CH461184A - Verfahren für die schwingungsisolierende Lagerung eines mindestens einem Kraftstoss ausgesetzten Körpers und Mittel zu dessen Ausführung - Google Patents

Verfahren für die schwingungsisolierende Lagerung eines mindestens einem Kraftstoss ausgesetzten Körpers und Mittel zu dessen Ausführung

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CH461184A
CH461184A CH1412466A CH1412466A CH461184A CH 461184 A CH461184 A CH 461184A CH 1412466 A CH1412466 A CH 1412466A CH 1412466 A CH1412466 A CH 1412466A CH 461184 A CH461184 A CH 461184A
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T Jr Gwinn James
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Lord Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
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Description


  Verfahren für die schwingungsisolierende Lagerung eines mindestens einem Kraftstoss  ausgesetzten Körpers und     Mittel    zu dessen     Ausführung       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfah  ren für die schwingungsisolierende Lagerung eines min  destens einem Kraftstoss ausgesetzten Körpers auf     einem     Tragkörper und Mittel zur     Ausführung    des Verfahrens.  



  In Webstühlen für     Textilzwecke    tritt ein     beträchtii-          ches        Schwingungsproblem    auf, das     in.    erster Linie durch  die Weblade verursacht wird, die die     Schussfäden    zu  sammenschiebt, und durch den Antrieb für den     Schützen.     In diesem Zusammenhang sei auf die     USA-Patentschrift     Nr.

   2 187 510     und    das     Shock        and        Vibration-Handbook     von     Harris    und     Crede,    Ausgabe 1961,     McGraw-Hill,     Band 2, Seiten 32-6, 32-7,     verwiesen.    Die Weblade,  ein nicht     ausgeglichenes,    hin und her gehendes Glied  mit einem Gewicht von etwa 90-225 kg, schwinge mit  einer Frequenz von 100-300     Schwingungen    pro Minute  und einer Doppelamplitude von etwa 15 cm.

   Die     Wir-          kungslinie    der     Trägheitskraft,    die auf die     Schwingungen     der Weblade     zurückzuführen        ist,    befindet sich gewöhn  lich oberhalb und manchmal unterhalb des     Schwerpunk-          tes    des     Webstuhls    und führt zur Erzeugung von     vor-          und    rückwärts gerichteten, horizontalen und vertikalen       Rückwirkungskräften        an    den Füssen des Webstuhles  bzw. an den Punkten, an denen der Webstuhl an der  Tragkonstruktion befestigt ist.

   Ausser den     Rückwir-          kungskräften,    die auf die Bewegungen der Weblade zu  rückzuführen     sind,    werden seitliche horizontale und       Rückwirkungskräfte    auch durch den Antrieb für den  Schützen erzeugt. Wenn der Webstuhl an     seiner    Trag  konstruktion starr befestigt ist, werden die an den Be  festigungspunkten auftretenden Kräfte direkt auf die  Tragkonstruktion     übertragen.    Dies hat in der     Praxis    oft  zu schweren Beschädigungen des Webstuhles und des  Gebäudes     geführt.     



  Ziel der vorliegenden Erfindung sind nun, ein Ver  fahren und Mittel zu dessen     Ausführung    zu schaffen,  die die     schwingungsisolierende    Lagerung eines     minde,          stens    einem Kraftstoss ausgesetzten Körpers,     beispiels-          weise    eines     Webstuhles,    eines     Rüttelspeisers,        -förderers,          -siebes    usw., unter jeden Umständen, auch wenn die    jeweilige     Stosskraftresultierende    nicht durch den Körper  schwerpunkt geht, einwandfrei     gewährleisten.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren     zeichnet    sich da  durch aus, dass der Tragkörper und der zu lagernde  Körper miteinander in     Wirkverbindung    gebracht wer  den, so dass der letzterwähnte Körper vom Tragkörper  um mindestens eine Achse praktisch     widerstandslos     schwenkbeweglich gehaltert ist, um die wechselseitigen  Lagen der     erwähnten    Achse, der Wirkungslinie der je  weiligen Stosskraft und des Schwerpunktes des zu la  gernden Körpers aufeinander     abzustimmen,    so dass prak  tisch keine oder höchstens eine     vorbestimmte,

      von der       jeweiligen    Stosskraft     bewirkte    Reaktionskraft auf dem  Tragkörper entsteht. Das     Mitgel    zur Ausführung des er  findungsmässigen Verfahrens     kennzeichnet    sich ander  seits dadurch, dass es Einrichtungen umfasst, vermittels  welcher der zu lagernde Körper vom Tragkörper um  die erwähnte Achse     schwenkbeweglich    gehaltert wird.  



  Die nachfolgende Beschreibung erörterte beispiels  weise     bevorzugte    Ausführungsformen     des    Erfindungs  gegenstandes anhand der     Zeichnung.    Darin zeigt:       Fig.    1     schematisch    einen Webstuhl,       Fig.    2 in grösserem Massstab eine der Halterungen,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der     Fig.    2,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der     Fig.    2,       Fig.    5, 6, 7 und 8     schematische    Darstellungen von  abgeänderten Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes,

         Fig.    9 schaubildlich eine Rolle, die in dem Web  stuhl nach den     Fig.        1-4    verwendet werden kann,       Fig.    10, 11 und 12 schematische Darstellungen zur  Erläuterung der Wirkungsweise der     Ausführungsbeispiele     des Erfindungsgegenstandes,       Fig.    13 schematisch eine weitere, abgeänderte     Aus-          führungsform,          Fig.    14     schematisch    in Seitenansicht     einen    Web  stuhl,       Fig.    15 schematisch in Vorderansicht     einen    Web  stuhl,

             Fig.    16 in Seitenansicht eine     Aufhängung    für den  Webstuhl nach den     Fig.    14 und 15,       Fig.    17 eine Draufsicht auf den     in        Fig.    16 gezeigten  Teil der     Aufhängung    für den Webstuhl,       Fig.    18     in    Stirnansicht     eines    der vorderen Auf  hängungselemente,       Fig.    19 eine Draufsicht auf die     Aufhängung    für  den Webstuhl,

         Fig.    20 in einer schematischen Seitenansicht     einen          Rüttelspeiser    oder     -förderer    oder ein     Rüttelsieb,          Fig.    21, 22 und 23 schematische Darstellungen von  abgeänderten Ausführungsformen,       Fig.    24     schematisch    in Seitenansicht eine Einrich  tung, auf die Schwingungskräfte von einem Antrieb aus  geübt werden, der von einer     Konstruktion    getragen wird,

    die im Innern der     Einrichtung        angeordnet    ist und       Fig.    25     schematisch    in Seitenansicht     eine    Einrich  tung, auf die     Schwingungskräfte    von einem Antrieb aus  geübt werden, der von einer Konstruktion getragen  wird, die ausserhalb der Einrichtung angeordnet ist.  



  Der in den Zeichnungen schematisch     dargestellte     Webstuhl 1 wiegt     beispielsweise   <B>1810</B> kg     und        ist    zusätz  lich mit     Fadenmaterial    und fertiger     Ware    belastet.

