CH549515A - Einrichtung zum speichern von fluessigkeiten. - Google Patents

Einrichtung zum speichern von fluessigkeiten.

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CH549515A
CH549515A CH448472A CH448472A CH549515A CH 549515 A CH549515 A CH 549515A CH 448472 A CH448472 A CH 448472A CH 448472 A CH448472 A CH 448472A CH 549515 A CH549515 A CH 549515A
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CH
Switzerland
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container
dome
tanks
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ground
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CH448472A
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Schnyder Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/76Large containers for use underground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung   betrifft    eine Einrichtung zum Speichern von Flüssigkeiten, insbesondere von flüssigen Brennstoffen, mit einem unterirdisch verlegten Speicherbehälter aus Kunststoff.



   Derartige Einrichtungen geniessen im Zuge der zunehmenden Verwendung von flüssigen Brennstoffen als Energieträger aber auch mit Hinblick auf die steigende Gefahr von Umweltschädigungen sowohl von der Seite der Hersteller und Benützer als auch von Seite der Behörden vermehrte Beachtung.



   Während die Hersteller und die Benützer im Interesse der Kostensenkung eine problemlose Herstellung, Verlegung und Wartung anstreben, bezwecken die immer strenger werdenden behördlichen Vorschriften und Normen ein   Höchstmass    an Sicherheit gegen Umweltschädigungen, was den erstgenannten Interessen meistens zuwiderläuft.



   Es ist erkannt worden, dass die bis vor kurzem üblichen, unterirdisch verlegten Stahltanks selbst mit einer Aussen- und Innenbeschichtung keine ausreichende Sicherheit gegen korrosionsbedingte Lecks und somit gegen Umweltschädigungen bietet. Dementsprechend sind behördliche Vorschriften erlassen worden, die das Aufstellen von Stahltanks nur noch in Betonwannen oder Kellerräumen zulassen, so dass die Aussenseite der Tanks begehbar bleibt. Diese Vorschriften laufen aber aus Kostengründen den Interessen der Hersteller und vor allem den Benutzern zuwider.



   Man ist daher dazu   Ubergegangen,    Einrichtungen mit unterirdisch verlegten   Kunststoflbehältern    zu schaffen, wobei man   für    die Behälter die für Stahltanks bewährte Formgebung übernahm. Mit solchen Behältern hat man wohl eine beinahe absolute Sicherheit gegen Korrosionen irgendwelcher Art erreicht, doch hat man den gegenüber Stahl grundlegend verschiedenen Materialeigenschaften der hier zur Verwendung gelangenden Kunststoffe (meistens glasfaserverstärkte Harze) zu wenig Rechnung getragen. Die Folge davon war, dass diese Behälter keine ausreichende Festigkeit gegen den sozusagen unberechenbaren   Spriessslruck    aufwiesen und sich dementsprechend kurze Zeit nach der Verlegung dauernd deformierten. Eine dauernde Deformation birgt aber zugleich wieder das Risiko eines Lecks in sich.

  Es wurde somit die Korrosionsfestigkeit mit dem folgenschweren Risiko ungenügender Festigkeit erkauft.



   Um das Risiko ungenügender mechanischer Festigkeit zu überwinden ist man dazu übergegangen, die Kunststofftanks in ihrer Grösse zu beschränken und mit Umfangrippen und Längsrippen zu versteifen, was aber neue Erschwerungen in der Herstellung und vor allen bei der Verlegung und darüberhinaus wegen der Beschränkung der Grösse den Kostenaufwand je verfügbare Volumeneinheit Speicherraum erheblich   vergrössert.   



   Es ist daher ein Zweck der Erfindung eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits ein Höchstmass an verfügbarem Speicherraum bei einem Mindestmass an Materialaufwand und andererseits zugleich eine ausrei   chende    Widerstandsfähigkeit gegen die nach der Verlegung auftretenden horizontalen   Spriesskräfte    bietet.



   Dementsprechend ist die vorgeschlagene Einrichtung erfindungsgemass dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter die Form eines stehenden Zylinders aufweist.



   Ein   Ausführungsbeispiel    der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur einen lotrechten Axialschnitt durch eine Öltankanlage zeigt.



   Die gesamte Einrichtung 10 ist in einer etwa kegelstumpfförmigen und mit einem Kies- oder Sandbett 12 aufgeschütteten Grube 11 angeordnet. Der wesentliche Bestandteil der Einrichtung 10 ist ein Behälter 13, der eine kreiszylindrische Seitenwand 14, einen Boden 15 und eine mit einem Mannsloch 17 mit Abschlussdeckel 18 versehene Kuppel 16 aufweist.



