CH461345A - Sackpackanlage - Google Patents

Sackpackanlage

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Publication number
CH461345A
CH461345A CH685565A CH685565A CH461345A CH 461345 A CH461345 A CH 461345A CH 685565 A CH685565 A CH 685565A CH 685565 A CH685565 A CH 685565A CH 461345 A CH461345 A CH 461345A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sack
packing system
dependent
printing
present
Prior art date
Application number
CH685565A
Other languages
English (en)
Inventor
Eppenberger Paul
Original Assignee
Buehler Ag Geb
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Publication date
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Priority to DE19651461808 priority patent/DE1461808C3/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/26Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for marking or coding completed packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  
 



  Sackpackanlage
Die Erfindung betrifft eine Sackpackanlage mit über einer mehrere Stationen aufweisenden Sackfüllvorrichtung angeordneter Waage und mit einer Anzahl Silo  zellen,    zu welchen einzelne   Waagenspeisevorrichtungen      zugeordnet      sind,    wobei   aatomatische      Steuermittel    zum   Aus s oh alten der einen Waagenspeisevorrichtung g nach    einer Anzahl Schüttungen gleichen Gewichts und zum Einschalten einer anderen Waagenspeisevorrichtung vorhanden sind, und wobei die Sackfüllvorrichtung mit einer den Inhalt der Säcke (z. B. Produkt, evtl.

   Gewicht) bezeichnenden Sackmarkierungsvorrichtung versehen ist, die mit den   Waagenspesevorrichtuen    durch   Steuermittel    verbunden ist.



   In der Beschreibung des Hauptpatentes ist eine Sackmarkierungsvorrichtung dargestellt, die bei der Sackentnahmestation angeordnet ist und auf die vollen Säcke wirkt. Es wurde gesagt, dass die Sackmarkierungsvorrichtung wohl bei einer anderen Station des dargestellten Sackkarussels angeordnet werden könnte.



   Die vorliegende Erfindung erlaubt es, eine überraschend günstige Arbeitsweise der Sackmarkierungsvorrichtung zu erreichen, die in diesem Fall bei der Sackfüllstation angeordnet ist, denn es hat sich gezeigt, dass die Sackmarkierung am vorteilhaftesten beim aufgehängten Sack, der   silch    direkt unter der dazu gehörenden Schüttung befindet, vor dessen Einfüllung erfolgt. Die erfindungsgemässe Anlage ist deshalb dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Betätigung der Sackmarkierungsvorrichtung beim aufgehängten leeren Sack vor dessen Füllen vorhanden sind.



   Weil   das    Drucken am aufgehängten Sack vor dem Füllen erfolgt, erreicht man, dass die Markierung des Sackes und die Zuführung des Produktes so nahe aneinanderliegen, dass die Verriegelung der beiden Operationen sowohl zeitlich wie räumlich konzentriert wird.



  Da die   M, arkierung    auf dem leeren Sack erfolgt, erhält man eine grosse Freiheit in der Wahl des Markierungsverfahrens. Man kann z. B. Verfahren wie Bedrucken anwenden, die mit grosser Kraft arbeiten, wobei das
Risiko der   Beschädifung    im leeren Zustand viel kleiner ist.



   Die   Schüttvorrichtung    der Waage kann z. B. mit einer Verriegelung versehen werden, die unter dem Einfluss der Druckvorrichtung zur Freigabe der Schüttbewegung nach erfolgtem Bedrucken steht. Dank dieser Massnahme erreicht man durch die Möglichkeit eines sehr einfachen Aufbaus der Verriegelung zwischen der Druckoperation und dem nachfolgenden Füllen des Sackes eine vollkommene Sicherheit, dass die Markierung dem abgefüllten Produkt entspricht und es ist möglich, diese Verriegelung auf das gleiche Element wirken zu lassen, das die Schüttklappe der Waage bis zum Erreichen des Gewichts der Schüttung geschlossen hält.



   Die Zeichnung zeigt schematisch als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung.



   Die Fig. 1 zeigt die Anordnung der Hauptteile der Druck- und Füllstation.



   Die Fig. 2 zeigt die elektrischen Verbindungen zwischen den elektrischen Apparaten der Fig. 1.



