DE1917333C3 - Dresch- und Trennvorrichtung - Google Patents

Dresch- und Trennvorrichtung

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DE1917333C3
DE1917333C3 DE19691917333 DE1917333A DE1917333C3 DE 1917333 C3 DE1917333 C3 DE 1917333C3 DE 19691917333 DE19691917333 DE 19691917333 DE 1917333 A DE1917333 A DE 1917333A DE 1917333 C3 DE1917333 C3 DE 1917333C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices

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  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dresch- und Trennvorrichtung mit in einem als Sichter ausgebildeten Gehäuse umlaufenden Schaufelrad, dem das durch einen koaxial zum Schaufelrad angeordneten Leitkanal angesaugte Erntegut zugeleitet wird, wobei die Körner beim Durchströmen des Schaufclkranzes gelöst werden und in dem das Schaufelrad umgebende Gehäuse ein Sichten des erzeugten Gemenges erfolgt.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift ^58 607 für eine stationäre Dreschmaschine beschrieben. Hier werden die Ähren aus dem durch Saugluft herangeführten Erntegut mittels eines umlaufenden Schaufelkranzcs ausgedroschen. Das durch den Leitkanal angesaugte Gut wird zu einem schalen- oder topfförmigen umlaufenden Behälter geleitet, dessen Innenwand mit Leitschaufeln versehen ist. Dieses Schaufelrad ist gegenüber der Mündung des Saugrohres in dem Gehäuse angeordnet, in dem durch Lösen der Körner aus den Hülsen der Dreschvorgang stattfinden soll. Das Gehäuse umschließt das Schaufeirad koaxial, dessen Schaufeln gekrümmt oder im stumpfen Winkel zur Gehäusewand angeordnet sind. An das Gehäuse schließt ein Austrittskanal an, der die Form einer Spirale hat. Das Saugrohr ist vertikal entweder von oben oder von unten in das Gehäuse eingeführt. Die ausgedroschenen Körner werden am Boden des Gehäuses abgeführt.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß aus dem durch das Saugrohr dem Schaufelrad zugeführten Erntegut die Körner nur unvollständig gelöst werden können, da das verhältnismäßig kleine innere Volumen eines solchen Schaufelrades die oft erhebliche Menge des häufig ianghalmigen und in sich verworrenen Strohes, wie es beim Schnitt hinter dem Mähwerk anfällt, nur mit Schwierigkeit aufzunehmen in der Lage ist. Diese Menge an Halmgut schließt es aus, daß alle darin enthaltenen Ähren durch Prallwirkung vollständig ausgedroschen werden. Für den Mähdrusch ist diese Bauart überdies deshalb ungeeignet, weil der Reife- und Trocknungsgrad der verschiedenen Ähren starke Unterschiede aufweist. Da aber für die nachfolgende Sichtung des aus dem Schaufelrad austretenden Gemenges Voraussetzung ist, daß die Körner bereits gelobt sind, was aus dem dargelegten Grund nicht der Fall ist, kann mittels dieser Bauart ein hochprozentiger Gewinn an Körnern nicht erzielt werden. Dieser Mangel liegt nicht zuletzt auch an der topfförmigen Ausbildung des Schaufelrades. Außerdem ist die offene Verbindung zwischen Saugrohr und Schaufelrad ein Nachteil für die erreichbare Saugkraft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die hinsichtlich der auszudreschendsn Körner einen besseren Wirkungsgrad als die bekannten Ausführungsformen aufweist. Dabei soll das Erntegut unter Vermeidung jeglicher mechanischer Fördereinrichtungen allein mittels eines Luftstromes von der Schnittstelle bis zur Dreschvorrichtung und weiter zum Sichter derart geschafft werden, daß auf dem Wege zur Dreschvorrichtung alle einen Stau und einen vorzeitigen Körnerausfall bewirkenden Wegeknicke möglichst vermieden werden. Wird dabei der Luftstrom so bemessen, daß das Erntegut der Dreschvorrichtung schwebend zugeführt wird, so ergeben sich keinerlei Ballungen, vielmehr werden diese, soweit sie im Erntegut vorhanden sind, aufgelöst.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Mähdrescher der sich in bekannter Weise von der Nähe der Schnittstelle bis zur Dreschvorrichtung erstreckende Leitkanal in eine gleichfalls an sich bekannte, innenseitig mit Dreschleisten besetzte, feststehende Dreschscheibe ausläuft, der unter Einhaltung eines in das zum Sichten des Gemenges vorgesehene Gehäuse ausmündenden, kreisringförmigen Spaltes das als Dreschscheibe wirkende. Luftschaufeln aufweisende, umlaufende Schaufelrad gegenüberliegt, welches mit in radialem Abstand konzentrisch zueinander angeordneten, die Schaufeln durchsetzenden Gitlcrstäbcn verschen ist. Bei dieser neuen Vorrichtung kann sich das durch
