DE102009005912B4 - Anordnung zur Verriegelung einer Tischtennisplatte - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur Verriegelung einer Tischtennisplatte (6) mit zwei Plattenhälften (6.1, 6.2), wobei mindestens eine der Plattenhälften (6.1, 6.2) zwischen einer horizontalen Endposition zum Spielen und einer vertikalen Endposition zur Lagerung klappbar ist, indem die Plattenhälfte (6.1, 6.2) im Bereich ihres in der vertikalen Endposition einem Untergestell (1) zugewandten Endes mit mindestens einem Führungsteil (4) gelenkig verbunden ist, welches an jeweils einer im wesentlichen vertikalen, am Untergestell (1) angeordneten Führungsschiene (3) gleitend angeordnet ist, wobei die Lage des Führungsteils (4) in beiden Endpositionen sperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit dem Führungsteil (4) über ein Drehgelenk (4.4) verbundener Rasthaken (4.3) in beiden Endpositionen der Plattenhälfte (6.1, 6.2) in eine Öffnung (3.1, 3.2) der Führungsschiene (3) einrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verriegelung einer Tischtennisplatte mit zwei Plattenhälften, wobei mindestens eine der Plattenhälften zwischen einer horizontalen Endposition zum Spielen in eine vertikale Endposition zur Lagerung klappbar ist, indem die Plattenhälften im Bereich ihres in der vertikalen Endposition einem Untergestell zugewandten Endes mit mindestens einem Führungsteil gelenkig verbunden ist, welches an jeweils einer im wesentlichen vertikalen, am Untergestell angeordneten Führungsschiene gleitend angeordnet ist, wobei die Lage des Führungsteils in beiden Endpositionen sperrbar ist.
  • Die Erfindung wird zur Arretierung von klappbaren Tischtennisplatten sowohl in vertikaler Transportstellung als auch in horizontaler Spielstellung angewendet.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen zum Arretieren von klappbaren Tischtennisplatten bekannt.
  • Nach FR-PS 27 29 302 ist eine Vorrichtung zum Zusammenklappen von Tischtennisplatten bekannt, wobei die Tischtennisplatten mit Zapfen versehen sind, die in Nuten von Seitenteilen eines Gestelles geführt sind.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass zur Sicherung der Tischtennisplatten in zusammengeklappter, vertikaler Stellung (Transportstellung) oder in aufgeklappter, horizontaler Stellung (Spielstellung) jeweils gesonderte Mechanismen erforderlich sind, deren Betätigung zum Arretieren und zum Entriegeln umständlich ist.
  • Ferner ist nach DE 10 2006 013 361 A1 eine Vorrichtung zum Schwenken der Plattenhälften von Tischtennis-Tischen von der waagerechten Spielstellung in eine etwa senkrechte Ruhe- bzw. Transportstellung und umgekehrt mit unter den Plat tenhälften angeordneten und mit ihnen gelenkig verbundenen Schwenkhebeln zum selbsttätigen Aufstellen der Beine beim Schwenken der Plattenhälften bekannt, wobei eine selbsttätig wirksame, deaktivierbare Verriegelungsvorrichtung zum Feststellen der verschwenkbaren Plattenhälften vorhanden ist.
  • Aus der DE 699 09 725 T2 ist ein zusammenklappbarer Tischtennis-Tisch bekannt, der Einrichtungen zur Verriegelung der beiden Platten aufweist, d. h. Einrichtungen, welche die Arretierung jeder Platte in der gewünschten Position erlauben, wenn diese sich in der horizontalen Spiel-Position befindet, wobei die Verriegelungseinrichtungen betätigt werden müssen, um die Platte aus dieser horizontalen Position in die vertikale Transport-Position zu bringen.
  • Üblicherweise werden zur Erhöhung der Sicherheit gegen ungewolltes Herunterklappen von arretierten Tischtennisplatten aus ihrer Transportstellung zwei voneinander unabhängige Mechanismen zur Entriegelung angeordnet.