  Das Mannsloch 17 ist von einem Dom 19, der seinerseits mit einem Deckel 20 abgedeckt ist, umgeben. Um eine Verunreinigung des Inneren des Domes 19 zu vermeiden und um beim Füllen des Behälters 13 allfällige Ölspritzer vom Erdreich   femzuhalten    ist der Dom 19 in einer betonierten Wanne 21 angeordnet, welche ebenerdig durch einen Schachtdeckel 22 zugedeckt ist.



   Oberhalb der Kuppel 16 ist eine Aufschüttung 23 aus einem formbeständigen Leichtstoff, z.B. aus Blähton (erhältlich unter dem Warenzeichen    Leca ),    vorhanden, welcher trotz seines geringen spezifischen Schüttgewichtes von etwa 0,3 bis 0,5 kg/dm2 eine ausgeprägte Druckfestigkeit aufweist.



   Durch den Abschlussdeckel 18 hindurch und in das Innere des Behälters 13 führen die für Öltanks üblichen Leitungen, nämlich eine einen Mess-Stab (nicht sichtbar) enthaltende Scheide 24, ein Füllstutzen 25, eine ins Freie führende Entlüftungsleitung 26, sowie - in der   Zeichnung-nur    mit je einer Linie angegeben - eine zu einer Brennstoffpumpe und einem Brenner (nicht dargestellt) führende und mit einem Rückschlagventil 32 versehene Saugleitung 27, eine Rücklaufleitung 28 und schliesslich eine einem pneumatischen Füllstandszeiger zugeordnete Leitung 29.



   Der Boden 15 des Behälters 13 ist doppelwandig und zwar besitzt dessen dem Innenraum des Behälters zugekehrte Seite 30 die Form eines Korbbogen-Bodens, der in die zylindrische Seitenwand 14 eingelassen ist, während die dem Erdreich zugekehrte Seite 31 eben ist. Der Zwischenraum zwischen den Seiten 30 und 31 ist mit einer inerten, formbeständigen Füllung 33 versehen, z.B. aus Hartschaum oder Kieselgur.



   Bedenkt man, dass der Spriessdruck der von den Seitenwänden von ins Erdreich vorgetriebenen, vertikalen Schächten oder Gräben ausgeht, im obersten Drittel der Seitenwand des Schachtes oder Grabens einen Höchstwert erreicht, so ist leicht zu erkennen, dass dieser Höchstwert bei der dargestellten Einrichtung etwa an der Nahtstelle zwischen Kuppel 16 und Seitenwand 14 auftritt, d.h. ausgerechnet an einer der dank der Formgebung und Anordnung steifsten Stellen des Behälters 13. Durch die Aufschüttung 23 aus einem Leichtstoff ist die Kuppel 16 nur einer bescheidenen statischen Belastung ausgesetzt, welche z.B. bei einer Mächtigkeit der Aufschüttung von etwa Im bis zu 2000 kg/m2 kleiner sein kann als bei einer Aufschüttung mit Kies, Sand oder Erde.



   Trotz dem bescheidenen Bedarf an Grundrissfläche bietet die dargestellte Einrichtung ein Höchstmass an Speicherraum.



  So bietet beispielsweise ein Behälter mit einem Durchmesser von nur 3 m und einer Höhe (ohne Dom 19) von ebenfalls nur 3 m einen Speicherraum von etwa 20 m3. Dabei wäre ein solcher Behälter noch ohne weiteres als einstückiges Transport   gut durch die geltenden Verkehrsvorschriften zugela i eben. Bei    einem Durchmesser und einer Höhe von 3,5 m ergibt ich gar ein Speicherraum von ca. 30 m3.



   Ausserdem bietet die beschriebene   Einrichtung i    Vorteil, dass die Verlegung des Behälters   ins    Erdreich itisch ist, weil keine Vorschriften bezüglich c Neigung wie bei waagrecht liegenden Tanks zu beachten   ;d.    Beim Behälter der beschriebenen Einrichtung wird der tiefste Punkt des Be   hälterinnenraumes    selbst bei einer zufälligen Schräglage um einige Grade (die sowohl während des Verlegens als auch nachträglich infolge Setzung eintreten kann) wegen der   sphäroidalen    Form des Bodenteils 30 stets in der Nähe des Einlasses der Saugleitung 27 bleiben.

 

   Zu den Abmessungen des Behälters 13 ist schliesslich zu sagen, dass es sich als vorteilhaft erwiesen hat, das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe wenigstens 1 : 1,5 zu wählen, vorzugsweise etwa 1 : 1.