Saugluft von der Schnittstelle her angeförderte, schon auseinandergerissene, auf hohe Geschwindigkeit gebrachte Erntegut in den zwischen der feststehenden und der umlaufenden Dreschscheibe vor! andencn Spalt fächerförmig über den ganzen Kreisumfang in einer flachen Lage weit ausbreiten. Aus dieser dünnen Schicht können dann die Körner wirkungsvoll unter minimalen Verlusten ausgedroschen werden. Da du Ausführspalte eine sich aus dem Scheibendurchmesser ergebende verhältnismäßig große Länge haben, wird das Dreschgut immer weiter auseinandergezogen. Hierbei wechseln -iie Geschwindigkeitsunterschiede zwischen der feststehenden und der umlaufenden Dreschscheibe von einem Minimum am Innenkreis bis zu einem Maximum um Außenumfang. Dies bedeutet aber, daß die trockenen, reifen Ähren schon am Innenkreis, die nassen, noch nicht so reifen Ähren dichter am Außenumfang aus^ediOschen werden. Hierdurch wird eine Vortrennung der Körner erreicht und es wird gleichzeitig verhindert, daß die bei geringerer Umfangsgeschwindigkeit gelösten trockneren Körner zerschlagen werden. Die Körner fallen dabei teilweise zwischen die Gitterstäbe hindurch in die zwischen den Schaufeln der umlaufenden Dreschscheibe vorhandenen Kanäle. Wesentlich ist dabei, daß eine sich über die gesamte Oberfläche der Dreschscheiben erstreckende Dreschleistung erzielt wird.
Durch die deutsche Patentschrift 413 579 ist cn Mähdrescher bekanntgeworden, bei dem das Erntegut jedoch nicht pneumatisch zur Drescheinrichtung befördert wird. Vielmehr wird es durch ein Greiferrad in einen Fangtrichter geworfen, wo es unter dem Einfluß der Schwerkraft in den Bereich umlaufend.τ Förderarme abrutscht, die das Erntegut dann durch eine in einer Gehäusewandung vorgesehenen Öffnung einer umlaufenden Dreschscheibe koaxial zuführen. Die Sichtung erfolgt außerhalb des die umlaufende Dreschscheibe umgebenden Gehäuses mit Hilfe eines zusätzlichen Luftstromes. Der wesentliche Nachteil dieser Konstruktion liegt in der Verwendung mechanischer Fördereinrichtungen zwischen Schnittstelle und Dreschvorrichtung. Dabei wirken die genannten Förderarme wie Dreschflegel, so daß ein erheblicher Anteil des Erntegutes bereits hier ausgedroschen wird. Dies gilt um so mohr, als diese Pörderarmc mit der Dreschscheibe auf derselben Welle sitzen, also die gleiche Umdrehungszahl aufweisen müssen wie die Gebläseflügel. Für das vorzeitig ausgedroschene Erntegut ist keine Abführmöglichkeit vorgesehen, Außerdem weist der Förderweg für das geschnittene Erntegut Wegeknicke auf, die zu einer Verstopfungsgefahr führen müssen. Die Gebläseflügel dienen lediglich dazu, das gesamte Dreschgut nach seinem Austritt aus dem Dreschspalt weiterzubefördern.
Die gemäß der Erfindung vorgesehenen, die Schaufeln durchsetzenden Gilterstäbe haben die Funktion einer Scheidevorrichtung zum Trennen von Luft und Dreschgut. Die Luft soll zu den Schaufolkanälen des Gebläses unter Zurückhaltung des unausuedroschenen Gutes durchgelassen werden.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die umlaufende Dreschscheibe mit einem beispielsweise domartig ausgebildeten, mittig in den Auslaß des Leitkanals hineinragenden, mit Rippen besetzten Leitkörper versehen, der Durchtrittsöffnungen aufweist, an welche sich nach außen die konzentrisch angeordneten Gitterstäbe anschließen. Der Lc-itkörper dient dazu, dem Erntegut den Übergang von der axialen in die radiale Richtung zu erleichtern und Stauungen auszuschließen. Er kann sowohl domartig als auch kegelförmig ausgebildet sein oder eine nach vorn auslaufende kurvenartige Oberfläche aufweisen. Durch die Rippen wird eine gute Förderung des Erntegutes erzieh. Die Luftdurchtrittsöffnungen schaffen einen gewissen Druckausgleich, ermöglichen es andererseits aber auch bereits abgeschiedenen kleineren Teilchen des Erntegutes, sich schon hier von
ίο dem anderen Gut zu trennen.
