CH446704A - Folienblasanlage - Google Patents
FolienblasanlageInfo
- Publication number
- CH446704A CH446704A CH1581465A CH1581465A CH446704A CH 446704 A CH446704 A CH 446704A CH 1581465 A CH1581465 A CH 1581465A CH 1581465 A CH1581465 A CH 1581465A CH 446704 A CH446704 A CH 446704A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- blown film
- cooling water
- mandrel
- film system
- calibration mandrel
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/30—Extrusion nozzles or dies
- B29C48/32—Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles
- B29C48/33—Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles with parts rotatable relative to each other
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
- B29C48/10—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/001—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations
- B29C48/0018—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations combined with shaping by orienting, stretching or shrinking, e.g. film blowing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/001—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations
- B29C48/0019—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations combined with shaping by flattening, folding or bending
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
Description
Folienblasanlage Die Erfinidung betrifft eine weitere Verbesserung und Ausgesteltung der Folienblasanlage, wie sie im Hauptpatentumschrieben ist, bei welcher der aufzuweitende Schlauch in vertikaler Richtung ans der Ringdüse eines Extruders austritt und bar Leitbleche zu Abquetschwalzen, geführt wind, wobei im Aufweitungsbe- reich des Schlaucheseinan der Innenwandder Blasfolie mit Reibung anliegender, von einem Kühlmittel durch strömter kreiszylindrischer Korper in Form einer schrau- benlinienf¯rmig gewundenen Kühlrohrschlaoge oder eines Kalibrierdornes um seine Achse drehbar angeordnet ist. Die Verbesserung besteht darin, dass die Abquetschwalzen sowie die zu den Abquetschwalzen führenden Leitbleche in einem unterhalb. des Kalibrierdornes ange- otdneabem, von K hlwasser stÏndig durchflossenen Bottich angeordnet sind. Dies, Maasnahme dient der intensiven und schnellen Kühlung des durch den Kalibrierdom in Drehung versetzten Folienschlauches. Zum Entfernen des auf der Blasfolienoberfläche beim Verlassen des Bottichs anhaftenden Wassers sind zwockmässig zwischen Bottich und Aufwickelvorrich- tung Abstreifer, wie z. B. Luftrakel ader Leisten, ein- oder beidseitig vorgesehen. Es empfiehlt sich, die Blasfolie im Bereich der Dornführung, vorzugsweise an der der Düse zugewandten Seite mit einem Sprühlring zu umgeben, durch welchen der Folienschlauch nach erfolgter Aufweitung bis unterhalb des thermoplastischen Bereiches, abgekühlt wird. Bei einer bevorzugten Ausfühnung der erfindungsge- mässen Folienblaaanlatge ist an dem. als zylindrischer Hohlk¯rper ausgebildeten, dem Durchmesser der zu bla senden Folie angepassten Kalibrierdorn ein äusseres in einer zentralen Bohrung von Kern und Mantel des Spritzkopfes drehbar gelagertes Kühlwasserrohr be fastiigt, das einersits mit dem Hohlraum des Kalibrierdornes und, andersteits mit einer Kühlwasserleitung in Verbindung steht, wobei an dem ber den Spritzkopf hinausragenden, mit einem Lagerbund versehenen Ende des äusseren KüMwasserrohres Antriebsorgane, wie Zahnrad oder Seilscheibe, angebracht sind, die mit einem Getriebemotor über eine Kette in. kraftscblüssiger Verbindung stehen. