DE2256937B2 - Kupplung zur Verbindung der Frontelemente mit den Anbauelementen von elektrischen Befehls- und Meldegeräten - Google Patents
Kupplung zur Verbindung der Frontelemente mit den Anbauelementen von elektrischen Befehls- und MeldegerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung ei: Kupplung zur Verbindung der Frontelemente >
den Anbauelemenien von elektrischen Befehls- υ
Meldegeräten, wobei das durch eine Einbauöffnu einer Frontplatte hindurchragende und an dieser r.
befestigte Frontelement an seinem hinter der Froi platte befindlichen Ende als zylindrisches Anschlu
stück ausgebildet und mit dem Anbauelement demon tierbar gekuppelt ist Derartige Kupplungen sind b
kanntlich dann erforderlich, wenn Form und Ab messungen des oder der AnbaueLeoiente so ausgele[';
sind, daß sie sich nicht zusammen mit dem Frontele
ment als Ganzes von vorne durch die meist runde Ein bauöffnung der Frontplatte stecken lassen, so daß aJso
die Anbauelemente auf der Rückseite der Frontplatte mit dem Frontelement gekupppelt werden müssen.
Dabei kann die Befestigung des kompletten Gerätes in der Frontplatte unabhängig von der Kupplung erfolgen
, oder die Befestigungselemente können Bestandteile der Kupplungselemente sein.
Für die Gestaltung von Kupplungen der vorerwähnten Art sind verschiedene Lösungen bekanntgeworden.
So wird z. B. vorgeschlagen, das Anbauelement mit einer Blechplatte zu versehen, welche durch Drehen
in eine Ausnehmung des Frontelementes eingehängt werden kann. Um diese Verbindung zu fixieren, kann
die Blechplatte mit Zubehör durch Spitzschrauben gegen die Frontplatte verspannt werden.
Der Nachteil einer derartigen Kupplung besteht in erster Linie darin,daß ihre Handhabung umständlich ist
Außerdem ist sie im eingebauten Zustand nicht verdrehsicher. Ferner muß hier zum Schließen und Lösen
der Kupplung entweder das Frontelement, oder das Anbauelement verdreht werden, was wegen der Nachbarelemente
Schwierigkeiten machen kann. Zudem kann durch die Spitzschrauben die Frontplatte beschädigt
werden.
Eine gewisse Verbesserung dieser bekannten Ausführung ist bei einer anderen bekannten Lösung dadurch
erreicht, daß das Frontelement mit einem hinter der Frontplatte angesetzten Gewindering in dieser befestigt
L pas Anbauelement und das Frontelement sind mit
Nase und Nute versehen, so daß sie durch Einschieben
und Drehen des Anbauelementes miteinander gekuppelt
werden können. Hier ist zwar die Handhabung beim Schließen und Lösen der Kupplung vereinfacht.
Es besteht jedoch noch der Mangel, daß die Verbindung debt verdrebsicber ist, und daß beim Ein- und Auskuppeln
das Anbauelernent verdreht werden muß, was aus den schon genannten Gründen unzweckmäßig ist.
Pie zuletzt genanuten Nachteile sind bei einer weiteren
bekannten Ausführung dadurch vermieden, daß das, durch einen Gewindering in der Frontplatte befestigte
Frontelement, mit einer durch seinen Mantel geführten radialen Öffnung versehen ist, welche zur
Aufnahme eines Verbindungshakens dient, der am Anbauelement stirnseitig befestigt ist. Diese Verbindung
wird noch durch eine axiale Schraube gesichert, weiche sich in einerBohrung im Anbauelernent abstützt
und die in eine Gewindebohrung des Frontelementes eindrehbar ist. Nachteilig ist bei dieser Art der Verbindung,
daß das Kuppeln der beiden Elemente wegen des Eindrehens der axialen Schraube zeitraubend ist.
Außerdem beanspruchen die Kupplungselemente den Innenraum des anzubringenden Gerätes, was für die
Unterbringung und Funktion von Einzelteilen, z. B. Kontakten, Lampen usw., sehr hinderlich sein kann.
Ferner ist der Anbau mehrerer Anbauelemente in Tandemanordnung erschwert.
