CH497619A - Spleisshülse zur Bildung einer zugübertragenden Verbindung zwischen Bewehrungsstäben - Google Patents
Spleisshülse zur Bildung einer zugübertragenden Verbindung zwischen BewehrungsstäbenInfo
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- CH497619A CH497619A CH535970A CH535970A CH497619A CH 497619 A CH497619 A CH 497619A CH 535970 A CH535970 A CH 535970A CH 535970 A CH535970 A CH 535970A CH 497619 A CH497619 A CH 497619A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/162—Connectors or means for connecting parts for reinforcements
- E04C5/163—Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
- E04C5/165—Coaxial connection by means of sleeves
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Spleisshülse zur Bildung einer zugübertragenden Verbindung zwischen Bewehrungsstäben Gegenstand der Erfindung ist eine Spleisshülse zur Bildung einer zugübertragenden Verbindung zwischen Bewehrungsstäben, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem länglichen, zur Aufnahme von Zement bestimmten Körper besteht, der an entgegengesetzten Enden offen ist zur Aufnahme von miteinander zu verbindenden Bewehrungsstabendteilen, wobei dieser Körper innenseitig von einem maximalen Durchmesser auf mittlerer Länge sich gegen die offenen Enden hin verengt. Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Spleisshülse, Fig. 2 einen Schnitt einer unter Verwendung der Spleisshülse gebildeten Verwindung zwischen Bewehrungsstäben, Fig. 3 einen Schnitt einer anderen solchen Verbindung und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Konstruktion, bei der die Spleisshülse verwendet ist. Die Spleisshülse ist mit 10 bezeichnet, besteht aus einem einzigen Körper, der z.B. aus Stahl gegossen wurde. Sie hat in der Längsmitte ihren grössten Durchmesser und verengt sich in den hohlkegeligen Abschnitten 12 und 14 gegen die offenen Enden 16, 18 hin. Die mittlere Wandstärke ist konstant auf der ganzen Länge. Die Aussenoberfläche ist glatt; dagegen ist die Innenoberfläche mit vielen über ihrer ganzen Länge verteilten Umfangsrillen 20 versehen. Im Profil haben diese Umfangsrillen beispielsweise halbrunde Form. Es könnte anstattdessen eine sich über die ganze Länge nach einer Schraubenlinie erstreckende Rille vorgesehen sein. Im einen wie im anderen Fall handelt es sich um Mittel zur Begünstigung der Bildung einer innigen Haftverbindung zwischen der Spleisshülse und dem Zement. Bewehrungsstäbe wie 22, die Vorsprünge, z. B. Rippen 24 haben, werden durch offene Enden 16, 18 hindurch in die Spleisshülse 10 bis gegen deren Mitte eingeführt und dann wird der Zwischenraum mit geeignetem Zement 26 gefüllt, z. B. mit Kemox-G , ein Produkt der Sika Chemical Corp., oder mit Embeco , ein Produkt der Masterbuilders Corp. Nach Aushärtung bildet der Zement ein zur Übertragung starker Zugkräfte geeignete Verbindung zwischen den Bewehrungsstäben und der Spleisshülse; dabei spielt die Innenkonizität der Hülsenteile 12, 14 eine grosse Rolle, weil dadurch eine Keilwirkung zustande kommt, wobei auch die Volumenzunahme des Zementes während dem Aushärten zu berücksichtigen ist. Die Fig. 2 veranschaulicht eine Verwendung der Spleisshülse bei der Verbindung von gegossenen Fertigteilen. Der untere Fertigteil 28, z. B. eine Säule, enthält die Spleisshülse 10, die dabei bündig mit ihrer Oberseite 30 ist, und dem Bewehrungsstab 22, der sich bis zur Längsmitte der Spleisshülse erstreckt. Der obere Fertigteil 32, z. B. wieder eine Säule, hat den Bewehrungsstab 22, der aus ihm über die Fläche 34 hinausragt um einen Betrag, der nur wenig kleiner ist als die halbe Länge der Spleisshülse 20. Vor dem Aufsetzen des Fertigteiles 32 wird genügend Zement 26 in die Spleisshülse gegeben damit dieser nach Aufsetzen des Fertigteiles den Zwischenraum zwischen der Hülse 10 und dem Bewehrungsstab 22 ganz ausfüllt. Das obere Ende