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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schwenken der Plattenhälften von
Tischtennis-Tischen von der waagerechten Spielstellung in eine etwa
senkrechte Ruhe- bzw. Transportstellung und umgekehrt, mit unter
den Plattenhälften
angeordneten und mit ihnen gelenkig verbundenen Schwenkhebeln zum
selbsttätigen
Aufstellen der Beine beim Schwenken der Plattenhälften.
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Eine
solche Vorrichtung ist grundsätzlich
bereits aus der
DE
34 39 915 C2 bekannt.
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Aus
der
DE 28 35 395 A1 ist
eine Vorrichtung bekannt, bei der einem Schwenkrahmen ein mit diesem
zusammenwirkender Stützlenker
zwischen einem Grundholm und der Plattenhälfte derart zugeordnet ist,
dass er sich mit dem Schwenkrahmen kreuzt und sein unterer Gelenkpunkt
in einer waagerechten Ebene zum unteren Gelenkpunkt des Schwenkrahmens
liegt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die beiden Plattenhälften unabhängig voneinander
schwenkbar, wobei durch ihre spezielle Konstruktion die Mittenkante
einer Plattenhälfte
während
des Schwenkvorganges über
die zentrale Mittellinie hinaus greift, so dass bei einem synchronen
Verschwenken der beiden Plattenhälften
diese zusammenstoßen
und sich gegenseitig beschädigen
können.
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Um
dies zu vermeiden und um darüber
hinaus ein synchrones Verschwenken der Plattenhälften zu erreichen, wird in
der
DE 32 40 772 A1 eine
Vorrichtung mit einer Getriebeverbindung vorgeschlagen, bei der
zwischen den Schwenkhebeln die Getriebeverbindung derart angeordnet
ist, dass die Gelenkpunkte im wesentlichen gleichen Abstand von den
Drehpunkten der Schwenkhebel haben. Die Plattenhälften sind an ihrer Unterseite
nahe den Mittenkanten mit mindestens einer Gelenkplatte schwenkbar
verbunden. An der Gelenkplatte sind parallel zu den Plattenhälften verlaufende
Schwenkhebel mit Klappbeinaufstellern gelagert und mit den an den Plattenhälften gelenkig
befestigten Beinen zu Gelenkparallelogrammen verbunden. Zwischen
den beiden Plattenhälften
zugeordneten Gelenkparallelogrammen ist eine unlineare Getriebeverbindung
vorgesehen, die zwar beim Verschwenken der einen Plattenhälfte auch
eine Verschwenkung der anderen Plattenhälfte bewirkt, wegen der Unlinearität dieser Verbindung
jedoch ein Voreilen der einen Plattenhälfte gegenüber der anderen sicherstellt
und so eine gegenseitige Beschädigung
der Plattenhälften
mit Sicherheit verhindert.
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Werden
die jeweiligen Positionen der Plattenhälfte in der Spiel- bzw. in
der Ruhe- oder Transportstellung nicht ausreichend gesichert, so
kann es zu unerwünschten
Veränderungen
der jeweiligen Stellung und in Folge davon zu Beschädigungen
an den Plattenhäften
kommen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine nicht ohne weiteres
ausschaltbare bzw. überwindbare
Verriegelung der Platten sowohl in der Park- bzw. Transportstellung
als auch in der Spielstellung zu erreichen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt durch die Kombination der Merkmale des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 mit dessen kennzeichnenden Merkmalen.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren
näher erläutert. Es zeigen:
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1a bis 1c eine
in Park- bzw. Transportstellung befindliche und in diesem Zustand
veriegelte Tischtennisplatte,
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2 eine
in Spielstellung befindliche Tischtennis platte, wobei zur allgemeinen
Orientierung eine Plattenhälfte
in gestrichelten Linien zusätzlich
in der Park- bzw.
