CH458111A - Schiebetür-Betätigungsmechanismus - Google Patents

Schiebetür-Betätigungsmechanismus

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CH458111A
CH458111A CH1140467A CH1140467A CH458111A CH 458111 A CH458111 A CH 458111A CH 1140467 A CH1140467 A CH 1140467A CH 1140467 A CH1140467 A CH 1140467A CH 458111 A CH458111 A CH 458111A
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CH
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door
hollow shaft
attached
door leaf
sliding door
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CH1140467A
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Inventor
John Olander Roland
Original Assignee
Miner Inc W H
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/10Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
    • E05D15/1005Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes
    • E05D15/1007Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes specially adapted for use in railway-cars or mass transit vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description


      Schiebetür-Betätigungsmechanismus       Die Erfindung betrifft einen     Schiebetür-Betätigungs-          mechanismus    für einen in die und aus der Öffnung in  einer vertikalen Wand beweglichen Türflügel, beispiels  weise Türflügel von Kühlwagen und -Anhängern.  



  Bei Kühlwagen und dgl. ist es üblich, eine Schiebetüre  zu verwenden, bei welcher eine     Verriegelungswirkung        in     der geschlossenen Stellung erzielt werden kann und der  Türe eine     Längsleitbewegung    mitgeteilt werden     kann,     nachdem sie entriegelt worden ist. Eine Türe dieser Art  erfordert einen Mechanismus, der so arbeitet, dass die  Türe zuerst aus dem Wagenkasten nach aussen bewegt  wird, worauf die Türe gleitend vom Türrahmen  weg bewegt werden kann, um die Öffnung in die  sem freizugeben. Der Mechanismus sollte ferner Mit  tel zum     Verklinken    der Türe mit dem Wagenkasten  aufweisen, wenn sich die Tür     in    einer Schliessstellung  befindet.

   Wie dem     Fachmann    bekannt ist, kann das  Öffnen und     Schliessen    einer Türe     in    der beschriebenen  Weise eine schwierige Aufgabe sein und erfordert ge  wöhnlich einen komplizierten Betätigungsmechanismus  mit vielen Teilen.  



  Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einfa  chen, wirksamen und     wirtschaftlichen        Schiebetür-Betäti-          gungsmechanismus,    welcher gemäss der Erfindung ge  kennzeichnet ist durch waagrechte     Führungen,    die an der  Wand oberhalb und unterhalb der Öffnung angeordnet  sind, sich vertikal     erstreckende    Betätigungsorgane, um  fassend eine Hohlwelle, die am     Türflügel    angebracht ist  und um eine vertikale Achse drehbar ist, ein Bedienungs  organ zum Drehen der Hohlwelle, obere und untere       Ausschwenkarme,

      obere und untere Mittel in Eingriff  mit den erwähnten Führungen zur Bewegung längs  diesen und zur schwenkbaren Lagerung der einen Enden  der     Ausschwenkarme,    eine Welle, die sich gleichachsig  durch die Hohlwelle erstreckt und an deren entgegenge  setzten Enden die anderen Enden der     Ausschwenkarme     befestigt sind, um den Türflügel zu lagern, jedoch eine  Relativbewegung zwischen dem Türflügel und den Aus  schwenkarmen zuzulassen, obere und untere     Zuhalteor-          gane,    die an der Wand angebracht sind, obere und untere       Zuhalteeingriffsorgane,    die an der Hohlwelle befestigt  sind und mit den     Zuhalteorganen    in Eingriff gebracht    werden können,

   um den Türflügel innerhalb der Öffnung  zu halten, und eine     Hilfsverklinkung    zur Sicherung des       Türflügels    an mindestens einem der     Ausschwenkarme,     umfassend einen vertikalen Spalt in dem einen Aus  schwenkarm und ein     Verklinkungsorgan,    das durch ein  vertikal bewegliches     Verklinkungselement    gebildet wird,  welches mit der Hohlwelle verbunden und wahlweise in  den und aus dem Sicherungseingriff mit dem Spalt  beweglich ist, um eine gemeinsame Bewegung des Türflü  gels und der     Ausschwenkarme    ohne Relativbewegung  zwischen beiden zu ermöglichen.  