   Wenn  die Ware     gewebli    und die fertige Ware entfernt wird,  ändert sich die Grösse und die Lage dieser     Zusatzbela-          stung        ständig.    Die Hauptquelle von     Schwingungen    in  dem Webstuhl ist die Weblade 2, die     mit    Hilfe einer  Kurbel 3 mit einer     Frequenz    von 100-300     Schwingun-          gen    pro     Minute    vor- und     rückwärtsbewegt    wird. Die       Weblade    wiegt 91-227 kg.

   Die von ihr erzeugten     Rüt-          velkräfte    haben im allgemeinen einen schädlichen Ein  fluss auf das Gebäude, in dem der Webstuhl aufgestellt  ist. Da die Grösse dieser Kräfte mit dem Quadrat der  Geschwindigkeit wächst, werden die Wirkungen durch  den neuzeitlichen Trend zum Betrieb mit hohen Ge  schwindigkeiten noch verstärkt.  



  Um die     Zerstörungswirkung    dieser Schwingungen zu  vermeiden, wird der     Webstuhl    von einer     Halterung    ge  tragen,     in    welcher das     Beharrungsvermögen    des Web  stuhls selbst zum Isolieren der     Schwingungen        ausgenutzt     wird. In einer Ausführungsform besitzt die     Halterung     eine Blechplatte 4, die auf dem Fussboden     aufwmen-          tiert    ist.

   An den einander entgegengesetzten Enden die  ser Platte sind Tragstücke 5 befestigt, die in     einer    festen  Beziehung zu Füssen 6 stehen, die an den entgegen  gesetzten Enden der Seitengestelle des Webstuhls an  geordnet sind. Die Tragstücke 5 und die Füsse 6 haben  Flächen 7 bzw. B. Diese Flächen können eben sein oder  jede     gewünschte    Krümmung haben     und        sind    annähernd  rechtwinklig zu Mittellinien 9, die durch einen Punkt 10  gehen. Der Punkt 10 liegt auf     einer    Achse, die unter  halb des Schwerpunktes 11 des Webstuhls angeordnet  ist.

   Dieser Schwerpunkt liegt zwischen dieser Achse     und     der     Wirkungslinie    12 der Summe der auf die     Webladen-          anordnung    wirkenden Kräfte. Der     Punkt    10 und die       Wirkungslinie    12 sind stets auf einander entgegengesetz  ten Seiten     des    Schwerpunktes 11 des Webstuhls an  geordnet. Beispielsweise befindet sich der     Punkt    10 un  terhalb des Schwerpunktes 11, wenn die     Wirkungslinie     oberhalb des Schwerpunktes liegt.

   Im Idealfall hat der  Punkt 10 eine solche Lage, dass die     Wirkungslinie    12  der Weblade durch den     Schwingungsmittelpunkt    des  Webstuhls für den Punkt 10 geht. Wenn     die        Bewegung          derart    behindert wird, führt die von der Weblade er  zeugte Kraft nicht zu einer     tangentialen        Rückwirkung     auf die     Halterung.    Da sich das     Gewicht    des     Webstuhls          während    des     Webvorganges        ständig    ändert,

       kann    die    Wirkungslinie der von der     Weblade    erzeugten Kräfte  nicht genau durch den     Schwingungsmittelpunkt    des     Web-          stuhls    gehen.     Brauchbares    Ergebnisse werden jedoch auch  erhalten, wenn der Punkt 10 so gewählt     wird,    dass die  Wirkungslinie in der Nähe des     Schwingungsmittelpunk-          tes    liegt.  



  Um eine Übertragung von Schwingungen zu verhin  dern, muss die Reibung auf ein Minimum reduziert wer  den. Zu diesem Zweck ist     zwischen    den     Flächen    7, 8  die Rolle 13 angeordnet. Die Flächen 7, 8 sind eben       dargestellt,    können aber auch gekrümmt     sein.    Für die  kleinen Bewegungen des Webstuhls um den Punkt 10,  die an den Flächen 7, 8 6 mm oder weniger betragen,  sind diese Flächen praktisch Kreisbögen äquivalent, deren  Mittelpunkt bei 10 liegt. Gleichzeitig haben diese Flä  chen eine     Zentrierwirkung,    so dass der Webstuhl     stabil     in aufrechter Lage getragen wird.

   Bei einem     Verschwen-          ken    des Webstuhls in der     einen    oder anderen Richtung  aus einer zentralen     S;ellung        wird    der Webstuhl gehoben,  so dass     -eine        Rückstellkraft    vorhanden ist, die den Web  stuhl     in    die zentrale Stellung zurückzustellen trachtet.

    Wenn die .Flächen 7, 8 tatsächlich     Kreisbögen    mit dem  Mittelpunkt 10 wären, würde der     Webstuhl        labil    sein  und nicht in seiner zentralen     Stellung    bleiben, weil der       Schwerpunkt    oberhalb des Punktes 10 liegt.  



  Die Rollen 13 können     direkt    auf den Flächen 7, 8  aufliegen. Man kann aber auch     zwischen    der Rolle und  den Flächen biegsame Bänder 14, 15     einschalten.    Die  Bänder 14     sind    am einen Ende mit einem Zapfen 16  an dem Fuss 6 befestigt und erstrecken sich längs der  Fläche 8 abwärts unterhalb der Rolle 13 und längs  der Fläche 7 aufwärts zu     einem    Zapfen 17, der in  einem Schlitz 18 des Tragstücks 5 gleitet und mit einer  Spannschraube 19     eingestellt    wird.

   Die Bänder 15 sind  am einen Ende     mit        einem    Zapfen 20 an dem Fuss 6  befestigt und erstrecken sich     längs    der Fläche 8 auf  wärts und oben um die Rolle 13     herum,    dann längs  der Fläche 7     abwärhs    zu     einem    Zapfen 21, dessen ein  ander entgegengesetzte Enden     in    Schlitzen 22 des Trag  stücks 5 verschiebbar und mit einer     Spannschraube    23       einstellbar    sind.

   Bei dieser Anordnung wird die Rolle 13       effektiv    zwischen den Bändern 14 und 15 festgehalten,       kann    aber auf den Flächen 7, 8 abrollen und dadurch  die     Verschwenkung    des     ganzen        Webstuhls    um den Punkt  10     -ermöglichen.    In einem     Ausführungsbeispiel        eines     Webstuhls beträgt dessen Bewegung an den Flächen 7, 8  etwa 6 mm. Diese Bewegung     beeinträchtigt    die Funk  tion des Webstuhls nicht.  



  Die Formel für die Bestimmung der Lage des Dreh  punktes 10 derart, dass die Wirkungslinie 12 der von  der Weblade     erzeugten    Kräfte durch den Schwingungs  mittelpunkt des Webstuhls geht, lautet b = (a + ä ). Da  bei ist b der     Abstand    der     Wirkungslinie    12 von dem  Drehpunkt 10,a der Abstand der     Wirkungslinie    12 von  dem Schwerpunkt des     Webstuhls        und    r der     Trägheits-          radius    des Webstuhls um     seinen    Schwerpunkt.  



