CH452457A - Abschlussteil für ein Kleidungsstück - Google Patents

Abschlussteil für ein Kleidungsstück

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CH452457A
CH452457A CH486967A CH486967A CH452457A CH 452457 A CH452457 A CH 452457A CH 486967 A CH486967 A CH 486967A CH 486967 A CH486967 A CH 486967A CH 452457 A CH452457 A CH 452457A
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CH
Switzerland
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knitted fabric
zipper
piece
layer
edge strip
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Application number
CH486967A
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English (en)
Inventor
Unglaub Martina
Original Assignee
Hamar Waeschefabrik Unglaub Kg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/18Cloth collars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description


  Abschlussteil für ein     Kleidungsstück       Die Erfindung bezieht sich auf einen Abschlussteil  für ein Kleidungsstück, das aus     doppellagigem    elasti  schem Gestrick gebildet und mittels eines     Reissver-          schlusses    zu öffnen und zu     schliessen    ist.  



  Der     Abschlussteil    kann beispielsweise ein Rollkragen  oder ein Ärmelbund an einem Pullover oder einem  Hemd sein.  



  Die bisher übliche Ausbildung solcher Abschlussteile  weist den Nachteil auf, dass bei geöffnetem und auch bei  geschlossenem Reissverschluss das gewebte Halteband  des Reissverschlusses sichtbar ist. Dieses für den     Reiss-          verschluss    unerlässliche Band bildet einen unschönen  Kontrast zu dem     elastischen    Gestrick des     Abschluss-          teils.     



  Das gewebte Band in das Gestrick einzuarbeiten  scheitert daran, dass infolge des Umbugs dann eine vier  fache Lage des Gestricks entsteht, die einen voluminösen  Wulst bildet, der beim Tragen unangenehm ist und zu  dem unschön wirkt.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu behe  ben. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass an jede Lage  des elastischen Gestricks ein Randstreifen aus unelasti  schem Gestrick angestrickt und das Reissverschlussband       zwischen    die Randstreifen der beiden Lagen eingelassen  ist.  



  Auf diese Weise ist erreicht, dass das gewebte Band  des Reissverschlusses unsichtbar ist, und zwar ohne dass  im Bereich dieses Bandes eine Verdickung eintritt. Dabei       liegt    ein weiterer Vorteil darin, dass der das     Reissver-          schlussband    abdeckende     Randstreifen    aus     unelastischem     Gestrick eine gewisse Versteifung bewirkt.     Im    Bedarfs  fall kann eine     zusätzliche    Versteifung dieses Randstrei  fens vorgesehen werden, z. B. durch eine Auflage aus  Stoff, Vlies oder Kunststoff. Auch kann eine solche Ver  steifung mit Hilfe einer     Kunststoff-Beschichtung    erreicht  werden.  



  Wenn die Erfindung bei einem Rollkragen, z. B.    eines Hemdes oder Pullovers angewendet wird, so emp  fiehlt es sich, den Reissverschluss bis zur Unterkante des  Pullovers oder Hemdes     durchzuführen.     



  Die Erfindung ist auf der Zeichnung in schemati  scher Darstellung beispielsweise     veranschaulicht.    Es  zeigt:       Fig.    1 einen Pullover mit Rollkragen;       Fig.    2 einen Querschnitt nach     II-II    der     Fig.    1.  



  An das Oberteil a des Pullovers ist der Rollkragen b       in    üblicher Weise eingesetzt. Er besteht aus einem dop  pellagigen elastischen Gestrick. Die beiden Lagen     ei     und     c2    sind in     Fig.    2 deutlich erkennbar.  



  Der Rollkragen     ist        in    üblicher Weise     mittels        eines     Reissverschlusses d verschliessbar.     In    Abweichung von  der bisherigen     Gepflogenheit    ist jedoch der     Reissver-          schluss    so angebracht, dass das Reissverschlussband, das  sich beiderseits der     Reissverschlussglieder    befindet und  diese aufnimmt, nicht sichtbar ist.

   Die     Reissverschluss-          bänder    ei und     e2    sind     vielmehr    zwischen die beiden  Lagen des Rollkragens eingefügt und zwar zwischen die  Endteile     fl    und     f2    des Rollkragens, welche einen  Randstreifen aus elastischem Gestrick bilden und an das  elastische Gestrick cl und     c2        angestrickt        sind.     



  Es schliesst also an das Gestrick der     Rollkragenlagen          ei    und e2 das Gestrick der Randstreifen     f1    und     f2     an. Dies ergibt eine bildliche Harmonie, so dass jeder  unschöne Kontrast, wie er bisher durch das     Reissver-          schlussband    bewirkt wurde, vermieden ist.  



  Dabei     liegt    das Reissverschlussband, das in der Re  gel ein Gewebe ist, zwischen den unelastischen Rand  streifen     fl    und     f=.    Die drei Schichten     fl,    e und     f-,          passen    also strukturell zusammen. Das gleiche gilt hin  sichtlich ihrer Dehnungsfähigkeit.  



  Hinzu kommt der     Vorteil,    dass die Kanten des Roll  kragens eine gewisse Versteifung     erfahren,    also nicht die  Gefahr besteht, dass sie nach einiger Gebrauchsdauer  unschöne     Wellungen    aufweisen. Wenn eine zusätzliche           Versteifung    erwünscht ist, so kann sie durch eine Einlage  g erfolgen, die aus festem Stoff,     vorteilhafterweise    aus  einem dünnen Vlies oder einer dünnen Kunststoff-Folie  besteht. Auch kann die Beschichtung z. B. aus Kunst  stoff im Wege des     Besprühens    erreicht werden.

   Die Er  findung ist wie schon eingangs     erwähnt    auch bei     Ärmel-          bunden    und anderen Abschlussteilen anwendbar, welche  aus einem     doppellagigen    elastischen Gestrick beste  hen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abschlussteil für ein Kleidungsstück, das aus doppel- lagigem elastischem Gestrick gebildet nd mittels eines Reissverschlusses zu öffnen und zu schliessen ist, da durch gekennzeichnet, dass an jede Lage des elastischen Gestricks ein Randstreifen aus unelastischem Gestrick angestrickt und das Reissverschlussband zwischen die Randstreifen der beiden Lagen eingelassen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Abschlussteil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Randstreifen versteift ist. 2. Abschlussteil nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstreifen durch eine Auflage aus Stoff, Vlies oder Kunststoff ver steift ist.
    3. Abschlussteil nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstreifen durch eine Kunststoff-Beschichtung versteift ist.
CH486967A 1966-04-09 1967-04-06 Abschlussteil für ein Kleidungsstück CH452457A (de)

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CH486967A CH452457A (de) 1966-04-09 1967-04-06 Abschlussteil für ein Kleidungsstück

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