der Spleisshülse könnte etwas weiter sein als das untere, um beim Aufsetzen des Fertigteiles 32 die Einführung des aus demselben herausragenden Bewehrungsstabendes in die Spleisshülse 10 zu erleichtern. In dem in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Verwendungsbeispiel werden die verbundenen Beweh rungsstäbe nachträglich in Beton eingegossen. Die Spleisshülse 10 kann in diesem Fall vorzugsweise bei ihren Enden Löcher 36 haben für das Einpressen des Zementes 26. An den offenen Enden könnten Dicb- tungsmittel vorgesehen sein. In Fig. 4 ist eine Spleisshülse 10 nur an einem Paar von zu verbindenden Bewehrungsstäben 22 gezeigt. Natürlich werden auch die anderen Bewehrungsstäbe in gleicher Weise paarweise miteinander verbunden zwischen den Enden der Balken 42 von dem Aufurin gen des Betons zur Bildung der Decke 40.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHSpleisshülse zur Bildung einer zugübertragenden Verbindung zwischen Bewehrungsstäben, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem länglichen, zur Aufnahme von Zement bestimmten Körper besteht, der an entgegengesetzten Enden offen ist zur Aufnahme von miteinander zu verbindenden Bewehrungsstabendteilen, wobei dieser Körper innenseitig von einem maximalen Durchmesser auf mittlerer Länge sich gegen die offenen Enden hin verengt.UNTERANSPRÜCHE 1. Spleisstiülse nach Patentanspruch, dadurch ge; kennzeichnet, dass sie an ihrer Innenoberfläche mit Mitteln versehen ist zur Begünstigung der Bildung einer innigen Haftverbindung zwischen ihr und dem Zement.2. Spleisshalsc nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Mittel aus Umfangsrillen bestehen, die über der ganzen Länge der Innenoberflä- che verteilt sind.3. Spleisshülse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Enden verschieden grosse Durchmesser haben.4. Spleisshülse nach einem der Unteransprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sie über der ganzen Länge eine gleichmässige mittlere Wandstärke hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH535970A CH497619A (de) | 1970-04-10 | 1970-04-10 | Spleisshülse zur Bildung einer zugübertragenden Verbindung zwischen Bewehrungsstäben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH535970A CH497619A (de) | 1970-04-10 | 1970-04-10 | Spleisshülse zur Bildung einer zugübertragenden Verbindung zwischen Bewehrungsstäben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH497619A true CH497619A (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=4292238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH535970A CH497619A (de) | 1970-04-10 | 1970-04-10 | Spleisshülse zur Bildung einer zugübertragenden Verbindung zwischen Bewehrungsstäben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH497619A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3541896A1 (de) * | 1985-11-27 | 1987-07-30 | Wolfhart Andrae | Verfahren zur zug- und druckfesten stoss-verbindung von betonrippenstahl mit hilfe einer rohrmuffe |
WO1998033994A1 (en) * | 1997-02-04 | 1998-08-06 | Erico International Corporation | Reinforcing bar splice and method |
WO2023099843A1 (fr) * | 2021-12-02 | 2023-06-08 | Bartec Group | Manchon de liaison pour barres d'armature |
-
1970
- 1970-04-10 CH CH535970A patent/CH497619A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3541896A1 (de) * | 1985-11-27 | 1987-07-30 | Wolfhart Andrae | Verfahren zur zug- und druckfesten stoss-verbindung von betonrippenstahl mit hilfe einer rohrmuffe |
WO1998033994A1 (en) * | 1997-02-04 | 1998-08-06 | Erico International Corporation | Reinforcing bar splice and method |
WO2023099843A1 (fr) * | 2021-12-02 | 2023-06-08 | Bartec Group | Manchon de liaison pour barres d'armature |
FR3129960A1 (fr) * | 2021-12-02 | 2023-06-09 | Bartec Group | Manchon de liaison pour barres d’armature |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |