) wird der Hohlraum (11) zwischen dem vorgefertigten Kunststoffgerinne (4) und der Bodenplatte (7) vollständig mit Material gefüllt,
  • i) der Ringraumspalt (12) zwischen dem Schachtrohr (1) und den Muffen wird verschlossen,
  • j) die seitlichen Öffnungen (5) im Schachtrohrmantel (1) und die gege­ benenfalls im Bermenboden ausgestalteten Öffnungen (10) werden ver­ schlossen,
  • k) die umlaufende Fuge (13) zwischen dem Innenmantel des Schachtrohres (1) und dem Außenrand des vorgefertigten Kunststoffgerinnes (4) mit Berme wird mit schwindungsfreiem Vergußmörtel ausgegossen und ver­ schlossen.
2. Verfahren zur Herstellung von Schächten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt c) bei liegendem Schachtrohr (1) durchgeführt wird.
3. Verfahren zur Herstellung von Schächten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt h) der Hohlraum (11) mit Beton ausgegossen und mittels Flaschenrüttler verdichtet wird.
4. Verfahren zur Herstellung von Schächten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt h) der Hohlraum (11) mit PUR-Schaummaterial ausgeschäumt wird.
5. Verfahren zur Herstellung von Schächten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Verfahrensschritten d), g), i), j) und k) notwendigen Bauteilklebungen und Fugenversiegelungen je nach Material des Schacht­ rohres (1) mit Zweikomponenten-Klebstoff oder mit glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial durchgeführt werden.
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