  Anhand der Zeichnung werden nachfolgend bevor  zugte Ausführungsformen der Erfindung     näher    beschrie  ben. In der Zeichnung zeigen:       Fig.    1 eine verkürzt gezeichnete     Aufriss-Teilansicht          einer    Wand, einer Türe und einer Ausführungsform des  erfindungsgemässen     Schiebetür-Betätigungsmechanismus;          Fig.    2 eine Teilansicht im Aufriss und in grösserem  Massstab des     Betätigungshandgriffes    und des unteren  Teils des     Schiebetürmechanismus    nach     Fig.    1;

         Fig.    3 eine Ansicht im senkrechten Schnitt nach der       Linie    3-3 in     Fig.    1, gesehen in der Richtung der Pfeile;       Fig.    4 eine Ansicht     im        senkrechten    Schnitt nach der  Linie 4-4 in     Fig.    2, gesehen in der Richtung der Pfeile;       Fig.    5 eine Ansicht im     Schnitt    nach der Linie 5-5 in       Fig.    2, gesehen in der Richtung der Pfeile;

         Fig.    6 eine Teilansicht im Aufriss des Handgriffes  und des unteren Teils einer weiteren Ausführungsform  des erfindungsgemässen     Schiebetür-Betätigungsmechanis-          mus    und       Fig.    7 eine Ansicht im waagrechten Schnitt nach der  Linie 7-7 in     Fig.    6, gesehen in der Richtung der Pfeile.  



       In        Fig.    1 ist mit 10 eine Wand, beispielsweise eine  Seitenwand eines Kühlwagens, bezeichnet, die eine Öff  nung 12 aufweist, in welcher eine Türe 14 angeordnet ist.  Die Türe 14 kann seitlich in die und aus der Türöffnung  12 bewegt werden und ist nach dem Herausziehen aus  der Türöffnung in der     Längsrichtung    des Wagens ver  schiebbar. Da die Türe 14 von der bei Kühlwagen und  dgl. herkömmlich verwendeten Art ist, bildet sie für sich  allein keinen Teil der Erfindung, so dass eine nähere      Beschreibung der Einzelheiten der Türe nicht erforder  lich erscheint.  



  An der Türe 14 sind zwei     Schiebetürbetätigungsme-          chanismen    vorgesehen, von denen sich jeder benachbart  einem Ende der Türe befindet. Da beide Mechanismen  einander im wesentlichen gleich oder     ähnlich    sind, ausge  nommen die Umkehrung der Richtung bestimmter Teile,  wird nur einer der Mechanismen nachfolgend beschrie  ben, obwohl die Beschreibung für beide Mechanismen  zutrifft.  



  An der Seitenwand 10 oberhalb und unterhalb der  Türöffnung 12 ist eine obere und eine untere waagrechte  Führungsschiene 16 bzw. 18 befestigt, welche Schienen  sich in der Längsrichtung des Wagens erstrecken. Die  obere Schiene 16     (Fig.    3) hat vorzugsweise einen Quer  schnitt in Form eines umgekehrten U. Die untere Schiene  18     (Fig.    4) hat vorzugsweise die Form einer herkömmli  chen Schiene, Ein sich vertikal erstreckendes Betätigungs  organ in Form einer hohlen Welle oder eines Rohres 20  ist an der Türe 14 mit     Hilfe    von Halterungen 22 ange  bracht und um eine vertikale Achse drehbar. Durch die  hohle Welle 20 erstreckt sich gleichachsig eine innere  Welle bzw. ein Innenrohr 24, dessen Enden aus der Hohl  welle 20 herausragen.

   Obere und untere     Gusschwenk-          arme    26 und 28 sind an ihren einen Enden mit vertikalen  Öffnungen 30     (Fig.    5) versehen, in welchen, beispielsweise  durch Verschweissen, die entgegengesetzten Enden der In  nenwelle 24 befestigt sind. Die Arme 26u.28 sind an ihren  anderen Enden je mit vertikalen Zapfen 32     (Fig.    2 und 3)  versehen. Auf dem Zapfen 32 des oberen Armes 26 ist  eine Rolle 34 drehbar gelagert, die gegen die inneren  Seitenwände der oberen     Führungsschiene    16 anliegt.