Aufgrund der obigen Feststellungen besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Kupplung
der vorerwähnten Art zur Verbindung des Frontelementes mit einem oder mehreren Anbauelementen von
elektrischen Befehls- und Meldegeräten derart zu verbessern,daß
die genannten Mängd beseitigt sind, wobei also insbesondere eine rasche und einfache Handhabung
der Kupplung, kostengünstige Bauweise, Sicherheit gegen ungewolltes Lösen, Kuppeln und Entkuppeln
ohne Drehung .!er zu kuppelnden Elemente, Möglichkeit
des Einbaues der Befehlsgeräte in normgemäßen Abständen, und die Möglichkeit des Anbaues mehrerer
Anbauelemente in Tandemanordnung, erreicht ist.
Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Forderungen in vorteilhafter Weise dadurch, daß bei einer Kupplung
der eingangs genannten Art auf das zylindrische Anschiußstück ein am Anbauelement angeordneter ringförmiger
Käfig undrehbar aufschiebbar ist, in welchem konzentrisch ein von außen zu betätigender Verriegelungsring
drehbar unu axial unverschiebbar geiagert ist, der das Anschlußstück umfaßt, und der an
seinem inneren Umfang mit Nasen versehen ist, die beim Drehen des Verriegelungsringes in entsprechende
tangentiale Aussparungen des Anschlußstücks eingreifen, so daß eine formschlüssige, wieder lösbare Verbindung
nach Art einer Bajonettkupplung zwischen dem Anschlußstück bzw. Frontelement und dem Verriegelungsring
im Käfig bzw. Anbauelement hergestellt ist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kupplung ist geeignet, die vorgenannten Bedingungen voll zu erfüllen,
insbesondere weil der Verriegelungsring ein Kupplungselement darstellt, welches die für das Ein-
und Auskuppeln sowid.das sichere Fixieren des eingekuppelten Zustandes erforderlichen Funktionen bei
einfachster Handhabung i,i sich vereinigt. Dabei beschränkt sich die Drehbewegung für die Betätigung der
KuDolune ausschließlich auf den Verriegelungsring.
Außerdem kann die Betätigung des Verriegelungsringes
an eine Stelle des Anbauelementes erfolgen, deren Zugänglichkeit durch den Einbau der Befehlsgeräte in
normgerechten Abständen nicht behindert ist. Ferner wird der Innenbereich der Geräte durch die erfindun3sgemäße
Kupplung räumlich nicht in Anspruch genommen. Auch stirnseitig ist das Anbauelement für die
Anordnung weiterer Elemente frei.
Damit beim Schließen der Kupplung zur Sicherung einer spielfreien Anlage die plane Ringfläcbe des Frontelementes
auf das Anbauelement gepreßt wird und die Nasen des Verriegelungsringes leicht in die Aussparungen
des Anschlußstücks hineinfinden, sind nach einer Weiterbildung der Erfindung die Führungskanten der
tangentialen Aussparungen des Anschlußstücks und die entsprechenden Kanten der Nasen des Verriegelungsringes so ausgebildet, daß sie gegen dessen Drehebene
in Schließrichtung ansteigen, wobei die Führungskanten an ihrem Anfang angefast sind.
Im Sinne einer einfachen Handhabung und leichten Zugänglichkeit kann der erfindungsgemäße Verriegelungsring
mit einem aus dem Käfig Szw. dem Anbauelement herausragenden Betätigungshebel versehen
sein, der für seine Betätigung mit einem Hilfsmittel, z. B. einem Schraubendreher, einen Schlitz aufweist
und der in Schließstellung durch eine Rastvorrichtung im Käfig aiTetierbar ist.
In fertigungstechnisch verteilhafter Weise besteht nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die
Rastvorrichtung aus einem oder mehreren Rastnocken, welche je in eine entsprechende Vertiefung des Verriegelungsringes
in dessen Schließstellung eingreifen, und welche als Bestandteil des aus elastischem Kunststoffbestehenden
Käfigs an einer Stelle angeordnet sind. wo die für das Ein- und Ausrasten der Nocken erforderliche
elastische Wirkung des KäfigwerkstofTs vorhanden ist.
In diesem Sinne ist zweckmäßigerweise für die Durchführung des Betätigungshebels nach außen ein
im Käfig angebrachter Schlitz vorgesehen, wodurch in Verbindung mit der AufnahmeöfTnung für das Anschlußstück
ein Steg als Träger des Rastnockens gebildet wird, wobei der Stegquerschnitt so ausgelegt ist, daß
er die für die Rastwirkung erforderliche elastische Bewegung ausführt.
Damit ist die angestrebte zuverlässige Fixierung des Betätigungshebels bzw. des Verriegelungsringes in der
Schließstellung mit denkbar geringem Aufwand erreicht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Struktur des elastischen Steges symmetrisch und
diametral zur Käfigachse doppelt angeordnet, so daß die Arreuervorrichtung zur Wirkungsverstärkung auch auf
der dem Betätigungshebel diametral gegenüber liegenden Seite des Verriegelungsringes angebracht werden
kann.
