CH446704A - Folienblasanlage - Google Patents

Folienblasanlage

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CH446704A
CH446704A CH1581465A CH1581465A CH446704A CH 446704 A CH446704 A CH 446704A CH 1581465 A CH1581465 A CH 1581465A CH 1581465 A CH1581465 A CH 1581465A CH 446704 A CH446704 A CH 446704A
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CH
Switzerland
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blown film
cooling water
mandrel
film system
calibration mandrel
Prior art date
Application number
CH1581465A
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English (en)
Inventor
Reifenhaeuser Friedrich
Dreser Werner
Klein Josef
Original Assignee
Reifenhaeuser Kg
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
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    • B29C48/33Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles with parts rotatable relative to each other
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description


  



  Folienblasanlage
Die   Erfinidung betrifft eine weitere    Verbesserung und Ausgesteltung der Folienblasanlage, wie sie im   Hauptpatentumschrieben    ist, bei welcher der aufzuweitende Schlauch in vertikaler   Richtung ans der Ringdüse    eines Extruders austritt und  bar Leitbleche zu Abquetschwalzen, geführt wind, wobei im   Aufweitungsbe-    reich des   Schlaucheseinan    der   Innenwandder    Blasfolie mit Reibung anliegender, von einem Kühlmittel durch  strömter      kreiszylindrischer Korper in Form    einer   schrau-    benlinienf¯rmig   gewundenen Kühlrohrschlaoge oder    eines Kalibrierdornes um seine Achse drehbar angeordnet ist.



   Die   Verbesserung besteht darin, dass die    Abquetschwalzen sowie die zu den Abquetschwalzen führenden Leitbleche in einem   unterhalb. des Kalibrierdornes ange-      otdneabem,    von K hlwasser stÏndig durchflossenen Bottich angeordnet sind. Dies,   Maasnahme dient    der intensiven und schnellen Kühlung des durch den Kalibrierdom in Drehung versetzten Folienschlauches.



   Zum Entfernen des auf der   Blasfolienoberfläche    beim Verlassen des Bottichs anhaftenden Wassers sind   zwockmässig    zwischen   Bottich und Aufwickelvorrich-    tung Abstreifer, wie z. B.   Luftrakel    ader Leisten,   ein-    oder beidseitig vorgesehen.



   Es empfiehlt sich, die Blasfolie im Bereich der Dornführung, vorzugsweise an der der Düse zugewandten Seite mit einem   Sprühlring    zu umgeben, durch welchen der Folienschlauch nach erfolgter Aufweitung bis unterhalb des thermoplastischen Bereiches, abgekühlt wird.



   Bei einer bevorzugten Ausfühnung der   erfindungsge-      mässen      Folienblaaanlatge ist    an dem. als zylindrischer Hohlk¯rper ausgebildeten, dem Durchmesser der zu bla  senden Folie angepassten Kalibrierdorn ein äusseres    in einer zentralen Bohrung von Kern und Mantel des Spritzkopfes   drehbar gelagertes Kühlwasserrohr    be  fastiigt,    das einersits mit dem Hohlraum des Kalibrierdornes und, andersteits mit einer Kühlwasserleitung in Verbindung steht, wobei an dem  ber den Spritzkopf hinausragenden, mit einem Lagerbund versehenen Ende   des äusseren KüMwasserrohres Antriebsorgane,    wie Zahnrad oder Seilscheibe, angebracht sind, die mit   einem Getriebemotor über eine Kette in.

   kraftscblüssiger    Verbindung stehen.



   Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in, dem hohlen Kalibrierdorn ein zweiter Hohldorn geringerer H¯he und von kleinerem Durchmesser konzentrisch   derart angeordnet, dass allseitig    ein   zusammen-    hangender   Ringraum für Iden Kühlwasserumlauf be-    grenzt ist, und   d) ass dieser Ringraum badenseitig    mit einem zweiten, im   äusseren Kühlwasserrohr konzen-    trisch angebrachten inneren K hlwasserrohr f r die Zuleitung des K hlwassers in Verbindung steht,

   wobei der Rücklauf des Kühlwassers über den zwischen dem    äusseren und dem inneren Kühlwasserrohr gebildeten    freien Ringkanal zu einem an dem Ende beider Rohre angebrachten   Doppelrohrstutzen    für   Eino uned    Auslauf ermöglicht ist. Der so erzwungene Wassenumlauf in dem   Kalibrierdorn gewährleistet eine intensive Kühlung    desselben, bei einem vorzugsweise   stetigen Temperaturge-      fauve    vom Beginn des Auflaufens der Blasfolie auf den Dorn bis nach dem Abzug am Ende des Dornes.



   Für die Zuführung der Stützluft in den aufzublasenden Schlauch sind vorteilhaft im Düsenkern und Düsenmantel des Spritzkopfes in Achsrichtung verlaufende Bohrungen vorgesehen.



   Die   erfindungsgemässe Folieablasanlage    kann mit einer Blasluft-Zuführungsvorrichtung versehen sein, mit der sich die Zufuhr der Blasluft so regeln lÏsst, dass in dem Raum zwischen der Ausspritzseite des Spritzkopfes und der dieser zugewandten Seite des Kalibrierdornes sich ein solcher   tYberdruck    der Blasluft einstellt, dass zwischen dem Kalibrierdorn und der Schlauchfolie, insbesondere an der   Auflaufseite    auf den Dorn, ein die    Oberflächenreibung vermindernder Luftfilm aufrechter-    halten wird. Diese Massnahme ist f r den Fall zweck  mässig,    dass die Oberfläche des   Kalibrierdornes    dem darüber zu ziehenden Schlauch einen zu   grossen    Reibungswiderstand entgegensetzt.

   Anderseite muss aber eine gewisse Reibung vorhanden sein, da ja der aufgeblasene Schlauch von, dem sich drehenden Kalibrierdorn mitgenommen werden soll, der Schlauch also gleichzeitig eine Drehbewegung und eine Bewegung in Richtung auf den Abzug hin ausf hrt.



   In an sich bekannter Weise können auch   andere rei-      bungsmindernde Mittel,    wie z. B. ein ¯berzug. des Kalibrierdornes auf seiner ganzen oder einem Teil seiner Mantelfläche mit Polytetrafluoräthylen vorgesehen werden. Es können   naturlich    auch die beiden vorstehend er  wähnten    reibungsmindernden Mittel in Kombination angewandt werden.



   Bei   der erfindungsgemässen Folienblasanlage kann    das Formungsverfahren mit drehbarem Innendorn auch unter Verzicht auf das Wasserbad in umgekehrter Richtung von unten n nach oben oder auch horizontal durchgeführt werden.



   In   vielsn    Fällen ist es erwünscht, die Lage des Kalibrierdornes in der H¯h relativ zu,   :u.demFolienschlauch    zu verändern, sei es, dass eine feste Einstellung vor Beginn des Betriebes oder auch eine VerÏnderung der Lage während des Betriebes der Anlage erfolgen soll.



   Es besteht die Möglichkeit, das den Kalibrierdorn haltende und sich mit diesem drehende Rohr in seiner relativen Höhenlage zu dem zu einer Folie aufgeblasenen Schlauch in axialer Richtung verstellbar anzuordnen.



  Dies kann in   zweckmässiger    Weise mit einer Vorrich  tung    erreicht werden, bei der das drehbare Rohr in der Bohrung des Antriebszahnrades längsverschiebbar und in dieser Bohrung ein Keil angeordnet ist, der in einer sich  ber die erforderliche Hublänge des Kalibrierdornes erstreckenden Längsnut des Kühlwasserrohres glei  tend geführt    ist. Auf diese Weise wird das Rohr von dem Zahnrad bei dessen Drehung mitgenommen. Es kann aber gleichzeitig auch innerhalb der Längsnut gehoben und gesenkt werden.

