CH444071A - Siphonanordnung für Sanitärinstallationen - Google Patents
Siphonanordnung für SanitärinstallationenInfo
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- CH444071A CH444071A CH630565A CH630565A CH444071A CH 444071 A CH444071 A CH 444071A CH 630565 A CH630565 A CH 630565A CH 630565 A CH630565 A CH 630565A CH 444071 A CH444071 A CH 444071A
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- siphon arrangement
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/282—Odour seals combined with additional object-catching devices
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- Environmental & Geological Engineering (AREA)
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Description
Siphonanordnung für Sanitärinstallationen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siphonanord- nung für Sanitärinstallationen mit einem Aussengehäuse, einem in diesem angeordneten überlaufrohr und einem zwischen den beiden eingeschobenen, das Gehäuse über spannenden, herausnehmbaren Einsatz. Die heute hauptsächlich verwendeten Siphonmodelle weisen den Nachteil auf, dass sie schwer zu reinigen sind. Diesem Übelstande versucht die vorliegende Erfindung zu begegnen. Die erfindungsgemässe Siphonanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen der Aussengehäusewand und dem Überlaufrohr ein auswechselbarer Schmutzsammler angeordnet ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand einer Figur erläutert, welche einen Längsschnitt durch eine Siphonanordnung für eine Sanitärinstallation darstellt. Diese Siphonanordnung ist mit einem Siphon 1 aus gerüstet, welcher an ein Ablaufrohr 3 angeschlossen ist. Der Siphon 1 weist ein Aussengehäuse 5 auf sowie zu dessen eberem Abschluss einen Einsatz 7, dessen Deckel teil 11 mit auf dem Umfang verteilten Abflussöffnungen 9 versehen ist. Der Abstützung des Einsatzes 7 dient ein Hemd 13, dessen freies Ende Stützstege mit dazwischen liegenden Durchflussöffnungen 15 besitzt. In der Mitte des Siphons 1 befindet sich ein überlaufrohr 17, welches über eine Mulde 19 mit dem Aussengehäuse 5 einteilig verbunden ist. Das Aussengehäuse 5 bzw. das überlauf rohr 17 enden in einem Anschlussstutzen 21, welcher be züglich der Symmetrieachse des Siphons 1 aussermittig angeordnet ist. Er trägt an seinem freien Ende einen Fest haltekragen 25 für eine darüber liegende Konusdichtung 23. Zwischen dem Aussengehäuse 5 und dem überlauf rohr 17 ist ein Schmutzsamn-fler 27 eingeschoben, dessen hülsenförmiger, das überlaufrohr 17 umgebender Mittel teil in einem Steg 31 endet, welcher die Einlaufmündung des überlaufrohres 17 teilweise überdeckt. Dem Mittelteil 29 schliesst sich anderends eine ringförmige Tasche 33 mit einer längs dem Aussengehäuse 5 hochgezogenen Seitenwand an. Der Taschenboden 37 ist ebenfalls mul denförmig und mit Distanzfüsschen 39 versehen, auf wel chen sich der Schmutzsammler 27 in der Mulde 19 ab- stützt. Im Bereiche des Taschenbodens 37 sind Öff nungen 41 vorgesehen, während, wie aus der Figur er sichtlich, zwischen dem Hemd 13 des Einsatzes 7 und dem freien Ende der hochgezogenen Seitenwand 35 des Schmutzsammlers 27 ein Siebkranz 43 eingeführt ist. Dieser kann als loser Teil ausgebildet oder mit der Seiten wand 35 lösbar oder unlösbar verbunden sein. Der An- schlussnippel 45 des Ablaufrohres 3 ist bezüglich der Achse dieses Ablaufrohres 3 ebenfalls aussermittig ange setzt, was erlaubt, entsprechende Ungenauigkeiten auf der Bauseite auszugleichen und trotzdem eine einwandfreie Verbindung zwischen dem Siphonteil 1 und dem Ab laufrohr 3 herzustellen. Die beschriebene Siphonanordnung arbeitet wie folgt: Die in die Siphonanlage angeschwemmten Feststoffe gelangen teilweise mit der abzuführenden Flüssigkeit durch die Abflussöffnungen 9 in das Innere des Aussen gehäuses 5, wobei die Flüssigkeit durch den Siebkranz 43 fliesst und anschliessend die