  • Nach WO 01/89346 A1 eine System zum Öffnen von Tischtennisplatten bekannt, wobei an den Tischtennisplatten verschiebbare Stäbe angeordnet sind, die in Aussparungen eines Rahmens zur Arretierung eingeschoben und mittels jeweils eines Seiles aus den Aussparungen herausziehbar sind. An den Enden der Seile sind Ringe angeordnet, an denen zum Entriegeln gezogen wird.
  • Nachteilig ist dabei unter anderem, dass dieses System lediglich zur Arretierung in Transportstellung und zur Entriegelung aus der Transportstellung nutzbar ist, die Tischtennisplatten in Spielstellung aber gesondert arretiert und entriegelt werden müssen.
  • Vor allem ist beim Entriegeln aus der Transportstellung nachteilig, dass für jedes der beiden gleichzeitig zu bedienenden Seile jeweils eine Hand erforderlich ist und somit bei Bedienung durch eine einzelne Person zumindest kurzzeitig die herunter zu klappende Tischtennisplatte nicht manuell gehalten und gesichert werden kann.
  • Aus der DE 10 2005 001 062 A1 ist eine Anordnung zur Verriegelung eines Tischtennisspieles mit zwei Plattenhälften bekannt, wobei mindestens eine Plattenhälfte zwischen einer horizontalen Endposition zum Spielen in eine vertikale Endposition zur Lagerung klappbar ist, indem die Plattenhälfte im Bereich ihres einem Untergestell zugewandten Endes mit einem Führungsteil verbunden ist, welches an einer im wesentlichen vertikalen, am Untergestell angeordneten Führungsschiene gleitend angeordnet ist, wobei die Lage des Führungsteils in ihren beiden Endpositionen sperrbar ist, wobei mindestens ein mit dem Führungsteil unbeweglich verbundener Zapfen in beiden Endpositionen der Plattenhälfte in eine Öffnung der Führungsschiene einrastbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die es ermöglicht die Tischtennisplatte sowohl in der Spielstellung als auch in der Transportstellung automatisch zu verriegeln und bei Betätigung beide Verriegelungen bequem zu lösen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Anordnung gelöst, welche die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale enthält.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung dient der Verriegelung einer Tischtennisplatte mit zwei Plattenhälften. Mindestens eine der Plattenhälften ist zwischen einer horizontalen Endposition zum Spielen und einer vertikalen Endposition zur Lagerung klappbar. Die Plattenhälften sind im Bereich ihres in der vertikalen Endposition einem Untergestell zugewandten Endes mit mindestens einem Führungsteil gelenkig verbunden ist, welches an jeweils einer im wesentlichen vertikalen, am Untergestell angeordneten Führungsschiene gleitend angeordnet ist. Die Lage des Führungsteils ist in beiden Endpositionen sperrbar. Mindestens ein mit dem Führungsteil über ein Drehgelenk verbundener Rasthaken ist in beiden Endpositionen der Plattenhälfte in eine Öffnung der Führungsschiene einrastbar.
  • Vorzugsweise umfasst das Führungsteil ein Gehäuse, das die Führungsschiene zumindest teilweise umgreift, wobei der überwiegende Teil des Gehäuses mit dem Rasthaken auf einer Innenseite der Führungsschiene angeordnet sind, die in Richtung einer gedachten vertikalen Mittelebene der Tischtennisplatte weist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der in der Mitte der Tischtennisplatte benötigte Platz im Wesentlichen durch den Abstand der Führungsschienen der Plattenhälften bestimmt wird. Das Führungsteil kann hinter einer seitlich vor den Führungsschienen angeordneten Blende verborgen werden, wodurch die Gefahr minimiert wird, sich an den Führungsteilen zu verletzen. Zudem verbessert sich der optische Gesamteindruck der Tischtennisplatte. Eine so erzielbare geringe Breite der Blende von höchstens 200 mm erlaubt den Einsatz der Tischtennisplatte im Wettkampfsport, bei denen diese Breite reglementiert ist.