   PATENTANSPRUCH



   Einrichtung zum Speichern von Flüssigkeiten, insbesondere von flüssigen Brennstoffen, mit einem unterirdisch ver 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichern von Flüssigkeiten, insbesondere von flüssigen Brennstoffen, mit einem unterirdisch verlegten Speicherbehälter aus Kunststoff.
    Derartige Einrichtungen geniessen im Zuge der zunehmenden Verwendung von flüssigen Brennstoffen als Energieträger aber auch mit Hinblick auf die steigende Gefahr von Umweltschädigungen sowohl von der Seite der Hersteller und Benützer als auch von Seite der Behörden vermehrte Beachtung.
    Während die Hersteller und die Benützer im Interesse der Kostensenkung eine problemlose Herstellung, Verlegung und Wartung anstreben, bezwecken die immer strenger werdenden behördlichen Vorschriften und Normen ein Höchstmass an Sicherheit gegen Umweltschädigungen, was den erstgenannten Interessen meistens zuwiderläuft.
    Es ist erkannt worden, dass die bis vor kurzem üblichen, unterirdisch verlegten Stahltanks selbst mit einer Aussen- und Innenbeschichtung keine ausreichende Sicherheit gegen korrosionsbedingte Lecks und somit gegen Umweltschädigungen bietet. Dementsprechend sind behördliche Vorschriften erlassen worden, die das Aufstellen von Stahltanks nur noch in Betonwannen oder Kellerräumen zulassen, so dass die Aussenseite der Tanks begehbar bleibt. Diese Vorschriften laufen aber aus Kostengründen den Interessen der Hersteller und vor allem den Benutzern zuwider.
    Man ist daher dazu Ubergegangen, Einrichtungen mit unterirdisch verlegten Kunststoflbehältern zu schaffen, wobei man für die Behälter die für Stahltanks bewährte Formgebung übernahm. Mit solchen Behältern hat man wohl eine beinahe absolute Sicherheit gegen Korrosionen irgendwelcher Art erreicht, doch hat man den gegenüber Stahl grundlegend verschiedenen Materialeigenschaften der hier zur Verwendung gelangenden Kunststoffe (meistens glasfaserverstärkte Harze) zu wenig Rechnung getragen. Die Folge davon war, dass diese Behälter keine ausreichende Festigkeit gegen den sozusagen unberechenbaren Spriessslruck aufwiesen und sich dementsprechend kurze Zeit nach der Verlegung dauernd deformierten. Eine dauernde Deformation birgt aber zugleich wieder das Risiko eines Lecks in sich.
    Es wurde somit die Korrosionsfestigkeit mit dem folgenschweren Risiko ungenügender Festigkeit erkauft.
    Um das Risiko ungenügender mechanischer Festigkeit zu überwinden ist man dazu übergegangen, die Kunststofftanks in ihrer Grösse zu beschränken und mit Umfangrippen und Längsrippen zu versteifen, was aber neue Erschwerungen in der Herstellung und vor allen bei der Verlegung und darüberhinaus wegen der Beschränkung der Grösse den Kostenaufwand je verfügbare Volumeneinheit Speicherraum erheblich vergrössert.
    Es ist daher ein Zweck der Erfindung eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits ein Höchstmass an verfügbarem Speicherraum bei einem Mindestmass an Materialaufwand und andererseits zugleich eine ausrei chende Widerstandsfähigkeit gegen die nach der Verlegung auftretenden horizontalen Spriesskräfte bietet.
    Dementsprechend ist die vorgeschlagene Einrichtung erfindungsgemass dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter die Form eines stehenden Zylinders aufweist.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur einen lotrechten Axialschnitt durch eine Öltankanlage zeigt.
    Die gesamte Einrichtung 10 ist in einer etwa kegelstumpfförmigen und mit einem Kies- oder Sandbett 12 aufgeschütteten Grube 11 angeordnet. Der wesentliche Bestandteil der Einrichtung 10 ist ein Behälter 13, der eine kreiszylindrische Seitenwand 14, einen Boden 15 und eine mit einem Mannsloch 17 mit Abschlussdeckel 18 versehene Kuppel 16 aufweist.
    Das Mannsloch 17 ist von einem Dom 19, der seinerseits mit einem Deckel 20 abgedeckt ist, umgeben. Um eine Verunreinigung des Inneren des Domes 19 zu vermeiden und um beim Füllen des Behälters 13 allfällige Ölspritzer vom Erdreich femzuhalten ist der Dom 19 in einer betonierten Wanne 21 angeordnet, welche ebenerdig durch einen Schachtdeckel 22 zugedeckt ist.
    Oberhalb der Kuppel 16 ist eine Aufschüttung 23 aus einem formbeständigen Leichtstoff, z.B. aus Blähton (erhältlich unter dem Warenzeichen Leca ), vorhanden, welcher trotz seines geringen spezifischen Schüttgewichtes von etwa 0,3 bis 0,5 kg/dm2 eine ausgeprägte Druckfestigkeit aufweist.