  Die dargestellten Tragorgane können durch ihre       kinematischen    Äquivalente ersetzt werden, wie     in.    den       Fig.    5, 6, 7, 8 und 13 gezeigt ist. In     Fig.    5 werden  einfache Lenker 24     verwendet,    deren     untere    Enden bei  25 schwenkbar gelagert     sind.    Dieser Punkt     entspricht     dem Drehpunkt 10. Die     oberen    Enden der Lenker sind  mit dem Webstuhl an den     Punkeen    26 schwenkbar ver  bunden, die den Rollen 13 entsprechen.

   Federn 27 zwi  schen dem Webstuhl und     dem    Fussboden     gewährleisten     die     Stabilität    des Webstuhls. Die     Lenker    24 gestatten      dieselbe Bewegungsart wie die Rollen 13 und die ihnen  zugeordnete     Konstruktion    5, 6, 7, B.  



  In     Fig.    6 sind schubweiche     elastomere    Schichtkör  per 28, 29, 30 zwischen den Tragstücken 5 und den  Füssen 6 angeordnet. Der     Elastomerkörper    29 ist fest  mit den Platten 28, 30 verbunden, die an den Trag  stücken 5 bzw. den Füssen 6 befestigt sind. Unter Last       ermöglichen    die schubweichen     elastomeren    Schichtkör  per     dieselbe        Bewegung    wie die Rollen 13. Der     elasto-          mere    Körper bewirkt eine zusätzliche     Kraftübertragung     auf das Auflager.  



  In     Fig.    7 sind kurze Lenker 31 zwischen den am  Fussboden angeordneten Tragstücken 32 und den Ecken  des Webstuhls angeordnet. Die Lenker 31 konvergie  ren zu dem Punkt 33 hin, welcher dem     Drehpunkts     10 entspricht. Bei     kleinen        Bewegungen    sind die Lenker  31 den Rollen 13 und den ihnen zugeordneten Flächen  6, 7 äquivalent. Die kurzen Lenker 31 genügen für  eine stabile Lagerung, so dass die in     Fig.    5 gezeigten  Haltefedern 27 nicht     erforderlich    sind.  



  In     Fig.    8 sind biegsame     Bänder    34 zwischen den  am Fussboden angebrachten Tragstücken 35 und den  Ecken des Webstuhls angeordnet. Die Bänder 34     sind     in der Längsrichtung starr und in der     Querrichtung     weich oder biegsam und ergeben daher dieselbe Art der  Halterung wie die Lenker 31.  



  In     Fig.    13 sind geteilte Rollen 55 in Fassungen  56 an den Ecken des Webstuhls 1 drehbar gelagert.  Zu den Rollen 55     komplementäre,    geteilte Rollen 57  sind in Taschen 58 im Fussboden drehbar gelagert.  Ebene Flächen 59, 60 der Rollen stehen in     Gleitberüh-          rung    miteinander und tragen den Webstuhl derart, dass  er um den Punkt 10     verschwenkbar    ist. Infolgedessen  tritt die Wirkungslinie 12 der Weblade durch den       Schwingungsmittelpunkt.    Durch die     Verschwenkung    der  Rollen in den Fassungen werden die Flächen 59, 60  fluchtend gehalten. Die Rolle 55 oder 57 kann fixiert  sein.

   In diesem Fall bewirkt das     Verschwenken    der  freien Rollen, dass die Flächen 59, 60 fluchtend gehal  ten werden.  



  Anstelle der in den     Fig.    1-4     gezeigten    Rolle 13 kann  die Rolle 13a nach     Fig.    9     verwendet    werden.     Diese          besitztt    Nuten 13b, 13c für Seile 14a und 15a. Die  Seile 14a entsprechen den Bändern 14     und    sind mit  ihren einander entgegengesetzten Enden an den Zapfen  16 und 17     befestigt.    Die Seile 15a entsprechen den  Bändern 15 und     sind    mit ihren einander entgegengesetz  ten Enden an den Zapfen 20 und 21 befestigt.

   In die  ser Anordnung     greifen    die Rollen 13a direkt an den  Flächen 7 und 8 an, so dass die Rollen 13a die Seile  nicht zerdrücken.  



  Die     Fig.    10, 11 und 12 sind schematische     Dar-          stellungen    zur Erläuterung der     Wirkungsweise.    In       Fig.    10 wird auf einen Körper 36 eine Kraft längs  einer Linie 37 von     einem        Pleuel    38 ausgeübt, dessen  Antriebselement 39 in einer aussen angeordneten Trag  konstruktion 40 gelagert     ist.    Die     Wirkungslinie    der Kraft  geht oben an dem     Schwerpunkt    41 des Körpers 36  vorbei.  



  In     Fig.    11 treibt eine Kurbel 43, die in einem  Körper 44 gelagert ist, ein     Pleuel    42 an,     welches    eine  nicht ausgeglichene Masse 45 entlang von Führungen  46 bewegt, die auf     einer    Wirkungslinie 47 zentriert sind.  Diese geht oben an dem Schwerpunkt 48 des Körpers  44 vorbei.  



       Fig.    12 kann als eine     Verallgemeinerung        der    vor  stehend beschriebenen Anordnungen angesehen werden.    Eine schwingende Kraft 49 wirkt     längs    einer Linie 50,  die im Abstand a von dem Schwerpunkt 51 des Körpers  52 angeordnet ist. Der     Trägheitsradius    des Körpers 52  um den Schwerpunkt 51 hat den Wert r. Wenn der  Körper 52 starr an einer Tragkonstruktion     befestigt     wäre, würde die nicht     ausgeglichene    Kraft 49 zur Er  zeugung von     Rückwirkungskräften    führen.

   Um diese       unerwünschten        Rückwirkungskräfte    auf die Tragkon  struktion zu verhindern, wird der Körper 52, beispiels  weise durch die vorstehend beschriebene Anordnung,  gezwungen, sich um den Punkt 54 zu drehen, der im  Abstand b von der Wirkungslinie 50 der nicht ausgegli  chenen Kraft 49 angeordnet ist. Wenn der Abstand b  gleich
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       ist,    geht die Wirkungslinie 50 durch den       Schwingungsmittelpunkt    55 des Körpers und ist der  Punkt 54 der Drehpunkt des Körpers 52.

   Bei dieser  Anordnung werden auf die Tragkonstruktion keine     tan-          gentialen        Rückwirkungskräfte    ausgeübt, obwohl der  Drehimpuls des Körpers 52 durch die Wirkung der  Kraft 49 verändert wird. Wenn die Kraft 49 von einem  ausserhalb des Körpers 52 liegenden Punkt     herrührt,    wie  dies in     Fig.    10 der Fall ist, bewegt sich der Körper  52 gleichphasig mit der Kraft 49. Wenn die Kraft 49  von einem Punkt im Innern des Körpers 52 herrührt,  wie dies in den     Fig.    1-9 und 11 gezeigt ist, bewegt  sich der Körper 52     ungleichphasig    mit der Kraft 49.

