DE3339470C2 - Drehmeßwertaufnehmer bzw. -geber - Google Patents
Drehmeßwertaufnehmer bzw. -geberInfo
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/02—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dreiimeßwertaufnehmer
bzw. -geber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Drehmeßwertaufnehmer weisen gegenüber solchen, die eine die Gehäusekontur überragende
Antriebswelle aufweisen und mit der Abtriebswelle der zu messenden Maschine über eine elastische Kupplung
verbunden sind, den Vorteil auf, daß die axiale Gesamtabmessung um den Bauraum der Kupplung verringert
ist. Bei einem bekannten Drehmeßwertaufnehmer (z. B. Hohlwellen-Rotations-Impulsgeber, Typenreihe
LG 200, Prospekt Nr. 320 der Firma gelma GmbH) ist eine Hohlwelle über eine Keilverbindung mit der Abtriebswelle
der zu messenden Maschine verbunden. Dabei müssen Abtriebswelle und Hohlwelle genau fluchten,
da sonst der Drehmeßwertaufnehmer durch die meist sehr kräftige Abtriebswelle beschädigt wird. Das
genaue Fluchten ist nur sehr schwer einstellbar, da der Drehmeßwertaufnehmer auf der Maschine, die meist
nicht vom Lieferanten des Drehmeßwertaufnehmers in bezug auf ihre Montagefläche für den Drehmeßwertaufnehmer
beeinflußbar ist, befestigt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der durch die Verwendung einer Hohlwelle gegebenen geringen
axialen Abmessung eines Drehmeßwertaufnehmers, eine Anordnung anzugeben, die einen axialen Versatz
der Abtriebswelle der Maschine und der Hohlwelle des Drehmeßwertaufnehmers ausgleicht und daher eine
einfache Montage des Drehmeßwertaufnehmers ermöglicht.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch eine solche Ausbildung des Anschlusses eines Drehmeßwertaufnehmers bzw. - gebers sind auch größere
Abweichungen in der Flucht von Ab- und Antriebswelle auszugleichen, ohne daß Winkelfehler in der
Über Iragung auftreten, obwohl keine besonderen Anforderungen an die Montagefläche der Maschine gestellt
werden müssen. Der Drehmeßwertaufnehmer kann direkt auf die Maschine autgeschraubt werden und
bildet mit dieser eine kompakte Einheit Justierarbeiten für ein Fluchten der Abtriebswelle und der Hohlwelle
sind bei der Montage nicht erforderlich.
Eine besondere einfache Lösung ergibt sich, wenn in Ausbildung der Erfindung die beiden Hohlwellen über
eine in den Zwischenraum zwischen den Hohlwellen kraftschlüssig eingebrachte gummiartige elastische
Masse verbunden sind. Es ist jedoch auch möglich, die beiden Hohlwellen über elastische Metallelemente wie
z. B. bei Metallkupplungen üblich, zu verbinden.
In weiterer Ausbildung ist die zweite Hohlwelle über eine durch sie hindurchgeführte Druckschraube gegen
die Antriebswelle der Maschine kraftschlüssig gepreßt. Es ist jedoch auch denkbar, eine formschlüssige Verbindung
über Zwischenglieder, die gleichzeitig in Ausnehmung der Hohlwelle und der Abtriebswelle eingreifen,
vorzunehmen.
Die Erfindung hat sich, insbesondere bei der Anflanschung ink'-ementaler und absoluter Drehgeber, bewährt,
sie ist jedoch bei allen Meßwertaufnehmern, z. B.
Potentiometern, mit den erfindungsgemäßen Vorteilen anwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mn schematisch dargestellt.
In A b b. 1 ist direkt auf die Maschine 1, deren Drehzahl oder Winkel gemessen werden soll, das Gehäuse 2 des Drehmeßwertaufnehmers montiert. Eine Hohlwelle 3 ist mit einer Hohlwelle 4 über eine elastische gummiartige Masse 5 verbunden. Die Hohlwelle 3 ist über 2 Kugellager gelagert und trägt die Meßscheibe 6. Die Abtriebswelle 7 der Maschine 1 besitzt eine zentrische Innenbohrung, in die eine Druckschraube 8 eingeschraubt ist, die über Druckplatte 9 die Hohlwelle 4 gegen den Bund 10 der Abtriebswelle 7 kraftschlüssig preßt. Wie ersichtlich, kann durch Lösen der Druckschraube 8 durch die öffnung 11 des Gehäuses 2 hindurch der Drehmeßwertaufnehmer sehr einfach gelöst, eine Justage vorgenommen und dann wieder gekuppelt werden. Sieht man eine Grobpassung zwischen Hohlwelle 4 und Abtriebswelle 7 vor, kann über diese die Zentrierung erfolgen. Die Löcher und in diese zu schneidende Gewinde der Maschine 1 zur Befestigung des Gehäuses 2 werden dann unter Vorgabe der Durchgangslöcher im Flansch des Gehäuses 2 angezeichnet und gebohrt.