   Der  Zapfen 32 des unteren Armes 28 ist in einer Öffnung 36,  die in einem     Schlitten    38 vorgesehen ist, drehbar ange  ordnet, welcher Schlitten 38 Rollen 40 trägt, die auf der  Oberkante der unteren Führungsschiene 18 aufsitzen. Die  Gusschwenkarme 26 und 28 sind daher sowohl zur  Längsbewegung längs der Führungsschienen 16 und 18  als auch zur Schwenkbewegung mit Bezug auf diese  gelagert.     Ferner    ist, wie     ersichtlich,    die Türe 14 durch die  Schienen 16 und 18 mittels der Gusschwenkarme 26 und  28 gelagert und wird die Türe bei ihrer Bewegung in die  und aus der Türöffnung 12 durch die Gusschwenkarme  bei deren Schwingbewegung geführt.

   Am oberen und  unteren Ende der hohlen Betätigungswelle 20 sind,  beispielsweise durch Schweissen,     Zuhalteeingriffsorgane     bzw. Nocken 42 und 44 befestigt, deren sich     seitlich     erstreckende Teile für das Zusammenwirken mit     Zuhal-          teorganen    46 und 48 bestimmt sind, welche in geeigneter  Weise an der Wand 10 oberhalb und unterhalb der  Türöffnung 12 befestigt sind.

   Wenn die Nocken 42 und  44 sich mit den     Zuhalteorganen    46 und 48 in     Eingriff     befinden, ist die Türe 14     verklinkt    bzw.     in    ihrer     Schliess-          stellung    innerhalb der Türöffnung 12 gesichert.  



  Eine     Hilfsverklinkung,    die nachfolgend näher be  schrieben wird, dient zum     Verklinken    bzw. Sichern der  Türe 14 an dem unteren Gusschwenkarm 28, um eine  gemeinsame Bewegung der Türe und der     Gusschwenkar-          me    ohne relative Bewegung mit Bezug aufeinander zu  ermöglichen. Für diesen Zweck ist, wie sich am besten  aus     Fig.2    und 5 ergibt, das Ende des unteren     Gus-          schwenkarmes    28 benachbart der Öffnung 30 mit  einem Vorsprung 50 versehen, der eine obere waag  rechte Fläche 52 und eine vertikale Seitenfläche  54 aufweist, sowie mit einer Nase 56, die eine ver  tikale Seitenfläche 58 aufweist.

   Die beiden Seitenflä  chen 54 und 58 begrenzen zwischen     sich    einen Spaltbe-    reich 60. Der benachbarte untere Nocken 44 ist mit  einem oberen Flansch 62 ausgebildet, gegen den der  untere Flansch 64 der unteren Lagerungshalterung 2T  anliegt, so dass zwischen beiden eine     Auflagerfläche     vorhanden ist. Der Nocken 44 ist ferner mit einem  unteren Flansch 66 ausgebildet, der auf einer Schulter 25  der Welle 24 aufruht und mit einem bogenförmigen  Schlitz 68 versehen ist. Längs der Betätigungswelle 20  erstreckt sich vertikal ein längliches     Hilfsverklinkungsele-          ment    bzw. eine Stange 70.

   Der untere versetzte Endteil  des     Verklinkungselementes    70 erstreckt sich durch den  bogenförmigen Schlitz 68 des Nockens 44 und wird durch  diesen Schlitz geführt und das untere Ende des     Verklin-          kungselements    70 endet benachbart der waagrechten  Fläche 52 des Vorsprungs 50.

   Die Drehung der Betäti  gungswelle 20 und die Betätigung des     Verklinkungsele-          ments    70 können durch ein Bedienungsorgan 71 durchge  führt werden, das einen ersten Abschnitt bzw. eine       Hebellagerungshalterung    72 aufweist, welche in geeigne  ter Weise an der Betätigungswelle 20 befestigt ist und  zwei sich seitlich erstreckende parallele Armteile 74  besitzt; mit den äusseren Enden der     Halterungsarmteile     74 ist beispielsweise durch einen waagrechten Gelenkzap  fen 76 das eine Ende eines     zweiten    Griffabschnitts oder  Handhebels 78     gelenkig    verbunden.