Transportstellung dargestellt ist,
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3a und 3b eine
erste Version eines Verriegelungsverschlusses in zwei Ansichten,
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4a und 4b eine
spezielle Gestaltung des Endbereichs des U-förmigen Verriegelungsprofils
gemäss 3 zur
Erleichterung der Montage,
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5a bis 5c einen
Verriegelungsmechanismus entsprechend 3 mit schräg verlaufenden
Kontaktprofilen,
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6a und 6b die
entsprechende zugehörige
Gestaltung für
den Endbereich,
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7a und 7b einen
Verriegelungsmechanismus mit zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten
U-förmigen
Verriegelungsprofilen, wobei in den seitlichen Schenkeln des U in
Längsrichtung
schräg
verlaufende Langlöcher
so wie Federn zur Rückstellung
in die Ausgangsstellung vorgesehen sind,
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8a und 8b eine
Detaildarstellung der Vorrichtung gemäss 7,
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9a und 9b eine
weitere Detaildarstellung der Vorrichtung gemäss 7,
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10a und 10b eine
Variante, bei der ein gesondertes U-förmiges Verriegelungsprofil
entbehrlich ist,
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11a und 11b eine
Variante der Verriegelung gemäss 10 mit
schräg
verlaufenden Kontaktprofilen,
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12a bis 12c eine
weitere Variante der Verriegelungsvorrichtung gemäss 10 mit beidseitig
des Führungsschlitzes
des Aufnahmekörpers
angeordneten Bremsflächen,
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13a bis 13c einen
Tischtennis-Tisch mit einem Fahrgestell mit Laufrollen an verschwenkbaren
Armen
sowie
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14a und 14b eine
Detaildarstellung der verschwenkbaren Arme eines Tischtennis-Tisches
gemäss 13
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In 1a wird
ein in Längsrichtung
U-förmig gestaltetes
Verriegelungsprofil 10 gezeigt, das querbeweglich in einem
im Querschnitt rechteckigen Hohlprofil eines Aufnahmekörpers 11 angeordnet
ist. Das U-förmige
Verriegelungsprofil 10 weist an ausgewählten Stellen der Verriegelung
dienende Nasen 14, 14a auf, mit denen in Wirkverbindung
mit der Führungsbuchse 21 eine
Arretierung in Längsrichtung
des Aufnahmekörpers 11 möglich ist
sowie in einem nachfolgend im Einzelnen erläuterten Zusammenwirken mit
einem Auslösestift 15 eine
Aufhebung der Arretierung. In Längsrichtung
können
mehrere solcher Nasen 14 vorgesehen werden, so dass eine Verriegelung
in mehreren unterschiedlichen Positionen möglich ist. Der Auslösestift 15 kann
in unterschiedlicher Weise in eine die Verriegelung ermöglichende
und in eine die Aufhebung der Verriegelung ermöglichende Stellung (und umgekehrt)
bewegt werden. Bei Tischtennis-Tischen ist es zweckmäßig, an
der Unterseite der Tischtennisplatte einen um einen Drehpunkt 16 beweglichen
Hebel 17 vorzusehen, der über eine mit dem Hebel 17 in
Wirk-Verbindung stehende Griffleiste 18 betätigt werden
kann. Bisher war es üblich
einen Verriegelungsstift gegen eine Federkraft aus der Verriegelungsstellung
herauszuziehen.
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In 2 ist
eine zweiteilige Tischtennisplatte 19 in Spielstellung
dargestellt. Nur zur Orientierung ist zusätzlich eine Hälfte 19a eines
solchen Tischtennis-Tisches 19 in gestrichelten Linien
auch in der Park/Ruhe- bzw. Transportstellung dargestellt.
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Einzelheiten
der Betätigungsvorrichtung
ergeben sich aus der 3. In dem sich in Längsrichtung
erstreckenden, rechteckigen Hohlprofil des Aufnahmekörpers 11 befindet
sich das U-förmige
Verriegelungsprofil 10. Durch ein Langloch 13 des
Aufnahmekörpers 11 tritt
in einer Führung 21 der
Auslösestift 15 durch
das Profil des Aufnahmekörpers 11 hindurch
und trifft in dessen Innerem auf das U-förmige Verriegelungsprofil 10.
