DE3721063C1 - Vorrichtung zum Verbinden eines Schlauchendes mit einem Anschlussstutzen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden eines Schlauchendes mit einem Anschlussstutzen

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DE3721063C1
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Karl Dipl-Ing Weinhold
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/12Hose-clips with a pivoted or swinging tightening or securing member, e.g. toggle lever

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden des Endes eines Schlauches mit einem Anschlußstutzen mit einer zum Aufschieben des Schlauchendes dienenden Tülle als Bestandteil des Anschlußstutzens. Die die Tülle umgebende Schelle besteht aus mindestens zwei Teilschalen und weist einen Spannhebelverschluß auf, dessen Spannhebel an einer Teilschale angelenkt ist und dessen Feder den Spannhebel mit der anderen Teilschale lösbar verbindet. Am Anschlußstutzen ist ein Ringbund angeordnet, der von den Halteflanschen an einer Seite der Teilschalen des Spannhebelverschlusses übergriffen wird, während an der anderen Seite der Teilschalen die den Schlauch an die Tülle anpressenden Klemmflansche vorgesehen sind. Dabei hat der Ringbund in Radialrichtung eine Erstreckung (H), die größer ist als der kleinste Abstand der Halteflansche voneinander in der Schließstellung der Schelle.
Bei einer solchen aus der DE 34 17 924 C2 bekannten Vorrichtung weist der Anschlußstutzen an seinem einen Ende eine Gewindebohrung mit Sechskantkopf auf. Statt dessen kann der Anschlußstutzen auch mit einer Überwurfmutter ausgestattet oder mit einer Klauenkupplungshälfte od. dgl. Anschlußmitteln versehen sein.
Bei der bekannten Vorrichtung ist nicht sichergestellt, daß die Schelle bei nicht-zentrischer Lage nicht durch Kippen über den Ringbund gehoben und so dann doch von der Tülle abgezogen werden kann. Außerdem weist die bekannte Vorrichtung keine Mittel auf, um die Schelle unverdrehbar mit der Tülle zu verbinden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Gattungsmerkmalen dahingehend zu verbessern, daß die Schelle, gegen Drehen um die Tüllenachse und gegen axiales Abziehen von der Tülle gesichert, mit dem Anschlußstutzen in einfacher Weise lösbar verbunden werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der gattungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen, daß zwei eine Gabel bildende dornförmige Ansätze am Ringbund gebildet sind, die zwischen sich die Teilschalen der Schelle verbindenden Gelenkbolzen aufnehmen, und Durchbrüche in den Teilschalen durchsetzen und daß der Ringbund an seiner den dornförmigen Ansätzen diametral gegenüberliegenden Seite eine radiale Ausweitung der Länge L < H /2 besitzt und dem Innenumfang der Schelle in deren Schließstellung entsprechend angepaßt ist.
Dadurch, daß am Ringbund zwei radial vorspringende dornförmige Ansätze gebildet sind, die Öffnungen in den Teilschalen im Bereich des Gelenkbolzens durchsetzen, wird verhindert, daß sich die Schelle in Umfangsrichtung um die Tülle drehen kann. In Axialrichtung der Tülle hat die Schelle nur das durch die Länge des Gelenkbolzens begrenzte Spiel. Eine weitergehende Begrenzung der Axialbeweglichkeit läßt sich wie bei der Ausführung gemäß DE 34 17 924 C2 dadurch erzielen, daß der Abstand des Ringbundes vom Anschlußstutzen nicht wesentlich größer gewählt wird wie die Stärke des Halteflansches.
Die beiden dornförmigen, eine Gabel bildenden Ansätze umgreifen den Gelenkbolzen, der die Teilschalen der Schelle gelenkig miteinander verbindet. Innerhalb des Schlitzes in der Gabel kann sich die Schelle in radialer Richtung so weit bewegen, bis die Teilschalen an dem der Gabel diametral gegenüberliegenden Abschnitt des Ringbundes zur Anlage kommen.
Um diese radiale Verschiebbarkeit der Schelle gegenüber der Tülle in möglichst engen Grenzen gehalten wird, damit die dornförmigen Ansätze nicht so weit über den Außenumfang der Schelle hinausragen müssen (Verletzungsgefahr), ist am Außenumfang des Ringbundes mindestens eine radiale Ausweitung vorgesehen, die so bemessen ist, daß ein Schließen der Schelle nicht behindert wird, und daß bei geöffnetem Spannhebelverschluß, auch bei radialem Verschieben der Schelle aus ihrer zentrischen Lage, ein Überschieben über den Ringbund in axialer Richtung der Tülle verhindert wird. Diese radiale Ausweitung ist an der den dornförmigen Ansätzen diametral gegenüberliegenden Seite des Ringbundes ausgebildet und dabei so bemessen, daß die Radialverschieb­ lichkeit der Schelle gegenüber der Tülle in engen Grenzen gehalten wird.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Ringbund mit seiner radialen Ausweitung die Form eines Nockens hat und dabei auch noch so ausgebildet ist, daß er dem lichten Umfang der Schelle in deren geschlossener Stellung weitestgehend angepaßt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Radialverschieblichkeit der Schelle gegenüber der Tülle und gleichzeitig die axiale Beweglichkeit der Schelle auf der Tülle in engsten Grenzen zu halten und ein Drehen der Schelle um die Tülle unmöglich zu machen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines Anschlußstutzens in Form einer Klauenhalbschale mit in axialer Richtung angeformter Tülle und auf diese aufgesetzter Schlauchschelle,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie C-D aus Fig. 2 mit der Schelle in Schließstellung und
