CH443149A - Vorrichtung zur Obenentnahme des Inhalts von Silos - Google Patents

Vorrichtung zur Obenentnahme des Inhalts von Silos

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Publication number
CH443149A
CH443149A CH938966A CH938966A CH443149A CH 443149 A CH443149 A CH 443149A CH 938966 A CH938966 A CH 938966A CH 938966 A CH938966 A CH 938966A CH 443149 A CH443149 A CH 443149A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fan
axis
motor
silo
clearing chain
Prior art date
Application number
CH938966A
Other languages
English (en)
Inventor
Selz Georg
Original Assignee
Selz Pulvermuehle Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Selz Pulvermuehle Geb filed Critical Selz Pulvermuehle Geb
Publication of CH443149A publication Critical patent/CH443149A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2009Top unloading units for tower silos

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zur   Obenentnahme    des Inhalts von Silos
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Obenentnahme des Inhalts, z. B. Grünfutter, von Silos, wobei ein das Silogut lösendes, vom Silorand zur Mitte wirkendes Fördermittel das Gut einem motorisch angetriebenen Gebläse zuführt.



   Bisher wurde bei   Obenentnah, megeräten    das losgelöste Fördergut dem Gebläse in dessen Drehrichtung aufgegeben, wobei   Idie    Gebläseachse und die Antriebsachse des   Fördermittels,      z. B.    einer   Räurnkette,    parallel verlaufen.



   Es sind insbesondere Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen das Gebläse oberhalb des   Abwurf-    endes der Räumkette angeordnet ist   wid    einen zur   Optimalisierung    der   Ansaugverhältnisse    dienenden, bis in den Bereich der Räumkette vorragenden Einwurfschacht aufweist.



   Bei dieser Art der Zuordnung von Gebläseachse und Einwurfrichtung haben sich in der Praxis entscheidende Nachteile eingestellt. Einerseits muss das Gut entgegen seiner Schwere nach oben geworfen werden, andererseits bilden sich in der das Gebläse und einen Teil der Räumkette umgebenden Verschalung strömungstechnisch schlecht erfasste Räume, in denen sich vor allem schwere und backende Stoffe wie Grünfutter o. dgl. sammeln und entweder auf die Räumkette zurückfallen oder den Schacht   allmählich    verstopfen.



  Ferner kann bei schwerem Gut nur ein Teil des von den Fördergliedern der Kette   tangenüal    abgeschleuderten Gutes von den   Flügeirädern    erfasst werden, während der andere Teil gegen die Verschalung prallt und nach unten herausfällt.



   Bei den bekannten Obenentnahmegeräten ist mit dem Abschalten des Motors augenblicklich das Ge  bläse und d die Räumkette stillgelegt. Das zu diesem    Zeitpunkt in das Gebläse eingeworfene Gut bleibt, sofern es nicht nach unten herausfällt, auf den Flügelrädern, auf der Räumkette oder in   den    Ecken der Ver   schalung liegen und kann n bei entsprechender Beschaf-    fenheit zusammenbacken. Dieser Sachverhalt führte immer wieder zu Anlaufschwierigkeiten bei einer neuerlichen Inbetriebnahme des Gerätes.



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile in wir  kungsvoller    Weise dadurch zu vermeiden, dass die Gebläseachse annähernd in Richtung der   Anförderung    des Gutes verläuft, und das Gebläsegehäuse in axialer Richtung eine Ansaugöffnung aufweist, in die das Gut durch das Fördermittel eingeworfen wird.



   In bevorzugter Ausgestaltung ist das Gebläse bezüglich der Gutsoberfläche des Silos in etwa gleicher Höhe wie das Fördermittel angeordnet und saugseitig mit einem Einwurftrichter versehen, dessen kleinster Durchmesser geringer als der Flügelraddurchmesser des Gebläses bemessen ist.



      Bei Verwendung z. B. einer Räumkette als s Förder-    mittel wird die Gebläseachse vorteilhafterweise senkrecht zu der vor dem Einwurftrichter liegenden Antriebsachse der Räumkette angeordnet und das Abwurfende der Kette bis an oder in den Einwurftrichter herangeführt.



   Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, die Gebläseachse mit einem z. B. in die Triebscheibe, eingebauten, bei stillgelegtem Antriebsmotor wirksamen Freilauf zu versehen. Dadurch wird das Im   Augenblick    des Abschaltens des Motors in das Gebläse einfallende Gut durch   die    noch vorhandene Schwungenergie des Flügelrades aus dem Silo herausgefördert, so dass sich bei   neuerlicher    Inbetriebnahme des Gebläses keine Anlaufschwierigkeiten durch   beifn    vorhergehenden Betrieb verbliebene Rest ergeben.