    In beiden Fällen bewirkt die nicht ausgeglichene Kraft  49 eine Drehung des Körpers 52 um den Drehpunkt  54.  



  Die nicht ausgeglichene Kraft 49 kann eine     Stoss-          oder        Schwingungskraft    sein.  



  Die biegsamen Bänder 14, 15 und die ihnen äqui  valenten Kabel 14a,     15a    bilden einander entgegengesetzt  gerichtete Schleifen, welche die zugeordnete Rolle um  schlingen und deren Enden an dem :Fuss bzw. dem  zugeordneten Tragstück verankert sind.  



  In dem in den     Fig.    14-19 gezeigten Webstuhl 61  ist die Hauptursache der Schwingungen die schematisch  dargestellte Weblade 62, die durch eine Kurbel 63 mit  einer Frequenz von 100-300 Schwingungen pro Minute  vor- und rückwärts bewegt wird.  



  Eine wichtige Quelle von Schwingungen     ist    auch  der schematisch     dargestellte    Schützenantrieb 64, der auf  entgegengesetzten Seiten des Webstuhls abwechselnd  durch eine Kurbel 65 betätigt wird, die mit derselben  Drehzahl umläuft wie die Kurbel 63. Der Schützenan  trieb ist zwar leichter als die Weblade, doch     wird    er       stärker    beschleunigt und erzeugt beträchtliche Schwin  gungen.  



  Um die zerstörende Wirkung dieser Schwingungen  zu vermeiden, wird der Webstuhl von einer Konstruktion  getragen, die in den     Fig.    14 und 15 schematisch dar  gestellt ist. In dieser     Konstruktion        wird    effektiv das       Beharrungsvermögen    des     Webstuhls    dazu verwendet, die  Rückwirkungen auf die Bewegungen der Weblade und  des Schützenantriebes     aufzunehmen,    so dass die Schwin  gungen     isoliert    werden. In     Fig.    14 sind im Bereich der  vier Ecken des Webstuhls auf dem Fussboden 68 des  Gehäuses zwei Tragstücke 66 vorn und zwei Tragstücke  67 hinten angeordnet.

   Zwischen dem Tragstück 66 und  dem vorderen Ende des Webstuhls sind biegsame Stahl  seile 69 angeordnet, die auf den Webstuhl längs der  punktierten Linie 70 eine Zugkraft ausüben.     Zwischen     den Tragstücken 67 und dem hinteren Ende des Web  stuhls sind biegsame     Stahlseile    71 angeordnet, die auf      den     Webstuhl    längs der     punktierten        Linie    72 eine Zug  kraft ausüben.

   Die Seile 69 und 71     tragen    den Web  stuhl derart, dass er um eine Achse drehbar     ist,    die  sich quer zu dem Webstuhl     durch    einen     Momentan-          drehpunkt    73     erstreckt.    Je nach dem Beharrungsvermö  gen der Weblade     und        des    Webstuhls in der     Richtung     der     Translations-    und Drehbewegung     und    der Anord  nung der     Weblade        in    dem Webstuhl können die Seile  unter verschiedenen     Winkeln        

  angeordnet    sein. Die hin  und her gehende Weblade erzeugt     eine    vor- und     rück-          wärtsgerichtete        Trägheitskraft    75 im Abstand     a1    ober  halb des Schwerpunktes 74 des     Webstuhls.    Wenn die  Kraft 75 genau durch den     Schwingungsmittelpunkt    des       Webstuhls    geht,     bewirkt    sie nur eine     Verschwenkung     des Webstuhls um die Achse 73     und        wird    die     Kraft    75  nicht auf den Fussboden übertragen.

   Infolge der ständi  gen Veränderung des Gewichts des     Webstuhls        während     des     Webens    kann die     Wirkungslinie    der von der     Web-          lade    erzeugten     Kräfte    75     nicht    genau     durch    den     Schwin-          gungsmittelpunkt    des     Webstuhls        gehen.    Man erhält je  doch auch brauchbare Ergebnisse, wenn der Drehpunkt  73 so gewählt ist,

   dass sich die     Wirkungslinie    der Kraft  75 auf der dem Schwerpunkt     entgegengesetzten    Seite,       vorzugsweise        in    der Nähe des     Schwingungsmittelpunk-          tes        befindet.     



       Fig.    15 zeigt den Webstuhl nach     Fig.    14     in        einer     Vorderansicht. Die Seile 69     üben    auf den     Webstuhl     Kräfte     längs    der     Linien    70 aus, die     einander    bei 76  schneiden, und tragen das vordere Ende des Webstuhls       derart,    dass es um eine Achse drehbar oder     verschwenk-          bar    ist, die sich quer zu .den     Schwingungskräften    77  erstreckt, die auf den Schützenantrieb     zurückzuführen     sind.

   Der Punkt 76     ist    gewöhnlich in     einem        anderen          Abstand    unterhalb des Fussbodens 68 angeordnet als der  Punkt 73. Wenn die von dem Schützenantrieb erzeugten       Schwingungskräfte    77 genau durch den     Schwingungsmit-          telpunkt    des     Webstuhls    gehen,     werden    keine von dem  Schützenantrieb     erzeugten    Schwingungskräfte auf den  Fussboden übertragen.  



  Zur vollständigen Isolierung der     Schwingungen    der       Weblade    soll der     Abstand        b1    der     Wirkungslinie    75 der       Webladenkräfte    von dem Drehpunkt 73 gleich
EMI0004.0082  
         sein.    Dabei     ist        a1    der Abstand der     Wirkungslinie    der       Webladenkräfte    von dem     Schwerpunkt    14 des     Web-          stuhls        und        r1    der     

  Trägheitsradius    des Webstuhls um       seinen        Schwerpunkt.     



  Zur     vollständigen    Isolierung der     Schwingungen    des  Schützenantriebs soll der Abstand b2 der     Wirkungslinie     77 der     Schützenantriebskräfte    von dem Drehpunkt 76  gleich
EMI0004.0100  
       sein.    Dabei ist     a2    der Abstand der  Wirkungslinie der     Schützenantriebskräfte    von dem       Schwerpunkt    des     Webstuhls    und     r2    der     Trägheitsradius     des Webstuhls um     seinen    Schwerpunkt.  



  Gewöhnlich liegen die     Wirkungslinien    75 und 77  der Webladen-     und    Schützenantriebskräfte oberhalb     und     die     Drehpunkte    73 und 75 unterhalb des     Schwerpunktes     74 des     Webstuhls.        Wenn,    die     Wirkungslinie    einer der ge  nannten Kräfte     unterhalb    des     Schwerpunktes    des Web  stuhls liegt,

   muss der entsprechende Drehpunkt ober  halb des     Schwerpunktes    des     Webstuhls        liegen.    In die  sem Fall konvergieren die Seile 69 und 71 nicht     wie     dargestellt     abwärts,        sondern    aufwärts.  