   Das obere Ende des       Verklinkungselements    70, das mit einem Querschlitz 80  ausgebildet ist, erstreckt sich     in    die Begrenzungen der       Halterungsarmteile    74. Der Hauptkörper eines Klinken  hebers 82 ist auf einem waagrechten Zapfen 84 zwischen  den     Halterungsarmteilen    74 schwenkbar gelagert. Der       Klinkenheber    82 weist zwei Schenkelteile 86 und 88 auf,  wobei der untere Schenkelteil 88 durch den Schlitz 80 des       Verklinkungselements    70     hindurchragt.    Das innere Ende  des Handhebels 78 ist mit zwei vorstehenden Nasen 90  und 92 versehen.

   Die obere Nase 90 ist so angeordnet,  dass sie auf der Oberseite des Hauptkörpers des Klinken  hebers 82 zur Auflage kommt, wenn der Handhebel 78  nach oben     verschwenkt    wird, damit die Schenkel 86 und  88 des Klinkenhebers 82 nach oben     verschwenkt    werden  und dadurch das     Verkiinkungselement    70 in die in     Fig.    2  gezeigte Stellung angehoben wird.

   Wenn der Handhebel  78 nach unten     verschwenkt    wird, kommt die untere Nase  92 an der Unterseite des Hauptkörpers des Klinkenhe  bers 82 zur Anlage, so dass die Schenkel 86 und 88 nach  unten     verschwenkt    werden und dadurch das     Verklin-          kungselement    70 nach unten gedrückt wird.  



  Zum Öffnen der Türe 14 wird der Handhebel 78 in  einer im     wesentlichen    waagrechten Ebene von der Türe  14 um etwa 90  nach aussen     verschwenkt,    wodurch die  Betätigungswelle 20 in den Halterungen 22 und mit  Bezug auf die     Innenwelle    24 gedreht wird. Die Betäti  gungswelle 20 teilt ihre Drehung den Nocken 42 und 44  mit, wodurch die letzteren ausser Eingriff mit ihren       Zuhalteorganen    46 und 48 gebracht werden und gleich  zeitig die Türe 14 teilweise aus der Türöffnung 12 heraus  bewegt wird.

   Durch die     Nockenwirkung    werden die  Gusschwenkarme 26 und 28 von der Wand 10 teilweise  nach aussen     verschwenkt,    wodurch die Türe 14     völlig     von der Türöffnung 12 zurückgezogen wird, wobei die  Türe auf dem unteren Arm 28 und dem Schlitten 38  aufruht. Zusätzlich zur Drehung der Betätigungswelle 20  gleitet das untere Ende des     Verklinkungselements    70  über die waagrechte Fläche 52 des unteren Armes 28, bis  es an der Seitenfläche 58 der Nase 56 am unteren  Gusschwenkarm 28 zur Anlage kommt.

   Hierauf hat eine  weitere waagrechte Bewegung des Handhebels 78 zur  Folge, dass die Gusschwenkarme 26 und 28 in eine      Stellung     verschwenkt    werden,     in    der sie sich voll nach  vorne erstrecken, wodurch die Türe 14 ausreichend von  der Wand 10 wegbewegt wird, um zwischen beiden ein  angemessenes Spiel zu erhalten. Der Handhebel 78 wird  dann nach unten     verschwenkt,    was zur Folge hat, dass  die untere Nase 92 auf dem Hauptkörper des Klin  kenhebers 82 zur Auflage kommt, wodurch dieser  um den Zapfen 84     verschwenkt    wird.

   Wenn der  Klinkenheber 82 auf diese Weise     verschwenkt    wird,  drückt der obere Schenkelteil 86 das     Verklinkungsele-          ment    70 nach unten, so dass dessen unterer Endteil in  den Spalt 60 des unteren     Ausschwenkarmes    28 eintritt. In  dieser Stellung des     Verklinkungselements    70 ist die  Betätigungswelle 20 mit dem     Ausschwenkarm    28     ver-          klinkt    und wird eine relative Bewegung zwischen der  Türe 14 und den     Ausschwenkarmen    26 und 28 verhin  dert.

   Die Türe 14 kann dann in der Längsrichtung der  Wagenwand 10 gleiten, wobei die     Ausschwenkarme    26  und 28 durch die Schienen 16 und 18 in eine Stellung  geführt werden, in welcher die Türöffnung 12 völlig  freigegeben ist.  



