DE102012203818A1 - Bodeneinsatz für Schachtbauwerke - Google Patents

Bodeneinsatz für Schachtbauwerke Download PDF

Info

Publication number
DE102012203818A1
DE102012203818A1 DE102012203818A DE102012203818A DE102012203818A1 DE 102012203818 A1 DE102012203818 A1 DE 102012203818A1 DE 102012203818 A DE102012203818 A DE 102012203818A DE 102012203818 A DE102012203818 A DE 102012203818A DE 102012203818 A1 DE102012203818 A1 DE 102012203818A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
shaft
structures according
manhole structures
manhole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102012203818A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012203818B4 (de
Inventor
Michael Becker
Karl-Heinz Deutsch
Patrik Emmrich
Eckart Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KSB SE and Co KGaA
Original Assignee
KSB AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KSB AG filed Critical KSB AG
Priority to DE102012203818.3A priority Critical patent/DE102012203818B4/de
Priority to SI201331629T priority patent/SI2639368T1/sl
Priority to EP13156762.0A priority patent/EP2639368B1/de
Priority to ES13156762T priority patent/ES2758436T3/es
Priority to DK13156762.0T priority patent/DK2639368T3/da
Publication of DE102012203818A1 publication Critical patent/DE102012203818A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012203818B4 publication Critical patent/DE102012203818B4/de
Priority to HRP20192201TT priority patent/HRP20192201T1/hr
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/22Adaptations of pumping plants for lifting sewage
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodeneinsatz für Schachtbauwerke, insbesondere Pumpstationen, wobei das Schachtbauwerk einen Schacht bestimmter Form, insbesondere runder Form, und Tiefe, und einen Bodenbereich aufweist, wobei in dem Schacht Einlassöffnungen vorgesehen sind, wobei im Bodenbereich mindestens eine Pumpe vorgesehen ist, wobei der Bodenbereich als Pumpensumpf ausgeführt ist, insbesondere durch schräge Wandteile, wobei der Bodeneinsatz als ein wandbildendes, auskleidendes Bauteil ausgeführt ist, wobei Befestigungsvorrichtungen für Maschinenteile vorgesehen sind, wobei der Bodeneinsatz aus einer verlorenen, nahezu halbkugelförmigen Schalung mit einem ebenen, runden Bodenteil besteht, wobei in dem Pumpensumpf eine vertikale Befestigungswand ausgeführt ist, wobei das Bodenteil und die vertikale Befestigungswand einen stabilen, ausgesteiften Winkel darstellt, der die Befestigungsvorrichtung ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bodeneinsatz für ein Schachtbauwerk.
  • Schachtbauwerke, insbesondere Pumpenschächte werden typischerweise als Betonbauwerke ausgeführt, wobei ein meist runder Schacht eine oder mehrere Tauchpumpen enthält.
  • Die EP 0 611 269 A1 zeigt einen Pumpenschacht, der aus Beton geformt ist. Dieser Pumpenschacht weist abgeschrägte Wände auf, die einen Sumpf bilden in dessen Zentrum eine oder zwei Tauchpumpen zur Entleerung des Pumpenschachtes angeordnet ist.
  • Das Betonbauwerk sowie die maschinentechnischen Ausrüstungen für den Abwassertransport, unterliegen mehr oder weniger dem korrosiven Verschleiß durch die aggressive Atmosphäre innerhalb des Abwassertransportsystems. Deshalb müssen in der Regel auf Grund des korrosiven Verschleißes nach ca. 10 bis 15 Jahren das Betonbauwerk, sowie die darin befindlichen maschinentechnischen Ausrüstungen, erneuert werden. Für die Betonsanierung haben sich unterschiedliche Verfahren am Markt etabliert. Ein sehr verbreitetes Verfahren ist der Einbau von sogenannten Inlinern, also Auskleidungselementen für die Wandbereiche, welche jedoch nur im zylindrischen Teil des Schachtes Anwendung finden. Das speziell ausgeformte Schachtunterteil, in dem sich die Pumpen befinden, benötigt ein dafür konstruiertes und gefertigtes Einbauteil, welches ohne weitere Anpassungen in den in der Regel mit Bermen oder Vouten versehenen Betonunterteil eines Schachtbauwerks eingebaut werden kann.