  Die     Seile    69     und    71     in        Fig.    14 sind besonders  hinsichtlich der vor-     und        rückwärtsgerichteten    Schwin-         gungen        der    Weblade wirksam. Sie gestatten aber auch       eine        Seitwärtsbewegung    des     Webstuhls    und     tragen    somit  auch zum Isolieren der     seitwärtsgerichteten        Trägheits-          kräfte    bei, die von dem Schützenantrieb erzeugt wer  den.

   Die     Seile    69 in     Fig.    2 sind so angeordnet, dass  sie     in    erster     Linie    zur     Isolierung    der     sentwärsssgerichte-          ten        Schwingungen    des Schützenantriebs dienen. Sie ge  statten jedoch auch     eine    vor-     und        rückwärtsgerichtete     Bewegung des     Webstuhls        und    tragen damit auch zum  Isolieren der     Schwingungen        der        Weblader    bei.

   Das heisst,  dass die     Seile    69 und 71 nicht die in den     Fig.    14     und     15 gezeigte     Verbundorientierung    zu haben brauchen.       Eine    gewisse     Isolierung    der     Schwingungen    des Schützen  antriebes erhält man auch, wenn die am vorderen Ende  des     Webstuhls    angeordneten     Seile    69 nicht gemäss       Fig.    14 zu dem Punkt 76     konvergieren.        Vorzugsweise     werden jedoch die     in,

      den     Fig.    14 und 15 gezeigten  Orientierungen angewendet. Infolge der Biegsamkeit der       Aufhängung    erhält man aber     einer        gewisse        Isolierung     auch,     wenn    die Seile 69 und 71 anders als dargestellt       aufgehängt    sind.

   Die     Seile    69     und    71     sind    in ihrer       Längsrichtung    im     wesentlichen        nichtdehnbar,    aber     in     jeder Richtung quer zu ihrer     Längsrichtung    frei     bieig-          sam.     



  Da die Seile 69 und 71     eine        Aufhängung    ergeben,  wird     eine    hohe     Stabilität    erzielt.  



  Die Elemente 69, 71 bestehen     vorzugsweise    aus       Metalldrahtseilen,    weil sich eine     seismische        Aufhängung     vorzugsweise durch hohe     Festigkeit    und     geringe        Innen-          reibung    oder Innendämpfung     auszeichnet.    Man kann  die     Seile    jedoch auch durch Ketten oder Lenker ersetzen.

    Bei den Lenkern sollen die     Gelenke        eine        Verschwen-          kung        in    der Länge- und     Querrichtung    des     Webstuhls          gestatten,    wenn     Schwingungen    der Weblade     und    des       Schützenantriebes        isoliert    werden sollen.  



  Die     Fig.    16-19 zeigen     eine    Halterung zur     Isolierung     der     Schwingungen    der Weblade. Auf dem Fussboden       sind    an den     in        Fig.    19 mit 79 bezeichneten Stellen am       vorderen    Ende des     Webstuhls    zwei Tragstücke 78 und  an den     in        Fig.    19 mit 81     bezeichneten    Stellen am hin  teren Ende des     Webstuhls    zwei Tragstücke 80 angeord  net.

   Auf jederRTIID="0004.0225" WI="7" HE="4" LX="1407" LY="1738">  Seide    des     Webstuhls        sind    das     vordere     und das     hintere    Tragstück durch     einen    Stab oder     eine     Strebe 82     miteinander        verbunden.    Dieses Element legt  die Tragstücke 78 und 80 relativ zueinander fest. In       Fig.    19     sind    die     Stellungen    der Streben     mit    83 bezeich  net.

   Jede Strebe     bildet    zusammen     mit    den ihr zugeord  neten     Tragstücken        eine        Baueinheit,    die am     Fussboden     des Gebäudes     in    der     gewünschten        Stellung        anzementiert     werden kann.

   Die Streben nehmen die von den Trag  stücken kommenden     statischen        Kräfte    auf, die     in    der       Längsrichtung    wirken, so dass die     Tragstücke    nur das  Eigengewicht des Webstuhls auf den Fussboden des Ge  bäudes übertragen.  



  Die vorderen Tragstücke 78 sind mit je zwei Draht  seilen 84 versehen, die sich     zwischen    einer oberen     Platte     85 und einer unteren Platte 86 erstrecken. Die obere       Platte    85     ist    an dem     Tragstück    78     befestigt.    Die untere  Platte 86 ist     unter        einem    der vorderen Füsse 87 des       Webstuhls        angeordnet        und        mit    diesem !Fuss verschraubt.

    Die     hinteren    Tragstücke 80     sind    mit je zwei     Drahtseilen     88 versehen, die sich     zwischen    einer oberen     Platter    89       und    einer     unteren    Platte 90 erstrecken.

   Die     obere    Platte  89     ist    an dem     Tragstrick    80     befestigt.    Die untere     Platte     90 ist     unter        einem    der     hinteren    Füsse 91 des     Webstuhls          angeordnet        und    mit diesem Fuss     verschraubt.    Die Seile  84     sind    stärker geneigt     als    die Seile 88,

       weil    der      Schwerpunkt 74 des Webstuhls näher bei dessen vor  derem Ende     liegt.    Damit der Webstuhl in     einer        hori-          zontälen    Lage gehalten wird, ruht jede untere Platte  90 auf dem hinteren Ende 92a eines zur     Stabilisierung     dienenden Tragstückes 92, das     Gelenkpfannen    92b hat,  mit denen es auf einem Zapfen 92c schwenkbar gelagert  ist, der von der     Gelenkpfanne    92d     am,    oberen Ende  eines Lenkers 92e     getragen    wird.

   Das     Tragstück    92 ist  mit einem     Widerlager    93 für eine Druckfeder 94 ver  sehen. Das untere Ende der Feder 94 sitzt     in    einem  Glied 95, das an     dem.    Tragstück 80 befestigt     ist.    Der  Lenker 92c erstreckt sich verschiebbar durch das Glied  95. Unter der Wirkung des Gewichtes des Webstuhls  wird eine     Mutter    96 gegen die Unterseite des Gliedes  95 gehalten. Die     Stellung    des     Webstuhls    wird dadurch  eingestellt, dass mit Hilfe der Mutter 96 das von dem  Webstuhl entfernte Ende des Tragstücks gehoben und  gesenkt wird.

   Auf     diese)    Weise wird der Webstuhl in  die Horizontale     gebracht.     



  Die Seile 84     und    88     liegen    in Ebenen, die     sich        in     der Längsrichtung des Webstuhls erstrecken und kon  vergieren in der Längsrichtung des Webstuhls     ähnlich     wie die Seile 69 und 71 in     Fig.    1.

   Die Seile 84 und  88 dienen in erster Linie zur Aufnahme der     Webladen-          kräfte.    Die Seile sind jedoch infolge ihrer seitlichen  Biegsamkeit in gewissem Grade auch zur Aufnahme der       Schützenantriebskräfte        geeignet.    Die Seile 84 und 88  können auch wie die Seile 69 in     Fig.    2 in der Quer  richtung des     Websüuhls    konvergieren, um zusätzlich  eine Aufnahme der Schützenantriebskräfte zu ermögli  chen.  