   Oberhalb des Waagenbehälters 1 befinden sich acht Waagenspeisevorrichtungen 2, die unter sich durch die Buchstaben A bis H unterschieden werden. Die Waagenspeisevorrichtungen 2 bestehen aus durch Motoren 3 angetriebene Förderschnecken 4. Wie in der Hauptpatentanmeldung gezeigt, sind die Waagenspeisevorrichtungen 2 verschiedenen nicht dargestellten Silozellen zugeordnet, die eine Anzahl verschiedener Produkte enthalten.



   Der Waagenbehälter 1 stützt sich auf dem Waagebalken 5 ab, der auf der anderen Seite des Festpunktes 6 das Ausgleichgewicht 7 trägt. Beim Erreichen des vorbestimmten Gewichts wird der Waagebalken 5 auf einen Schalter 8 zum Stoppen der in Betrieb stehenden Waagenspeisevorrichtung 2 und zur Beeinflussung der Verrieglungsvorrichtung 9 für die am Waagenbehälter 1 angelenkte Schüttklappe 10.



   Unter dem Waagenbehälter 1 befindet sich die   Dreh-    platte 12 eines   Absaokkarusslels,    wobei   eine    der Sackglocken 13 dieses Absackkarussels in der Druck- und   Füllage, direkt unter dem Waagenbehälter 1 dargestellt ist. An der Sackglocke 13 ist ein bei einer früheren Station des Absackkarussells 12 angehängter Sack 14 durch eine   Sackklemmvorrichtung    15 befestigt. Eine Sackkontrollvorrichtung 16, die als Endschalter oder Photozelle ausgebildet werden kann, wirkt auf den Antrieb der als Druckvorrichtung ausgebildeten Sackmarkierungsvorrichtung. Diese Druckvorrichtung weist ein Gestell 21 auf, an dem seitlich angeordnete horizontale Führungsstangen 22 für einen Schlitten 23 und vertikale Führungsstangen 24 für ein Farbwerk 25 befestigt sind.

   Der Schlitten 23 trägt eine achtseitige drehbare Trommel 26, auf welcher acht Druckstempel 27A-27H angebracht sind, und eine Stempelwählvorrichtung 28. Die Stempelwählvorrichtung 28 weist einen Antriebsmotor 29 auf, auf dessen Welle ein Wählarm 30 und ein Kettenrad 31 befestigt sind. Das Kettenrad 31 treibt über eine Kette 32 ein Kettenrad 33 an, das mit der Trommel 26 befestigt ist und sichert damit, dass die Winkellage der Trommel 26 derjenigen des Wählarms 30 entspricht.



     Zur Festlegung der Lage ! des Wählarms 30 sind acht    Schalter 35A-35H angeordnet, die die Bewegung des   Antrieb'smotors    29 stoppen, wenn sich der Wählarm 30 in der gewünschten Lage befindet.



   Der Antriebsmotor 41 der Druckvorrichtung bewegt sich unter dem Einfluss der Sackkontrollvorrichtung 16 um eine Umdrehung. Auf der Welle des Antriebsmotors 41 der Druckvorrichtung sind ein Nocken 42 für den Antrieb der Druckvorrichtung und eine Nokkenscheibe 43 für die Betätigung eines Schalters 44, der zur Beeinflussung der Verriegelungsvorrichtung 9 für die Schüttklappe 10 dient, befestigt. Ferner sind zwei Schalter 65, 66 vorhanden, die ebenfalls durch die Nockenscheibe 43 betätigt werden. Sie dienen zum Stoppen des Antriebsmotors 41 unter Bedingungen, die unten noch näher erläutert werden. Der Nocken 42 wirkt auf   einen    am Festpunkt 45   angeienkten      zweiarmigen    Hebel 46, der über eine Stange 47 das Farbwerk 25 antreibt.

   Dieses Farbwerk trägt drei   Färbvorrichtiingen    48, 49, 50 für   versch, iedene    Farben, die durch nicht dargestellte Mittel in   Funktion    des im Betrieb   sstehenden      Stempels    27 gewählt werden. Ferner wirkt der Nocken 42 auf einen am Festpunkt 51 angelenkten dreiarmigen Hebel 52. Dessen Arm 53 treibt über eine Stange 54 den Schlitten 23 an und dessen Arm 55 über eine Stange 56 einen am Festpunkt 57 angelenkten doppelarmigen Hebel 58, dessen abgewinkelter Arm 59 eine Gegendruckplatte 60 und einen Numerator 61, der gegebenenfalls mit einer Zählvorrichtung kombiniert werden kann, trägt.