  Beim Schliessen der Türe 14 wird diese längs der  Schienen 16 und 18 gleitend zurückbewegt, bis sich die  Türe mit der Türöffnung 12 annähernd in     Ausfluchtung     befindet. Sodann wird der Handhebel 78     in    eine Stellung       zurückverschwenkt,    in der er zur Wand 10 im wesentli  chen senkrecht ist, bis sich die Türe 14 eng benachbart  der Türöffnung 12 befindet. Während dieser Schwenkbe  wegung des Handhebels 78 kommt der untere Endteil des       Verklinkungselements    70 an der Seitenfläche 54 des  Vorsprungs 50 zur Anlage, so dass die     Ausschwenkarme     26 und 28 nach innen zur Wand 10     verschwenkt    werden.

    Der Handhebel 78 wird dann nach oben     verschwenkt,    um  eine Aufwärtsbewegung des     Verklinkungselements    70  herbeizuführen und den unteren Endteil desselben aus  dem Spalt 60 im unteren     Ausschwenkarm    28     herauszube-          wegen.    Wenn der Handhebel 78 mit einer Endbewegung  gegen die Türe 14     verschwenkt    wird, wird die Betäti  gungswelle 20 so weit gedreht, dass die Nocken 42 und 44  an den     Zuhalteorganen    46 und 48 zur Anlage kommen.  Die Türe 14 ist daher wieder innerhalb der Türöffnung  12 gesichert.  



       Fig.    6 und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungs  form des     Schiebetür-Betätigungsmechanismus,    der dem  Mechanismus nach     Fig.    1 bis 5, ausgenommen in erster  Linie hinsichtlich der Form der Hilfsverkleinerung, ähn  lich ist. Zur Kennzeichnung der Teile, die demjenigen des  in     Fig.    1 bis 5 gezeigten Mechanismus gleich oder     ähnlich     sind, wurden mit einem Strich versehene Bezugszeichen  verwendet. Anstelle des Nockens 44 ist ein Nocken 94  vorgesehen, der auf der Betätigungswelle 20' so angeord  net ist, dass er gegen den     Ausschwenkarm    28' anliegt und  an ihm die untere Lagerungshalterung 22' zur Anlage  kommen kann.

   Der Nocken 94 ist mit einem seitlichen  Vorsprung 96 ausgebildet, in welchem ein vertikaler  bogenförmiger     Schlitz    98 vorgesehen ist. Durch diesen  bogenförmigen Schlitz 98 erstreckt sich gleitbar geführt  der     vertikale    Schenkelteil eines     Hilfsverklinkungsele-          ments    100. Das untere Ende des     Verklinkungselements     <B>100,</B> das normalerweise auf der waagrechten Fläche 52'  des Vorsprungs 50' aufruht, fällt in den Spalt 60', wenn  die Betätigungswelle 20'     durch    das Bedienungsorgan 71'  zum öffnen der Türe gedreht wird.

   Beim Schliessen der  Türe wird der obere waagrechte Flansch des     Verklin-          kungselements    100 erfasst und zum Zurückziehen des  unteren Endes des     Verklinkungselements    aus dem Spalt  60' aufwärtsbewegt. Das     Verklinkungselement    100 hat    die gleiche Funktion wie das     Verklinkungselement    70,  wird jedoch nicht durch das Bedienungsorgan 71' betä  tigt. In allen anderen wesentlichen Punkten wirkt der  Mechanismus nach     Fig.    6 und 7 in der gleichen Weise  wie der Mechanismus nach     Fig.    1 bis 5.