  • Ein Beispiel für ein solches Schachtunterteil zeigt die EP 0 767 279 B1 . Die Schrift lehrt einen Schachtboden mit einer geneigten Wand oder einer geneigten Auflage an der die Pumpe angebracht ist. So lässt sich ein möglichst kleiner Pumpensumpf ausbilden. Die Befestigung der Pumpen an der geneigten Wand erfordert jedoch eine aufwändige Verstärkung des Schachtbodenbereichs an dieser Stelle.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Bodeneinsatz für Schachtbauwerke zu schaffen, der einfach und kostengünstig herstellbar und montierbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, den Bodeneinsatz zu schaffen, der aus einer verlorenen, nahezu halbkugelförmigen Schalung mit einem ebenen, runden Bodenteil besteht, wobei in dem Pumpensumpf eine vertikale Befestigungswand ausgeführt ist, wobei das Bodenteil und die vertikale Befestigungswand einen stabilen, ausgesteiften Winkel darstellt, der die Befestigungsvorrichtung ausbildet. Dadurch wird erreicht, dass der Pumpensumpf sehr klein gehalten werden kann, die Anlagerung von Feststoffen stark unterbunden wird und gleichzeitig eine stabile Befestigungsmöglichkeit für die mindestens eine Pumpe bereitgestellt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Bodeneinsatz aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist, insbesondere durch laminieren auf einer Negativform. Die korrosive Atmosphäre im Schacht erfordert ein Material, das den Bedingungen standhalten kann. Es besteht die Möglichkeit alternative Werkstoffe zu verwenden, die ebenfalls leicht formbar und chemisch stabil sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind hinter den Rohrleitungen, die im Schacht vorgesehen sind, Abstreifecken vorgesehen, die eine Anlagerung von Feststoffen im Bodenbereicht verhindern sollen.
  • Eine verbesserte Fluidführung im Einlaufbereich der Pumpe wird dadurch erreicht, dass Einlaufbodenrippen am Schachtboden unter den Pumpen vorgesehen werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist auf einer Grundplatte ein Winkelprofil vorgesehen, insbesondere auf der Außenseite des Bodeneinsatzes. Dieses Winkelprofil stabilisiert den Bodenbereich, wodurch die Befestigung der Maschinenteile im Schacht ermöglicht ist. Zur Befestigung werden Haltemittel durch die Wand geführt und im Winkelprofil verankert. Die Durchgänge werden vollständig durch Dichtmittel abgedichtet. Die Stabilität wird zusätzlich verbessert, indem eine Konsole zur Befestigung von Maschinenteilen auf der Innenseite des Bodeneinsatzes vorgesehen ist, wobei die Konsole mit dem Winkelprofil verbunden ist. Sind an dem Winkelprofil Anschlussbleche vorgesehen, so lassen sich diese mit der Schachtwand verbinden.
  • Die Grundplatte und / oder das Winkelprofil sind bevorzugt aus Grauguss, Stahl oder Edelstahl hergestellt. Je nach Anforderung ist ein Material zu wählen, das den vorliegenden Bedingungen standhält, insbesondere im Bezug auf Korrosion.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird der Bodeneinsatz am Schachtboden mittels Befestigungsmitteln gehalten. Durch Schrauben oder Nagelanker mit Dübeln lässt sich ein Verrücken des Bodeneinsatzes im Schacht verhindern, insbesondere in der Bauphase, in der ein Schacht saniert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist der Bodeneinsatz mindestens eine verschließbare Öffnung auf. Diese dient beim Einführen des Bodeneinsatzes in den Schacht dazu die Luft unter dem Bodeneinsatz entweichen zu lassen.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Sanierung eines Schachtbauwerks infolge von Korrosionsbeschädigung, wobei der beschädigte Schacht geleert wird, ein oben beschriebener Bodeneinsatz maßgenau hergestellt wird, der Bodeneinsatz auf dem Schachtboden befestigt wird, der Bereich zwischen Schachtboden und Bodeneinsatz mit aushärtendem Füllmaterial gefüllt wird und nach dem Aushärten die Maschinenteile insbesondere Rohre und Pumpen montiert werden. Auf diese weise lassen sich Schachtbauwerke sanieren. Selbstverständlich lassen sich auch neue Schachtbauwerke mit einem erfindungsgemäßen Bodeneinsatz ausstatten.