  Die     Fig.    20-25 zeigen Ausführungsformen der Er  findung anhand von     Rüttelspeisern    und dergleichen.  



  Bei dem in     Fig.    20 gezeigten     Speiser    trägt eine  Grundplatte 101 mit Hilfe von     Stabilisierungslenkern     103 und     Rückstellfedern    104 eine Mulde 102. Am einen  Ende der Grundplatte     ist    ein Motor 105 angeordnet,  der über eine Riemenscheibe 106     und    ein     Pleuel    107  die Mulde 102     hin    und her bewegt.

   Beim Vorwärts  hub wird die Mulde 102 aufwärts und nach rechts     be4          wegt,    so dass das Fördergut von dem Boden der Mulde  hochgeworfen     wird.    Beim     Rückwärtshub    wird die Mulde  abwärts und nach     links    bewegt, so dass das unter Schwer  kraftwirkung     herunüerfallende    Gut an einer anderen  Stelle auf dem Boden der Mulde     anlangt    als zu     Beginn     des Vorwärtshubes. Bei     Speisern    und Förderern dient  diese Bewegung zum Vorwärtsbewegen von Gut mit  gesteuerten Geschwindigkeiten.

   Bei Sieben     bewirkt    diese  Bewegung ein Wenden des Gutes, so dass Material der  gewünschten Korngrösse durch das Sieb     hindurchbreiten     kann, während die grösseren     Körner    nach rechts und  vom rechten Ende des Siebes weg bewegt werden.  Die Masse der Mulde und ihres Inhalts     ist    gross. Die       Schwingungsfrequenz        ist    oft relativ gering (300-500       Schwingungen    pro Minute). Bei diesen niedrigen Schwin  gungsfrequenzen werden starke Rüttelkräfte erzeugt, die  mit den üblichen Systemen     zur        Schwingungsisolierung     nicht einwandfrei isoliert werden können.

   Dieses Pro  blem tritt auch bei     Rüttelspeisern,        -förderern    und -sieben  auf, die sich in ihrer     Konstruktion    und ihrem Aussehen  beträchtlich von der schematisch     dargestellten    Anord  nung unterscheiden.  



  Zur Isolierung von Schwingungen wird das Behar  rungsvermögen des     Speiseirs    ausgenutzt. In der     in          Fig.20    gezeigten, bevorzugten Ausführungsform wird  die Grundplatte<B>101</B> von einer Tragkonstruktion 108,    beispielsweise dem Fussboden des Gebäudes, mit     Hilfe     von Rollen 109 getragen, die zwischen Schrägflächen  110 des Fussbodens und dazu komplementären Schräg  flächen 111 der Grundplatte 101 angeordnet sind.

   Die  Flächen 110, 111 sind hier als ebene, zueinander par  allele Flächen dargestellt, können aber auch nichtpar  allel oder     gekrümmt        sein.    Mit Hilfe der Rollen 109  und der Flächen 110, 111 wird die Grundplatte 101  derart getragen, dass sie um den     Drehpunkt    112 dreh  bar ist, der sich auf der einen Seite des Schwerpunk  tes 113 der Einrichtung befindet. Wenn der     Speiser    in  dieser Weise angeordnet ist, befindet sich     sein    Schwin  gungsmittelpunkt 114 auf der     entgegengesetzten    Seite  des Schwerpunktes 113.

   Der Drehpunkt 112 ist so ge  wählt, dass die Wirkungslinien der     Rüttelkräfte,    die von  der Mulde auf die Grundplatte ausgeübt werden, durch  den Bereich des Schwingungsmittelpunktes 114 gehen.  Die Richtung der Rüttelkräfte ist allgemein durch den       Pfeil    angedeutet, ändert sich aber während der hin und  her gehenden Bewegung der Mulde. Die durch den Pfeil  115 angedeuteten Rüttelkräfte trachten, die Grundplatte  <B>101</B> und die von ihr getragene Mulde 102 um die  Achse 112 zu drehen. Wenn der Pfeil 115 genau durch  den Schwingungsmittelpunkt 114 ginge, würde auf den  Fussboden keine     tangentiale    Rückwirkung ausgeübt wer  den.

   Brauchbare Ergebnisse werden     erhalten,    wenn die  Wirkungslinie der     Rückwirkungskräfte    durch den Be  reich des     Schwingungsmittelpunktes    114 geht oder je  denfalls auf der dem Drehpunkt 112 entgegengesetzten  Seite des Schwerpunktes 113 liegt. In dieser Anordnung  werden die     Rückwirkungskräfte    verbraucht, indem die  ganze Einrichtung um den Drehpunkt 112     verschwenkt     wird. Die unerwünschte     Übertragung    von Schwingungen  auf den Fussboden wird beseitigt oder herabgesetzt.  



  Anstelle der     in        Fig.    20 gezeigten Rollen können  deren     kinematische    Äquivalente verwendet werden. Dies  ist schematisch in den     Fig.    21, 22, 23, 24 und 25       erläutert,    in denen entsprechende Teile mit gleichen  Bezugsziffern bezeichnet sind.  



  In     Fig.    21 wird die Grundplatte 101 von Verbin  dungsgliedern 117 getragen, die zwischen am Fussbo  den angebrachten Tragstücken 116 und der Grund  platte 101 angeordnet sind. Die     Verbindungsglieder    117  können aus starren Lenkern bestehen, die bei 118, 119  schwenkbar gelagert     sind.    Sie können auch aus bieg  samen Bändern bestehlen, die bei<B>118,</B> 119     starr    befe  stigt sind und sich durchbiegen, wenn die Einrichtung  um die Achse 112     verschwenkt    wird.

   Die Mulde wird  von einem     Pleuel    120 hin und her bewegt, das von  einem aussen angeordneten Motor 121 angetrieben     wird.     Beim Antrieb des     Pleuels    von aussen ist die Schwenk  bewegung der     Grundplatte    101 um den Punkt 112 pha  sengleich mit der Bewegung des     Pleuels.    Wenn das       Pleuel    dagegen von     innen        angetrieben    wird, beispiels  weise auf der Grundplatte 101 montiert ist, besteht  zwischen der Bewegung der Grundplatte 101 und der  Bewegung der Mulde ein Phasenunterschied.  



  Die in     Fig.    22 gezeigte Einrichtung wird von Len  kern 122 getragen, die an den Punkten 123 mit     der     Grundplatte 101 und an dem Drehpunkt 112 mit einer  Tragkonstruktion     schwenkbar    verbunden ist. Da sich  der Schwerpunkt 113 oberhalb des Drehpunktes 112  befindet, sind zur statischen Stabilisierung Federn 124  zwischen den Lenkern und dem Fussboden erforderlich.  Dadurch wird die Isolierung der Schwingungskräfte je  doch nur wenig beeinträchtigt. Wie in den vorstehend      beschriebenen Anordnungen tritt die     Wirkungslinie    115  der     Rüttelkräfte    durch den     Schwingungsmittelpunkt    114  oder durch dessen Bereich.  