   Das Gestell 21 kann durch eine nicht dargestellte Abdeckung staubdicht gemacht werden. In diesem Fall ist eine automatische Klappe 62 vorgesehen, die den Durchgang der Trommel 26 gewährleistet. Die dargestellte Klappe 62 ist zweiteilig.



   In der Fig. 2 werden neben den schon angegebenen elektrischen Verbindungen noch eine Zentralsteuerung 71 und eine Wählvorrichtung 72 dargestellt. Die Wählvorrichtung enthält ein bewegliches Schaltelement 73, das unter dem Einfluss der Zentralsteuerung 71 den Motor 3 der gewünschten Waagenspeisevorrichtung 2 und den ihr zugeordneten Schalter 35 wählt, und die Impulse zum Ein- und Ausschalten der betreffenden Waagenspeisevorrichtung 2 überträgt. Ferner   wird    damit der Motor 29 des Wählarms 30 eine und ausgeschaltet. Die Meldung zum jeweiligen Ausschalten des Antriebs der gewählten Waagenspeisevorrichtung erhält die Zentralsteuerung 71 aus dem durch den Waagebalken 5 betätigten Schalter 8 und den Impuls zum Weiterschalten des   Absackkansstels    12 aus   dier    Verriegelungsvorrichtung 9 für die Schüttklappe 10.

   Die Wählvorrichtung 72 wirkt auf den Antriebsmotor 41 der Druckvorrichtung im Sinne eines einmaligen Einschaltens bei Bereitschaft der Wählvorrichtung, und auf den Schalter 66 im Sinne des Stoppens des Antriebsmotors 41, wenn die   Nockeasdheibe    43 diesen Schalter betätigt,   naçhdem    eine Anderung der Wahl eingeleitet ist und die neue Wahl noch nicht fertig ist. Der Schalter 65 wirkt im Sinne des Stoppens des Antriebsmotors, wenn die Nockenscheibe 43 diesen Schalter 65 betätigt.



   Die Funktion ist folgende:
Es ist z. B.   gewünscht,    einen Posten   abzusacken    mit   dreissig    Säcken der Sorte F und zehn Säcken der Sorte B. Ein Sack 14 wird bei der nicht dar  gestellten    Sackaufhängestation auf der   Sackgiocke    13 durch die Sackklemmvorrichtung 15 befestigt.



  Die Zentralsteuerung 71 bringt das Schaltstück 73 in die Lage F. Der Motor 29 wird in Bewegung gesetzt bis der Wählarm 30 zum Schalter 35 F gelangt und damit über Zahnrad 31, Kette 32 und Zahnrad 33 die Trommel 26 dreht, bis der gewünschte Druckstempel 27 F in die Bereitschaftsstellung gelangt. Gleichzeitig wird die entsprechende Färbvorrichtung 48-50 gewählt. Der Schalter 35 F gibt dann den Impuls zum Stoppen des Motors 29 und meldet der Wählvorrichtung 72 und damit gleichzeitig der Zentralsteuerung 71 die Bereitschaft der Druckvorrichtung.



   Die Zentralsteuerung 71 schaltet die Waagenspeisevorrichtung 2 F ein und gleichzeitig die Bewegung der Drehplatte 12 des Absackkarussels, währenddem die Wählvorrichtung 72 den Antriebsmotor 41 der Druckvorrichtung einschaltet. Dabei betätigt zuerst der Nokken 42 den Hebel 46, und die Stange 47 treibt das Farbwerk 25 an den Druckstempel 27 F, der durch die vorgewählte Farbvorrichtung 48-50 gefärbt wird. Dann kommt der Hebel 46, und damit das Farbwerk 25 in die ursprüngliche Lage zurück. Die Nockenscheibe 43 betätigt den Schalter 65 und der Antriebsmotor 41 stoppt.



  Damit ist die Druckoperation vorbereitet. Wenn ein vorbestimmtes Gewicht im Waagenbehälter 1 erreicht wird, betätigt der Waagenbalken 5 den Schalter 8, der über die Zentralsteuerung den Motor 3 F der Waagenspeisevorrichtung 2 F stoppt. Es   fällt    noch ein bestimmter Nachfluss in den Waagenbehälter, was auf bekannte Art zur Ergänzung des Gewichts der Schüttung im Waagenbehälter 1 dient. Gleichzeitig sendet der Schalter 8 einen Impuls auf die Verriegelungsvorrichtung 9 für die Schüttklappe 10, aber eine Entriegelung wird erst erfolgen, wenn auch der Impuls durch die Druckvorrichtung gesendet wird.