Die an der umlaufenden Dreschscheibe angeordneter. Schaufein dienen an ihrer voii?-en Stirnseite vorzugsweise zum Dreschen, während der andere, größere Teil zur Luftförderung bestimmt ist. Um diese ohne Drehzahländerung verändern zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Schaufeln lagenveränderlich angeordnet sind, so daß sie sowohl in eine radiaie als auch in eine schräge Lage eingestellt werden können. Sie können aber auch axial einzieh- und aus-
ao schiebbar in die umlaufende Dreschscheibe eingesetzt werden, um bei Drehzahländerungen die passende Schluckfähigkeit zu erzielen.
Zur Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten ist es außerdem zweckmäßig, wenn die Breite des Spaltes zwischen den Dreschscheiben durch axiales Verschieben der umlaufenden Dreschscheibe veränderbar ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind auf der Rückseite der umlaufenden Dreschscheibe einen zusätzlichen Luftstrom in das die Dreschscheiben umgebende Gehäuse erzeugende Luftschaufeln angeordnet. Diesen wird die Luft nicht durch den zentralen Ansaugstutzen fur das Erntegut, sondern von der anderen Seite, und zwar vorzugsweise auch über einen zentralen Stutzen zugeführt. Diese Luftzuführung kann mittels Klappen od. dgl. geregelt werden. Die durch diese zusätzlichen Schaufeln geförderte Luft trifft mit der auf der Vorderseite der Dreschscheibe geförderten Luft erst am Scheibenrand zusammen. Sie dient daher hauptsächlich der Weiterförderung des gedroschenen Erntegutes bzw. zur Erhöhung der dem Gut innewohnenden Energie.
Soll die neue Vorrichtung bei einer Mähvorrichtung mit hin und her bewegbarem Schneidwerk verwendet werden, so ist es zweckmäßig, das Ansaugrohr mit entsprechender Verbreiterung bis nahe an den Messerbalken oder bis zur Plattform für das abgeschnittene Gut heranzuführen. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Verbindung der Vorrichtung mit einem Kreiselmäher, da hier das Ansaugrohr für das Erntegut bis unmittelbar an das Schneidwerk herangeführt werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Dresch- ur.d Trennvorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Aiisführungsform.
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
F i g. 3 einen perspektivischen Ausschnitt aus den
Ut-· Schaufeln der umlaufenden Dreschscheibe,
Fi g. 4 einen Teilschnitt durch die Dreschscheiben, F i g. 5 eine Seitenansicht der Dreschvorrichtung in Verbindung mit einem Kreisclmähwerk und
F i g. 6 einen entsprechenden Grundriß.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform weist eine feststehende l3reschscheihc 1 auf, die mit Drcschleisten 2 versehen ist und gut abgerundet in einen Ansaugstutzen 3 übergeht. Der feststehenden
Dreschscheibe 1 liegt koaxial eine umlaufende den Schaufeln 6 perspektivisch dargestellt. In diesem Dreschscheibe 4 gegenüber, wclihc zur Ansaugscite sind konzentrisch angeordnete ringförmige Gitterhin mit einem domartigen Leitkörper 5 versehen ist. stäbe 16 erkennbar, die in F i g. 1 und 2 durch Punkte Auf der an den Leitkörper 5 anschließenden Kreis- angedeutet sind. Die Gitterstäbe liegen den an der ringfläche sind Schaufeln 6 angeordnet, während am 5 feststehenden Dreschscheibc 1 angeordneten Dresch-Rand des Leitkörpers noch Dreschleisten 7 befestigt leisten 2 gegenüber, welche zweckmäßigerweisc mit sind. Zwischen den beiden Dreschscheiben 1 und 4 schrägen Rippen versehen sind. Die Richtung des ist ein Abstand S vorgesehen, welcher durch axiales nindurchtretenden Erntegutes ist durch kleine Pfeile Verschieben der die umlaufende Dreschscheibe 4 angedeutet; der größere Pfeil 17 zeigt die Drehrichtragenden Welle 8 veränderbar ist. io tung an. Die Gitterstäbe weisen einen solchen radialen
Die Welle 8 ist über Kugellager 13 in einem axial Abstand zueinander auf, daß die kleineren abgeschie-
verschlebbaren Lagergehäuse 14 gelagert. An den denen Teile hindurchtreten köiinen, größere Teile
Ansaugstutzen 3 schließt sich ein — nicht darge- jedoch zurückgehalten werden,
stelltes — Ansaugrohr an, das sich bis in die Nähe In Fig. 4 ist oben ein Teil der feststehenden
der Schnittstelle des Erntegutes erstreckt, also ent- 15 Scheibe 1 erkennbar, und unter dieser die Dresch-
weder bis nahe an ilen Messerbalken oder bis zur leiste 2, der im Abstand S die Schaufel 6 gegenüber-
Plattform hinter einem hin und her bewegbaren liegt, welche auf der umlaufenden Dreschscheibe 4
Schneidwerk oder aber unmittelbar bis zu einem angeordnet ibt. Der Pfeil 17 zeigt wieder die Dreh-
Kreiselmähwerk. Naturgemäß muß das Ansaugrohr richtung an.