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in, dem hohlen Kalibrierdorn ein zweiter Hohldorn geringerer H¯he und von kleinerem Durchmesser konzentrisch derart angeordnet, dass allseitig ein zusammen- hangender Ringraum für Iden Kühlwasserumlauf be- grenzt ist, und d) ass dieser Ringraum badenseitig mit einem zweiten, im äusseren Kühlwasserrohr konzen- trisch angebrachten inneren K hlwasserrohr f r die Zuleitung des K hlwassers in Verbindung steht, wobei der Rücklauf des Kühlwassers über den zwischen dem äusseren und dem inneren Kühlwasserrohr gebildeten freien Ringkanal zu einem an dem Ende beider Rohre angebrachten Doppelrohrstutzen für Eino uned Auslauf ermöglicht ist. Der so erzwungene Wassenumlauf in dem Kalibrierdorn gewährleistet eine intensive Kühlung desselben, bei einem vorzugsweise stetigen Temperaturge- fauve vom Beginn des Auflaufens der Blasfolie auf den Dorn bis nach dem Abzug am Ende des Dornes. Für die Zuführung der Stützluft in den aufzublasenden Schlauch sind vorteilhaft im Düsenkern und Düsenmantel des Spritzkopfes in Achsrichtung verlaufende Bohrungen vorgesehen. Die erfindungsgemässe Folieablasanlage kann mit einer Blasluft-Zuführungsvorrichtung versehen sein, mit der sich die Zufuhr der Blasluft so regeln lÏsst, dass in dem Raum zwischen der Ausspritzseite des Spritzkopfes und der dieser zugewandten Seite des Kalibrierdornes sich ein solcher tYberdruck der Blasluft einstellt, dass zwischen dem Kalibrierdorn und der Schlauchfolie, insbesondere an der Auflaufseite auf den Dorn, ein die Oberflächenreibung vermindernder Luftfilm aufrechter- halten wird. Diese Massnahme ist f r den Fall zweck mässig, dass die Oberfläche des Kalibrierdornes dem darüber zu ziehenden Schlauch einen zu grossen Reibungswiderstand entgegensetzt. Anderseite muss aber eine gewisse Reibung vorhanden sein, da ja der aufgeblasene Schlauch von, dem sich drehenden Kalibrierdorn mitgenommen werden soll, der Schlauch also gleichzeitig eine Drehbewegung und eine Bewegung in Richtung auf den Abzug hin ausf hrt. In an sich bekannter Weise können auch andere rei- bungsmindernde Mittel, wie z. B. ein ¯berzug. des Kalibrierdornes auf seiner ganzen oder einem Teil seiner Mantelfläche mit Polytetrafluoräthylen vorgesehen werden. Es können naturlich auch die beiden vorstehend er wähnten reibungsmindernden Mittel in Kombination angewandt werden. Bei der erfindungsgemässen Folienblasanlage kann das Formungsverfahren mit drehbarem Innendorn auch unter Verzicht auf das Wasserbad in umgekehrter Richtung von unten n nach oben oder auch horizontal durchgeführt werden. In vielsn Fällen ist es erwünscht, die Lage des Kalibrierdornes in der H¯h relativ zu, :u.demFolienschlauch zu verändern, sei es, dass eine feste Einstellung vor Beginn des Betriebes oder auch eine VerÏnderung der Lage während des Betriebes der Anlage erfolgen soll. Es besteht die Möglichkeit, das den Kalibrierdorn haltende und sich mit diesem drehende Rohr in seiner relativen Höhenlage zu dem zu einer Folie aufgeblasenen Schlauch in axialer Richtung verstellbar anzuordnen. Dies kann in zweckmässiger Weise mit einer Vorrich tung erreicht werden, bei der das drehbare Rohr in der Bohrung des Antriebszahnrades längsverschiebbar und in dieser Bohrung ein Keil angeordnet ist, der in einer sich ber die erforderliche Hublänge des Kalibrierdornes erstreckenden Längsnut des Kühlwasserrohres glei tend geführt ist. Auf diese Weise wird das Rohr von dem Zahnrad bei dessen Drehung mitgenommen. Es kann aber gleichzeitig auch innerhalb der Längsnut gehoben und gesenkt werden. Die H¯henverstellung des Rohres kann in an sich bekannter Weise von Hand durch eine Zahnstange oder auf hydraulischem Wege erfolgen, zu welchem Zweck an dem Spritzkopf ein Hydraulikzylin- der angeordnet ist, dessen Kolbenstange über einen das Rohr umfassenden Gleitb gel an dem zu verstellenden Rohr angreift, oder das verlängerte Rohr ist mit einer Zahnstange verschen, mit der cin elektromotorisch angetriebenes Zahnrad kÏmmt. In der Zeichnung sind Ausf hrungsbeispiele von Folienblasanlagen gemÏss der Erfindung veranschaulicht und zwar z igen : Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Folienblasanlage mit drehbarem Dorn ; Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch eins andere Folienblasanlage, bei welcher der Dorn mittels hydraulischen Antriebes sowohl drehbar als auch hebund senkbar ist ; Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2, und Fig. 4 einen Zahnstangenantrieb f r die Auf- und Abbewegung des Dornes. Der an den Extruder 1 angeschraubte vertikale Spritzkopf besteht aus Düsenmantel 2 und Düsenkern 3, zwischen welchen der Massekanal 4 für die auszuspritzende Kunststoffmasse begrenzt