  • Der Rasthaken ist vorzugsweise mit einer Vorspannung gegen die Führungsschiene beaufschlagt. Auf diese Weise rastet der Rasthaken selbsttätig in die Öffnung ein, wenn das Führungsteil auf der Führungsschiene entlang über die Öffnung gleitet. Insbesondere kann zur Beaufschlagung mit der Vorspannung eine Zugfeder vorgesehen sein.
  • Die Führungsschiene kann beispielsweise einen rohrförmigen Querschnitt, einen U-förmigen oder einen C-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Rasthaken zwei Bereiche auf, die unterschiedlich tief in die Öffnung der Führungsschiene einrastbar sind, wobei die Öffnung so groß ist, dass bei einem nur teilweisen Einrasten noch eine geringe Gleitbewegung des Führungsteils entlang der Führungsschiene möglich ist. Dies ist besonders für das Aufstellen des Tischtennisspieles in unebenem Gelände vorteilhaft, weil hierbei ein Stand erreicht werden kann, der eine sichere Handhabung der Anordnung ermöglicht und dabei ein Zurückklappen de Gesamtanordnung verhindert.
  • Die gleiche Wirkung ist erzielbar, wenn der Rasthaken zwei Ansätze aufweist, die in jeweils eine Öffnung der Führungsschiene einrastbar sind, wobei eine der Öffnungen in der geführten Bewegungsrichtung des Führungsteils größer als der korrespondierenden Ansatz ist.
  • Vorzugsweise ist der Rasthaken mit einem Bedienteil gekoppelt, mittels dessen der Rasthaken an mindestens einer der Endpositionen aus der jeweiligen Öffnung ausrastbar ist. Wenn mehrere Führungsschienen mit Führungsteilen für jede Plattenhälfte vorgesehen sind, kann das Bedienteil mit jedem Rasthaken aller Führungsteile jeweils einer der Plattenhälften gekoppelt sein, so dass beim Verstellen einer Plattenhälfte nur eine Hand für die Entriegelung benötigt wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Dazu zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Untergestells einer Tischtennisplatte mit Führungsschienen und Führungsteilen in mehreren Positionen,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Führungsschiene mit dem Führungsteil,
  • 3 Schnittansichten der Führungsschiene und des Führungsteils in verschiedenen Positionen,
  • 4 eine Seitenansicht einer Tischtennisplatte mit zwei Plattenhälften in horizontaler Endposition, und
  • 5 eine Seitenansicht der Tischtennisplatte mit zwei Plattenhälften in vertikaler Endposition.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Untergestells 1 einer Tischtennisplatte gezeigt, das mit Rollen 2 versehen ist, um die Tischtennisplatte auf einfache Weise bewegen zu können. Auf dem Untergestell 1 sind zwei Führungsschienen 3 angeordnet. Auf den Führungsschienen 3 ist jeweils ein Führungsteil 4 gleitend geführt. Eines der Führungsteile 4 ist in mehreren Positionen A, B, C dargestellt.
  • Wie insbesondere aus 2 deutlich wird, umfasst das Führungsteil 4 ein Gehäuse 4.1 mit einem ersten Anlenkpunkt 4.2, an dem eine Plattenhälfte der Tischtennisplatte gelenkig angeordnet werden kann. Weiter ist ein Rasthaken 4.3 vorgesehen, dessen Funktion aus den 3a bis 3c deutlich wird. Das Gehäuse 4.1 des Führungsteils 4 umgreift die Führungsschiene 3. Die Gehäuse 4.1 mit dem Rasthaken 4.3 sind auf einer Innenseite der Führungsschiene 3 angeordnet, die in Richtung einer gedachten vertikalen Mittelebene M der Tischtennisplatte weist.