Fig. 4 den gleichen Schnitt wie Fig. 3, aber mit geöffneter Schelle.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Anschlußstutzen 1 die Form einer Hälfte einer Klauenkupplung. An dem Anschlußstutzen 1 ist in axialer Richtung die Tülle 2 angeformt, auf welche das Schlauchende 3 aufgeschoben und durch die allgemein mit 4 bezeichnete Schelle dort geklemmt wird.
Durch einen Ringbund 5 an der Tülle 2 wird die Schelle 4 an einer Bewegung sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung der Tülle 2 gehindert. Hierzu besitzt der Ringbund 5 im dargestellten Auführungsbeispiel zwei eine Gabel bildende dornförmige Ansätze 6, welche den die Teilschalen 7 a und 7 b der Schelle 4 verbindenden Gelenkbolzen 8 zwischen sich aufnehmen und durch Öffnungen 9 in den Teilschalen 7 a, 7 b radial hindurchragen. Die Radialerstreckung R der dornförmigen Ansätze 6 ist größer als die Hälfte des geringsten Abstandes der Teilschalen 7 bei geschlossener Schelle 4 voneinander. Die dornförmigen Ansätze 6 am Ringbund 5 verhindern ein Drehen der Schelle 4 in Umfangsrichtung der Tülle 2.
Ein axiales Abziehen der Schelle 4 auf der Tülle 2 wird verhindert durch die den Ringbund 5 übergreifenden Halteflansche 10 an den Teilschalen 7 a, 7 b denen auf der anderen Seite die Klemmflansche 11 an den Teilschalen 7 a, 7 b gegenüberliegen. Die Halteflansche 10 sind dazu so bemessen, daß sie auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß nicht über den Ringbund 5 hinwegpassen (Fig. 4).
Damit die Halteflansche 10 auch nach Betätigen des Spannhebels 12 in geöffneter Stellung der Schelle 4 gemäß Fig. 4 nicht außer Eingriff kommen mit dem Ringbund 5, weist dieser an seiner den dornförmigen Ansätzen 6 diametral gegenüberliegenden Seite eine Ausweitung 13 mit der Radiallänge L < H /2 auf, durch die der Ringbund 5 die Form eines Nockens erhält, der gemäß Fig. 3 dem lichten Umfang der Schelle 4 in deren Schließstellung entspricht.
Begrenzt wird die axiale Beweglichkeit der Schelle 4 auf der Tülle 2 entweder durch den Abstand A des Ringbundes 5 vom Anschlußstutzen 1 oder durch den Abstand S der Halteflansche 10 von den Klemmflanschen 11, je nachdem welcher kleiner ist.
Montiert und demontiert wird die Schelle 4, wenn die Feder 14, die den Spannhebel 12, der an der Teilschale 7 b angelenkt ist, mit der Teilschale 7 a verbindet, mit ihrem Ende aus dem Schlitz 15 herausgezogen ist. Bei gelöster Feder 14 können die Teilschalen 7 a und 7 b um den Gelenkbolzen 8 voll zur Demontage aufgeklappt und bei der Montage, den Ringbund 5 zwischen sich einschließend, zusammengeklappt werden. Damit sind sowohl Montage als auch Demontage denkbar einfach vorzunehmen.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Verbinden des Endes eines Schlauches mit einem Anschlußstutzen, mit einer zum Aufschieben des Schlauchendes dienenden Tülle als Bestandteil des Anschlußstutzens, mit einer aus mindestens zwei Teilschalen gebildeten, die Tülle umgebenden Schelle mit einem Spannhebelverschluß, dessen Spannhebel an einer Teilschale angelenkt ist und dessen Feder den Spannhebel mit der anderen Teilschale lösbar verbindet, und mit einem einen Bestandteil des Anschlußstutzens bildenden, von Halteflanschen an einer Seite der Teilschalen übergriffenen Ringbund, während an der anderen Seite der Teilschalen die den Schlauch an die Tülle anpressenden Klemmflansche vorgesehen sind, wobei die Schelle auch bei geöffnetem Spannhebelverschluß jedoch eingehängter Feder an einem Abziehen in axialer Richtung von der Tülle dadurch gehindert ist, daß der Ringbund in Radialrichtung eine Erstreckung (H) hat, die größer ist als der kleinste Abstand der Halteflansche voneinander in der Schließstellung der Schelle, dadurch gekennzeichnet, daß zwei eine Gabel bildende dornförmige Ansätze (6) am Ringbund (5) gebildet sind, die zwischen sich die Teilschalen (7) der Schelle (4) verbindenden Gelenkbolzen (8) aufnehmen und Durchbrüche (9) in den Teilschalen (7 ) durchsetzen, und daß der Ringbund (5) an seiner den dornförmigen Ansätzen (6) diametral gegenüberliegenden Seite eine radiale Ausweitung (13) der Länge L < H /2 besitzt und dem Innenumfang der Schelle (4) in deren Schließstellung entsprechend angepaßt ist.
DE3721063A 1987-06-26 1987-06-26 Vorrichtung zum Verbinden eines Schlauchendes mit einem Anschlussstutzen Expired DE3721063C1 (de)

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