   Bei der Drehung der Drehplatte 12 um eine Station des Absackkarussels kommt der Sack 14 an die Sack  kontrollvorrichtung    16, die einen Impuls auf den Antriebsmotor 41 sendet, der eingeschaltet wird. Der Nokken 42 betätigt den Hebel 52 und der Hebelarm 53 zieht den Schlitten 23 nach links. Die Trommel 26 stösst die Klappe 62 offen. Gleichzeitig treibt der Hebelarm 55 über die Stange 56 den Hebel 58 an und die Gegendruckplatte 60 bewegt sich nach rechts. Druckstempel 27 F und Gegendruckplatte 60   drücken    den   Sack    in die   strichpurktiert    dargestellte Form und Druckstempel 27F bedruckt ihn.

   Der Numerator 61 wird gleichzeitig betätigt und druckt auf den Sack eine Kontrollnummer,  entweder fortlaufend oder eine während einer gewissen Zeitdauer gleichbleibende, gegebenenfalls verschlüsselte Nummer. Bei der Weiterbewegung des Nockens 42 wer  den      Druckstempel    27 F und   Gegendruckplatte    60 in die Anfangslage zurückgeführt. Da der Schalter 66 nicht in Wirkungszustand versetzt worden ist, geht die Nockenscheibe 43 an ihm vorbei, ohne dass er den Antriebsmotor stoppt und dieser dreht weiter, der Nocken 42 lässt den Färbvorgang wiederholen. Die Nockenscheibe 43 betätigt wieder den Schalter 65, der den Antriebsmotor 41 stoppt. Der Stempel ist für den nächsten Sack gefärbt.

   Nach dem Drucken und vor der neuen Färboperation hat die Nockenscheibe 43 den Schalter 44 eingeschaltet, der einen Impuls auf die Verriegelungsvorrichtung 9 der Schüttklappe 10 sendet. Diese wird entriegelt und das Mehl fällt vom Waagenbehälter 1 durch die Sackglqcke 13 in den Sack 14. Dann kommt die Schüttklappe 10 wieder in die Schliesslage zurück, und ihre Verriegelungsvorrichtung 9 kommt wieder in die Verriegelungslage. Sie sendet einen Impuls an die Zentralsteuerung 71, welche die Speisevorrichtung 2 F und die Weiterbewegung der Drehplatte 12 wieder einschaltet. Bei der Weiterbewegung der Drehplatte 12 des Absackkarussels wird der gefüllte Sack zu einer Ver  dibchtuagsstaJlion    und einer Entnahmestation (nicht dargestellt) zugeführt.

   Der nächste Sack kommt an die Sackkontrollvorrichtung 16 und er wird auf gleiche Art bedruckt und gefüllt und der Druckstempel wird wieder gefärbt. Dadurch, dass die Färboperation schon erfolgt, bevor der Sack in die Druck- und Füllstation gelangt, kann die Verweilzeit bei dieser Station auf einem Minimum gehalten werden. Damit erhöht sich die Kapazität der Anlage.



   Beim Einleiten der Weiterbewegung der Drehplatte 12 des Sackkarussels um den dreissigsten Sack zur Druck- und Füllstation zuzuführen meldet die Zentralsteuerung 71 die Änderung auf Mehl B an die Wählvorrichtung 72. Diese setzt den Schalter 66 in Wirkungszustand, und wenn die Druckoperation auf dem dreissigsten Sack erfolgt ist, betätigt die Nockenscheibe 43 den Schalter 66, der den Antriebsmotor 41 stoppt. Auf Grund des Impulses des Schalters 8 hat die Zentralsteuerung 71 auch die Waagenspeisevorrichtung 2F gestoppt und verstellt nun das Schaltelement 73 in die Lage B.



  Die Wählvorrichtung 72 wählt die Waagenspeisevorrichtung 2B und den Schalter 35B und schaltet den Motor 29 ein. Wenn der Wählarm 30 und damit der Druckstempel 27B   ulnd    die   entspredhendle      Fänbvorrichtung    48-50 in Bereitschaft sind, bringt die Wählvorrichtung 72 den Schalter 66 ausser Wirkung und schaltet den Antriebsmotor 41 ein. Der Nocken 42 treibt das Farbwerk an und   bringt    es in die Ausgangslage zurück.   Die    Nockenscheibe 43 betätigt den Schalter 65, welcher den Antriebsmotor 71 stoppt. Das Druckwerk steht in Be  reitschaft,    um den ersten Sack des   Poster    B zu drukken, sobald die Sackkontrollvorrichtung den Impuls sendet.