  • In manchen Fällen ist es nötig, den gesamten Schacht zu sanieren, also auch die Schachtwand. Hierfür wird der gesamte Schacht mit einer neuen Innenwand versehen, wobei eine Verbindung zwischen der neuen Innenwand und dem Bodeneinsatz hergestellt wird. Die Verbindung kann bei einem Bodenteil aus glasfaserverstärktem Kunststoff als Anschlussteil in das Bodenteil einlaminiert sein. So kann beispielsweise ein Anschlussteil aus Polypropylen oder Polyäthylen einlaminiert sein, das mit einer Innenwand, die ebenfalls aus Polypropylen oder Polyäthylen hergestellt ist, verschweißt wird. Es ist auch möglich, das zylindrische Anschlussteil aus GFK herzustellen, wobei dieses dann direkt am Bodeneinsatz anlaminiert ist und daher kein Anschlussteil erforderlich ist.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen einen erfindungsgemäßen Bodeneinsatz für ein Schachtbauwerk. Im Einzelnen zeigt die
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Pumpenschachts und die
  • 2 eine Draufsicht.
  • In der 1 ist der Sumpfbereich eines Schachtbauwerkes mit Pumpen als Schnitt dargestellt. Die halbkugelförmige Schalung 1 mit einem ebenen runden Bodenteil 2 einer vertikalen Befestigungswand 3 sowie einer geneigten Abdeckung. Die Abstreifecke 4 ist optional ein weiterer Schutz vor ungewünschter Ablagerung von Feststoffen. Das Bodenteil 2 steht auf einer Grundplatte 5 die zusammen mit einem Winkelprofil 6 einen Winkel bildet, der an die Außenkontur der Schalung 1 angepasst ist. Dieser Winkel ist im dargestellten Beispiel mit Schlagdübeln 7 am Betonboden des Schachtes wasserdicht befestigt. Am Winkelprofil lassen sich Maschinenteile im innern des Schachtes befestigen. Im dargestellten Beispiel ist eine Doppelkonsole 8 mit Verbindungseinheiten 9, beispielsweise Rohranschlussstücken befestigt.
  • Der komplette Schachteinsatz wird durch Betonverguss 10 im Schacht stabilisiert. Dieser passt sich sowohl an die Geometrie des Schachtes als auch an die Oberfläche des Einsatzes an und füllt Hohlräume aus. Eventuell eingeschlossene Luft kann durch eine Öffnung (in 2 dargestellt) entweichen. Diese Öffnung 11 wird durch einen Stopfen 12 verschlossen. Die Doppelkonsole 8 wird zusätzlich im Schacht stabilisiert, indem Anschlussbleche 13 daran vorgesehen sind, die in den Beton eingegossen werden und somit einen sehr festen Verbund bilden.
  • Direkt unter der Pumpe können auf der Grundplatte 5 spezielle Einlaufbodenrippen 14 vorgesehen sein, die die Anströmung des Pumpeneinlaufs in vorteilhafter Weise beeinflussen.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf das Schachtbauwerk. Die Schalung 1 geht im unteren Bereich des Schachts in das Bodenteil 2 über. Dort wird ein Sumpfbereich gebildet, der mit einer möglichst glatten Oberfläche versehen ist. Zusätzliche Abstreifecken verhindern, dass sich Feststoffe im Bereich des Pumpensumpfes anlagern können.
  • In der Draufsicht ist ebenfalls dargestellt, wie das Bodenteil 2 am Schachtboden befestigt ist. Die Schlagdübel 7 verhindern insbesondere beim Einfüllen des Betonvergusses ein Aufschwimmen des Einsatzes. Die Lage der Öffnung 11 zur Entlüftung ist in der Fig. dargestellt. Diese sollte am höchsten Punkt der Schalung vorgesehen sein.
  • Nach dem vollständigen Aushärten des Betonvergusses kann die Doppelkonsole belastet werden. Hier werden die Verbindungseinheiten zwischen den Pumpen und den Druckleitungen montiert. Durch die Anschlussbleche verfügt die Doppelkonsole über eine sehr hohe Belastbarkeit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schalung
    2
    Bodenteil
    3
    Befestigungswand
    4
    Abstreifecke
    5
    Grundplatte
    6
    Winkelprofil
    7
    Schlagdübel
    8
    Doppelkonsole
    9
    Verbindungseinheit
    10
    Betonverguss
    11
    Öffnung
    12
    Stopfen
    13
    Anschlussblech
    14
    Einlaufbodenrippen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0611269 A1 [0003]
    • EP 0767279 B1 [0005]