an seinem Eintrittende den erforderlichen Maßen in 20 Fig. 3 und 4 sind im Prinzip auch für die Ausbil-
Form und Größe angepaßt werden. dung der Schaufeln 6 nach F i g. 2 gültig, denen auf
Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 dadurch, der Rückseite der umlaufenden Dreschscheibe noch
daß auf der Rückseite der umlaufenden Dresch- besondere Luftschaufeln 9 zugeordnet sind,
scheibe 4 mit den Schaufeln 6 zusätzliche Luftschau- In Fi g. 5 und 6 ist die Dresch- und Trennvorrich-
fein 9 angeordnet sind, durch die beim Umlaufen as tung 18 im Zusammenwirken mit einem Kreisclmähei
dieser Scheibe ein zusätzlicher Luftstrom erzeugt dargestellt. Die Dresch- und Trennvorrichtung 18 isl
wird, der am Rand der Scheibe beim Übergang in das hier am Heck eines Schleppers 19 zusammen mil
die Scheiben umgebende Gehäuse 10 mit dem an- einem Kreiselmäher 20 angeordnet. Zwischen dieserr
deren von den Schaufeln 6 erzeugten Luftstrom zu- und der Dreschvorrichtung 18 ist die am Ansaue
sammentrifft 30 stutzen 3 befestigte Verbindungsleitung 21 vorge
In Fig. 3 ist ein um 90 gedrehter Ausschnitt aus sehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
4315*

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Dresch- und Trennvorrichtung mit in einem als Sichter ausgebildeten Gehäuse umlaufenden Schaufelrad, dem das durch einen koaxial zum Schaufelrad angeordneten Leitkanal angesaugte Erntegut zugeleitet wird, wobei die Körner beim Durchströmen des Schaufelkranzes gelöst werden und in dem das Schaufelrad umgebende Gehäuse ein Sichten des erzeugten Gemenges erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Mähdrescher der sich in bekannter Weise von der Nähe der Schnittstelle bis zur Dreschvorrichtung erstreckende Leitkanal (3) in eine gleichfalls an sich bekannte, innenseitig mit Dreschleis'.en (2) besetzte, feststehende Dreschscheibe (1) ausläuft, der unter Einhaltung eines in das zum Sichten des Gemenges vorgesehene Gehäuse ausmündenden, kreibringförmigen Spaltes (S) das als Dreschscheibe wirkende, Luftschaufeln (6) aufweisende, umlaufende Schaufelrad (4) gegenüberliegt, welches mit in radialem Abstand konzentrisch zueinander angeordneten, die Schaufeln durchsetzenden Gitterstäben (16) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Dreschscheibe (4) mit einem beispielsweise domartig ausgebildeten, mittig in den Auslaß des Leitkanals (3) hineinragenden, mit Rippen (7) besetzten Leitkörper (5) versehen ist, der Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, an welche sich nach außen die konzentrisch angeordneten Gitterstäbe (16) anschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (6) der umlaufenden Dreschscheibe (4) lagenveränderlich angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (6) eine gebogene Form aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Spaltes (S) zwischen den Dreschscheiben durch axiales Verschieben der umlaufenden Dreschscheibe (4) veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der umlaufenden Dreschscheibe (4) einen zusätzlichen Luftstrom in das die Dreschscheiben umgebende Gehäuse erzeugende Luftschaufeln (9) angeordnet sind.
DE19691917333 1969-04-03 1969-04-03 Dresch- und Trennvorrichtung Expired DE1917333C3 (de)

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DE19702005889 DE2005889C3 (de) 1970-02-10 Dresch- und Trennvorrichtung
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FR7011899A FR2042831A5 (de) 1969-04-03 1970-04-02
BE748362D BE748362A (fr) 1969-04-03 1970-04-02 Dispositif de battage pour moissonneuses-batteuses, pourvu de deux disques de battage superposes portant des organes de battage et tournant l'un par rapport a l'autre
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