CH447565A - Elektrischer Storenantrieb - Google Patents

Elektrischer Storenantrieb

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CH447565A
CH447565A CH513965A CH513965A CH447565A CH 447565 A CH447565 A CH 447565A CH 513965 A CH513965 A CH 513965A CH 513965 A CH513965 A CH 513965A CH 447565 A CH447565 A CH 447565A
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CH
Switzerland
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dependent
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electric blind
motor
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CH513965A
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English (en)
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Schenker Storen Maschf
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/72Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller

Description


      Zusatzpatent        zum    Hauptpatent Nr. 388128    Elektrischer     Storenantrieb       Gegenstand des Hauptpatentes ist ein elektrischer       Storenantrieb,    bei welchem ein elektrischer Antriebs  motor in die     Storenwalze    eingebaut ist, indem das  Motorgehäuse von einer festen Achse getragen ist, die       ausserhalb    der     Storenwalze    in einem Festlager einge  spannt ist, und das Motorgehäuse ein Getriebe trägt,  dessen abtreibende Welle durch eine     Flanschscheibe        mit     der     Storenwalze    fest gekuppelt ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Weiterbildung des im Hauptpatent beschriebenen elek  trischen     Storenantriebes    und ist dadurch gekennzeich  net, dass die abtreibende Welle teilweise als Schrau  benspindel ausgebildet ist und eine in Achsrichtung  geführte Wandermutter trägt, die mit im Stromkreis  des Motors liegenden     Endschaltern    zusammenwirkt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des wird anhand der Zeichnung, die einen     Axialschnitt     durch eine     Storenwalze    mit eingebautem elektrischem  Antrieb zeigt,     näher    erläutert.  



  Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das linke       Storenlager    als Festlager 11 ausgebildet. In dieses  Festlager ist eine Achse 12 fest eingespannt, an welche  ein elektrischer Antriebsmotor mit zylindrischem Ge  häuse 14 stirnseitig verschraubt ist. An die andere  Stirnseite des Motorgehäuses 14 ist ein Getriebekasten  15 angeschraubt, der eine mittels Kugellagern gela  gerte, abtreibende Getriebewelle 16 aufweist, die mit  der Motorwelle 17 fluchtet und von dieser über eine  Schnecke 18, ein Stirnrad 19, Stirnräder 20, eine  Schnecke 21 und ein Schneckenrad 22 angetrieben  wird. Auf das freie Ende der Getriebewelle 16 ist ein       Storenwalzenflansch    23     aufgekeilt,    der in der Achs  richtung durch eine Sicherungsscheibe 24 gehalten ist.

    Der     Storen-Walzenflansch    23 verbindet     die    Getriebe  welle 16 fest mit der     Storenwalze    25, die sich im  wesentlichen nach rechts bis zu einem Lager, in wel  chem sie drehbar gelagert ist (nicht dargestellt) und  nach links bis gegen das Festlager 11 erstreckt, an wel  chem Ende sie auf einem am feststehenden Gehäuse 13  angeordneten Laufring 26 drehbar gelagert ist.    Die     Abtriebswelle    16 des Getriebes besitzt an  ihrem schneckenseitigen Ende eine Verlängerung 27,  die sich durch eine Bohrung in der Schnecke 18 und  im Motor in Richtung des Festlagers 11 bis in die dem  Festlager     benachbarte    Stirnwand des Gehäuses 13 er  streckt.

   Das dem Festlager benachbarte Ende dieser  Verlängerung 27 ist dabei in den beiden Stirnwänden  des Gehäuses 13 drehbar gelagert. Der zwischen     den     beiden Stirnwänden liegende Abschnitt der Verlänge  rung 27 der     Abtriebswelle    16 ist als Schraubenspindel  28 ausgebildet und trägt eine Wandermutter 29, die  mittels einer     Axialführung    30 im Gehäuse 13 gegen  Drehung gesichert ist.  



  Oberhalb und unterhalb der Schraubenspindel 28  ist je eine weitere sich durch das Gehäuse 13 in axialer  Richtung erstreckende und in den Stirnwänden des  Gehäuses drehbar gelagerte Schraubenspindel 31     bzw.          ,32    angeordnet.  



  Die obere Schraubenspindel trägt zwischen der  dem Festlager 11 zugekehrten Stirnwand des Gehäuses  13 und der Wandermutter 29 einen als Schraubenmut  ter ausgebildeten, im Stromkreis des Motors liegenden  Endschalter 33. Die untere Schraubenspindel trägt zwi  schen der dem Festlager 11 abgekehrten Stirnwand des  Gehäuses 13 und der     Wandermutter    29 zwei im Ab  stand hintereinander angeordnete als Schraubenmut  tern ausgebildete, im     Stromkreis    des Motors liegende  Endschalter 34, 35.  



  Die Endschalter 33, 34 und 35 sind im Gehäuse 13  in nicht näher dargestellter Weise in     Axialrichtung    ge  führt und können durch Drehen der Schraubenspindeln  31 bzw. 32 in ihrer Lage verstellt werden um die Aus  schaltpunkte einstellen zu können. Zu diesem Zweck  sind die auf der     Festlagerseite    nach aussen ragenden  Enden der Spindeln 31 und 32 je mit einer drehfest  angeordneten     Rändehnutter    36 bzw. 37 versehen.  