Durchflussöffnungen 15 durchströmt. Der Spiegel steigt entsprechend dem Zufluss an, bis die obere Kante des Überlaufrohres 17 erreicht ist. Die Flüssigkeit zwischen dem äussern Gehäuse 5 und dem Überlaufrohr 17 bildet den Siphonverschluss, wobei weitere, durch die Abflussöffnungen 9 gelangende Flüs sigkeitsmassen deren Überfliessen über die obere Kante des Schmutzsammlermittelteils 29 bewirken, worauf die Flüssigkeit in das Ablaufrohr 3 gelangt. Auf dem Siebkranz 43 werden gewisse Feststoffe, insbesondere Zigarrenreste, zurückgehalten, während an dere den Siebkranz 43 durchsetzen können und sich erst im Taschenboden 37 ablagern. Zum Reinigen dieser Siphonanlage wird der Einsatz 7 herausgezogen und anschliessend der Schmutzsammler 27, welcher ermöglicht, dank seiner ringförmigen Tasche 33 und des Siebkranzes 43, die verstopfenden Feststoffe mühelos aus dem Aussengehäuse herauszuheben, wobei der Steg 31 ein leichtes Erfassen des Schmutzsammlers 27 gewährleistet. Die beschriebene Siphonanordnung ist ausserordent- lich betriebssicher, leicht zu montieren und kann mühelos von Feststoffen gereinigt werden, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass diese Feststoffe in das Ablaufrohr 3 abziehen, was deren Absiebung im Siphonteil illusorisch machen würde. Bei den bekannten Siphonanordnungen besteht diese Gefahr des Durchfalls der Feststoffe beim Reinigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Siphonanordnung für Sanitärinstallationen mit einem Aussengehäuse, einem in diesem angeordneten überlauf rohr und einem zwischen den beiden eingeschobenen, das Gehäuse überspannenden, herausnehmbaren Einsatz, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Aussengehäuse wand (5) und dem überlaufrohr (17) ein auswechselbarer Schmutzsammler (27) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Siphonanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzsammler (27) eine ring förmige Tasche (33) aufweist.2. Siphonanordnung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (7) in die ringförmige Tasche (33) hineinragt. 3. Siphonanordnung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (7) in der ringförmigen Tasche (33) abgestützt ist. 4. Siphonanordnung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutz sammler (27) mit Auflagefüsschen (39) und Öffnungen (41) in der Tasche (33) versehen ist.5. Siphonanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzsammler (27) eine dem Überlaufrohr (17) entsprechende Führungshülse (29) auf weist, welche über dem Einlauf des Überlaufrohres (17) mit mindestens einem Steg (31) versehen ist. 6. Siphonanordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aussengehäusewand (5) und dem Einsatz (7) ein die Tasche (33) teilweise überdrehender Siebkranz (43) vor gesehen ist, welcher z.B. mit der einen Taschenwand (35) lösbar oder unlösbar verbunden ist.7. Siphonanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (21) des Über laufrohres (17) bezüglich des Siphons (1) aussermittig an geordnet ist. B. Siphonanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegennippel (45) des Ablauf rohres (3) gegenüber diesem aussermittig angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH630565A CH444071A (de) | 1965-05-06 | 1965-05-06 | Siphonanordnung für Sanitärinstallationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH630565A CH444071A (de) | 1965-05-06 | 1965-05-06 | Siphonanordnung für Sanitärinstallationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH444071A true CH444071A (de) | 1967-09-15 |
Family
ID=4307433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH630565A CH444071A (de) | 1965-05-06 | 1965-05-06 | Siphonanordnung für Sanitärinstallationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH444071A (de) |
-
1965
- 1965-05-06 CH CH630565A patent/CH444071A/de unknown
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