ist. Die Masse tritt aus dem ringförmigen Schlitz 5 als Schlauch 6 aus, wobei durch die über die Leitung 29 und Bohrung 7 im Spritz kopf eingef hrte St tzluft der Schlauch auf den Aussen durchmesser des Kalibrierdornes 8 aufgeweitet wird. Dieser Kalibrierdorn ist ein Hohldom, der an einer äusseren und in einer entsprechenden Bohrung des Spritzkopfes drehbar gelagerten Rohrleitun 9 befestigt ist. Diese Rohrleitung, die sich mittels eines Lagerbundes 10 auf dem Spritzkopf drehbar abstützt, trÏgt ein Zahnrad 11, das ber eine Kette 12 von dem Ritzel 13 des Getriebmotors 14 in langsame Drehung versetzt wird. Entsprechenddreht auch der Kalibrierdorn 8 die über seine Mantelfläche gleitende Folie während des Abzuges, so dass diese Folie eine schraubenlinienförmige Bewe- gung ausf hrt. Nach dem Verlassen des Dornes wird die Folie über Leitbleche 15 in einen mit Wasser gefüllten Bottich 16 und zu den in diesem Bottich angebrach- ten Abquetschwalzen 17 geführt, von wo dann die ge faltete Folie aus dem Bottich heraus und an den Luftrakeln 18 vorbei ber zwei weitere Transportwalzen 19 zu der nicht besonders dargestellten Aufwickelvorrich- tung gelant. In dem Kalibrierdorn 8 befindet sich ein weiterer Hohlzylinder 20 von etwas geringerer H¯he und geringerem Durchmesser als der Kalibrierdorn 8, so dass ein Zwischenraum 20a frei bleibt, der mit einem zweiten inneren K hlrohr 21 in Verbindung steht, das unter Freilassung eines Ringkanals 20a in dem äusseren Kühlrohr 9 gehalten ist. Die Zufuhr des Kühlwassers erfolgt ber den ausserhalb des Spritzkopfes am Ende der Rohrleitungen angebrachten Rohrsbutzen 22 über das innere Kühlwasserrohr 21, in den Kalibrierdorn, umströmt in Pfeilrichtung :den Zwischenraum 20a zwischen Kalibrierdorn und innerem Zylinder und flielsrst durch den Ringkanal zwischan innerem und Ïusserem Kühlwasserrohr zurück zum Austrittsstutzen 23. Durch den so erzwungenen Kreislauf gelangt das Kühlwasser mit der niederigsten Temperatur zuerst an die dem Kühl wassertrog zugewandte Bodenseite des Kalibrierdornes, so dass ein Temperaturgefälle innerhalb der Kühlzone des Kalibrierdornes nach der Spritzdüse hin eintritt. An der Stelle, an welcher die Folie über den Kalibrierdom gezogen wird, ist ein Spritzring 24 vorgesehen. Der Kühlwassertrog hat einen Einfüllstutzen 25, einen in geeigneter Höhe angebrachten Ablaufstutzen 25, sowie einen Überlaufstutzen 27. Der Kalibrierdorn kann mit einem Film aus Tetrafluoräthylen oder dgl. reibungsmindernden Mittel berzogen sein. Zum Ausgleich des von dem Wasser in dem Bottich auf die Folie ausgeübten statischen Druckes ist der untere Teil 28 der Folie, soweit er in das Wasserbad eintaucht, ebenfalls mit Wasser gef llt, das ber eine nicht besonders dargestellte Leitung durch den Kalibrierdorn hindurch eingelassen werden kann. Die Vorrichtung gemäss den Fig. 2-4 entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten, mit dem Unterschied, dass besondere Massnahmen getroffen sind, um den Kalibrierdorn 8 bzw. das daran befestigte Rohr 9 in der Höhe relativ zu dem Folienschlauch 6 heben und senken zu können. Zu diesem Zweck ist die verlängerte Nabe 36 des Zahnrades lla mit einem Wulst 37 versehen, über den ein am Düsenmantel 2 angeschraubter zweibeiliger Ring 38 mit Spiel greift, so dass sich das Zahnrad lla innerhalb des Ringes frei drehen kann. Anderseits steht es über den Wulst 37 und den Ring 38 mit dem Spritzkopf in Verbindung. In der Zahnrad bohrung ist ferner ein Keil 30 eingebracht, der in einer in dem Rohr 9 angebrachten LÏngsnute 31 gleitet. Im Bereich dieser Nute 31 kann das in der Zahnradbohrung gleitend geführte Rohr 9 in axialer Richtung unabhängig von seiner gleichzeitigen Drehung beweat werden. Diese Bewegung wird ; durch den hydraulischen Zylinder 32 gesteuert, dessen Kolbenstange 33 iiber einen Bügel 34 mit einem das Rohr mit Gleitsitz umfassenden und gleichzeitig durch Anlage gegen den Armaturenkopf 23 abstützenden Ring 35 in starrer Verbindung steht, so dass die Bewegung des hydraulischen Zylinders unmittelbar auf das Rohr 9 bertragen wird. Anstatt des hydraulischen