CH444587A - Geteilter Pleuelstangenkopf - Google Patents

Geteilter Pleuelstangenkopf

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CH444587A
CH444587A CH1325465A CH1325465A CH444587A CH 444587 A CH444587 A CH 444587A CH 1325465 A CH1325465 A CH 1325465A CH 1325465 A CH1325465 A CH 1325465A CH 444587 A CH444587 A CH 444587A
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CH
Switzerland
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connecting rod
cover part
screw
screws
bushing
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Application number
CH1325465A
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English (en)
Inventor
Pierre Dipl Ing Borgeaud
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2142Pitmans and connecting rods

Description


  Geteilter     Pleuelstangenkopf       Die Erfindung betrifft .einen geteilten Pleuelstangen  kopf mit schräg zur     Pleuelstangenachse    verlaufender  Trennung und mit Schrauben, welche den durch     dile          Trennung        gebildeten    Deckelteil     mit        dem        Sattelteil    des  Kopfes verbinden, welcher dadurch     gekennzeichnet    ist,

    dass sich     zwischen    dem äusseren Schraubeneide     und     der Stelle der     Einwirkung        der    Schraubenkraft am     Dek-          kelteil    ein Glied befindet, welches eine     Bewegung    des  äusseren Schraubeneides relativ     zum    Deckelteil in der  Richtung senkrecht zur Schraubenachse zulässt.  



  Bei geteilten     Pleuelstangenköpfen,        insbesondere    sol  chen     mit    quer zur     Pleuelstangenachse        verlaufender     Trennfläche,     bestehen        im        Betrieb    komplizierter Span  nungszustände der Schrauben, welche deren     Dimen-          sionierung    erschweren.

   Der     Deckelteil    des     Pleuelstangen-          kopfes    wird     nämlich        unter        Belastung    -in     komplizierter     Weise deformiert.

   Die Schrauben, welche mit     ihren          Köpfen        bzw.        Muttern    auf einer     Auflagefläche    des       Deckelteiles    aufliegen, ;

  sind an     dieser    Stelle praktisch       einsgespannt.    Durch     die    Deformation     des.        Deckelteiles     werden ihnen zusätzlich zu     ider    Zugspannung Biegespan  nungen     aufgezwungen,    welche     die    Beanspruchung des       Materials    der     Schrauben    in bedeutender     Weise        erhöhen     und unter Umständen zu Störungen Anlass geben kön  nen..  



  Erfindungsgemäss wird ein     Plenelstangenkopf    ge  schaffen, bei dem diese     Nachteile    nicht auftreten und  die Schrauben von     zusätzlichen        Biegebeanspruchungen     weitgehend entlastet sind.  



  Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung  dargestellten     Ausführungsbeispieles        erläutert.     



  Eine Pleuelstange 1 ist mit einem Kopf versehen,  der durch eine verzahnte     Trennfläche    2 in einen Sattel  teil 3 und     einen    Deckelteil 4     unterteilt    ,ist. Die     beiden.          Teile    3 und 4 umschliessen zusammen     :

  eine    Lagerboh  rung 5, in welcher in an sich     bekannter        Weise    eine  Lagerbüchse     eingelegt    wird, welche einen     Kurbelzapfen     der     Kurbelwelle        umfasst.    Die beiden     Teile    3 und 4     sind     durch Schrauben 6 miteinander verbunden. Die Schrau  ben 6 sind mit     einem        Gewindeteil    7,     einem    sechs-,    kantigen Kopf 8 und einem zylindrischen Schaft 10  versehen.

   Jede der Schrauben 6 ist von einer Büchse 11  umgeben, die sich     in.    einer Bohrung 12 im     Deckelteil    4  befindet. Die     Bohrung    12 ist abgestuft und hat einen  kurzen     inneren    Teil 13, welcher die Büchse 11     zwecksi          Zentrierung    umfasst.

   Die Büchse 11 wird vorzugsweise  im Teil 13 des Bohrung mit     Presssitz    .gelagert, es kann  jedoch auch ein     geringes    Spiel     zwischen    der Büchse  und diesem     Teil    der Bohrung vorhanden     sein.    Der  übrige Teil der     Bohrung    12 hat einen grösseren Durch  messer und lässt somit gewisse seitliche Bewegungen  :des äusseren Schraubeneides mit dem Kopf 8     relativ    zu  .den umgebenden     Partien    des Deckelteiles zu.

   In der       Nähe    des Kopfes 8 ist die Schraube 6 mit einer zylindri  schen     Fläche    14 versehen, deren Durchmesser     um     ein geringes Mass kleiner ist als die Bohrung der Büchse  11 und die zur Zentrierung des äusseren Endes der  Büchse 11 dient.  



  Wenn im Betrieb der mit Odem     erfindungsgemässen          Pleuelstangenkopf    versehenen Maschine Deformationen  des Deckelteiles .erfolgen, so werden     diese    nur in gerin  gem Masse ;auf die Köpfe 8 der Schrauben 10 über  tragen, da sich die Büchsen 11 in der Nähe der Trenn  fläche 2     abstützen    und     sonst    die Köpfe keinen weiteren  Zusammenhang mit dem sie umgebenden     Deckelteil     haben.

