DE2630609C2 - - Google Patents

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DE2630609C2
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DE19762630609
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Jaime Dr. Monterrey Nuevo Leon Mx Leal-Diaz
Javier Monterrey Nuevo Leon Mx Rangel-Garza
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/02Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation
    • A01G25/023Dispensing fittings for drip irrigation, e.g. drippers

Description

Die Erfindung betrifft einen Tropfer, der in das Innere einer Rohrleitung im wesentlichen radial einsetzbar ist, mit einer Auslaßöffnung nahe der Außenfläche der Rohrleitung für die Abgabe von Wasser, einer innerhalb der Rohrleitung befindlichen Eintrittsöffnung und einem form­ steifen Schaftteil, dessen Kopf als Auslaß für die Flüssigkeit dient und einen Sitz aufweist, mit dem der Schaftteil innerhalb der Wand der Rohrleitung in einer Stellung sitzt, in der der Kopf im wesentlichen bündig mit der Rohrleitungswand ist, wobei der Schaftteil eine wasserführende Leitung durch die Wand darstellt.
Tropfbewässerungsanlagen für die Landwirtschaft sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einem aus der US-PS 32 40 434 bekannten Tropfer ist der formsteife Schaftteil von einer gegen den Kopf des Tropfers konisch erweiterten Ausnehmung durchsetzt, die im Kopf in einem flachen Kanal endet, über welchen das Wasser austritt. Diese bekannte Konstruktion hat zur Folge, daß der Druck und die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers im Tropfer abnehmen, wenn in der Wasserleitung ein vorgegebener Druck herrscht, und eine Verstopfung des Tropfers durch im Wasser enthaltene Verunreinigungen verhindert wird. Die Strömungs­ menge verändert sich aber mit sich änderndem Wasserleitungsdruck.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen in Flüssigkeits­ leitungen einsetzbaren Tropfer der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, der eine nahezu konstante Durchfluß­ menge gewährleistet sowie selbstreinigend ist. Der Tropfer soll ferner konstruktiv einfachen Aufbau haben.
Der erfindungsgemäße Tropfer zeichnet sich dadurch aus, daß auf dem Schaftteil eine im wesentlichen elasti­ sche, zylindrische Hülse vorgesehen ist, die zumindest einen Wandabschnitt des die Flüssigkeit führenden Leitungs­ bereichs bildet, wobei die elastische Hülse aufgrund des hydraulischen Druckes die Durchflußweite des Durch­ trittsweges verändert.
Mit dieser Konstruktion eines druckkompensierenden Tropfers wird erreicht, daß die Abgabemenge des Tropfers trotz unterschiedlichem hydraulischen Druck in der Rohr­ leitung nahezu konstant bleibt bzw. eine Mengenregulierung erfolgt sowie eine Selbstreinigung des Tropfers ermöglicht wird. Der Tropfer kann auf einfache Weise ohne zusätzliche Bauelemente in der Wandung der Rohrleitung fest eingespannt werden. Die einzelnen Abschnitte der Tropfleitung können außerhalb des Plates, an dem sie schließlich eingesetzt werden sollen, zusammengebaut werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der die Flüssigkeit führende Leitungsbereich zu einem Teil vom Schaft und zum anderen Teil von der Hülse begrenzt.
Nach einem anderen Erfindungsmerkmal hat der Schaft­ teil einen Basisabschnitt und einen Kopfabschnitt, die an den beiden Enden der Hülse angreifen, wobei der Kopfab­ schnitt mit der Hülse einen dichten Abschluß bildet und der Basisteil die Hülse axial unverschieblich hält.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nach­ folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tropfers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 dessen Längsschnitt in einer Ebene;
Fig. 3 den Längsschnitt in einer Ebene senkrecht dazu;
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie C-D in Fig. 2;
Fig. 6 die Hülse des Tropfers;
Fig. 7 den Schaftteil des Tropfers;
Fig. 8 einen Schnitt durch die Einsetzstelle des Tropfers in eine Tropfleitung mit eingesetztem Tropfer;
Fig. 9 eine Tropfleitung mit mehreren Tropfern;
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel des Tropfers nach der Erfindung im Längsschnitt;
Fig. 11 dessen Hülse;
Fig. 12 dessen Schaftteil;
Fig. 13 einen Tropfer mit Kappe, Drehzapfen und Filter während des Zusammenbaus;
Fig. 14 dasselbe in zusammengefügtem Zustand;
Fig. 15 den Tropfer mit angeschlossenem Schlauch.
Der Tropfer gemäß der Erfindung besteht aus einer Kombination einer Hülse 1 aus einem elastischen Werkstoff und einem in das Innere 2 der Hülse eingesetzten Schaftteil 3. Die Hülse 1 deckt in einem Bereich einen im Schaftteil eingeformten Kanal ab und umschließt mit ihrem oberen Ende einen Kopfabschnitt 6 des Schaftteils. Dadurch entsteht innerhalb der Hülse ein Leitungsbereich 4, der am Basisab­ schnitt 8 des Schaftteils 3 eine Eintrittsöffnung 8 A (Fig. 2, 7) hat. Der Basisabschnitt 8 des Schaftteiles 3 hat andererseits auch den Zweck, die Hülse 1 zu halten, wenn der Schaftteil 3 in die Hülse eingesteckt ist, wobei der Basisabschnitt 8 den unteren Hülsenrand 9 untergreift. Die Hülse 1 sitzt dicht am Kopfabschnitt 6 des Schaftteils 3, so daß an dieser Stelle Flüssigkeit weder ein- noch austreten kann. Der Kopfabschnitt 6 des Schaftteiles 3 hat einen Halteringwulst 7, der ein Abgleiten der Hülse 1 verhindert.
Mit dem Kopfabschnitt 6 grenzt der Schaftteil 3 an einen Sitz 10, der über einen Hals 12 in einen Kopf 11 des Tropfers übergeht. Durch das Zusammenwirken der Unterseite 13 des Kopfes 11 und der Oberseite 14 des Sitzes 10 wird ein dichter Abschluß zwischen der Tropfleitung 15 und dem in diese eingesetzten Tropfer erzeugt. Der Kopf 11, der Hals 12 und der Sitz 10 sowie der Kopfabschnitt 6 des Schaftteiles sind von einem Leitungsabschnitt 16 durch­ setzt, der eine Fortsetzung des Leitungsbereiches 4 bildet. Das Wasser strömt von der Eintrittsöffnung 8 A an der Basis 8 bis zu einem axialen Auslaß 17 im Kopf 11, der je nach dem Verwendungszweck des Tropfers entsprechend gestaltet sein kann.
Die Hülse 1 wird auf Grund ihrer Elastizität bei hohem Wasserdruck in der Tropfleitung in den Leitungsbereich 4 hineingedrückt, was zwar den Durchtrittsquerschnitt dieses Leitungsbereiches je nach der Druckhöhe in der Tropfleitung verringert, aber durch eine gleichzeitige Vergrößerung der Fließgeschwindigkeit eine stets konstante Durchflußmenge gewährleistet.
Bei Verringerung des Wasserdruckes in der Tropfleitung unter 0,5 bar erweitert sich die Hülse 1 dann wieder und Teilchen, die in den Leitungsabschnitt 4 eingetreten sind und sich dort verklemmt haben, werden auf diese Weise freigegeben und ausgestoßen. Dies bedeutet einen Selbst­ reinigungseffekt des Tropfers.
Aufgrund der Gestaltung und der Verbindung der einzelnen Teile des Tropfers ist es möglich, den Leitungs­ abschnitt 16 durch Einführen eines spitzen Werkzeuges von Rückständen zu reinigen, sollte dies einmal nötig sein. Wenn es die Umstände erfordern, ist es möglich, den gesamten Tropfer aus der Tropfleitung herauszuziehen und gegen einen anderen auszutauschen bzw. Teile des Tropfers auszuwechseln.
Ein Ausführungsbeispiel mit verkürztem Schaftteil ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Hierbei wird der Schaftteil lediglich durch den Kopfabschnitt 6 des Schaftteiles gebildet, dessen Haltewulstring 7 dafür sorgt, daß die Hülse 1 nicht abgleitet. Bei einem derartigen Tropfer mit verkürztem Schaftteil kann die Hülse so ausgebildet sein, daß sie elastisch verformbar ist, wodurch ihr Durchfluß­ querschnitt durch Druckunterschiede zwischen der Hülsen­ außen- und -innenseite verändert werden kann. Die Funktionsweise ist gleich der des Tropfers mit langem Schaftteil.
Wahlweise kann der Tropfer mit einem Gelenkansatz 19 versehen sein, auf den eine Verschlußkappe 20 oder ein Schlauch 21 aufgesteckt werden kann; diese Teile lassen die freie Strömung des Wassers zu, verhindern aber den Eintritt von Teilchen von außen her. Die Verschlußkappe 20 kann entweder unmittelbar auf den Kopf 11 oder auf den Schwenkansatz 19 aufgesetzt werden. Ein Filter 22 kann über den Schaftteil 3 und die Hülse 1 geschoben werden, um das Eindringen von verunreinigenden Partikeln zu verhindern, welche die normale Funktion des Tropfers behindern könnten.