    Durch den Abschlussdeckel 18 hindurch und in das Innere des Behälters 13 führen die für Öltanks üblichen Leitungen, nämlich eine einen Mess-Stab (nicht sichtbar) enthaltende Scheide 24, ein Füllstutzen 25, eine ins Freie führende Entlüftungsleitung 26, sowie - in der Zeichnung-nur mit je einer Linie angegeben - eine zu einer Brennstoffpumpe und einem Brenner (nicht dargestellt) führende und mit einem Rückschlagventil 32 versehene Saugleitung 27, eine Rücklaufleitung 28 und schliesslich eine einem pneumatischen Füllstandszeiger zugeordnete Leitung 29.
    Der Boden 15 des Behälters 13 ist doppelwandig und zwar besitzt dessen dem Innenraum des Behälters zugekehrte Seite 30 die Form eines Korbbogen-Bodens, der in die zylindrische Seitenwand 14 eingelassen ist, während die dem Erdreich zugekehrte Seite 31 eben ist. Der Zwischenraum zwischen den Seiten 30 und 31 ist mit einer inerten, formbeständigen Füllung 33 versehen, z.B. aus Hartschaum oder Kieselgur.
    Bedenkt man, dass der Spriessdruck der von den Seitenwänden von ins Erdreich vorgetriebenen, vertikalen Schächten oder Gräben ausgeht, im obersten Drittel der Seitenwand des Schachtes oder Grabens einen Höchstwert erreicht, so ist leicht zu erkennen, dass dieser Höchstwert bei der dargestellten Einrichtung etwa an der Nahtstelle zwischen Kuppel 16 und Seitenwand 14 auftritt, d.h. ausgerechnet an einer der dank der Formgebung und Anordnung steifsten Stellen des Behälters 13. Durch die Aufschüttung 23 aus einem Leichtstoff ist die Kuppel 16 nur einer bescheidenen statischen Belastung ausgesetzt, welche z.B. bei einer Mächtigkeit der Aufschüttung von etwa Im bis zu 2000 kg/m2 kleiner sein kann als bei einer Aufschüttung mit Kies, Sand oder Erde.
    Trotz dem bescheidenen Bedarf an Grundrissfläche bietet die dargestellte Einrichtung ein Höchstmass an Speicherraum.
    So bietet beispielsweise ein Behälter mit einem Durchmesser von nur 3 m und einer Höhe (ohne Dom 19) von ebenfalls nur 3 m einen Speicherraum von etwa 20 m3. Dabei wäre ein solcher Behälter noch ohne weiteres als einstückiges Transport gut durch die geltenden Verkehrsvorschriften zugela i eben. Bei einem Durchmesser und einer Höhe von 3,5 m ergibt ich gar ein Speicherraum von ca. 30 m3.
    Ausserdem bietet die beschriebene Einrichtung i Vorteil, dass die Verlegung des Behälters ins Erdreich itisch ist, weil keine Vorschriften bezüglich c Neigung wie bei waagrecht liegenden Tanks zu beachten ;d. Beim Behälter der beschriebenen Einrichtung wird der tiefste Punkt des Be hälterinnenraumes selbst bei einer zufälligen Schräglage um einige Grade (die sowohl während des Verlegens als auch nachträglich infolge Setzung eintreten kann) wegen der sphäroidalen Form des Bodenteils 30 stets in der Nähe des Einlasses der Saugleitung 27 bleiben.
    Zu den Abmessungen des Behälters 13 ist schliesslich zu sagen, dass es sich als vorteilhaft erwiesen hat, das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe wenigstens 1 : 1,5 zu wählen, vorzugsweise etwa 1 : 1.
    PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zum Speichern von Flüssigkeiten, insbesondere von flüssigen Brennstoffen, mit einem unterirdisch ver
    legten Speicherbehälter aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter die Form eines stehenden Zylinders aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe des Zylinders wenigstens 1:1,5 beträgt.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter einen doppelwandigen Boden aufweist, dessen dem Innenraum zugekehrte Seite sphäroidal und dessen dem Boden zugekehrte Seite eben ausgebildet ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum oberhalb des Behälters mit einem formbeständigen Leichtstoff aufgeschüttet ist.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der formbeständige Leichtstoff aus Blähton Kugeln besteht.
CH448472A 1972-03-24 1972-03-24 Einrichtung zum speichern von fluessigkeiten. CH549515A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0312522A2 (de) * 1987-10-16 1989-04-19 FLAGA HANDELSGESELLSCHAFT m.b.H. Zylindrischer Unterflur-Flüssiggastank

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0312522A2 (de) * 1987-10-16 1989-04-19 FLAGA HANDELSGESELLSCHAFT m.b.H. Zylindrischer Unterflur-Flüssiggastank
AT389286B (de) * 1987-10-16 1989-11-10 Flaga Handel Zylindrischer unterflur-fluessiggastank
EP0312522B1 (de) * 1987-10-16 1991-07-10 FLAGA HANDELSGESELLSCHAFT m.b.H. Zylindrischer Unterflur-Flüssiggastank

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