CH442561A - Verfahren zum Buckelschweissen von Elektroblechen zu einem Paket, insbesondere zu Statorblechpaketen von Kleinmotoren - Google Patents

Description

  Verfahren zum Buckelschweissen von Elektroblechen zu einem Paket,  insbesondere zu Statorblechpaketen von Kleinmotoren    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren     ,zum     Buckelschweissen von Elektroblechen zu einem Paket,  insbesondere zu Statorblechpaketen von Kleinmotoren.  



  Es .ist bekannt, dass Statorbleche für Kleinmotoren  mit einseitig vorstehenden Buckeln versehen wurden  und mit einer Pressschweissung die geschichteten Ble  che zu einem kompakten Paket verschweisst wurden.  Dieses Verfahren     zeigte    den Nachteil, dass     die    vor  stehenden Buckel des letzten geschichteten Bleches an  der aufliegenden Elektrode durch die Stromkonzentra  tion starke Abbrände zeigten, die zur raschen Zer  störung :und Ersetzung der Elektrode führten.  



  Diesem Nachteil wurde begegnet, indem auf das  letzte Statorblech noch ein Deckblech, welches dicker  und nicht     mit    Buckeln versehen war, aufgeschichtet  wurde. Die nun glatt anfliegende Elektrode wird nun  nicht mehr     zerstört.    Als Nachteil ergibt     sich    jedoch  ,das zusätzlich herzustellende Deckblech, das grösserwer  dende Statorpaket und die höherwerdenden elektrischen  Eisenverluste.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Sta  torblechpakete mittels Buckelschweissverfahren zu  schweissen, ohne dass Elektroden durch örtliche Ab  brände zerstört werden und ohne dass ein Deckblech  auf die vorstehenden Buckel des, letzten Statorbleches  geschichtet werden muss.  



  Beim erfindungsgemässen     Verfahren    zum Buckel  schweissen von Elektroblechen zu einem Paket, ins  besondere zu Statorblechpaketen von Kleinmotoren,       wird    eine Anzahl der     .Buckel    auf die eine Seite und  eine     Anzahl    der     Buckel    auf die andere Seite jedes     Ble-          ches    geprägt, wobei die über den Ausprägungen auf  beiden Seitendes Paketes sich :befindenden Elektroden  mindestens     entsprechend    dem Umfange der     Fusslinie     der Buckel und entsprechend der Höhe -der Buckel  Vertiefungen aufweisen.

      Anhand oder Zeichnungen ist ein Beispiel der Erfin  dung erläutert:  Fig. 1 zeigt,die Ansicht :eines Statorbleches.  



  Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A  in Fig. 1.  



  Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der B-B-Linie.  Fig. 4 zeigt die Partie eines Schnittes durch ein  geschichtetes Statorblechpaket mit aufgesetzten Elek  troden.  



  Die Buckel 1 und 1' sind in dem Statorblech 3,  Fig. 1, in der Bildebene nach vorn geprägt, wie dies auch  aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, während die Buckel 2  und 2' in der Bildebene der Fig. 1 nach hinten geprägt  sind. In der Fig. 4 sind eine Anzahl Statorbleche 3  aufeinandergeschichtet gezeichnet, .die noch nicht mit  einander verschweisst sind. Auf den äussersten Stator  blechen der Schichtung ist einerseits die Elektrode 4  und anderseits die Elektrode 5 anliegend. Über den  Buckeln 1' ist die Vertiefung 6 in der Elektrode 4 an  geordnet, während in der     Elektrode    5 die     Vertiefung    7  ausgenommen ist.  



  Infolge des Schweissstromdurchflusses und der Pres  sung der Elektroden auf die Blechschichtung erfolgt  durch die erhöhte Stromkonzentration über den Buckeln  an     diesen    Stellen :erhöhte Wärme. Die Buckel werden       plastisch    und     verbänden    sich miteinander und die     Sta-          torbleche    liegen dicht aufeinander, zu einem kompak  ten Paket verbunden.  



  Die Elektroden 6 und 7 können dabei nicht ver  brannt     werden,    da die Buckel der     äussersten        Statar-          bleche    in die Vertiefungen 6 bzw. 7 eintauchen und  somit an jenen Stellen keine     Stromkonzentration    ent  stehen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Buckelschweissen von Elektroblechen zu einem Paket, insbesondere zu Statorblechpaketen für Kleinmotoren;- dadurch gekennzeichnet, @dass eine mahl der Buckel auf die eine Seite und eine Anzahl der Buckel .auf die andere Seite jedes Bleches geprägt werden,

   und dass die über den Ausprägungen auf bei den Seiten des Pakets sich befindlichen Elektroden mindestens entsprechend dem Umfange der Fusslinie der Buckel und entsprechend der Höhe der Buckel Vertiefungen aufweisen.