CH451624A - Isolierfitting - Google Patents

Description

      Isolierfitting            Der        vorliegende        Erfindungsgegenstand        betrifft        ein     Isolierfitting und ist im     Prinzip    eine Weiterentwicklung  des     bereits        im    Patent Nr. 435 886 beschriebenen  Fittings.

   Der Unterschied besteht im wesentlichen in der  Art des     Isoliermatenals    und in der     gegenseitigen        Ver-          ankcrang    der     elektrisch        voneinander        isolier        ten        Anschluss-          körper    bzw.

       in        der        Art    ihres Zusammenbaues,     indem     die starre und druckdichte Verbindung der     Anschluss-          teile        in    der erwähnten     Patentschrift        durch    eine     Verfor-          mung        einer    den     Fitting    umgebenden     Kappenpartie        mit-          tels    von aussen     aufgebrachter        Druckhräfte     <RTI  

   ID="0001.0038">   bewirkt        wird,          während        beire    erfindungsgemässen     Isolierfit        'fing    die ge  nannte     Verbindung        durch    die     Gestaltung    der der     Isolier-          zwischenschicht        zugewandten        Oberiläahenparticn    der       Anschlusskörper        gesichert        werden    soll.  



  Das erfindungsgemässe     Isolierfitting,    bestehend aus  zwei Anschlusskörpern und einer zwischen diesen ange  ordneten starren,     fluidundurchlässigen        Isolierzwischen-          schicht,    durch die die Anschlusskörper voneinander im  Abstand gehalten und gegeneinander abgedichtet wer  den, ist dadurch gekennzeichnet, dass die sich übergrei  fenden Wandpartien wenigstens bei einem der     An-          schlusskörper    wenigstens auf einem Teil ihrer axialen  Länge konisch zulaufend gestaltet sind und die     An-          schlusskörper    durch eine,

   von einem Rotationskörper  abweichende     Querschnittsform    gegen gegenseitiges Ver  drehen gesichert sind.  



  Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend anhand  von     Ausführungsbeispielen        gemäss    der     beiliegenden     Zeichnung beschrieben, worin       Fig.    1 einen Schnitt nach der Linie     I-I    in     Fig.    2  durch ein Fitting kurzer Bauart und     Innengewindean-          schlüssen,          Fig.    2 eine Aufsicht auf das Fitting nach     Fig.    1, und       Fig.3    einen gleichen Schnitt wie in     Fig.    1, jedoch  durch ein Fitting mit einem anderen Aufbau und einer  anders konfigurierten Isolationsschicht, zeigt.  



  Zwischen einem äusseren Anschlusskörper 1 und  einem inneren Anschlusskörper 2 befindet sich eine Iso  lationsschicht 3, vorzugsweise aus einem     Epoxyharz    be-    stehend, die den ganzen Freiraum zwischen der Wand  partie 4 des äusseren und der Wandpartie 5 des inneren  Anschlusskörpers ausfüllt.

   Um das Entstehen von       Kriechstrombahnen    zu     erschweren,        .sind    sowohl auf der       Fittingaussenseite    wie auch im Strömungsraum auf der  Innenseite Nuten 6 bzw. 7 und 7a angebracht, die durch  das Isoliermaterial ausgefüllt sind und dort eine     Vergrös-          serung    der     Distanzen    der benachbarten     Metallpartien     gegenüber der mittleren Schichtdicke im Isoliermaterial  bewirken.  



  Die     konischen    Abschnitte     der    Wandpartien 4 und 5  bewirken eine sichere gegenseitige Verankerung der bei  den Anschlusskörper in axialer Richtung. Die auf beiden  Seiten der Isolationsschicht liegenden Wandpartien ver  laufen im wesentlichen parallel zueinander, können aber,  namentlich ausserhalb der konischen Partien, auch ab  weichende Konfigurationen aufweisen.  



  Um die bereits durch die Verwendung eines     Epoxy-          harzes    bei der Isolationsschicht wirksame Verbindung  zwischen den Anschlusskörpern 1, 2 mechanisch zu ver  bessern und namentlich die     Verdrehfestigkeit    der ferti  gen Fittings zu gewährleisten, weist die     Querschnittsform     der     Fittingteile    im Bereich der sich gegenüberliegenden  Wandabschnitte eine von einem Rotationskörper allge  mein abweichende Form auf. Diese wird, wie in     Fig.    2  gezeigt, analog der     Schlüsselansatzzone    des Fittings, vor  zugsweise sechseckig sein, kann aber auch die Form  eines anderen Polygons haben oder     unrund    sein.

   Denk  bar sind in diesem Bereich auch bei der Fertigung der  Anschlusskörper beabsichtigte oder material- bzw. ver  fahrensbedingt auftretende Unregelmässigkeiten in den  Wandzonen, die beim     Vergiessen    mit dem     Epoxyharz     zuverlässig ausgefüllt werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Isolierfitting, bestehend aus zwei Anschlusskörpern (1, 2) und einer zwischen diesen angeordneten starren, fluidundurchlässigen Isolierzwischenschicht, durch die die Anschlusskörper voneinander im Abstand gehalten und gegeneinander abgedichtet werden, dadurch gekenn- zeichnet, dass die sich übergreifenden Wandpartien wenigstens bei einem der Anschlusskörper wenigstens auf einem Teil ihrer axialen Länge konisch zulaufend ge staltet sind und die Anschlusskörper durch eine von einem Rotationskörper abweichende Querschnittsform gegen gegenseitiges Verdrehen gesichert sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Isolierfitting nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die sich gegenüberstehenden Wand partien der Anschlusskörper (1, 2) praktisch parallel zu einander verlaufen. 2. Isolierfitting nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die sich gegenüberstehenden Wand partien der Anschlusskörper eine voneinander abwei chende Konfiguration aufweisen. 3. Isolierfitting nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die übereinandergreifenden, konisch zulaufenden Wandpartien bei mindestens einem der An- schlusskörper Zonen mit Hinterschneidungen (8) auf weisen.

   4. Isolierfitting nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wandstärke der Isolierschicht im wesentlichen überall gleich ist. 5. Isolierfitting nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolierschicht in der Berührungs zone mit dem durchfliessenden Medium und/oder auf der Aussenseite mit Mitteln zur Vergrösserung der Kriechstrecke versehen ist. 6. Isolierfitting nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht aus einem Epoxyharz besteht. 7.

   Isolierfitting nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sicherung gegen gegenseitiges Verdrehen der Anschlusskörper (1, 2) durch eine poly- gonförmige oder unrunde regelmässige oder unregelmäs- sige Querschnittsform gewährleistet ist.