Antriebes zur Verstellung des Rohres 9 in bezug auf seine H¯he kann auch eine von Hand oder elektromotorisch angetriebene Zahnstange mit Selbst tsjparrung oder dgl. vorgesehen seim, vgl. Fig. 4. Hierbei zist der B gel 39 mit einer Zahnstange 40 verbunden, die mit t einem Zahnrad 41 in Eingriff steht. Das Zahnad 41 kann von Hand mittels Hebel oder motorisch iilber eine elektrische Steuerung angetrielben sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Folienblasanlage, bei welcher der raufzuweitende Sühlafuioh in vertikaler Richtung aus der Ringd se des Extruders austritt und über Leitbleche zu Abquetschwalzen gef hrt wird, wobei im Aufweitungsbereich des Schlauches ein an der Innenwand der Blasfolie mit Reibung anliegender, von einem Kühlmittel durchströmter kreiszylindrischer Körper in Form einer schraubenlinienförmig gewunidenen Kühlrohrschlange oder eines Kalibrierdornes um seine Achse drehbar angeordnet ist, da durch gekennzeichnet, dass. die Abquetschwalzen (17) sowie die zu den Abquetschwalzen f hrenden Leitbleche (15) in einem unterhalb des Domes angeordneten, von Kühlwasser ständig durchflossenen Bottich (16) angeordnet sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Folienblasanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasfolie (6) im Bereich der Dornführung, vorzugsweise an der der Düse zugewand- ten Seite von einem Sprühring (24) umgeben ist.2. Folienblasanlage nach Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Abstreifen des Wassers, wie z. B. Luftrakel (18) ader Leisten oberhalb des Wasserspiegels beiderseitig der abgezogenen Schlauchfolie angeordnet sind.3. Folienblasanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dam als zylindrischer Hohl- körper ausgebildeten, dem Durchmesser der zu blasenden Folie angepassten Kalibrierdorn (8) ein äusseres in einer zentralen Bohrung von Kern (3) und Mantel (2) des Spritzkopfes drehbar gelagertes Kühlwasserrohr (9) befestigt ist, das einerseits mit dem Hohlraum des Kalibrierdornes (8) und anderseits mit einer Kühlwasserlei tung (22) in Verbindung steht, wobei an dem ber den Spritzkopf hinausragenden, mit einem Lagerbund (10) versehenen Ende, des äusseren Kühlwasserrohres (9) An triebsorgane, wie Zahnnad (11), Seilscheibe angebracht sind, die mit einem Getriebemotor (13) ber eine Kette (12) in kraftschlüssiger Verbindung stehen.4. Folienblasanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hohlen Kalibrierdorn (8) ein zweiter Hohldorn (20) geringerer Höhe und von klei- nerem Durchmesser konzentrisch derart angeordnet ist, dass allseitig ein zusammenhÏngender Ringraum (20a) f r den Kühlwasserumlauf begrenzt ist, und dass dieser Ringraum (20a) bodenseitig mit einem zweiten im äusseren Kühlwasserrohr konzentrisch angebrachten inneren Kühlwasserrohr (21) f r die Zuleitung des Kühlwassers in Verbindunig steht, wobei, der Rücklauf des Kühlwassers über den zwischen dem äusseren und dem inneren K hlwasserrohr gebildeten freien Ringkanal zu einem an dem Ende beider Rohre angebrachten Doppelrohrstut- zen (22, 23)für Ein-und Auslauf ermaglicht ist.5. Folienblasanlage niachi Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Düsenkern (3) und Düsenmantel (2) des Spritzkopfes eine weitere in Achsrichtung verlaufende Bohrung für die Zuleitung der Stützluft (7) in den aufzublasenden Schlauch aufweisen.6. Folienblasanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibrierdorn (8) in seiner relativen Höhenlage zu dem Folienschlauch (6) in axialer Richtung verstellbar ist.7. Folienblasanlage nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Rohr (9) in der Bohrung des Antriebszahnrades (11a) lÏngs verschiebbar und in dieser Bohrung ein Keil (30) angeordnet ist, der in einer sich über die er fonderliche Hublänge des Kalibrierdornes (8) erstreckenden LÏngsnut (31) des K hlwasserrohres (9) gleitend geführt ist.8. Folienblasanlage nach Unberansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (11a) mit dem Ringflansoh (37) in dem an dem Spritzkopfmantel (2) befestigten Lagerbund (38) in axialer Richtung un- verrückbar gehalten ist, und