CH449993A - Förderbandwaage - Google Patents
FörderbandwaageInfo
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- CH449993A CH449993A CH460967A CH460967A CH449993A CH 449993 A CH449993 A CH 449993A CH 460967 A CH460967 A CH 460967A CH 460967 A CH460967 A CH 460967A CH 449993 A CH449993 A CH 449993A
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- belt
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/08—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G11/00—Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
- G01G11/003—Details; specially adapted accessories
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Förderbandwaage Die Erfindung betrifft eine Förderbandwaage, bei welcher eine der das Förderband tragenden Rollen oder Rollenstationen als Wägerolle mit einer Wägevorrichtung verbunden und nur in einer im wesentlichen senkrecht zur Förderbandebene verlaufenden Richtung beweglich gelagert ist. Derartige, allgemein als Einrollenbandwaagen bezeichnete Förderbandwaagen werden meist bei geringem zur Verfügung stehenden Einbauraum eingesetzt. Bei einer solchen Einrollenbandwaage besteht die Wägerolle aus einer einzigen Rolle oder einer Rollenstation mit mehreren, das Förderband längs einer quer zur Bandrichtung verlaufenden Linie stützenden Rollen. Bei Einrollenbandwaagen ist es bekannt, um messwertverfälschende Auswirkungen von durch Bandzug, Rückwirkung der Rollen reibung oder dergleichen hervorgerufenen Querkräften bzw. eines durch diese bedingten Drehmomentes zu verhindern, die Wägerolle an einem Hebel zu lagern, der um eine in der Förderbandebene und quer zum Förderband liegende Achse schwenkbar ist. Bei den praktisch vorkommenden geringen Auslenkungen der Wägerolle unter der Last des auf dem Förderband liegenden Materials wird hierdurch eine im wesentlichen nur Bewegungen in der Messrichtung senkrecht zur Förderbandebene zulassende Führung erreicht, solange die hierbei gemachte Voraussetzung, dass die schädlichen Querkräfte in der Förderbandebene zur Wirkung kommen, zutrifft. Dies ist aber häufig nicht der Fall. Bei einem gemuldeten Band beispielsweise, wo die Rollen einer Rollenstation zwar längs einer quer zur Bandrichtung verlaufenden Linie angeordnet sind, jedoch im Winkel zueinander stehen, um dem Band die Muldenform zu geben, liegt keine eindeutig definierte wirksame Band ebene für die Querkräfte vor. Die Lagerreibung der Rollen wird hier vom Band jeweils an der Stelle überwunden, wo es am stärksten aufliegt. Bei wenig belastetem Band ist diese Stelle weiter aussen und damit weiter oben als bei stärkerer Bandbelastung, wo der grösste Auflagedruck in der Muldenmitte, also tiefer liegt. Die Hebelschwenkachse der bekannten Anordnung kann somit nicht für alle Belastungsfälle in der wirksamen Bandebene liegen. Ähnliche Auswirkungen haben einseitig laufende Förderbänder und eine einseitige Materialaufgabe auf das Förderband. Damit kommt aber ein von der Rollenreibung und der Bandbelastung abhängiges Drehmoment zur Wirkung, welches zu einer Verfälschung des Messwertes führt. Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine von der Lage des Angriffspunktes der schädlichen Querkräfte unabhängige Führung für die Wägerolle zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Lagerung der Wägerolle mittels mindestens zweier parallel zur Bandebene übereinander angeordneter, im wesentlichen nur senkrecht zur Förderbandebene nachgiebiger Führungselemente erfolgt. Derartige Parallelführungen sind zwar bei Waagen an sich schon bekannt, jedoch liegt dort eine andere Aufgabenstellung, nämlich die Vermeidung seitlicher Bewegungen einer Wägebrücke oder dergleichen vor. Einzelheiten sind in der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung ist mit 1 ein Förderband bezeichnet, welches in bekannnter Weise über mehrere Rollenstationen läuft. Eine dieser Rollenstationen dient als Wägerolle. Sie ist schematisch als Rolle 2 dargestellt. Die Rolle 2 ist mit den beiderseitigen Enden ihrer Achse 3 drehbar in einem starren Bauteil 4, beispielsweise einem das Förderband 1 umgreifenden Rahmen angeordnet. Das Bauteil 4 wird von einer aus mindestens zwei parallel zur Ebene des Förderbandes verlaufenden übereinander angeordneten Blattfedern 5, 6 bestehenden Parallelführung derart geführt, dass es und damit die Wägerolle nur in Richtung des Pfeiles P ausgelenkt werden kann. Diese durch die Last des auf dem Förderband liegenden Materials bewirkten Auslenkungen werden in bekannter Weise auf eine Wägevorrichtung übertragen und rufen dort eine der Belastung entsprechende Anzeige hervor. Die Blattfedern 5, 6 sind einerseits am starren Bauteil 