Eine weitere Forderung der Erfindungsaufgabe wird konstruktiv besonders einfach dadurch erfüllt, daß das
Anbauelement und das Frontelement durch Anwendung solcher formschlüssiger Mittel gegeneinander
unverdrehbar sind, daß mehrere am Rande der AufnahmeöfTnung des Käfigs angeordnete Segmente in
entsprechende achsparallelc,amUmfangdes Anschlußstücks eingearbeitete Aussparungen eingeschoben sind.
Diese Mittel lassen sich in vorteilhafter Weise mit der Herstellung der erfindungsgemäßen Kupplungselemente koordinieren.
Ferner sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor,
daß die Segmente nur auf der Anschhißstückseite der
Aufnahmeöffnung a .geordnet sind, so daß der Verriegelungsring
bei vom Anbauelement getrennten Käfig in Achsrichtung offen liegt, und bei entsprechend bemessener
Ringbreite, schräg zu seiner Drehebene gestellt, aus seiner Lagerung zusammen mit dem Betätigungshebel
herausnehmbar, bzw. beim Zusammenbau, in den Käfig einsetzbar ist.
Dadurch ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß sowohl der Käfig als auch der Verriegelungsring mit
seinem Betätigungshebel einstückig hergestellt sein können, wodurch deren Fertigung vereinfacht ist.
*n der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Es zeigen: j5
Fig. 1 eine Ansicht des montierten Gerätes, teilweise
im Schnitt A/A aus F i g. 2
F i g. 2 den Schnitt B/B aus F i g. 1
F i g. 3 das Frontelement in Pfeilrichtung C
F i g. 4 das Frontelement in Ansicht Fig. 5 den Käfig in Pfeilrichtung D
Fig. 6 den Käfig in Ansicht mit dem Schnitt E/E
aus Fig. 5
Fig. 7 den Verriegelungsring in Pfeilrichtung F
F i g. 8 den Schnitt G/G aus F i g. 7.
Das Frontelement 1 und das Anbauelement 2 bilden die Hauptteile des Befehls- oder Meldegerätes. Das
Frontelement enthält hauptsächlich die Betätigungsmittel, z. B. eine Drucktaste, während im Anbauelement
die Einrichtungen zur Erfüllung der gewünschten Befehls- bzw. Meldefunktionen, z. B. Kontaktgeber,
Signallampe usw. sowie die Stromanschlüsse, untergebracht sind. Da diese Teile nicht Bestandteil der Erfindung
sind, wurde auf ihre Darstellung und Beschreibung verzichtet.
Das durch die Frontplatte 3 von vorne hindurchgesteckte Frontelement und das Anbauelement 2 sind
durch eine von außen schließ- und lösbare Kupplung 4 miteinander verbunden und in der Frontplatte 3 durch
bekannte Mittel, z. B. lurch einen hinter der Frontplatte auf dem Anschlußstück 5 des Frontelementes
schraubbaren Gewindering 6 festgespanrif wobei eine Sicherung gegen Verdrehen vorgesehen ist, die z. B. aus
einer Nase 7 bestehen kann, welche in eine Ausnehmung 8 der Frontplatte 3 bei der Montage eingesteckt
wird.
Die Kupplung4 besteht aus einem Käfig 10,(vgl. auch Fig. 5 und 6), welcher mit Gewindeaugen II versehen
ist, die zum Befestigen des Käfigs am Anbauelement 2 durch die Schrauben 12 dienen.
Im Käfig 10 ist der Verriegelungsring 13 drehbar und axial unverschiebbar gelagert. Zur Verdrehung
dieses Ringes von außen dient ein aus dem Käfig herausragender Betätigungshebel 14, welcher mit einem
Schlitz 15 versehen ist, so daß er z. B. auch mit einem Schraubendreher bewegt werden kann.
