CH463145A - Drehmoment-Messnabe - Google Patents

Drehmoment-Messnabe

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CH463145A
CH463145A CH1572566A CH1572566A CH463145A CH 463145 A CH463145 A CH 463145A CH 1572566 A CH1572566 A CH 1572566A CH 1572566 A CH1572566 A CH 1572566A CH 463145 A CH463145 A CH 463145A
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CH
Switzerland
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hub
torque measuring
measuring
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another
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Application number
CH1572566A
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English (en)
Inventor
Quenzer Wolfgang
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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Publication date
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Publication of CH463145A publication Critical patent/CH463145A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/10Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
    • G01L3/108Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving resistance strain gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description


  
 



  SCHWEIZERISCHE EIDGENOSSENSCHAFT   Gesuchsnummer:    15725/66    Anmeldungsdatum:    31. Oktober 1966, 16 Uhr EIDGENÖSSISCHES AMT FÜR GEISTIGES EIGENTUM
Patent erteilt: 30. September 1968
Patentschrift veröffentlicht: 15. November 1968   G   
HAUPTPATENT Drehmoment-Messnabe
Es sind Drehmoment-Messnaben bekannt, welche einen meist etwa   zylindrischen,    etwas elastisch nachgiebigen Verbindungsteil zwischen einer treibenden und einer anzutreibenden Welle aufweisen, auf welchem elektrische, auf Formänderungen ansprechende Drehmoment-Messorgane angeordnet und mit   Dreh-Über-    tragungen von Messströmen vorgesehen sind.



   Bei den bisher bekannten Messnaben dieser Art sind die Anschlussmittel für die treibende und die anzutreibende Welle, meist Kupplungsflanschen, auf den in Achsrichtung einander gegenüberliegenden Seiten der Messnabe angeordnet. Diese Anordnung ist daher nur anwendbar, wenn die treibende und die anzutreibende Welle in dieselbe Achsflucht verlegbar sind. Wenn Riemen-, Ketten- oder Zahnrad-Kraftübertragungen durch eine Messnabe kontrolliert werden sollen, so benötigt man auf der An- und auf der Abtriebsseite eine weitere Lagerung. Dadurch wird der Einsatz der bekannten Messnaben erschwert oder sogar aus Platzgründen verunmöglicht.



   Um diese Nachteile zu vermeiden wird nun eine Drehmoment-Messnabe mit elektrischen, auf Formänderungen ansprechenden Messorganen und mit Dreh Übertragungen von Messströmen vorgeschlagen, welche sich von den bisher bekannten Messnaben durch zwei konzentrisch zueinander angeordnete, als Kraftübertragungsorgane ausgebildete Nabenelemente unterscheidet, deren eine Enden starr miteinander verbunden und die diesen gegenüberliegende Enden gegeneinander verdrehbar gelagert und mit Anschlussmitteln zur Kraftübertragung versehen sind.



   Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.



   Nach der in der Zeichnung dargestellten Ausführung weist die neue Messnabe einen im wesentlichen zylindrischen inneren Nabenteil 1 und einen konzentrisch über diesen stülpbaren hülsenförmigen Nabenteil 2 auf, welche an deren einen Enden mit Flanschenteilen 11, 21 beispielsweise mittels Schrauben 13 oder auf andere geeignete Weise starr miteinander verbunden sind. An der den Flanschen 11 und 21 gegenüberliegenden Seite 12 ist im Nabenteil 1 eine Bohrung 10 zum Anschluss an eine treibende Welle, beispielsweise an eine Motorachse 9, vorgesehen. Um sowohl eine gute Befestigung des Nabenteils 1 an der Motorachse 9 als auch eine leichte Lösbarkeit dieser Teile voneinander zu gewährleisten, können diese mit einer durch eine zentrale axiale Bohrung im Nabenteil 1   durchstedkhare    Schraube 8   mibeinandrer    verspannt sein.



   Der Nabenteil 2 weist an der den Flanschen 11 und 21 gegenüberliegenden Seite 22 eine Sitzfläche für ein Anschlussorgan zur Kraftübertragung auf eine anzutreibende Welle, beispielsweise eine Keilriemenscheibe 20 auf, die zweckmässigerweise an einem am Nabenteil 2 vorgesehenen Flansch 23 mittels Schrauben 24 lösbar befestigt sein kann. Um einen genau konzentrischen Lauf der Nabenseiten 12, 22 und eine elastische Verdrehung gegeneinander zu gewährleisten, sind diese beiden Teile der Naben 1 und 2 gegeneinander durch ein Lager 3 abgestützt.



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist der äussere Nabenteil 2 zwischen den beiden Flanschen 21 und 23 einen etwas elastisch nachgiebigen Mittelteil mit einer zweckmässigerweise etwa zylindrischen Mantelfläche auf, an welcher ein oder mehrere elektrische, auf Formänderungen ansprechende Drehmoment-Messorgane 4 in an sich bekannter Art angeordnet sind. Zur Übertragung der Messströme sind für Messungen bei kleiner Drehzahl auf einem der beiden   Endlanschen    11, 21 mit dem oder den Messorganen 4 verbundene Schleifringe 5 vorgesehen. Für Messungen bei hoher Drehzahl oder kleinen Messsignalen wird   zweckmässigerweise    ein Quecksilber-Drehübertrager bekannter Bauart verwendet.

   Für manche Verwendungszwecke kann es zweckmässig sein, den Nabenteil 1 auf der Antriebsseite über die gegeneinander verdrehbar gelagerten Nabenteile 22, 12 hinaus zu ver  längern und auf dieser Verlängerung beispielsweise ein Schwungrad als Dämpfungsorgan für Drehmomentstösse vorzusehen.



   Nach einer anderen in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform kann, anstelle des Mittelteiles am Nabenelement 2, der Mittelteil am Nabenelement 1 etwas elastisch nachgiebig ausgebildet und das oder die Messorgane 4 auf diesem angeordnet sein. Diese Anordnung weist ausserdem den Vorteil auf, dass die Messorgane 4 durch das Nabenelement 2 gegen mechanische Beschädigungen geschützt sind.



   Als besonderer   Vorteil    der   Fjanschbauweise    ist zu erwähnen, dass durch Anpassung des Flansches die Messnabe an beliebige, zu messende Objekte, anschliessbar sind. Unter Beibehaltung der Messhülse kann eine ganze Reihe von Flanschen bereitgestellt werden, was eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Messnabe mit sich bringt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH DrehmomelDt Messeabe mit elektrischen auf Form änderungen ansprechenden Drehmoment-Messorganen und mit Dreh-Übertrangen von Meslsströmen, geken- zeichnet durch zwei konzentrisch zueinander angeordnete als Kraftübertragungsorgane ausgebildete Nabenelemente (1, 2), deren eine Enden (11, 21) starr miteinander verbunden und die diesem gegenüberliegende Enden (12, 22) gegeneinander verdrehbar gelagert und mit Anschlussmitteln zur Kraftübertragung versehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Drehmoment-Messnabe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Nabenelemente (1, 2) mindestens ein Drehmoment Messorgan (4) angeordnet ist und Schleifringe (5) zur Übertragung der Messströme vorgesehen sind.
    2. Drehmoment-Messnabe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Drehmoment-Messorgan (4) am äusseren Nabenelement (2) angeordnet ist.
    3. Drehmoment-Messnabe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Drehmoment-Messorgan (4) auf der Mantelfläche des inneren Nabenelementes (1) angeordnet ist.
CH1572566A 1966-10-31 1966-10-31 Drehmoment-Messnabe CH463145A (de)

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CH463145A true CH463145A (de) 1968-09-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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