dass unter den Armaturen- kopf (22, 23) ein Ringbügel (34, 35) greift, der mit einer hydraulischen Vorrichtung (32, 33) zum Heben und Senken des Kühlwasserrohres gekuppelt ist.9. Folienblasanlage aach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringbügel (39) mit einer Zahnstange (40) verbunden ist, in die ein motorisch angetrie- benes Zahnrad (41) eingreift.10. Folienblasanlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Blasluft-Zuführungsvorrichtung, mit der in dem Raum zwischen der Ausspritzseite des Spritzkopfes und der dieser zugewandten Seite des Kalibrierdornes ein solcher Blasluft-Überdruck aufrechterhalten wird, dass sich in dem Bereich zwischen Kalibrierdorn und Schlauchfolie, insbesondere an der Auflaufseite der Schlauchfolie auf den Dorn, ein. die Oberflächenreibung vermindernder Luftfilm einstellt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0039364 | 1964-12-02 | ||
DER0041237 | 1965-08-04 | ||
CH1154465A CH427235A (de) | 1964-09-05 | 1965-08-17 | Folienblasanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH446704A true CH446704A (de) | 1967-11-15 |
Family
ID=27176641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1581465A CH446704A (de) | 1964-12-02 | 1965-11-16 | Folienblasanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH446704A (de) |
-
1965
- 1965-11-16 CH CH1581465A patent/CH446704A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69523651T2 (de) | Spritzgiessvorrichtung vom Vorplastifiziertyp | |
DE2517964C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Vulkanisieren einer endlosen Länge aus vulkanisierbarem Elastomerenmaterial | |
DE1073190B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von aus einem schraubengängig gewickelten profilierten Kunststoffband hergestellten Schläuchen | |
DE2240903C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer biaxial gereckten Schrumpffolie | |
DE1629692A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen duennwandiger Schlaeuche aus thermoplastischem Material | |
DE10048178A1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Abkühlgeschwindigkeit dünner thermoplastischer Schläuche nach deren Extrusion, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2455779A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abkuehlen von oberflaechen an extrudierten profilen aus kunststoff | |
DE2136168C2 (de) | Verfahren zum Kühlen eines stranggepreßten Schlauches bei dessen Herstellung aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE1504791A1 (de) | Folienblasanlage | |
CH446704A (de) | Folienblasanlage | |
DE3243140A1 (de) | Verfahren zum kalibrieren von rohren oder schlaeuchen aus elastischem kunststoffmaterial und kalibriervorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1679803B1 (de) | Vorrichtung zum unterwasser-granulieren von thermoplastischem material | |
DE1504725A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Kunstoffrohren | |
DE2917555A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gefuelltem kaugummi durch extrudieren | |
DE1504795A1 (de) | Folienblasanlage | |
DE1025581B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Glasroehrchen oder Glasstaebchen mit von der runden Form abweichender, vorzugsweise polygonaler Querschnittsbegrenzung | |
DE1690067C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer abstandhaltenden, rohrförmigen Luftraumisolierung für Hochfrequenzkabel | |
DE1529960A1 (de) | Formmaschine | |
DE2547455C3 (de) | Kunststoffextruder zur Herstellung einer Kunststoffolie in Form einer schlauchförmigen Bahn | |
DE3109173C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Vulkanisieren von vulkanisierbarem Material | |
DE1164648B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohlen Gegenstaenden aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE542690C (de) | Vorrichtung zum ununterbrochenen Pressen von Metallrohren oder Kabelmaenteln | |
DE19816105A1 (de) | Schlauchaufnahmevorrichtung | |
DE69308876T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer im querschnittverformten rohrauskleidung | |
DE1504801A1 (de) | Folienblasanlage |