  Beim     Einschalten    des Motors, bewirkt das Drehen  der mit der abtreibenden Getriebewelle 16 fest verbun  denen Schraubenspindel 28 die Verschiebung der Wan  dermutter in Richtung eines der     Endschalter.        Auf    der      Wandermutter angeordnete     Justiergewindestifte    38, 39  wirken jeweils mit dem zugeordneten Endschalter zu  sammen und bewirken eine Unterbrechung der Motor  speisung.  



  Die dargestellte Anordnung mit einem Endschalter  33 auf der einen Spindel und zwei im Abstand ange  ordneten Endschaltern 34, 35 auf der andern Spindel  ist insbesondere für eine     Lamellenstore    geeignet, bei  welcher die Lamellen im Bereich der unteren     Storen-          endlage        verschwenkt    werden.  



  Der einzelne Endschalter 33 auf der oberen Spin  del 31 dient dazu den Antriebsmotor in der oberen       Storenendlage    auszuschalten und seine Drehrichtung       umzukehren.    Der Endschalter 34 auf der unteren Spin  del 32 dient dazu den Antriebsmotor im Bereich der  unteren     Storenendlage,    in welcher die Lamellen sich in  der geschlossenen Lage befinden, auszuschalten. Nun  kann mittels eines nicht dargestellten Schalters der       Endschalter    34 überbrückt und der Motor wieder ein  geschaltet werden um ein weiteres Absenken der Store  und damit ein     Verschwenken    der Lamellen zu bewir  ken.

   Der zweite Endschalter 35, der unmittelbar hinter  dem ersten Endschalter 34 liegt, dient dazu, den Motor  nachdem die Lamellen ihre     Offenlage    erreicht haben,  wieder auszuschalten und seine Drehrichtung umzukeh  ren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Storenantrieb, bei welchem ein elektri scher Antriebsmotor in die Storenwalze eingebaut ist, indem das Motorgehäuse von einer festen Achse ge tragen ist, die ausserhalb der Storenwalze in einem Fest lager eingespannt ist, und das Motorgehäuse ein Ge triebe trägt, dessen abtreibende Welle durch eine Flanschscheibe mit der Storenwalze fest gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die abtreibende Welle teilweise als Schraubenspindel ausgebildet ist und eine in Achsrichtung geführte Wandermutter trägt,
    die mit im Stromkreis des Motors liegenden Endschaltern zu sammenwirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrischer Storenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig bezüglich der Schraubenmutter je mindestens ein Endschalter ange ordnet ist. 2. Elektrischer Storenantrieb nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Ausschaltpunkte des Motors die Endschalter einstell bar sind. 3.
    Elektrischer Storenantrieb nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endschalter in Achsrichtung geführt sind und in der Art einer Schrau benmutter längs in Achsrichtung sich erstreckenden und im radialen Abstand von der abtreibenden Getrie bewelle liegenden, drehbar angeordneten Schrauben spindeln verschiebbar sind. 4.
    Elektrischer Storenantrieb nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abtreibende Ge triebewelle sich nach der der Flanschscheibe abgekehr ten Seite in Richtung des Festlagers durch eine gehäu seartige Erweiterung der das Motorgehäuse tragenden festen Achse erstreckt, in welcher gehäuseartigen Er weiterung die abtreibende Getriebewelle drehbar gela- gert ist, wobei die Welle im Bereich des Gehäuseinnern als Schraubenspindel ausgebildet ist. 5. Elektrischer Storenantrieb nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Endschalter tragenden Spindeln ebenfalls in der gehäuseartigen Erweiterung drehbar gelagert sind. 6.
    Elektrischer Storenantrieb nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Endschalter tragenden Spindeln sich durch die dem Festlager zuge kehrte Wandung der gehäuseartigen Erweiterung nach aussen erstrecken, wobei auf den nach aussen ragenden Enden der Spindeln je eine Rändelscheibe fest ange ordnet ist. 7. Elektrischer Storenantrieb nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rändelscheiben im Bereich des einen Endes der Storenwalze liegen. B.
    Elektrischer Storenantrieb nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im radialen Ab stand von der abtreibenden Getriebewelle angeordnete Spindeln vorgesehen sind, wobei die eine einen auf der einen Seite bezüglich der Wandermutter liegenden und die andere zwei auf der anderen Seite bezüglich der Wandermutter liegende im Abstand voneinander ange ordnete Endschalter trägt, von welchen letzteren der mit der Wandermutter zuerst zusammenwirkende End- schalter überbrückbar ist. 9.
    Elektrischer Storenantrieb nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gehäuseartige Erweiterung einen Laufring trägt, auf welchem die Sto- renwalze drehbar gelagert ist.
CH513965A 1961-09-13 1965-04-13 Elektrischer Storenantrieb CH447565A (de)

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