CH362365A - Unterirdisch anzuordnender Tank mit Grundwasserschutz-Vorrichtung - Google Patents

Unterirdisch anzuordnender Tank mit Grundwasserschutz-Vorrichtung

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CH362365A
CH362365A CH362365DA CH362365A CH 362365 A CH362365 A CH 362365A CH 362365D A CH362365D A CH 362365DA CH 362365 A CH362365 A CH 362365A
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CH
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tank
shaft
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control
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Wepf Robert
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Wepf Robert
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D90/50Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices
    • B65D90/501Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising hollow spaces within walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description


  
 



  Unterirdisch anzuordnender Tank mit   Grundwasserschutz-Vorrichtnng   
Die unterirdische Anordnung von Tankanlagen für Lagerhaltung von flüssigen   Brenn- und    Kraftstoffen bringt die potentielle Gefahr mit sich, dass durch   Undichtwerden    der Tankanlagen das Grundwasser, welches für die Versorgung der Bevölkerung sowie von Industrie und Gewerbe unentbehrlich ist, verunreinigt wird.



   Es werden deshalb Schutzmassnahmen vorge  schieben,    um die Verunreinigung des Grundwassers bei   Undichtwerden    der Tankanlagen zu vermeiden.



   Diese Vorschriften betreffen bauliche und konstruktive Vorkehrungen, wie zum Beispiel den Einbau der Tankanlage in einen Spezialkeller. Die meist übliche Vorkehrung ist eine unter dem Tank angeordnete V-förmige, leicht im Gefälle verlegte Betonschale, die mit einem Sickerrohr versehen ist, welches die aus dem Tank leckende Flüssigkeit auffängt und in einen Kontrollschacht leitet. Im Zwischenraum zwischen Schale und Tank sind   Zementmörtel-    abrieb, Kiesschüttung und Sand angeordnet, wobei der Tank auf dem Sandbett liegt.



   Das Sickerrohr leitet also sowohl die aus dem Tank leckende Flüssigkeit als das zwischen Tank und Schale eindringende Regenwasser in den Kontrollschacht. Der Boden des Kontrollschachtes befindet sich ca. 32 cm unter der Mündung des Sickerrohres. Ca. 30 cm über dem Boden ist die Schachtwand mit Löchern zur Entlastung des Schachtes vom Regenwasser versehen. Der Inhalt des unter den Entlastungslöchern gebildeten Behälters sollte   minde-    stens bei jeder Tankfüllung kontrolliert werden. Da aber die Öffnung des   Kontrolischachtes    von der Tankfüllöffnung unabhängig ist, kommt es öfters vor, dass diese Kontrolle übersehen wird.

   Es kann also vorkommen, dass der   Kontrollbehälter    mit Regenwasser gefüllt ist und dass sich die aus dem Tank leckende Flüssigkeit über dem Wasser durch die Entlastungslöcher in den Grund ergiesst und somit das Grundwasser verunreinigt.



   Der Zweck des Erfindungsgegenstandes ist, einerseits oben genannte Fehler zu beheben, und andererseits die kostspieligen Betonbauten zu erübrigen.



  Auch kann der Tank, komplet mit Schutzhülle und Kontrollschacht, ab Fabrik lieferbar sein.



   Die Erfindung bezieht sich auf einen unterirdisch anzuordnenden Tank mit Grundwasserschutz Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank von einer korrosionsfesten Schutzhülle umgeben ist, die an der Innenwand Erhöhungen, die an der Aussenfläche des Tankes anliegen, aufweist, wobei deren Zwischenräume zwischen Tank und Hülle einen Hohlraum bilden, welcher mit einem in einen Kontrollschacht mündenden Ablaufrohr verbunden ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche bei jeder   Tankllüllung    die Kontrolle des   Schachtinhaites    gewährleisten, so dass eventuelle Undichtigkeiten des Tanks oder der Schutzhülle festgestellt werden können.



   Ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgogen-    standes ist auf den beiliegenden Zeichnungen dar  gestellt   
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Tankes mit der Grundwasserschutzvorrichtung teilweise im Schnitt;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht   derselben;   
Fig. 3 zeigt in grösserem   Massstab    ein Detail der Tankanlage;
Fig. 4 zeigt einen Teil der Tank-Schutzhülle im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5, und
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht desselben;
Fig. 6 zeigt einen Teil der Innenseite einer Va  riante    der Schutzhülle, und
Fig. 7 zeigt denselben im Schnitt nach Linie VII VII der Fig. 6.  



   1 bezeichnet den unterirdisch anzuordnenden Tank, welcher mit einem Stutzen 2 versehen ist. 3 ist eine Abschliessplatte, die mit einem Einfüllstutzen 3' versehen ist. 4 ist ein zylindrischer Kontrollschacht, welcher mit dem Tank fest verbunden ist, und zwar am unteren Teil durch ein Ablaufrohr 6, dessen eines Ende in den Schacht 4 mündet und an diesem angeschweisst ist und dessen anderes Ende in einen Hohlraum 5 mündet und an der äusseren Fläche des Tanks angeschweisst ist, und am oberen Teil durch ein Flacheisen 7, dessen eines Ende an der Aussenwand des Schachtes 4 und dessen anderes Ende an der Aussenwand des Stutzens 2 angeschweisst ist. Ein Flacheisen 10 ist einerseits mit der Verschlusskappe 9 des Einfüllstutzens 3', andererseits mit dem oberen Ende einer im Schacht 4 angeordneten Stange 11 verbunden. Am unteren Ende der Stange 11 ist ein Auffangbecher 12 angeschweisst.