Wird nun über
eine Griffleiste 18 ein Hebel 17 im Uhrzeigersinn
bewegt, so schiebt sich der Auslösestift 15 in
das Aufnahmeprofil 11 hinein und löst damit gegen die Wirkung
einer Federkraft eine entsprechende Seitwärtsbewegung des Verriegelungsprofils 10 aus.
Mit dem U-förmigen
Verriegelungsprofil 10 wird auch die Nase 14 entsprechend
in Querrichtung bewegt und liegt dann nicht mehr an der Führung 21 an.
Damit wird eine relative Verschiebung zwischen Aufnahmeprofil 11 und
der Führungsbuchse 21 möglich. In
dieser Position kann die Führungsbuchse 21 innerhalb
des Langloches 13 des Führungsprofils 11 über die
Nase 14 und ggfs. auch über
weitere Nasen 14a hinweggleiten. Solche weiteren Nasen 14a ermöglichen
grundsätzlich
die Verriegelung der Tischtennisplatte außer in der Park/Transport-
bzw. Spielstellung auch in zahlreichen Zwischenstellungen, wie sie
von den Tischtennisspielern möglicherweise
für ein
sogenanntes „Play-Back"-Spiel im Trainingsbetrieb
gewünscht werden.
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In 4 ist
der Endbereich des Langloches 13 dargestellt, in dem sich
eine erweiterte Durchtrittsöffnung 22 für die Einführung der
Führungsbuchse 21 während des
Zusammenbaus des Tischtennis-Tisches befindet. Diese Durchtrittsöffnung 22 erleichtert
die Montage ganz erheblich, da an dieser Stelle die Führungsbuchse 21 problemlos
durch die erweiterte Öffnung 22 hindurchgeführt werden
kann. Wird die Führungsbuchse 21 dann
innerhalb des Langlochs 13 verschoben, gelangt sie zu Nasen 14b,
die so gestaltet sind, dass sie richtungsabhängig wirksam werden und nach
ihrem Überschreiten
ein Rückführen der
Buchse 21 über
eben diese Nasen 14b nicht ohne weiteres möglich ist,
sondern nur nach Betätigen
des Auslösestiftes 15.
Damit ist gewährleistet, dass
bei der Montage ein Rückführen und
damit ein ungewolltes Heraustreten der Führungsbuchse 21 aus
dem Langloch 13 verhindert wird.
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In 5 haben
die dem Verriegelungsprofil 10 gegenüber liegende Unterseite 23 der
Führungsbuchse 21 und
die Nasen 14c Schrägen 31 als
wirksame Kontaktflächen.
Das Verriegelungsprofil 10 wird durch eine in Längsrichtung
des Verriegelungsprofils 10 verlaufendes Federelement,
z.B eine Blattfeder 32 gegen die Innenseite des Verriegelungsprofils 10 und
damit gegen die Führung 21 und
den Auslösestift 15 gedrückt. Aufgrund
der Schrägen 31 ist
es aber möglich,
unter Aufwendung einer kleineren bzw. größeren Kraft die Verriegelung
auch ohne Betätigung
des Auslösestiftes 15 zu überwinden
und das Verriegelungsprofil 10 in Querrichtung gegenüber dem
Aufnahmeprofil 11 zu verschieben. Die Führungsbuchse 21 gleitet
auf Grund der Schrägen 31 mit
dem Auslösestift 15 über die
Nasen 14, 14a hinweg. Die für ein solches Hinübergleiten
erforderlichen Kräfte
sind abhängig
vom Schrägungswinkel, vom
Anpressdruck und von der Gleitfähigkeit
der Kontaktprofile.
