CH445322A - Gleitschutzkette - Google Patents

Gleitschutzkette

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Publication number
CH445322A
CH445322A CH1551266A CH1551266A CH445322A CH 445322 A CH445322 A CH 445322A CH 1551266 A CH1551266 A CH 1551266A CH 1551266 A CH1551266 A CH 1551266A CH 445322 A CH445322 A CH 445322A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chain
hook
side chain
ring
tire
Prior art date
Application number
CH1551266A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Christian
Boschenrieder Rolf
Original Assignee
Otto Bornemann & Co Kommanditg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Bornemann & Co Kommanditg filed Critical Otto Bornemann & Co Kommanditg
Publication of CH445322A publication Critical patent/CH445322A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/14Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables automatically attachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description


      Gleitschutzkette       Die Erfindung betrifft eine     Gleitschutzkette    und hat  die Aufgabe, in erster Linie die Montage der Kette auf  dem Reifen wesentlich zu vereinfachen und zu .erleich  tern und in zweiter Linie eine begrenzte     Anpassbarkeit     der Kette an verschiedene Reifengrössen zu ermögli  chen.  



  Beim Auflegen von bekannten     Gleitschutzketten    ist  das Schliessen der     inneren    Seitenkette, nachdem die  Kette teils auf, teils unter dem Reifen     liegt,    die  schwierigste und     mühseligste    Arbeit. Zu diesem Zweck  ist im allgemeinen ein Haken an einem Ende und ein  Ring, in den dieser Haken     -eingehängt    werden muss, am  anderen Ende der Seitenkette vorgesehen, die hinter dem  Reifen     ineinandergehängt    werden müssen, ohne dass der  Bedienende die Teile sehen kann. Die geschlossene  Seitenkette hat ja bekanntlich einen geringeren Durch  messer als der Reifen, so dass dieser beim Schliessen die  Seitenkette und deren Schliessorgane verdeckt.

   Hinzu  kommt noch, dass meist der Raum im Kotflügel sehr  beengt ist, so dass es Schwierigkeiten bereitet, mit zwei  Händen hinter dem Reifen zu arbeiten. Man musste sich  also meist auf den Boden legen, und die Beschmutzung  der     Kleider    war kaum     vermeidbar.     



  Die Erfindung bezweckt die Montage dadurch  erheblich zu vereinfachen, dass die nicht spannbare   innere Seitenkette über den Stoss hinaus mit einer  Ansatzkette versehen und am anderen Ende mit einem       Durchzugring    ausgestattet ist und dass die Ansatzkette  an ihrem freien Ende einen     offenen    Haken aufweist der  nach dem Durchziehen der Ansatzkette durch den Ring  an der inneren Seitenkette einzuhängen ist, um diese zu  schliessen.  



  Dabei ist es weiterhin zweckmässig, wenn die innere  Seitenkette vor dem Stoss mit etwas     vergrösserten     Kettengliedern oder -ringen ausgestattet ist, die das  Einhängen des Hakens der     Ansatzkette    erleichtern.    Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der  beigefügten Zeichnung kurz erläutert, in der       Fig.    1 in einer teilweise weggebrochenen Seitenan  sicht ein Fahrzeugrad mit aufgelegter, jedoch noch nicht  geschlossener     Gleitschutzkette    von der Aussenseite her  zeigt, während       Fig.    2 eine ebenfalls weggebrochene Seitenansicht  von der Innenseite des Rades her bei geschlossener  Seitenkette darstellt.  



       Fig.    1 zeigt die     erfindungsgemässe    Kette in dem  Zustand, den sie erreicht hat, sobald das Fahrzeug auf  die ausgelegte Kette hinaufgefahren ist und diese     mittels     eines an sich bekannten Spannbügels so weit mitgenom  men hat, dass sie an einem Ende frei     herabhängt,     während das andere Ende noch auf dem Boden liegt.  Dabei ist dann zunächst die innere, d. h. die normaler  weise nicht     nachspannbare    Seitenkette 1 zu schliessen,  während anschliessend die äussere, wesentlich leichter  zugängliche spannbare Seitenkette 2 geschlossen und  gespannt werden muss.  