   Der Schacht 4 und der Stutzen 2 weisen Schlitze 8 und   8' auf,    welche zur Führung des Flacheisens 10 dienen.



   Der Tank 1 ist mit einer korrosionsfesten Schutzhülle 13 umgeben, die an der Innenfläche Erhöhungen   13' aufweist,    die an der Aussenseite des Tanks anliegen und deren Zwischenräume zwischen Tank und Hülle einen Hohlraum 5 bilden, welcher durch das Ablaufrohr 6 mit dem Kontrollschacht 4 in Verbindung steht. Bei leckem Tank dringt die Tankflüssigkeit, bei lecker Hülle Wasser in den Hohlraum 5. Die Erhöhungen können aus Rippen bestehen, welche zueinander parallel am Querumfang des Tankes verlaufen und in ihrem tiefsten Punkt eine Kerbe aufweisen. Vorzugsweise sind aber die Erhöhungen von Zapfen gebildet, wobei die Hülle nach allen Richtungen biegsamer ist, speziell, wenn man zur Anfertigung der Hülle korrosionsfestes Blech verwendet. Die Zapfen können dann geprägt werden, wie dies in den Fig. 4 und 5 sichtbar ist.



  Bei Verwendung von Kunststoff können die Zapfen voll sein (Fig. 6 und 7). Vor jeder Tankfüllung muss zuerst zur   zwangläufigen    Kontrolle des Schachtinhaltes das Aggregat, bestehend aus Verschlusskappe 9,   Verbindungsstück    10, Stange 11 und Becher 12, durch die gemauerte Zugangsöffnung 14 herausgehoben werden, wobei durch Inspektion des Bechers festgestellt werden kann, ob der Tank oder die Schutzhülle, oder beide, lecke Stellen aufweisen.



  Enthält der Becher z. B. Öl, dann deutet dies auf eine lecke Stelle des Tanks an. Enthält der Becher Wasser, so deutet dies auf lecke Stellen der Hülle.



  Öl und Wasser im Becher deuten auf lecke Stellen sowohl des Tanks als der Hülle.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Unterirdisch anzuordnender Tank mit Grundwasserschutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank von einer korrosionsfesten Schutzhülle umgeben ist, die an der Innenwand Erhöhungen, die an der Aussenfläche des Tanks anliegen, aufweist, wobei deren Zwischenräume zwischen Tank und Hülle einen Hohlraum bilden, welcher mit einem in einen Kontrollschacht mündenden Ablaufrohr verbunden ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche bei jeder Tankfüllung die Kontrolle des Schachtinhaltes gewährleisten, so dass eventuelle Undichtigkeiten des Tanks oder der Schutzhüllle festgestellt werden können.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Tank nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Mittel zur zwangläufigen Kontrolle des Schachtinhaltes aus einem im Kontrollschacht eingelassenen Auffangbecher bestehen, welcher mit der Verschlusskappe des Tankeinfüllstutzens derart verbunden ist, dass der Tank erst nach Entfernung des aus Verschlusskappe, Verbindungsteil und Becher bestehenden Aggregates gefüllt werden kann.
    2. Tank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle aus korrosionsfestem Blech besteht.
    3. Tank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle aus Kunststoff besteht.
CH362365D 1961-04-17 1961-04-17 Unterirdisch anzuordnender Tank mit Grundwasserschutz-Vorrichtung CH362365A (de)

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CH362365A true CH362365A (de) 1962-05-31

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CH362365D CH362365A (de) 1961-04-17 1961-04-17 Unterirdisch anzuordnender Tank mit Grundwasserschutz-Vorrichtung

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2288681A1 (fr) * 1974-08-13 1976-05-21 Normand Equip Ind Reservoir a double paroi
FR2545067A1 (fr) * 1983-04-26 1984-11-02 Geostock Procede et dispositif de stockage souterrain d'ammoniac et produits analogues
DE3339345A1 (de) * 1983-10-29 1985-05-23 Jäger & Kuta GmbH & Co KG, 2321 Kleinmühlen Bauelement zur auskleidung von behaeltern, kanaelen sowie allgemein wandflaechen
DE102020117470A1 (de) 2020-07-02 2022-01-05 ENREGIS GmbH Einrichtung zum Speichern eines Fluids
DE102013004021B4 (de) 2013-02-28 2024-02-08 Franz Kerner Behälter für feste, flüssige oder gasförmige Medien

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DE102013004021B4 (de) 2013-02-28 2024-02-08 Franz Kerner Behälter für feste, flüssige oder gasförmige Medien
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