AT83982B - Vorrichtung zur elektroosmotischen Entwässerung. - Google Patents

Vorrichtung zur elektroosmotischen Entwässerung.

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  Vorrichtung zur elektroosmotischen Entwässerung. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur   elektroosmotisehen   Entwässerung pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Stoffe, welche aus einer oder mehreren mit Anode und Kathode versehenen Kammern besteht, denen die zu behandelnde Masse unter Druck zugeführt wird. 



   Während die bekannten Apparate dieser Art aus einzelner Rahmen bestehen, zwischen denen als Elektroden ausgebildete Filterbleche oder besondere Elektroden eingesetzt sind, werden gemäss der Erfindung die einzelnen Kammern aus Platten gebildet, die gleichzeitig die Elektroden darstellen. Es wird auf diese Weise eine sehr einfache und stabile Bauart erreicht. 



  Die Anzahl der zur Bildung der Kammern erforderlichen Teile, die zu isolierenden Stellen sowie die durch Pressung zu dichtenden Stellen werden dadurch verringert. 



   Die einzelnen, gleichzeitig als Elektroden dienenden Platten können aus Metall, z. B. Gusseisen, hergestellt werden, wodurch eine beliebige Formgebung auf billigem Wege gewährleistet ist. 
 EMI1.1 
 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. i und 2 bzw. 3 und 4 zwei Ausführmöglichkeiten der Erfindung. 



  Gemäss Fig. i und 2 besteht die Vorrichtung zur elektroosmotischen Entwässerung aus einer Reihe von beiderseits kammerartig ausgesparten Platten 1 und dazwischenliegenden, beiderseits mit Riefelungen versehenen Platten 2. Die Platten 1 stellen die Anoden, die Platten      die Kathoden dar, falls sich die Flüssigkeit nach der Kathode bewegt. Die   Zuführung der Masse   erfolgt durch den sämtliche Platten 1 und 2 durchsetzenden Kanal 3, von dem aus Abzweigungen   4   in die zwischen den Platten vorhandenen Räume münden. Über die an den beiden Seiten der Platten 2 angebrachten Riefelungen ist je ein Filtertuch oder Drahtgewebe 5 gespannt, durch das die abgeschiedene Flüssigkeit hindurchtritt, um durch die Riefelungskanäle 6 und die   Bohrungen t nach   dem Ablaufkanal 8 zu gelangen.

   Die Platten 1   und : 2 können   z. B. aus Gusseisen bestehen, wobei die Anodenplatten an den stromführenden Stellen zweckmässig mit Hartblei ausgekleidet sein können, während die nicht stromführenden Teile der Platten, insbesondere die   Zuführungskanäle,   einen Überzug 9 aus Isolierstoff, z. B. Hartgummi, erhalten können. 



   Die in den Fig. 3 und 4 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung weicht von der Anoidnung nach den Fig. i und 2 darin ab, dass die als Kathoden wirksamen Platten 2 aus zwei durchlochten Blechen 10 und 11 bestehen, die durch einen zwischengelegten Rahmen   12   und zwei aufgesetzten Rahmen 13 zu einer an den Minuspol angeschlossenen Platte verbunden sind. 



  Die Abführung der ausgeschiedenen Flüssigkeit erfolgt hier über den zwischen den durchlochten Blechen 10 und 11 gebildeten Raum, der mit dem Ablaufkanal 8 in Verbindung steht. Über die durchlochten Bleche kann nötigenfalls ein Filtertuch gespannt sein. 

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Claims (1)

  1. EMI1.2 Vorrichtung zur elektroosmotischen Entwässerung von pflanzlichem, tierischem oder mineralischem Gut, nach Art der sogenannten Kammerpressen, dadurch gekennzeichnet, dass die aus beiderseitig kammerartig ausgesparten Platten bestehenden Elektroden unter Zwischenschaltung von Isoliermaterial so gegeneinander gepresst sind, dass die einzelnen Kammern zur Gänze durch die Elektroden selbst gebildet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT83982D 1917-10-20 1918-02-21 Vorrichtung zur elektroosmotischen Entwässerung. AT83982B (de)

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