   Weitere Einzelheiten sind aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung entnehmbar, in welcher ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Obenentnahmevor  richtung;   
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung.



   Die Vorrichtung zur   Obenentnahme    des Inhalts von Silos weist in bekannter Weise   eine    Räumkette 1,  welche die Silage vom Stock löst und zur   Silomittel-      achse fördert, und d ein motorisch angetriebenes Gebläse    2 auf, welches das von der Räumkette 1 eingeworfene Gut über den Auswurfkrümmer 3 aus dem Silo austrägt.



   Der Rundlauf der Vorrichtung im Silo erfolgt mittels der motorisch angetriebenen Walzen 4,   die    auf der Oberfläche des Silagestockes   aufliegen.   



   Der Antrieb der Räumkette 1, des Gebläses 2 und der Walzen 4 erfolgt durch den Motor 5, der auf dem Rahmen 6 der Vorrichtung angeordnet ist.



   Die Achse 7 des Gebläses 2 verläuft annähernd in Richtung des geförderten Gutes, die durch den Pfeil a angedeutet ist. Das Gebläsegehäuse besitzt in axialer Richtung eine Ansaugöffnung 8, in die das geförderte Gut durch die Räumkette 1 eingeworfen wird. Das Gebläse 2 ist bezüglich des Futterspiegels in gleicher Höhe wie   die    Räumkette 1, und die Gebläseachse 7 senkrecht zur Antriebsachse 9 der Räumkette 1 angeordnet.



   Dem Gebläse 2 ist an seiner Ansaugöffnung 8 ein   Einwurftrich-ter    10 vorgeschaltet, dessen kleinster Durchmesser bei b geringer ist als der Durchmesser des Gebläseflügelrades 11. Das Abwurfende 12 der Räumkette 1 ist bis an den Einwurftrichter 10 des Gebläses 2 herangeführt. Dadurch wird das von der Räumkette 1 tangential abgeworfene Gut - die Abwurfrichtung ist durch Pfeile c   gekenmeichnet - vom    Einwurftrichter 10 eingefangen und dem Gebläseflügelrad 11 in seinem inneren Bereich aufgegeben, so dass das Gut nicht in die   strömungstechnisch      schlecht    erfassten Räume zwischen Gehäuse und Flügelrad gelangen kann.



      Der Motor 5 treibt über seine Achse 13 und d den    Hülltrieb 14 die parallellaufende Achse 7 des Gebläses 2 an. Die   Triebscheibe    15 der Gebläseachse 7 ist mit einem Freilauf 16 versehen, der bei stillgelegtem Motor wirksam wird, so dass das in diesem Augenblick in das Gebläse eingeworfene Gut durch die noch vor  handene    Schwungenergie des Flügelrades 11 in den Auswurfkrümmer ausgetragen wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Obenentnahme des Inhalts, z. B.
    Grünfutter, von Silos, wobei ein das Silo lösendes, vom Silorand zur Mitte wirkendes Föndermittel das Gut einem motorisch angetriebenen Gebläse zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseachse (7) annähernd in Richtung (Pfeil a) der Zuförderung des Gutes verläuft, und das Gebläsegehäuse in axialer Richtung eine Ansaugöffnung (8) aufweist, in die das Gut durch das Fördermittel (1) eingeworfen wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (2) saugseitig mit einem Einwurftrichter (10) versehen ist, dessen kleinster Durchmesser (bei b) geringer als der Flügelraddurchmesser (11) des Gebläses bemessen ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseachse (7) senkrecht zu der vor dem Einwurftriclrter (10) liegenden Antriebsachse (9) des Fördermittels (1), z. B. einer Räumkette, angeordnet ist und das Abgabeende (12) des Fördermittels bis an oder in den Einwarftrichter (10) herangeführt ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Achse (7) bzw. (13) des Gebläses (2) oder des Antriebsmotors (5) der Vorrichtung mit einem bei stillgelegtem Motor (5) wirksamen Freilauf (16) versehen ist.
CH938966A 1965-07-14 1966-06-28 Vorrichtung zur Obenentnahme des Inhalts von Silos CH443149A (de)

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DES0098183 1965-07-14

Publications (1)

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CH443149A true CH443149A (de) 1967-08-31

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ID=7521284

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CH938966A CH443149A (de) 1965-07-14 1966-06-28 Vorrichtung zur Obenentnahme des Inhalts von Silos

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AT (1) AT273812B (de)
CH (1) CH443149A (de)
DE (1) DE1431534A1 (de)
GB (1) GB1086798A (de)

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AT273812B (de) 1969-08-25
GB1086798A (en) 1967-10-11
DE1431534A1 (de) 1968-11-28

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