4 und andererseits ortsfest angebracht. Bei Verwendung eines verwindungssteifen Rahmens für das Bauteil 4 genügt eine derartige Parallelführung. Es können aber sowohl bei Verwendung eines Rahmens als auch je eines Bauteiles 4 an den beiden Enden der Achse 3 auch jedem der Achsenenden eine oder mehrere solcher Parallelführungen zugeordnet sein. Es ist auch gleichgültig, ob beide Führungselemente einer Parallelführung ober- oder unterhalb des Förderbandes angeordnet sind, oder ob das Förderband zwischen beiden verläuft. Anstelle einer aus Blattfedern bestehenden Parallelführung kann auch eine solche vorgesehen sein, welche aus parallel zur Bandebene verlaufenden starren Lenkern mit Drehgelenken an den jeweiligen Lenkerenden besteht. Als Drehgelenke sind solche mit Kugellagern, Schneiden-Pfannen-Lagern oder dergleichen ebenso verwendbar wie kurze Kreuzfedergelenke. Während die für die Wägung heranzuziehenden Kräfte in Richtung des Pfeiles P eine entsprechende Auslenkung der Wägerolle und damit der mit dieser in Verbindung stehenden Wägevorrichtung bewirken, werden alle von der Pfeilrichtung P abweichenden Kräfte, wie sie beispielsweise durch Band spannungen, Rückwirkungen der Lagerreibung der Rollen usw. auftreten können, über die Parallelführung abgeleitet und bleiben somit ohne Einfluss auf die Wägung. Diese Ableitung ist unabhängig davon mit welchem Hebelarm die Querkräfte auf das Band bzw. die Wägerolle zur Wirkung kommen, voll wirksam. Es ist damit bedeutungslos, in welcher horizontalen Ebene die wirksame Bandebene liegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Förderbandwaage, bei welcher eine der das Förderband tragenden Rollen oder Rollenstationen als Wägerolle mit einer Wägevorrichtung verbunden und nur in einer im wesentlichen senkrecht zur Förderbandebene verlaufenden Richtung beweglich gelagert ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Wägerolle (2) mittels mindestens zweier parallel zur Bandebene übereinander angeordneter, im wesentlichen nur senkrecht zur Förderbandebene nachgiebiger Führungselemente (5, 6) erfolgt.UNTERANSPRÜCHE 1. Förderbandwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägerolle (2) an jedem ihrer beiden axialen Enden mittels mindestens zweier übereinander angeordneter Führungselemente (5, 6) gelagert ist.2. Förderbandwaage nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungselemente parallel zueinander und zum Förderband verlaufende Blattfedern (5, 6) vorgesehen sind.3. Förderbandwaage nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungselemente parallel zueinander und zum Band verlaufende starre Lenker mit jeweils zwei Drehgelenken vorgesehen sind.4. Förderbandwaage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke mit Kugellagern versehen sind.5. Förderbandwaage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke durch Schneiden Pfannen-Lager gebildet sind.6. Förderbandwaage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke durch kurze Kreuzfedergelenke gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC038951 | 1966-05-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH449993A true CH449993A (de) | 1968-01-15 |
Family
ID=7434933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH460967A CH449993A (de) | 1966-05-07 | 1967-03-29 | Förderbandwaage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH449993A (de) |
NL (1) | NL6704762A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015323A1 (de) * | 1979-03-08 | 1980-09-17 | Carl Schenck Ag | Plattformwaage |
EP0292723A2 (de) * | 1987-05-25 | 1988-11-30 | Carl Schenck Ag | Vorrichtung zur kontinuierlichen Ermittlung der Förderstärke eines Schüttgutstromes und/oder zum kontinuierlichen Dosieren von Schüttgut |
-
1967
- 1967-03-29 CH CH460967A patent/CH449993A/de unknown
- 1967-04-04 NL NL6704762A patent/NL6704762A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015323A1 (de) * | 1979-03-08 | 1980-09-17 | Carl Schenck Ag | Plattformwaage |
EP0292723A2 (de) * | 1987-05-25 | 1988-11-30 | Carl Schenck Ag | Vorrichtung zur kontinuierlichen Ermittlung der Förderstärke eines Schüttgutstromes und/oder zum kontinuierlichen Dosieren von Schüttgut |
EP0292723A3 (en) * | 1987-05-25 | 1989-02-01 | Carl Schenck Ag | Device and method for continuously indicating the progredevice and method for continuously indicating the progression rate of a flow of bulk material and/or for continussion rate of a flow of bulk material and/or for continuously dosing bulk material ously dosing bulk material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6704762A (de) | 1967-11-08 |
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