   Die H¯henverstellung des Rohres kann in an sich bekannter Weise von Hand durch eine Zahnstange oder auf hydraulischem Wege erfolgen, zu welchem Zweck an dem Spritzkopf   ein Hydraulikzylin-    der angeordnet ist, dessen Kolbenstange über einen das Rohr umfassenden Gleitb gel an dem zu verstellenden Rohr angreift, oder das verlängerte Rohr ist mit einer Zahnstange verschen, mit der cin elektromotorisch angetriebenes Zahnrad kÏmmt.



   In der Zeichnung sind Ausf hrungsbeispiele von Folienblasanlagen gemÏss der Erfindung veranschaulicht und zwar   z igen :   
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Folienblasanlage mit drehbarem Dorn ;
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch eins andere Folienblasanlage, bei welcher der Dorn mittels hydraulischen Antriebes sowohl drehbar als auch hebund senkbar ist ;
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2, und
Fig. 4 einen Zahnstangenantrieb f r die Auf- und Abbewegung des Dornes.



   Der an den Extruder 1 angeschraubte vertikale
Spritzkopf besteht aus Düsenmantel 2 und   Düsenkern    3, zwischen welchen der Massekanal 4 für die auszuspritzende Kunststoffmasse begrenzt ist. Die Masse tritt aus dem ringförmigen Schlitz 5 als Schlauch 6 aus, wobei durch die über die Leitung   29    und Bohrung 7 im Spritz kopf eingef hrte St tzluft der Schlauch auf den Aussen durchmesser des Kalibrierdornes 8 aufgeweitet wird.



   Dieser Kalibrierdorn ist ein Hohldom, der an einer     äusseren und in einer entsprechenden Bohrung des   
Spritzkopfes drehbar gelagerten   Rohrleitun    9 befestigt ist. Diese Rohrleitung, die sich mittels eines   Lagerbundes    10 auf dem Spritzkopf drehbar abstützt, trÏgt ein Zahnrad 11, das  ber eine Kette 12 von dem Ritzel 13 des   Getriebmotors    14 in langsame Drehung versetzt wird.



     Entsprechenddreht    auch der Kalibrierdorn 8 die über seine Mantelfläche gleitende Folie während des Abzuges, so dass diese Folie eine schraubenlinienförmige   Bewe-    gung ausf hrt. Nach dem Verlassen des Dornes wird die Folie über Leitbleche 15 in einen mit Wasser gefüllten Bottich 16 und zu den in diesem   Bottich angebrach-    ten Abquetschwalzen 17 geführt, von wo dann die ge  faltete    Folie aus dem Bottich heraus und an den Luftrakeln 18 vorbei  ber zwei weitere Transportwalzen 19 zu der nicht besonders   dargestellten Aufwickelvorrich-      tung      gelant.    In dem Kalibrierdorn 8 befindet sich ein weiterer Hohlzylinder 20 von etwas geringerer H¯he und geringerem Durchmesser als der Kalibrierdorn 8,

   so dass ein Zwischenraum   20a    frei bleibt, der mit einem zweiten inneren K hlrohr 21 in Verbindung steht, das unter   Freilassung eines Ringkanals 20a    in dem äusseren Kühlrohr 9 gehalten ist. Die Zufuhr des Kühlwassers erfolgt  ber den ausserhalb des Spritzkopfes am Ende der Rohrleitungen   angebrachten Rohrsbutzen    22 über das innere Kühlwasserrohr 21, in den Kalibrierdorn, umströmt in Pfeilrichtung :den Zwischenraum 20a zwischen Kalibrierdorn und innerem Zylinder und   flielsrst    durch den Ringkanal zwischan innerem und Ïusserem Kühlwasserrohr zurück zum Austrittsstutzen 23.

   Durch den so erzwungenen Kreislauf gelangt das Kühlwasser mit der   niederigsten    Temperatur zuerst an die dem Kühl  wassertrog zugewandte Bodenseite    des   Kalibrierdornes,    so dass ein Temperaturgefälle innerhalb der Kühlzone des Kalibrierdornes nach der Spritzdüse hin eintritt.