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Eine
solche Anordnung hat den Vorteil, dass auch bei einer Bedienung
durch unerfahrene Personen, die die Verriegelung entweder überhaupt
nicht oder nur unzureichend außer
Funktion setzen, Beschädigungen
an der Verriegelungsmechanik vermieden werden. Die Verriegelung
ist nämlich
in einem solchen Fall nach Überschreiten
einer für
die gesamte Mechanik gerade noch verträglichen, vorher festgelegten
Kraftaufwendung trotz der Verriegelung überwindbar. Verformungen oder
Beschädigungen durch
zu hohe Kraftaufwendungen werden so verhindert.
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Auch
ein Kippen des in der Parkstellung befindlichen bzw. in einer Zwischenstellung – z.B. in
der „play-back"-Position – befindlichen
Tisches beim Verstellen kann so vermieden werden.
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6 zeigt
eine Anordnung entsprechend 5 mit einer
Detaildarstellung des Endbereichs des Langlochs 13 und
einer speziellen Durchtrittsöffnung 22 für die Führungsbuchse 21 beim
Zusammenbau des Tischtennis-Tisches.
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In 7 ist
ein in Längsrichtung
zweigeteiltes – spiegelbildliches
bzw. seitenverkehrtes – U-förmiges Verriegelungsprofil 10 vorgesehen,
das in den Schenkeln des U im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende, schräg nach oben
gerichtete Langlöcher 33 aufweist,
in die Führungsstifte 34 derart
hineinragen, dass bei einer stärkeren
Auslenkung des Verriegelungsprofils 10 gegenüber dem
Aufnahmeprofil 11 in Längsrichtung
sich das Verriegelungsprofil 10 sich entgegen der Kraft
einer Feder 35 zwangsläufig
auch relativ zum Aufnahmeprofil 11 in Querrichtung bewegen
muss. Dadurch wird erreicht, dass nach Überwindung einer vorgegebenen,
durch die Federn 32, 35 und die Schräglage des
Langlochs 33 bestimmten Gegenkraft die Wirkung der Verriegelungsmechanik
durch eine Relativbewegung von Verriegelungsprofil und Aufnahmeprofil 11 quer
zur Längsrichtung
aufgehoben wird.
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Eine
entsprechende Detaildarstellung ergibt sich aus den 7, 8 und 9.
In der 8 ist das am Verriegelungsprofil 10 anliegende
Ende der Buchse 21 mit einer umlaufenden Nut 36 versehen, wobei
der relativ geringe Nutdurchmesser der Breite des Langloches 13 des
Aufnahmeprofils 11 entspricht. Nach Einführung der
Buchse 21 in die erweiterte Aufnahmeöffnung des Langlochs 13 beim
Zusammenbau wird die Buchse 21 über die Nut 36 unverlierbar
im Langloch 13 geführt.
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9 zeigt
eine Detaildarstellung der unteren Hälfte 10b gemäss 7.
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In
der 10 wird eine weitere Art der möglichen Verriegelung dargestellt,
bei der der Auslösestift 15 ähnlich der
Ausführung
gemäss 8 in
seinem unteren Bereich einen ersten erweiterten Durchmesser 37 aufweist,
mit dem er in ein Langloch 13 eingreift. An seinem Ende
weist er einen nochmals erweiterten Durchmesser 38 auf,
der größer ist
als die Breite des Langlochs 13 und dieses somit in jeder Positionierung
hintergreift. In den als Verriegelungsposition vorgesehenen Stellungen
weist das Langloch 13 Ausbuchtungen 39 auf, durch
die zwar der erste erweiterte Durchmesser 37 des Auslösestiftes 15 hindurchtreten
kann, jedoch nicht der nochmals größere Durchmesser 38 des
Endstücks.
Auf diese Art und Weise können
bestimmte Verriegelungspositionen fest vorgegeben werden, nämlich an
den Stellen des Langlochs 13, an denen die entsprechenden Ausbuchtungen 39 vorgesehen
sind, durch die zwar der erste erweiterte Durchmesser 37,
nicht aber der nochmals erweiterte Durchmesser 38 hindurchtreten kann.