   Ein kleiner  Bolzen bzw. eine Schraube 102, die in der unteren  Lagerungshaltung 22' befestigt ist, verhindert, dass das       Verklinkungselement    100 unbeabsichtigt aus dem Schlitz  98 heraustritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schiebetür-Betätigungsmechanismus für einen in die und aus der Öffnung (12) in einer vertikalen Wand (10) beweglichen Türflügel (14), gekennzeichnet durch waag rechte Führungen (16 und 18), die an der Wand (10) oberhalb und unterhalb der Öffnung (12) angeordnet sind, sich vertikal erstreckende Betätigungsorgane, um fassend eine Hohlwelle (20), die am Türflügel (14) angebracht ist und um eine vertikale Achse drehbar ist, ein Bedienungsorgan (71) zum Drehen der Hohlwelle (20), obere und untere Ausschwenkarme (26 bzw. 28), obere und untere Mittel (34 bzw. 38) in Eingriff mit den erwähnten Führungen (16 bzw. 18) zur Bewegung längs diesen und zur schwenkbaren Lagerung der einen Enden der Ausschwenkarme (26 bzw.
    28), eine Welle (24), die sich gleichachsig durch die Hohlwelle (20) erstreckt und an deren entgegengesetzten Enden die anderen Enden der Ausschwenkarme (26 bzw. 28) befestigt sind, um den Türflügel (14) zu lagern, jedoch eine Relativbewegung zwischen dem Türflügel (14) und den Ausschwenkarmen (26 und 28) zuzulassen, obere und untere Zuhalteorgane (46 bzw. 48), die an der Wand (10) angebracht sind, obere und untere Zuhalteeingriffsorgane (42 bzw. 44;
    94), die an der Hohlwelle (20) befestigt sind und mit den Zuhalteorganen (46 bzw. 48) in Eingriff gebracht werden können, um den Türflügel (14) innerhalb der Öffnung (12) zu halten, und eine Hilfsverklinkung zur Sicherung des Türflügels(14)an mindestens einem derAusschwenk- arme (28), umfassend einen vertikalen Spalt (60) in dem einen Ausschwenkarm (28) und ein Verklinkungsorgan (70;
    100), das durch ein vertikal bewegliches Verklin- kungselement gebildet wird, welches mit der Hohlwelle (20) verbunden und wahlweise in den und aus dem Sicherungseingriff mit dem Spalt (60) beweglich ist, um eine gemeinsame Bewegung des Türflügels (14) und der Ausschwenkarme (26, 28) ohne Relativbewegung zwi schen beiden zu ermöglichen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schiebetür-Betätigungsmechanismus nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhalteein- griffsorgane (42 und 44; 94) an der Hohlwelle (20) befestigt sind, wobei eines dieser Organe (44; 94) eine durchgehende vertikale Führungsöffnung (68; 98) auf weist und das erwähnte vertikal bewegliche Verklin- kungselement (70; 100) in dieser gleitbar und wahlweise in den bzw. aus dem Verriegelungseingriff mit dem erwähnten Spalt (60) beweglich ist.
    2. Schiebetür-Betätigungsmechanismus nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikal bewegliche Verklinkungselement (70) längs der Hohlwel le (20) angeordnet ist und an seinem unteren Ende mit dem einen Ausschwenkarm (28) in Eingriff gebracht werden kann und dass ein Klinkenheber (82) mit dem oberen Ende des Verklinkungselements (70) zusammen- wirkt, um diesem eine vertikale Bewegung mitteilen zu können.
    3. Schiebetür-Betätigungsmechanismus nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedie nungsorgan (71) einen ersten Abschnitt (72), der an der Hohlwelle (20), befestigt ist, und einen zweiten Abschnitt (78) aufweist, der mit dem ersten Abschnitt (72) gelenkig verbunden ist, wobei der Klinkenheber (82) innerhalb der Begrenzungen des ersten Abschnitts (72) schwenkbar gelagert ist und die Schwenkbewegung des zweiten Abschnitts (78) dazu dient, die Betätigung des Klinken hebers (82) zu bewirken. 4. Schiebetür-Betätigungsmechanismus nach den Un teransprüchen 1, 2 und 3.
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CH (1) CH458111A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309054A1 (de) * 1983-03-14 1984-09-20 F.X. Kögel GmbH & Co Fahrzeugwerke, 7900 Ulm Schiebetuer, insbesondere fuer fahrzeugaufbauten
EP3296497A1 (de) * 2016-09-19 2018-03-21 Gebr. Bode GmbH & Co. KG Schwenkschiebetüranordnung für ein fahrzeug

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EP3296497A1 (de) * 2016-09-19 2018-03-21 Gebr. Bode GmbH & Co. KG Schwenkschiebetüranordnung für ein fahrzeug

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