   Ausserdem weisen die Büchsen 11 selbst eine       Elastizität    auf, die die     Übertragung    der an sich     geringen     Verformungen des Deckelteiles zwischen der Trenn  fläche 2 und den Auflagestellen der     Büchsen    11 auf  die Schrauben noch weiter vermindert. Die Schrauben  sind somit praktisch nur     Zugkräften    ausgesetzt, die  durch Berechnung verhältnismässig genau bestimmt  werden können.  



  Da sich bei der gezeichneten Anordnung die Büchse  in der Nähe     :der        Trennfläche    im Lagerdeckel     abstützt,     ist der Anteil der im Betrieb entstehenden, durch die  Deformation des Lagersattels verursachten     dynamischen     Ausschläge der Belastung der Schrauben     gering.    Ander  seits wird die Elastizität der Verbindung noch um die       Elastizität    der Büchsen 11 erhöht.

   Es können daher      relativ     steife    Schrauben mit     grossem    Querschnitt ver  wendet werden, die eine grosse     Anpresskraft        zwischen     dem Lagerdeckel und dem     Lagersattel        herbeiführen          können.    In vielen Fällen, in welchen bisher die An  ordnung von vier Schrauben zur Verbindung     des    Deckels  mit dem Sattel     notwendig    war, genügen bei der er  findungsgemässen Ausführung nur zwei Schrauben.  



  Es versteht sich, dass :die dargestellte und beschrie  bene Ausführung nur ein Beispiel ist und dass ver  schiedene Änderungen im Rahmen des Erfindungsge  dankens     möglich    sind. So braucht z. B. :die     Bohrung     12 nicht abgestuft zu sein. In diesem Falle     ist        es,    z. B.  möglich, eine Büchse zu verwenden, die mit einem Bund  versehen ist, der die     Zentrierung    an     ider        Auflagestelle     der Büchse im Deckelteil übernimmt.

   Es ist     sogar     möglich, auf eine besondere Büchse überhaupt zu     ver-          zichten    und die Entlastung der Schraube     durch    einen       zylindrischen    Einschnitt im Deckelteil zu erzielen, der  annähernd einen ähnlichen Verlauf hat wie der Zwi  schenraum zwischen der Büchse 11 und     der        Bohrung     12.

   Schliesslich können     ianstelle    der     dargestellten    Schrau  ben 6 auch Schrauben     verwendet    werden, die     anstelle     des Kopfes 8 eine Mutter aufweisen, wobei     unter    Um  ständen die Mutter mit der Büchse zu einem Stück wer  eint sein kann.  



  Die Büchse oder bei einem zylindrischen Einschnitt  der die Schraube umgebende     zylindrische    Teil des  Deckels haben vorzugsweise einen Querschnitt, dessen  Fläche gleich gross ist wie die Fläche     ides        tragenden          Querschnittes    der Schraube. In einem solchen Falle     ent-          stehen    in beiden Teilen, d. h. der Schraube und der    Büchse bzw. dem die Schraube umgebenden zylin  drischen Teil des Deckels, gleiche Spannungen und  auch Deformationen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geteilter Pleuelstangenkopf mit schräg zur Pleuel- stangenachs.e verlaufender Trennung und mit Schnauben, welche den durch die Trennung gebildeten Deckelteil mit dem Sattelteil des Kopfes verbinden, dadurch ge kennzeichnet, dass sich zwischen dem äusseren Schrau- benende und der Stelle der Einwirkung der Schrauben kraft am Deckelteil ein rohrförmiges Glied befindet,
    welches eine elastische Bewegung es äusseren Schrau- benendes relativ zum Deckelteil .in der Richtung senk recht zur Schraubenachse zulässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Geteilter Pleuelstangenkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass,das Glied eine zylindrische Büchse ist, welche die Schraube umfasst. 2.
    Geteilter Pleuelstangenkopf nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Büchse im wesentlichen gleich gross eist wie der Quer schnitt der Schraube. 3. Geteilter Pleuelstangenkopf nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, idass die Büchse in einer abgestuften Bohrung im Deckelteil angeordnet ist, die das innere Ende der Büchse zentriere, den übrigen in der Bohrung befindlichen Teil der Büchse jedoch mit Spiel umgibt.
CH1325465A 1965-09-24 1965-09-24 Geteilter Pleuelstangenkopf CH444587A (de)

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GB36828/66A GB1093688A (en) 1965-09-24 1966-08-17 Connecting rods with divided heads
US581072A US3411378A (en) 1965-09-24 1966-09-21 Split connecting rod
ES0331487A ES331487A1 (es) 1965-09-24 1966-09-22 Perfeccionamientos introducidos en las cabezas abiertas de bielas.

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US3411378A (en) 1968-11-19
ES331487A1 (es) 1967-08-01
GB1093688A (en) 1967-12-06

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