  • In den 3a bis 3c sind Schnittansichten der Führungsschiene 3 und des Führungsteils 4 in verschiedenen Positionen A, B, C gezeigt. Der Rasthaken 4.3 ist C-förmig gebildet und an einem zweiten Anlenkpunkt 4.4 drehbar mit dem Gehäuse 4.1 verbunden. Eines der Enden des Rasthakens 4.3 weist zwei Rasthakenansätze 4.5, 4.6 auf, die in 3a in eine Öffnung 3.1 in der Führungsschiene 3 eingerastet sind. Dies erfolgt beim Gleiten des Führungsteils 4 über die Öffnung 3.1 selbsttätig mittels Vorspannung durch eine Zugfeder 5. Das Führungsteil 4 ist somit gegen eine weitere Gleitbewegung gegenüber der Führungsschiene gesperrt. Infolgedessen kann auch die mit dem ersten Anlenkpunkt 4.2 verbundene Plattenhälfte der Tischtennisplatte nicht aus ihrer aktuellen Position heraus bewegt werden, ohne den Rasthaken 4.3 aus der Öffnung 3.1 zu entfernen.
  • In 3b ist nur einer der Rasthakenansätze 4.5 in der Öffnung 3.1 eingerastet. Dies ermöglicht eine geringe Gleitbewegung des Führungsteils 4 auf der Führungsschiene 3 nach oben, bis die in 3a gezeigte Situation eintritt. Eine Gleitbewegung nach unten ist bereits in der Situation in 3b nicht mehr möglich.
  • In 3c ist der Rasthaken 4.3 nicht in der Öffnung 3.1 eingerastet. Daher kann das Führungsteil 4 auf der Führungsschiene 3 gleiten bis eine Position erreicht ist, in der der Rasthaken 4.3 eine solche Öffnung erreicht, beispielsweise wenn eine Plattenhälfte eine horizontale Endposition zum Spielen oder eine vertikale Endposition zur Lagerung erreicht hat.
  • Die Arretierung des Rasthakens 4.3 kann durch Schwenken an einem dritten Anlenkpunkt 4.7, beispielsweise mittels einer nicht gezeigten Betätigungseinrichtung, wie einem Hebel, einem Seilzug, einem Bowdenzug oder einem Griff, gelöst werden.
  • Die gezeigten Führungsschienen 3 sind in Form eines Kastenprofils gebildet. Es sind auch Ausführungen mit anderen Profilen, beispielsweise mit U-, C-, T-, Doppel-T- oder Flachprofilen möglich.
  • In 4 ist eine Seitenansicht einer Tischtennisplatte 6 mit zwei Plattenhälften 6.1, 6.2 gezeigt, die sich in der horizontalen Endposition zum Spielen befinden. Jede der Plattenhälften 6.1, 6.2 ist an einem in der Tischmitte gelegenen Ende mit einem ersten Anlenkpunkt 4.2 eines Führungsteils 4 drehbar befestigt. Die Führungsteile 4 und die Führungsschienen 3 sind hinter einer seitlichen Blende 6 angeordnet. Die Führungsteile 4 befinden sich auf den jeweiligen Führungsschienen 3 oben und sind entsprechend 3a verriegelt.
  • In 5 ist eine Seitenansicht der Tischtennisplatte 6 mit den zwei Plattenhälften 6.1, 6.2 gezeigt, die sich in der vertikalen Endposition befinden. Die Führungsteile 4 befinden sich auf den jeweiligen Führungsschienen 3 unten und sind entsprechend 3a verriegelt.
  • Es können mehrere Führungsschienen 3 mit Führungsteilen 4 für jede Plattenhälfte 6.1, 6.2 vorgesehen sein.
  • Die Führungsschiene 3 kann beispielsweise einen rohrförmigen Querschnitt, einen U-förmigen oder einen C-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Der Rasthaken 4.3 kann alternativ zwei Ansätze 4.5, 4.6 aufweisen, die in jeweils eine von zwei Öffnungen 3.1, 3.2 der Führungsschiene einrastbar sind, wobei eine der Öffnungen 3.1, 3.2 in der geführten Bewegungsrichtung des Führungsteils 4 größer als der korrespondierenden Ansatz 4.5, 4.6 ist.
  • Der Rasthaken 4.3 kann mit einem Bedienteil gekoppelt sein, mittels dessen der Rasthaken 4.3 an mindestens einer der Endpositionen aus der jeweiligen Öffnung ausrastbar ist. Das Bedienteil kann beispielsweise am dritten Anlenkpunkt 4.7 befestigt sein.