Claims (12)

  1. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke, insbesondere Pumpstationen, wobei das Schachtbauwerk einen Schacht bestimmter Form, insbesondere runder Form, und Tiefe, und einen Bodenbereich aufweist, wobei in dem Schacht Einlassöffnungen vorgesehen sind, wobei im Bodenbereich mindestens eine Pumpe vorgesehen ist, wobei der Bodenbereich als Pumpensumpf ausgeführt ist, insbesondere durch schräge Wandteile, wobei der Bodeneinsatz als ein wandbildendes, auskleidendes Bauteil ausgeführt ist, wobei Befestigungsvorrichtungen für Maschinenteile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodeneinsatz aus einer verlorenen, nahezu halbkugelförmigen Schalung (1) mit einem ebenen, runden Bodenteil (2) besteht, wobei in dem Pumpensumpf eine vertikale Befestigungswand (3) ausgeführt ist, wobei das Bodenteil (2) und die vertikale Befestigungswand (3) einen stabilen, ausgesteiften Winkel darstellt, der die Befestigungsvorrichtung ausbildet.
  2. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodeneinsatz aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist, insbesondere durch laminieren auf einer Negativform.
  3. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass hinter Rohrleitungen, die im Schacht vorgesehen sind, Abstreifecken (4) vorgesehen sind.
  4. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schachtboden Einlaufbodenrippen (14) unter den Pumpen vorgesehen sind.
  5. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Grundplatte (5) ein Winkelprofil (6) vorgesehen ist, insbesondere auf der Außenseite des Bodeneinsatzes.
  6. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konsole (8) zur Befestigung von Maschinenteilen (9) auf der Innenseite des Bodeneinsatzes vorgesehen ist, wobei die Konsole mit dem Winkelprofil (6) verbunden ist.
  7. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Winkelprofil (6) Anschlussbleche (13) vorgesehen sind.
  8. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5) und / oder das Winkelprofil (6) aus Grauguss, Stahl oder Edelstahl hergestellt sind.
  9. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodeneinsatz am Schachtboden mittels Befestigungsmitteln gehalten wird.
  10. Bodeneinsatz für Schachtbauwerke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodeneinsatz mindestens eine verschließbare Öffnung aufweist.
  11. Verfahren zur Sanierung eines Schachtbauwerks infolge von Korrosionsbeschädigung, dadurch gekennzeichnet, dass der beschädigte Schacht geleert wird, ein Bodeneinsatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 maßgenau hergestellt wird, der Bodeneinsatz auf dem Schachtboden befestigt wird, der Bereich zwischen Schachtboden und Bodeneinsatz mit aushärtendem Füllmaterial gefüllt wird und nach dem Aushärten die Maschinenteile insbesondere Rohre und Pumpen montiert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Schacht mit einer neuen Innenwand versehen wird, wobei eine Verbindung zwischen der neuen Innenwand und dem Bodeneinsatz hergestellt wird.
DE102012203818.3A 2012-03-12 2012-03-12 Bodeneinsatz für Schachtbauwerke Active DE102012203818B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012203818.3A DE102012203818B4 (de) 2012-03-12 2012-03-12 Bodeneinsatz für Schachtbauwerke
SI201331629T SI2639368T1 (sl) 2012-03-12 2013-02-26 Talni vložek za jaškaste zgradbe
EP13156762.0A EP2639368B1 (de) 2012-03-12 2013-02-26 Bodeneinsatz für Schachtbauwerke
ES13156762T ES2758436T3 (es) 2012-03-12 2013-02-26 Inserto de fondo para construcciones de pozo
DK13156762.0T DK2639368T3 (da) 2012-03-12 2013-02-26 Gulvindsats til skaktkonstruktioner
HRP20192201TT HRP20192201T1 (hr) 2012-03-12 2019-12-06 Podni umetak za šahtovske konstrukcije

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012203818.3A DE102012203818B4 (de) 2012-03-12 2012-03-12 Bodeneinsatz für Schachtbauwerke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012203818A1 true DE102012203818A1 (de) 2013-09-12
DE102012203818B4 DE102012203818B4 (de) 2015-06-11

Family

ID=47900564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012203818.3A Active DE102012203818B4 (de) 2012-03-12 2012-03-12 Bodeneinsatz für Schachtbauwerke