  Gemäss     Fig.    23     sind    schubweiche     elastomere    Schicht  körper 125, 126, 127 zwischen Tragstücken 128, die  an der Grundplatte 101 befestigt     sind,        und    Tragstücken  129     angeordnet,    die am Fussboden befestigt sind. Unter       Belastung    erfährt der     Elastomerkörper    127 eine     Scher-          verformung,    so dass dieselbe     Verschwenkung    um den  Drehpunkt 112 erhalten wird,     wie    in den vorstehend  beschriebenen Anordnungen.

   Der     Elastomerkörper        be^     wirkt zwar eine     gewisse        Kraftübertragung    auf den Fuss  boden, doch kann diese     niedriggehalten    werden.  



  Die     Fig.    24 und 25 zeigen schematisch andere Ein  richtungen, die     Schwingungskräften    ausgesetzt sind.  



  Die in     Fig.    25 gezeigte     Einrichtung   <B>138</B> wird durch  das     Pleuel    139 oberhalb des     Schwerpunktes    der     Ein-          richtung    113 einer Schwingungskraft     in    der Richtung  des Pfeils 115 ausgesetzt. Das     Pleuel    139 wird von  einem     Motor    140     angetrieben,    der auf einer aussen an  geordneten Tragkonstruktion 141     montiert    ist.

   Um die       Rückwirkung    auf die     Rüttelkräfte        herabzusetzen,    ist die       Einrichtung    138 so montiert,     da.ss    sie um eine Achse  112     verschwenkbar        isü,    die sich unterhalb des Schwer  punktes 113 befindet. Zur schwenkbaren     Lagerung    der  Einrichtung sind Rollen 142 zwischen Schrägflächen  143, 144 angeordnet.

   Die Achse 112 ist so     gewählt,     dass die     Wirkungslinie    115 im     wesentlichen    durch den       Schwingungsmittelpunkt    der     Einrichtung    geht und     die          Rüttelkräfte        keine        tangentiale        Rückwirkung    auf die  Tragkonstruktion 141 erzeugen.  



  Die in     Fig.    24 gezeigte Einrichtung 130 trägt     einen.     Motor 131, der über ein     Pleuel    132     eine        Masse    133  hin und her bewegt. Die     Wirkungslinie    115 der     Rüt-          telkräfte    befindet sich oberhalb des Schwerpunktes 113.

    Zur Herabsetzung der Rückwirkung auf die Rüttel  kräfte     ist    die     Einrichtung    auf einer     Tragkonstruktion     134 so     gelagert,    dass die Einrichtung um     eine     Achse 112     verschwenkbar    ist, die sich unterhalb       des    Schwerpunktes 113 befindet.     Zur    schwenkbaren La  gerung der     Einrichtung    dienen Rollen 135, die zwischen  Schrägflächen 136, 137 angeordnet sind. Die     Rolleu     können jedoch durch jede der     anderen    Anordnungen  oder andere kinematische Äquivalente ersetzt werden.

    Die Achse 112     ist    so gewählt, dass die     Wirkungslinie     115 im     wesentlichen    durch den     Schwingungsmittelpunkt     der     Einrichtung    geht. Die von der Masse 133 ausgeüb  ten Rüttelkräfte     verursachen    keine     tangentiale    Rückwir  kung der     Tragkonstruktion    134, sondern bewirken nur  eine     Verschwenkung    der Einrichtung um die Achse  112.  



  Da     Rüttelspeiser,        -förderer    und -siebe im     wesentHi-          chen    dieselbe Wirkungsweise haben, werden diese und  ähnliche Einrichtungen unter der     Bezeichnung        Rüttel-          speiser    und dergleichen zusammengefasst.  



  Die Formel, nach welcher der     Drohpunkt    112 so  angeordnet ist, dass die     Wirkungslinie    115 der von der  Mulde ausgeübten Rüttelkräfte den     Schwingungsmittel-          Punkt    114 durchsetzt,     lautet   
EMI0006.0092  
   Dabei ist a  der Abstand der Wirkungslinie der     Rüttelkräfte    von  dem Schwerpunkt 113 des     Speisers    und r     ei    Träg  heitsradius des     Speisers    um seinen Schwerpunkt 113.

      Die Symbole a, b und r sind in den     Fig.    12 und 20  und mit     Indizes    in     den.        Fiig.    14 und 15     erläutert.     



  Den beschriebenen     Trägheitskräften    der Weblade  und des Schützenantriebes wirkt somit die     Trägheits-          kraft    des übrigen     Webstuhles    entgegen. Die Bewegun  gen der Weblade und des Schützenantriebes können  gegeneinander phasenverschoben     sein.     



  Theoretisch können die     Trägheitskräfte    der     Web-          lade    und des Schützenantriebes 100prozentig isoliert  werden, wenn     eine    derartige Anordnung voll ausgenutzt  wird.  



  In einer bevorzugten     Ausführungsform    wird der       Webstuhl    mit biegsamen Seilen     aufgehängt        und    sind  die Achsen so gewählt, dass die Kräfte der Weblade       und    des     Schützenantriebes    an den Schwingungsmittel  punkten oder in der Nähe derselben wirksam sind. Man  erhält auf diese Weise eine     seismische        Aufhängung,    die  im     Idealfall    keine Dämpfung und     keine    Elastizität be  sitzt.  



  Im Betrieb     findet    eine Gewichts- oder Massenver  lagerung statt, wenn die     Kettfäden    in das fertige Ge  webe überführt werden, das periodisch dem Webstuhl  entnommen wird. Diese Verlagerung hat aber auf die  Isolierung von     Schwingungen    keine starke     Wirkung.     



  Infolge der niedrigen Frequenz der Schwingungen  der Weblade und des Schützenantriebes (2-5 Hz) ist eine  elastische     Aufhängung        unzweckmässig.        Energieabsorbie,          rende    oder durch     Reibung    dämpfende Anordnungen  zum Bremsen der Bewegung des Webstuhls übertragen  die bremsenden Kräfte auf das Gebäude.

   Die seismi  sche Aufhängung führt dagegen     theoretisch    zu einer  100prozentigen     Isolierung.    In der Praxis wurde auf  diese Weise eine     Isolierung    von 70-90     %    an einem     Dra-          per-Webstuhl,    Modell X-3, erzielt, wobei die Weblade       mit    218     Schwingungen    pro Minute arbeitete. Der ei  gentliche     Webstuhl    wog 1560 kg und haute einen Har  nisch von 54 kg, einen     Keabaum    mit einem Leerge  wicht von 112 kg und einem Vollgewicht von 353 kg  und eine Warenrolle mit einem Gewicht von 0-54 kg.