In A b b. 1 ist direkt auf die Maschine 1, deren Drehzahl oder Winkel gemessen werden soll, das Gehäuse 2 des Drehmeßwertaufnehmers montiert. Eine Hohlwelle 3 ist mit einer Hohlwelle 4 über eine elastische gummiartige Masse 5 verbunden. Die Hohlwelle 3 ist über 2 Kugellager gelagert und trägt die Meßscheibe 6. Die Abtriebswelle 7 der Maschine 1 besitzt eine zentrische Innenbohrung, in die eine Druckschraube 8 eingeschraubt ist, die über Druckplatte 9 die Hohlwelle 4 gegen den Bund 10 der Abtriebswelle 7 kraftschlüssig preßt. Wie ersichtlich, kann durch Lösen der Druckschraube 8 durch die öffnung 11 des Gehäuses 2 hindurch der Drehmeßwertaufnehmer sehr einfach gelöst, eine Justage vorgenommen und dann wieder gekuppelt werden. Sieht man eine Grobpassung zwischen Hohlwelle 4 und Abtriebswelle 7 vor, kann über diese die Zentrierung erfolgen. Die Löcher und in diese zu schneidende Gewinde der Maschine 1 zur Befestigung des Gehäuses 2 werden dann unter Vorgabe der Durchgangslöcher im Flansch des Gehäuses 2 angezeichnet und gebohrt.
Kann ein Lochkreisdurchmesser auf der Maschine angezeichnet werden, erfolgt also die Zentrierung des
Gehäuses 2 des Meßwertaufnehmers zur Antriebswelle, kann ein beliebiges Spiel zwischen Abtriebswelle 7 und
Hohlwelle 4 vorhanden sein.
In A b b. 2 ist eine mögliche formschlüssige Verbindung zwischen Abtriebswelle 7 und Hohlwelle 4 schematisch
dargestellt. Mit der Montage des Gehäuses 2 des Drehmeßwertaufnehmers wird die Ausfräsung 12 in
der Hohlwelle 4 über einen in die Abtriebswelle 7 eingebrachten Schwerspannstift 13 geschoben und die Kupplung
ist erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Drehmeßwertaufnehmer bzw. -geber, der an eine Maschine bzw. Teilen davon, deren Drehwinkel
oder Drehzahl zu messen bzw. vorzugeben ist, angeflanscht ist und eine in axialer Richtung im wesentlichen
innerhalb der äußeren Konturen des Drehmeßwertaufnehmers bzw. -gebers angeordnete Hohlwelle
aufweist, in die die Abtriebswelle der Maschine eintaucht und über die die Abtriebswelle mit einem
rotierenden Meß- bzw. Geberteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweite,
zur vorgenannten Hohlwelle konzentrisch und mit radialem Abstand angeordnete weitere Hohlwelle
(4) vorgesehen ist, die beiden Hohlwellen (3,4) durch
in dem so gebildeten Ringraum angeordnete elastische Glieder (5) verbunden sind und da3 die zweite
Hohlwelle (4) mit der Abtriebswelle (7) der Maschine (1) verbindbar ist
2. Drehmeßwertaufnehmer bzw. -geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Hohlwellen (3, 4) über eine in den Ringraum zwischen den Hohlwellen (3, 4) kraftschlüssig eingebrachte
gummiartige elastische Masse (5) verbunden sind.
3. Drehmeßwertaufnehmer bzw. -geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Hohlwellen (3, 4) über in den Ringraum zwischen den Hohlwellen (3, 4) kraftschlüssig eingebrachte
elastische Metallelemente verbunden sind.
4. Drehmeßwertaufnehmer bzw. -geber nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Hohlwelle (4) über eine durch sie hindurchgeführte Druckschraube (8) gegen einen
Bund (10) der Abtriebswelle (7) der Maschine (1) kraftschlüssig gepreßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339470 DE3339470C2 (de) | 1983-10-31 | 1983-10-31 | Drehmeßwertaufnehmer bzw. -geber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339470 DE3339470C2 (de) | 1983-10-31 | 1983-10-31 | Drehmeßwertaufnehmer bzw. -geber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339470A1 DE3339470A1 (de) | 1985-05-09 |
DE3339470C2 true DE3339470C2 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=6213168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833339470 Expired DE3339470C2 (de) | 1983-10-31 | 1983-10-31 | Drehmeßwertaufnehmer bzw. -geber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3339470C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6261182B1 (en) | 1997-05-14 | 2001-07-17 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Coupler apparatus for rotation sensor |
-
1983
- 1983-10-31 DE DE19833339470 patent/DE3339470C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3339470A1 (de) | 1985-05-09 |
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