Claims (6)

1. Tropfer, der in das Innere einer Rohrleitung im wesentlichen radial einsetzbar ist, mit einer Auslaß­ öffnung nahe der Außenfläche der Rohrleitung für die Abgabe von Wasser, einer innerhalb der Rohrleitung befindlichen Eintrittsöffnung und einem formsteifen Schaftteil, dessen Kopf als Auslaß für die Flüssigkeit dient und einen Sitz aufweist, mit dem der Schaftteil innerhalb der Wand der Rohrleitung in einer Stellung sitzt, in der der Kopf im wesentlichen bündig mit der Rohrleitungswand ist, wobei der Schaftteil eine wasser­ führende Leitung durch die Wand darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaftteil (3) eine im wesentlichen elastische, zylindrische Hülse (1) vorgesehen ist, die zumindest einen Wandabschnitt des die Flüsigkeit führenden Leitungsbereichs (4) bildet, wobei die elasti­ sche Hülse (1) aufgrund des hydraulischen Druckes die Durchflußweite des Durchtrittsweges verändert.
2. Tropfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Flüssigkeit führende Leitungsbereich (4) zu einem Teil vom Schaft und zum anderen Teil von der Hülse (1) begrenzt ist.
3. Tropfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (3) einen Basisabschnitt (8) und einen Kopfabschnitt (6) hat, die an den beiden Enden der Hülse (1) angreifen, wobei der Kopfabschnitt (6) mit der Hülse (1) einen dichten Abschluß bildet und der Basisabschnitt (8) die Hülse axial unverschieblich hält.
4. Tropfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (8) die Eintrittsöffnung (8 A) aufweist, nach Wahl ein Gelenkansatz (19) am Schaftteil anbringbar ist, eine Abschlußkappe (20) auf dem Schaftteil angebracht werden kann und ein Filter (22) vorgesehen ist, das über den Schaftteil und die diesen umgebende Hülse steckbar ist zum Fernhalten von Fremdkörpern vom Durch­ trittskanal.
5. Tropfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (6) von einem Haltewulstring (7) umgeben ist.
6. Tropfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (3) mit seinem einen Ende nur zu einem Teil in die Hülse hineinragt.
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