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP2639368B1 (de)
DE (1) DE102012203818B4 (de)
DK (1) DK2639368T3 (de)
ES (1) ES2758436T3 (de)
HR (1) HRP20192201T1 (de)
SI (1) SI2639368T1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018216235A1 (de) 2018-09-24 2020-03-26 KSB SE & Co. KGaA Einsatz für einen Sammelschacht
CN109610627A (zh) * 2019-01-23 2019-04-12 德诺尔流体设备(武汉)有限公司 一种一体化预制泵站整体不锈钢底座
GB2584313B (en) * 2019-05-30 2021-06-30 Dutypoint Ltd Prefabricated former for pumping station
CN113818550B (zh) * 2020-06-18 2023-08-01 格兰富控股联合股份公司 泵站

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0611269A1 (de) 1993-02-11 1994-08-17 ITT Flygt Aktiebolag Abwasserpumpstation
DE29712099U1 (de) * 1997-07-09 1997-10-23 Koser, Wolfgang, Dr., 67269 Grünstadt Auskleidung für Kanalschächte
EP0767279B1 (de) 1995-10-06 2000-04-26 Itt Flygt Ab Abwasserpumpstation

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7908250A (nl) * 1979-11-12 1981-06-01 Cordes Willi Afvalwaterpompinstallatie.
AT396378B (de) * 1988-12-30 1993-08-25 Wiener Betriebs & Bau Verfahren zum sanieren bestehender kanaele, schaechte, stollen od. dgl. bauwerke
DE102007051025A1 (de) * 2007-10-25 2009-04-30 Jung Pumpen Gmbh Pumpschacht

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0611269A1 (de) 1993-02-11 1994-08-17 ITT Flygt Aktiebolag Abwasserpumpstation
EP0767279B1 (de) 1995-10-06 2000-04-26 Itt Flygt Ab Abwasserpumpstation
DE29712099U1 (de) * 1997-07-09 1997-10-23 Koser, Wolfgang, Dr., 67269 Grünstadt Auskleidung für Kanalschächte

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012203818B4 (de) 2015-06-11
HRP20192201T1 (hr) 2020-03-06
ES2758436T3 (es) 2020-05-05
DK2639368T3 (da) 2019-12-16
SI2639368T1 (sl) 2020-01-31
EP2639368A1 (de) 2013-09-18
EP2639368B1 (de) 2019-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012203818B4 (de) Bodeneinsatz für Schachtbauwerke
EP2921599B1 (de) Element zum aufbau eines kanals und verfahren zur verlegung von elementen
DE1300064B (de) Fluessigkeitsspeicheranlage
EP1914204B1 (de) Kunststoffbehälter
DE4315535A1 (de) Kunststoff-Schacht
WO2008009483A1 (de) Erdtank
DE102013221065A1 (de) Verfahren zum Erstellen einer Abwasserhebeanlage in einem Abwasserschacht sowie zugehörige Abwasserhebeanlage
DE3333883A1 (de) Behaelter fuer eine abwasser-pumpstation
DE102010040663A1 (de) Verbindungselement
EP2230406A2 (de) Flüssigkeitsring-Gaspumpensystem mit einem Maschinenfundament aus betonartigem Grundmaterial
EP2158368A2 (de) Schalungsvorrichtungen und verfahren zur herstellung monolithischer betongussbauten
DE102005005498B3 (de) Einbaukassette für Unterflurhebebühnen mit einer sackähnlichen Schutzhülle
DE202020107415U1 (de) Verwendung eines wasserrechtlich zugelassenen Abdichtungssystems in einem Auffangraum einer LAU-Anlage
AT510348A1 (de) System zum errichten von kleinkläranlagen, pumpstationen und dgl.
DE102005031934A1 (de) Einbaukassette für Unterflurhebebühnen mit innerer Schutzhülle
DE202009001934U1 (de) Kunststoffbehälter
WO2020064535A1 (de) Sammelschacht mit einem einsatz
DE202013011463U1 (de) Schachtdeckelfassung sowie Verkaufseinheit mit einer derartigen Schachtdeckelfassung
DE202017000962U1 (de) Pumpensumpf als Fertigteil in Betonbauweise
DE60311385T2 (de) Verankerungsanordnung
DE102007051025A1 (de) Pumpschacht
DE102017112377A1 (de) Altöltank in Grube
DE202008008498U1 (de) Doppelwandige Innenauskleidung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere aus Beton
DE29905368U1 (de) Pumpensumpf
EP2940224B1 (de) Feststofftrennsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KSB SE & CO. KGAA, DE

Free format text: FORMER OWNER: KSB AKTIENGESELLSCHAFT, 67227 FRANKENTHAL, DE