Das Anschlußstück 5 (vgl. auch Fig. 3 und 4) endigt in einem Ansatz 16, welcher an seinem Umfang mit Aussparungen
17,18 versehen ist, von denen die einen (17) axial durchgehend und die anderen (18) tangential angeordnet
sind. Die Aussparungen 17 dienen zu einer drehfesten formschlüssigen Verbindung des Käfigs 10 mit
dem Ansatz 16 bzw. dem Anschlußstück 5. Zu diesem Zweck ist der Käfig 10 mit einer durchgehenden zentralen
oben angefasten Aufnahmeöffnung 19 versehen, an deren Innenwand ebenfalls angefaste Segmente 21
angeordnet sind, die nach Größe und Anzahl den Aussparungen 17 entsprechen, so daß der Käfig zum Zusammenbau
mit dem Anschlußstück 5 auf dessen Ansatz 16 aufsteckbar ist, wobei die Segmente 21 mit den
Aussparungen 17 in Eingriff kommen, wodurch eine gegenseitige Verdrehbarkeit vermieden ist.
Die axial wirkende Verbindung des Käfigs 10 mit dem Anschlußstück 5 des Fronteleinentes 1 wird durch
einen Verriegelungsring 13 (vgl. Fig. 7 und Fig. 8) erreicht, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser
der Aufnahmeöffnung 19 im Käfig 10 entspricht und der mit Nasen 22 versehen ist, die nach Größe und Anzahl
den Aussparungen 18 im Ansatz 16 entsprechen. In Fig. 1 und 2 ist der Betätigungshebel 14 mit dem
Verrieglungsring 13 in einer Lage „z" gezeigt, in welcher die Nasen 22 in die Aussparungen 18 eingreifen,
wobei also die Kupplung geschlossen ist und somit das Frontelement 1 mit dem Anbauelement 2 formschlüssig
so verbunden ist, daß diese Teile weder in axialer noch in tangentialer Richtung gegeneinander beweglich sind.
Wird nun der Hsbel 14 in Pfeilrichtung nach „a"
bewegt (Fig. 2), so wird der Verriegelungsring 13 um einen Bogenwinkel im Uhrzeigersinn gedreht, der ausreicht,
um die Nasen 22 aus den Aussparungen 18 herauszunehmen, so daß sie sich nunmeht in den Aussparungen
17 befinden, deren tangential Breite so bemessen ist, daß die Nasen 22 in den Aussparungen 17
axial oewegt werden können, d. h. die Teile 1 und 2 können gelrennt werden.
Um ein ungewolltes Lösen der Kupplung zu verhindern, ist für die Schließstellung „z" des Betätigungshebels
14 eine selbsttätige Rastvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus mehreren, z. B. zwei, Rastnocken 24.
welche als Bestandteile des Käfigs 10 im Bereich der Drehführung des Verriegelungsringes 13 angeordnel
sind. Die Nocken 24 rasten in entsprechende Vertiefungen 25 am Verriegelungsring ein, welche so angeordnet
sind, daß die Einrastung in der Schließlage „z* des Hebels 14 erfolgt *
Die für das selbsttätige Ein- und Ausrasten erforderliche Elastizität des Rastnockens wird dadurch erreicht
daß der Käfig 10 aus elastischem Kunststoff hergestellt ist und die Nocken 24 an Stellen des Käfigs angeordnel
sind, deren Materialquerschnitt eine federnde Bewegung ermöglicht. Diese Stellen befinden sich bei einei
Ausbildung des Käfigs 10 gemäß Fig. 5 und Fig. ( jeweils an einem Steg 26, dessen Querschnitt durch der
Schlitz 27 für die Durchführung des Betätigungs hebeis 14 und durch den Durchmesser der Aufnahme
öffnung 19 auf die angestrebte Größe reduziert ist.
Die axialsymmetrische Form des Käfigs macht e: möglich, zwei einander diametral gegenüberliegende
Rastnocken 24 vorzusehen und den Betätigungshebel V je nach den vorliegenden Platzverhältnissen auf dei
einen oder anderen Seite des Käfigs anzuordnen.
Um eine spielfreie Anlage des Frontelementes an der Käfig 10 zu sichern, sind die Führungskanten 28 dei
tangentialen Aussparungen 18 und die entsprechender Kanten 29 der Nasen 22 so ausgebildet, daß sie ir
Schließrichtung ansteigen. Ferner sind die Führungs kanten 28 mit einer Anfasung 30 versehen, wodurcr
das Hineinfinden der Nasen 22 in die Aussparungen Ii erleichert wird.
Die Anwendung der gezeigten und beschriebener Kupplung beschränkt sich nicht auf elektrische Befehb
geräte, sondern kann in ebenso vorteilhafter Weise ζ. Β auch für pneumatische oder hydraulische Geräte vorge
sehen werden.
In die Frontplatte können ein oder mehrere Geräti der beschriebenen Art unter Einhaltung gewisser Min
destabstände eingebaut werden. Dabei können für die Befestigung des Frontelementes in der Frontplatte
außer den gezeigten auch andere, an sich bekannte, Mittel verwendet werden.