   Sobald die   Verrgegelungsvorrichtung    9 für die Schüttklappe 10 das Ende des Füllvorganges des dreissigsten Sackes des Postens F gemeldet hat, schaltet die Zentralsteuerung 71 die Weiterbewegung der Drehplatte 12 des Absackkarussels und die Waagenspeisevorrichtung 2B ein. Der Druck- und Füllvorgang wiederholt sich.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sackpackanlage mit über einer mehrere Stationen aufweisenden Sackfüllvorrichtung angeordneter Waage, und mit einer Anzahl Silozellen, zu welchen einzelne Waagenspeisevorrichtungen zugeordnet sind, wobei automatische Steuermittel zum Ausschalten der einen Waagenspetsevorriahtullg nach einer Anzahl Schüttungen gleichen Gewichts und zum Einschalten einer anderen Waagenspeisevorriohtiing vorhanden sind, und wobei die Sackfüllvorsichtung mit einer bei der Sackfüflsta- tion angeordneten, den Inhalt der Säcke bezeichnenden Sackmarkierungsvorrichtung versehen ist, die mit den Waagenspeisevorrichtungen durch Steuermittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass Mittel zur Betätigung der Sackmarkierungsvorrichtung beim aufgehängten leeren Sack vor dessen Füllen vorhanden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sackpackanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttvorrichtung der Waage mit einer Verriegelung versehen ist, die unter dem Einfluss der Druckvorrichtung zur Freigabe der Schüttbewegung nach erfolgtem Bedrucken steht.
    2. Sackpackanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf das Vorhandensein des aufgehängten Sacks ansprechendes Kontrollelement vorhanden ist, wobei der Antrieb des Druckhubes der Sackmarkierungsvorrichtung unter dem Einfluss dieses Kontrollelements steht.
    3. Sackpackanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackmarkierungsvorrichltung aus einem nut einer Stempeiwählvorrichtung verbundenen Stempelträger und einer Gegendruckvorrichtung besteht.
    4. Sackpackanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stempelträger ein Farbwerk zugeordnet ist.
    5. Sackpackanlage nach Unteransprüchen 1 und 4 oder 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel vorhanden sind, um die Druckvorrichtung nach dem Einfärbehub des Farbwerkes zu Stoppen.
    6. Sackpackanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel vorhanden sind, um bei der Wahl eines anderen Produktes die Druckvorrichtung nach dem Druckhub und vor dem Einfärbehub zu stoppen.
    7. Sackpackanlage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorhanden ist, um die Wirkung g der Schaltmittel zum Stoppen der Druckvorrichtung nach dem Druckhub aufzuheben, wenn zwei Säcke gleichen Inhalts nacheinander gedruckt werden.
    8. Sackpackanlage nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk mehrere Färbvorrichtungen enthält, wobei Farbwählmittel vorhanden sind, die in Funktion der Steuerung der Stempelwählvorrichtung gesteuert sind.
    9. Sackpackanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel vorhanden sind, die den Stempelträger und die Gegendruckvorrichtung gegeneinander synchron gegen den dazwischenliegenden Sack antreiben.
    10. Sackpackanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelträger und die Stempelwählvorrichtung auf einem gemeinsamen Schlitten angeordnet sind, der auf horizontalen Führungen läuft.
    11. Sackpackanlage nach Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk auf vertikalen Führungen läuft.
    12. Sackpackanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Stempelträger oder an der Gegendruckvorrichtung ein gegebenenfalls mit einer Zählvorrichtung kombinierter Numerator vorhanden ist.
    13. Sackpackanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Staubschutzklappe für den Stempelträger vorhanden ist.
CH685565A 1963-09-03 1965-05-17 Sackpackanlage CH461345A (de)

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AT433266A AT276251B (de) 1965-05-17 1966-05-06 Verfahren und Vorrichtung zum Markieren von Säcken in einer Sackpackanlage
GB2166166A GB1126528A (en) 1965-05-17 1966-05-16 Improvements in sack filling plants

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CH1088363A CH421794A (de) 1963-09-03 1963-09-03 Sackpackanlage
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CH685565A CH461345A (de) 1963-09-03 1965-05-17 Sackpackanlage

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