  • Wenn mehrere Führungsschienen 3 mit Führungsteilen 4 für jede Plattenhälfte 6.1, 6.2 vorgesehen sind, kann das Bedienteil mit jedem Rasthaken 4.3 aller Führungsteile 4 jeweils einer der Plattenhälften 6.1 oder 6.2 gekoppelt sein.
  • 1
    Untergestell
    2
    Rolle
    3
    Führungsschiene
    3.1
    Öffnung
    4
    Führungsteil
    4.1
    Gehäuse
    4.2
    erster Anlenkpunkt
    4.3
    Rasthaken
    4.4
    zweiter Anlenkpunkt
    4.5, 4.6
    Rasthakenansatz
    4.7
    dritter Anlenkpunkt
    5
    Zugfeder
    6
    Tischtennisplatte
    6.1, 6.2
    Plattenhälfte
    7
    Blende
    A, B, C
    Position
    M
    gedachte vertikale Mittelebene

Claims (11)

  1. Anordnung zur Verriegelung einer Tischtennisplatte (6) mit zwei Plattenhälften (6.1, 6.2), wobei mindestens eine der Plattenhälften (6.1, 6.2) zwischen einer horizontalen Endposition zum Spielen und einer vertikalen Endposition zur Lagerung klappbar ist, indem die Plattenhälfte (6.1, 6.2) im Bereich ihres in der vertikalen Endposition einem Untergestell (1) zugewandten Endes mit mindestens einem Führungsteil (4) gelenkig verbunden ist, welches an jeweils einer im wesentlichen vertikalen, am Untergestell (1) angeordneten Führungsschiene (3) gleitend angeordnet ist, wobei die Lage des Führungsteils (4) in beiden Endpositionen sperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit dem Führungsteil (4) über ein Drehgelenk (4.4) verbundener Rasthaken (4.3) in beiden Endpositionen der Plattenhälfte (6.1, 6.2) in eine Öffnung (3.1, 3.2) der Führungsschiene (3) einrastbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (4) ein Gehäuse (4.1) umfasst, das die Führungsschiene (3) zumindest teilweise umgreift, wobei zumindest der überwiegende Teil des Gehäuses (3) mit dem Rasthaken (4.3) auf einer Innenseite der Führungsschiene (3) angeordnet ist, die in Richtung einer gedachten vertikalen Mittelebene (M) der Tischtennisplatte (6) weist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4.3) mit einer Vorspannung gegen die Führungsschiene (3) beaufschlagt ist.
  4. Anordnung nach einem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beaufschlagung mit der Vorspannung eine Feder vorgesehen ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (3) einen rohrförmigen Querschnitt aufweist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (3) einen U-förmigen oder C-förmigen Querschnitt aufweist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4.3) zwei Rasthakenansätze (4.5, 4.6) aufweist, die unterschiedlich tief in die Öffnung (3.1, 3.2) der Führungsschiene (3) einrastbar sind, wobei die Öffnung (3.1, 3.2) so groß ist, dass bei einem nur teilweisen Einrasten noch eine geringe Gleitbewegung des Führungsteils (4) entlang der Führungsschiene (3) möglich ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4.3) zwei Rasthakenansätze (4.5, 4.6) aufweist, die in jeweils eine Öffnung (3.1, 3.2) der Führungsschiene (3) einrastbar sind, wobei eine der Öffnungen (3.1, 3.2) in der geführten Bewegungsrichtung des Führungsteils (4) größer als der korrespondierenden Rasthakenansatz (4.5, 4.6) ist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4.3) mit einem Bedienteil gekoppelt ist, mittels dessen der Rasthaken (4.3) an mindestens einer der Endpositionen aus der jeweiligen Öffnung (3.1, 3.2) ausrastbar ist.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (4) über zwei Anlenkpunkte (4.2 und 4.4) mit der Tischtennisplatte (6) verbunden ist.
  11. Tischtennisplatte (6), umfassend eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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