Ferr.sr ist es ohne Änderung der angestrebten Wirkung denkbar, die Aussparungen 17, 18 am Verriege-
lungsring 13 und die Nasen 22 am Frontelement zubringen.
Es kann ferner nützlich sein, den Verriegel ring 13 zwecks leichteren Einführens in den Käfi
außen an zwei einander gegenüberliegenden Steller Fasen oder Abdachungen zu versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kupplung zur Verbindung der Frontelemente mit den Anbaueleroenten von elektrischen Befehls-
und Meldegeräten, wobei das durch eine Einbauöffnung einer Frontplatte bindurchragende
und an dieser befestigte Fronteleroent an seinem hinter der Frontplatte befindlichen Ende als zylindrisches
Anschlußstöck ausgebildet und mit >° dem Anbauelement demontierbar gekuppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf das zylindrische Anschlußstück (5) ein am Anbauelement
(2) angeordneter ringförmiger Käfig (10) undrehbar aufschiebbar ist, in welchem konzentrisch '5
ein von außen zu betätigender Verriegelungsring (13) drehbar und axial unverschiebbar gelagert
ist, der das Anschlußstück umfaßt, und der an seinem inneren Umfang mit Nasen (22)
versehen ist, die beim Drehen des Verriegelungs- z°
ringes in entsprechende tangentiale Aussparungen (18) des Aniychlußstücks eingreifen, so daß eine
formschlüssige, wieder lösbare Verbindung nach Art einer Bajonettkupplung zwischen dem Anschlußstück
bzw. Frontelement und dem Verrie- !,elungsring im Käfig bzw. Anbauelement hergestellt
ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanten (28) der tangentialen
Aussparungen (18) des Anschlußstücks (5) und die entsprechenden Kanten (29) der Nasen (22)
des Verriegeliu gsringes (13) gegen dessen Drehebene
in Schließrichtung ansteigen, wobei die Führungskanten an ihrein Anl^ng angefast sind.
3. Kupplung nach deu vorr ergehenden An-Sprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring (13) mit einem aus dem Käfig (10)
bzw. dem Anbauelement herausragenden Betätigungshebel (14) versehen ist, der für seine Betätigung
mit einem Hilfsmittel, z. B. einem Schraubendreher, einen Schlitz (15) aufweist und der in
Schließstellung durch eine Rastvorrichtung (24,25) im Käfig arretierbar ist
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einem oder
mehreren Rastnocken (24) besteht, welche je in eine entsprechende Vertiefung (25) des Verriegelungsringes
in dessen Schließstellung eingreifen und welche als Bestandteil des aus elastischem
Kunststoff bestehenden Käfigs (10) an einer Stelle angeordnet sind, wo die für das Ein- und Ausrasten
der Nocken erforderliche elastische Wirkung des Käfigwerkstoffs vorhanden ist
5. Kupplung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Durchführung des Betätigungshebels (14) nach außen ein im Käfig angebrachter Schlitz (27)
vorgesehen ist, wodurch in Verbindung mit der Aufnahmeöffnung (19) für das Anschlußstück (5)
des Frontelementes ein Steg (26) als Träger des Rastnockens (24) gebildet wird, wobei der Stegquerschnitt
so ausgelegt ist, daß er die für die Rastwirkung erforderliche elastische Bewegung ausführt.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß
die Strukturdes elastischen Steges (26) symmetrisch und diametral zur Käfigachse doppelt
angeordnet ist.
7 Kupplung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß aas Anbauelement
(2) und das Frontelement (1) durch Anwendung solcher forroscblüssiger Mittel gegeneinander
unverdrehbar sind.daß mehrere am Rande der Aufnanraeöffnung
des Käfigs angeordnete Segmente (21) in entsprechende achsparallele, am Umfang des Anschlußstücks eingearbeitete Aussparungsn
(17) eingeschoben sind.
8. Kupplung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente
(21) nur auf der Anschlußstückseite der Auf nahnjeöfraung angeordnet sind, so daß der Verriegelungsring
(13) bei vom Anbauelement getrenntem Käfig (10) in Achsrichtung offenliegt und t*-i
entsprechend bemessener Ringbreite, schräg ·/.
seiner Drehebene gestellt, aus seiner Lagerung /v sammen mit dem Betätigungshebel 14 berausnehrr
bar bzw. beim Zusammenbau in den Käfig einsehbar ist
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