    Das höchste     Gesamtgewicht    betrug 1971 kg,     wenn    der       Kettbaum    voll und der Warenbaum leer war. Das  niedrigste Gesamtgewicht betrug 1779 kg, wenn der       Kettbaum    leer und der Warenbaum voll war. Die       Schwerpunktsverschiebung    des Webstuhles     zwischen    dem  Zustand des höchsten     Gewichtes    und dem Zustand des  niedrigsten     Gewichtes    betrug etwa 15 cm zur Vorder  seite des Webstuhles hin.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren für die schwingungsisolierende Lage rung eines mindestens einem Kraftstoss ausgesotzten Körpers auf einem Tragkörper, dadurch gekennzeich net, dass der Tragkörper und der zu lagernde Körper miteinander in Wirkverbindung gebracht werden, so dass der letzterwähnte Körper vom Tragkörper um minde stens eine Achse praktisch widerstandslos schwenkbe weglich gehaltert ist, um die wechselseidigen Lagen der erwähnten Achse,
    der Wirkungslinie der jeweiligen Stoss kraft und des Schwerpunktes des zu lagernden Körpers aufeinander abzustimmen, so dass praktisch keine oder höchstens eine vorbestimmte, von der jeweiligen Stoss kraft bewirkte Reaktionskraft auf dem Tragkörper ent steht.
    II. Mittel zur Ausführung des Verfahrens nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es Ein richtungen umfasst, vermittels welcher der zu lagernde Körper (1) vom Tragkörper um die erwähnte Achse (10) schwenkbeweglich gehalterd wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die erwähnte Achse sich quer zur erwähnten Wirkungslinie erstreckend in einer Ebene an geordnet wird, die auf einer Seite des erwähnten Schwer- punktes vertikal in Abstand von einer zweiten Ebene liegt, die vom letzterwähnten Schwerpunkt auf dessen anderer Seite vertikal im Abstand gelegen ist und die letzterwähnte Wirkungslinie enthält. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die erwähnten Lagen aufeinander ab gestimmt werden, so dass die erwähnte Wirkungslinie praktisch durch den jeweiligen Stossmittelpunkt des zu lagernden Körpers hindurchgeht. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die erwähnte Achse jeweils in einer den erwähnten Schwerpunkt enthaltenden Ebene von der letzterwähnten Wirkungslinie in einem rechtwinkli- gen Abstand angeordnet wird, dessen Grösse mindestens annähernd gleich EMI0007.0024 ist,
    wobei a der Abstand des letzterwähnten Schwerpunktes von der letzterwähnten Wirkungslinie und r der jeweilige Trägheitsradius des zu lagernden Körpers um dessen Schwerpunkt ist. 4.
    Mittel nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass die erwähnten Einrichtungen Schrägflä chen besitzen, die abwärts voneinander divergieren, und Rollen (13), die lastübertragend an den Schrägflächen (7, 8) angreifen, wobei letztere allgemein normal zu Mittelebenen sind, die durch die Rollen und die Achse (10) gehen. 5.
    Mittel nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass die erwähnten Einrichtungen einen Elasto- merkörper (29) besitzen, der zwischen Schrägflächen (28, 30) angeordnet und an ihnen befestigt ist, die ab- wärts voneinander divergieren und allgemein normal zu Mittelebenen sind, die die Schrägflächen und die er wähnte Achse durchsetzen. 6.
    Mittel nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass die erwähnten Einrichtungen eine Trag konstruktion und Lenker (24) aufweisen, welch letztere mit dem zu lagernden Körper (1) und der Tragkon- struktion schwenkbar verbunden sind und zu der Achse (25) hin konvergieren. 7.
    Mittel nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen der erwähnten Tragkonstruktion und dem zu lagernden Körper zusätzlich Federelemente (27) angeordnet sind, die. der Bewegung des letzterwähn ten Körpers aus einer zentralen Stellung elastisch ent gegenwirken. B.
    Mittel nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass die erwähnten Einrichtungen eine Trag- konstruktion und biegsame Elemente (34) aufweisen, die mit dem zu lagernden Körper und der Tragkon- struktion verbunden sind und zu der Achse hin kon vergieren. 9. Mittel nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass die erwähnten Einrichtungen eine Trag konstruktion und Gleitflächen (59, 60) aufweisen, die allgemein senkrecht zu Ebenen sind, die zu der erwähn ten Achse hin konvergieren. 10.
    Mittel nach Patentanspruch II für einen Web stuhl, dessen Gestell Tragfüsse hat, die auf entgegen gesetzten Seiten des Gestelles im Abstand voneinander am vorderen und hinteren Ende des Webstuhles ober halb eines Fussbodens oder einer anderen Tragkonstruk tion angeordnet sind, wobei die Wirkungslinie (75) der Weblade sich in der Längsrichtung des Gestelles, er streckt und auf der einen Seite des Schwerpunktes (74) des Webstuhles liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Einrichtungen je einem der Füsse zugeordnete, mit ihrem unteren Ende lastübertragend am Fussboden befestigte Tragstücke (66, 67) besitzen,
    und dass das obere Ende jedes Tragstückes oberhalb des zugeordne ten Fusses und ein verschwenkbares Zugglied (69, 71) lastübertragend zwischen dem oberen Ende jedes Trag stückes und dem zugeordneten Fuss angeordnet ist. 11.
    Mittel nach Unteranspruch 10, wobei die Wir kungslinie der Weblade (62) oberhalb des Schwerpunk tes des Webstuhles liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder (69, 71) in der Längsrichtung des Ge stelles zu einem Drehpunkt (73) hin konvergieren, der zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Ge stelles unterhalb des Schwerpunktes (74) des Webstuh les angeordnet ist. 12.
    Mittel nach Unteranspruch 10, wobei auf dem erwähnten Gestell ein SchützenanUrieb (64) montiert ist, dessen Wirkungslinie (77) sich auf der einen Seite des Schwerpunktes (74) des Webstuhles quer zu dem Ge stell erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- glieder (69, 71) quer zu dem Gestell zu einem Dreh punkt (76) hin konvergieren, der zwischen den Seiten des Gestelles und auf der der Wirkungslinie des Schüt zenantriebes entgegengesetzten Seite des Schwerpunktes des Webstuhles angeordnet ist. 13.
    Mittel nach Unteranspruch 10, wobei auf dem Gestell ein Schützenantrieb (64) montiert ist, dessen Wirkungslinie sich oberhalb des Schwerpunktes des Webstuhles quer zu dem Gestell erstreckt, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zugglieder (69, 71) in der Längs richtung des Gestelles zu einem Drehpunkt (73) hin konvergieren, der zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Gestelles unterhalb des Schwerpunktces (74) des Webstuhles angeordnet ist, und dass die Zugglieder ferner in der Querrichtung des Gestells zu einem Dreh punkt (76) hin konvergieren, der zwischen den Seiten des Gestelles und unterhalb des Schwerpunktes des Webstuhles angeordnet ist. 14.
    Mittel nach Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zugglieder (69, 71) biegsame Seile sind.
CH1412466A 1965-10-15 1966-09-30 Verfahren für die schwingungsisolierende Lagerung eines mindestens einem Kraftstoss ausgesetzten Körpers und Mittel zu dessen Ausführung CH461184A (de)

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