  Bei der beschriebenen Kette ist es der montierenden  Person nun möglich, :die beiden Enden der Seitenkette 1  soweit nach vorn an sich heranzuholen, dass die  Ansatzkette 5 sichtbar und mühelos mit beiden Händen  durch den Ring 6 hindurchgezogen werden kann.  Dementsprechend ist auch die Länge der Ansatzkette 5  zu bemessen. Erst beim weiteren Durchziehen der  Ansatzkette 5 durch den Ring 6 verschwinden infolge  der Verkürzung der Ansatzkette die Enden der inneren  Seitenkette 1 am Stoss 3 bzw. 4 hinter dem Reifen, so  dass die einzige Handhabung, die ausserhalb des  Blickfeldes erfolgen muss, das Einhängen des Hakens 7  in die Seitenkette 1 ist. Dies kann zusätzlich noch  dadurch erleichtert werden, dass gemäss     Fig.    2 etwas  vergrösserte Kettenglieder oder -ringe 8 vorgesehen  sind.  



  Dabei ist es gemäss     Fig.    2 keineswegs erforderlich,      den Haken 7 in einen bestimmten der Ringe 8  einzuhängen; es genügt vollständig, wenn die Seitenkette  1 so weit angezogen ist, dass sie einen geringeren  Durchmesser als der Reifen selbst besitzt.  



  Das Schliessen der Seitenkette 2 an der Aussenseite  des Reifens erfolgt dann in der üblichen Weise,  beispielsweise durch Einhängen des Hakens 10 am Stoss  3 in den Ring 9 am Stoss 4 und Umlegen des  Spannhebels 11, der dann in der üblichen Weise an der  Seitenkette 2 festgelegt werden kann.  



  Die Kette ermöglicht aber auch noch eine andere  Montageart: So kann beispielsweise die Kette vor dem  Auslegen dadurch provisorisch geschlossen werden, dass  der Haken 7 in den Ring 6 eingehängt wird und die  Kette nun ringförmig ausgelegt wird. Sobald das  Fahrzeug über diese     ringförmig    ausgelegte Kette so weit  gefahren ist, dass der Reifen in der richtigen Stellung ist,  kann die Kette von der Seite her übergeworfen werden,  da ja nunmehr die innere Seitenkette 1 durch die  Ansatzkette 5 derart verlängert ist, dass sie sich auch  von der Seite über den Reifen schieben lässt. Sodann  wird in der geschilderten Art die Ansatzkette 5 durch  den Ring 6 hindurchgezogen und der Haken 7 an der  Seitenkette festgelegt.  



  Dadurch, dass nun - wie erwähnt - der Haken 7  nicht in einen bestimmten Ring eingehängt werden muss,  ergibt sich eine gewisse Variationsmöglichkeit in der  Länge der Seitenkette 1, d. h. in Grenzen eine Anpas  sung an verschiedene Reifendurchmesser. Dies hat für  den Besitzer den Vorteil, dass er die gleiche Kette  sowohl auf     Normalprofilreifen    als auch auf     Stollen-          (Winter-)Reifen    verwenden kann. Für den Hersteller  ergibt sich unter Umständen hierdurch die Möglichkeit,    die Zahl der Kettentypen bzw. Kettengrössen zu  vermindern, da jede Kettengrösse nunmehr auch für       verschiedene    Reifengrössen benutzbar ist.

   Auf diese  Weise lassen sich die     Herstellungs-    wie auch die       Lagerhaltungskosten    ganz erheblich vermindern. Demge  genüber spielt die Tatsache, dass in bestimmten Fällen  der Kettenstoss bei 3, 4 nicht immer dicht geschlossen  ist, nur eine untergeordnete Rolle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gleitschutzkette, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht spannbare, innere Seitenkette (1) über den Stoss (3) hinaus mit einer Ansatzkette (5) versehen und am anderen Ende (4) mit einem Durchzugring (6) ausge stattet ist und dass die Ansatzkette (5) an ihrem freien Ende einen offenen Haken (7) aufweist, der nach dem Durchziehen der Ansatzkette (5) durch den Ring (6) an der inneren Seitenkette (1) einzuhängen ist, um diese zu schliessen. UNTERANSPRUCH Gleitschutzkette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die innere Seitenkette (1) vor dem Stoss (3) mit etwas vergrösserten Kettengliedern oder -ringen (8) ausgestattet ist, die das Einhängen des Hakens (7) der Ansatzkette (5) erleichtern.
CH1551266A 1965-11-16 1966-10-25 Gleitschutzkette CH445322A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0064090 1965-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH445322A true CH445322A (de) 1967-10-15

Family

ID=6974256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1551266A CH445322A (de) 1965-11-16 1966-10-25 Gleitschutzkette

Country Status (1)

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CH (1) CH445322A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088044A1 (de) * 1982-03-03 1983-09-07 RUD-Kettenfabrik Rieger & Dietz GmbH u. Co. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088044A1 (de) * 1982-03-03 1983-09-07 RUD-Kettenfabrik Rieger & Dietz GmbH u. Co. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen

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