  An der Stelle, an welcher die Folie über den Kalibrierdom gezogen wird, ist ein   Spritzring 24 vorgesehen.    Der Kühlwassertrog hat einen Einfüllstutzen 25, einen in geeigneter Höhe angebrachten Ablaufstutzen 25, sowie einen   Überlaufstutzen    27. Der Kalibrierdorn kann mit einem Film aus Tetrafluoräthylen oder dgl. reibungsmindernden Mittel  berzogen sein.



   Zum Ausgleich des von dem Wasser in dem Bottich auf die Folie ausgeübten statischen Druckes ist der untere Teil 28 der Folie, soweit er in das Wasserbad eintaucht, ebenfalls mit Wasser gef llt, das  ber eine nicht besonders dargestellte Leitung durch den Kalibrierdorn hindurch eingelassen werden kann.



   Die   Vorrichtung gemäss den Fig. 2-4 entspricht    im wesentlichen der in Fig.   1    dargestellten, mit dem Unterschied, dass besondere Massnahmen getroffen sind, um den Kalibrierdorn 8 bzw. das daran befestigte Rohr 9 in der Höhe relativ zu dem Folienschlauch 6 heben und senken zu können. Zu diesem Zweck ist die verlängerte Nabe 36 des Zahnrades lla mit einem Wulst 37 versehen, über den ein am Düsenmantel 2 angeschraubter   zweibeiliger Ring 38    mit Spiel greift, so dass sich das   Zahnrad lla innerhalb des Ringes frei    drehen kann.



  Anderseits steht es über den   Wulst 37    und den Ring 38 mit dem Spritzkopf in Verbindung. In der Zahnrad bohrung ist ferner ein Keil 30 eingebracht, der in einer in dem Rohr 9 angebrachten LÏngsnute 31 gleitet. Im Bereich dieser Nute 31 kann das in der   Zahnradbohrung    gleitend geführte Rohr 9 in axialer Richtung unabhängig von seiner gleichzeitigen   Drehung beweat werden. Diese    Bewegung wird ; durch den hydraulischen Zylinder 32 gesteuert, dessen Kolbenstange 33   iiber einen Bügel 34    mit einem das Rohr mit Gleitsitz umfassenden und   gleichzeitig durch Anlage gegen den Armaturenkopf    23 abstützenden Ring 35 in starrer Verbindung steht, so dass die Bewegung des hydraulischen Zylinders unmittelbar auf das Rohr 9  bertragen wird.