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Bei
der Ausführung
gemäß 11 übernimmt
das Aufnahmeprofil 11a zugleich die Aufgabe des Verriegelungsprofils 10.
Gemäss
dieser Figur sind die korrespondierenden Kontaktflächen des Durchmessers 37 und
der Wandung des Aufnahmeprofils 11a mit einem entsprechenden
Schrägungswinkel
versehen, so dass ganz entsprechend der Ausführung in 5 bei Überschreiten
bestimmter Kräfte
eine Verstellung auch ohne Betätigung
des Auslösestiftes 15 möglich ist.
Die hierbei erforderlichen Kräfte
sind unter anderem abhängig
vom Schrägungswinkel,
der so zu bemessen ist, dass unter Berücksichtigung auch der Federkräfte und
der Gleiteigenschaften der Kontaktprofile die maximal auftretenden
Kräfte
unterhalb der Grenze bleiben, bei der Zerstörungen der Mechanik auftreten
können. Der
Grenzbereich der maximal auftretenden Kräfte kann auch so festgelegt
werden, dass ein Kippen beim Verstellen des in der Parkstellung
bzw. in der „play-back"-Stellung befindlichen
Tisches zuverlässig
ver mieden wird.
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Schließlich wird
in 12 eine weitere Variante dargestellt, bei der
der Auslösestift 15 durch
ein Langloch innerhalb des Aufnahmeprofils 11a hindurchtritt
und die Anlagefläche 40 der
Buchse 21 auf der einen Seite sowie des erweiterten Durchmessers 41 des
Auslösestiftes 15 auf
der anderen Seite mit Bremsbelägen
versehen sind, so dass unter Einwirkung der Kraft einer Feder 42 eine
entsprechende Bremswirkung auf das Aufnahmeprofil 11a ausgeübt wird.
Auch hier ist bei Überschreiten
einer bestimmten vorgegebenen Kraft eine Verschiebung in Längsrichtung
ohne Betätigung
des Auslösestiftes 15 möglich. Dabei
können
bestimmte Streckenbereiche zu beiden Seiten des Langlochs 13 derart
mit Belägen 43 versehen
sein, dass sich eine vorher festlegbare, unterschiedliche Bremswirkung über die
Gesamtlänge
des Langlochs 13 ergibt, die den Besonderheiten des jeweils
vorliegenden Einzelfalles angepasst ist.
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Bei
einer der oben beschriebenen Anordnungen kann durch entsprechende
Rastpositionen sichergestellt werden, dass die klappbaren Häften 19a des
Tischtennis-Tisches in der Parkstellung nicht auf dem Fahrgestell 50 aufliegen.
Damit ergeben sich auch zusätzliche
Möglichkeiten
für die
Gestaltung des Fahrgestells 50. In 13 ist
ein Tischtennis-Tisch
in Transport- bzw. Parkstellung mit einem Fahrgestell 50 dargestellt.
Die Laufrollen 55 sind an Querprofilen 51 befestigt,
die als verschwenkbare Arme 51a und 51b ausgebildet
sind und um im Fahrgestell 50 angeordnete, senkrechte Achsen 52 drehbar
gelagert sind.
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Die
verschwenkbaren Arme 51a und 51b sind dabei so
gestaltet, dass sich ihre Enden in ihrer einen Endstellung praktisch
berühren
und sie so in einer Flucht liegen. Dabei können die einander zugewandten
Enden 53a bzw. 53b der schwenkbaren Arme 51a und 51b sich
entweder flach gegenüberliegen
oder aber auch in senkrechter oder waagerechter Richtung mit aufeinander
abgestimmten Abstufungen 53a und 53b oder Schrägen berühren. Die
so in einer Fluchtlinie ausgerichteten Arme 51a und 51b können dann
entweder über
Versteifungsplatten 54 oder über durch die einander zugeordneten
Abstufungen 53a und 53b hindurchtretende Stifte
zuverlässig
und sicher miteinander verbunden werden.