   Anstatt des hydraulischen Antriebes zur Verstellung des Rohres 9 in bezug auf seine H¯he kann auch eine von Hand oder elektromotorisch angetriebene Zahnstange mit Selbst  tsjparrung    oder dgl. vorgesehen seim, vgl. Fig. 4. Hierbei   zist    der B gel 39 mit einer Zahnstange 40 verbunden, die mit t einem Zahnrad 41 in Eingriff steht. Das Zahnad 41 kann von Hand mittels Hebel oder motorisch   iilber    eine elektrische Steuerung angetrielben sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Folienblasanlage, bei welcher der raufzuweitende Sühlafuioh in vertikaler Richtung aus der Ringd se des Extruders austritt und über Leitbleche zu Abquetschwalzen gef hrt wird, wobei im Aufweitungsbereich des Schlauches ein an der Innenwand der Blasfolie mit Reibung anliegender, von einem Kühlmittel durchströmter kreiszylindrischer Körper in Form einer schraubenlinienförmig gewunidenen Kühlrohrschlange oder eines Kalibrierdornes um seine Achse drehbar angeordnet ist, da durch gekennzeichnet, dass. die Abquetschwalzen (17) sowie die zu den Abquetschwalzen f hrenden Leitbleche (15) in einem unterhalb des Domes angeordneten, von Kühlwasser ständig durchflossenen Bottich (16) angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Folienblasanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasfolie (6) im Bereich der Dornführung, vorzugsweise an der der Düse zugewand- ten Seite von einem Sprühring (24) umgeben ist.
    2. Folienblasanlage nach Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Abstreifen des Wassers, wie z. B. Luftrakel (18) ader Leisten oberhalb des Wasserspiegels beiderseitig der abgezogenen Schlauchfolie angeordnet sind.
    3. Folienblasanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dam als zylindrischer Hohl- körper ausgebildeten, dem Durchmesser der zu blasenden Folie angepassten Kalibrierdorn (8) ein äusseres in einer zentralen Bohrung von Kern (3) und Mantel (2) des Spritzkopfes drehbar gelagertes Kühlwasserrohr (9) befestigt ist, das einerseits mit dem Hohlraum des Kalibrierdornes (8) und anderseits mit einer Kühlwasserlei tung (22) in Verbindung steht, wobei an dem ber den Spritzkopf hinausragenden, mit einem Lagerbund (10) versehenen Ende, des äusseren Kühlwasserrohres (9) An triebsorgane, wie Zahnnad (11), Seilscheibe angebracht sind, die mit einem Getriebemotor (13) ber eine Kette (12) in kraftschlüssiger Verbindung stehen.
    4. Folienblasanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hohlen Kalibrierdorn (8) ein zweiter Hohldorn (20) geringerer Höhe und von klei- nerem Durchmesser konzentrisch derart angeordnet ist, dass allseitig ein zusammenhÏngender Ringraum (20a) f r den Kühlwasserumlauf begrenzt ist, und dass dieser Ringraum (20a) bodenseitig mit einem zweiten im äusseren Kühlwasserrohr konzentrisch angebrachten inneren Kühlwasserrohr (21) f r die Zuleitung des Kühlwassers in Verbindunig steht, wobei, der Rücklauf des Kühlwassers über den zwischen dem äusseren und dem inneren K hlwasserrohr gebildeten freien Ringkanal zu einem an dem Ende beider Rohre angebrachten Doppelrohrstut- zen (22, 23)
    für Ein-und Auslauf ermaglicht ist.
    5. Folienblasanlage niachi Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Düsenkern (3) und Düsenmantel (2) des Spritzkopfes eine weitere in Achsrichtung verlaufende Bohrung für die Zuleitung der Stützluft (7) in den aufzublasenden Schlauch aufweisen.
    6. Folienblasanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibrierdorn (8) in seiner relativen Höhenlage zu dem Folienschlauch (6) in axialer Richtung verstellbar ist.
    7. Folienblasanlage nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Rohr (9) in der Bohrung des Antriebszahnrades (11a) lÏngs verschiebbar und in dieser Bohrung ein Keil (30) angeordnet ist, der in einer sich über die er fonderliche Hublänge des Kalibrierdornes (8) erstreckenden LÏngsnut (31) des K hlwasserrohres (9) gleitend geführt ist.
    8. Folienblasanlage nach Unberansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (11a) mit dem Ringflansoh (37) in dem an dem Spritzkopfmantel (2) befestigten Lagerbund (38) in axialer Richtung un- verrückbar gehalten ist, und dass unter den Armaturen- kopf (22, 23) ein Ringbügel (34, 35) greift, der mit einer hydraulischen Vorrichtung (32, 33) zum Heben und Senken des Kühlwasserrohres gekuppelt ist.
    9. Folienblasanlage aach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringbügel (39) mit einer Zahnstange (40) verbunden ist, in die ein motorisch angetrie- benes Zahnrad (41) eingreift.
    10. Folienblasanlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Blasluft-Zuführungsvorrichtung, mit der in dem Raum zwischen der Ausspritzseite des Spritzkopfes und der dieser zugewandten Seite des Kalibrierdornes ein solcher Blasluft-Überdruck aufrechterhalten wird, dass sich in dem Bereich zwischen Kalibrierdorn und Schlauchfolie, insbesondere an der Auflaufseite der Schlauchfolie auf den Dorn, ein. die Oberflächenreibung vermindernder Luftfilm einstellt.
CH1581465A 1964-12-02 1965-11-16 Folienblasanlage CH446704A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0039364 1964-12-02
DER0041237 1965-08-04
CH1154465A CH427235A (de) 1964-09-05 1965-08-17 Folienblasanlage

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CH1581465A CH446704A (de) 1964-12-02 1965-11-16 Folienblasanlage

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