CH442131A - Flexible Kunststoffverpackung - Google Patents
Flexible KunststoffverpackungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/25—Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners
- B65D33/2508—Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor
- B65D33/2541—Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor characterised by the slide fastener, e.g. adapted to interlock with a sheet between the interlocking members having sections of particular shape
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
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- Y10S24/00—Buckles, buttons, clasps
- Y10S24/30—Separable-fastener or required component thereof
- Y10S24/50—Separable-fastener or required component thereof including member having elongated, resilient, interlocking face with identical, parallel cross-sections throughout its length
Description
Flexible Kunststoffverpackung Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Kunst- stoff-Verpackung, die an der Innenseite mit zwei innerhalb der Beutelöffnungen quer laufenden Profilstreifen versehen ist, die miteinander durch Druck zu verhaken n sind. Derartige Kunststoffverpackungen sollen es e. rmög- lichen, dass sie bei Bedarf igeöffnet und nach Entnahme des gesamten oder eines Teiles des Füllgutes wieder in einfacher Weise verschlossen werden können. Es sollen somit Dauer-undWiadervecbra.uchave.rpackungen geschaffen werden. Zum Stand der Technik gehört auch bereits ein Beutel, dessen Wände durch eine Kunststofffolie gebildet werden und welcher in der NÏhe seines Randes zwischen den einander gegen berliegenden Innenseiten seiner Wände mit eingreifenden und umgreifenden Verschlussteilen versehen ist, die miteinander in Eingriff gebracht werden können, wobei die Abmessungen und/oder For men dieser TeiLe so gewählt sind, dass ihr Widerstand gegen ihre Trennung durch einen inneren Druck des Beutels ein Vielfaches der Kraft beträgt, welche zur Herstellung ihres Eingriffs oder für ihre Trennung durch eine von aussen auf die Ränder der WÏnde ausgeübte e Einwirkung erforderlich ist. Diese Kennzeichnung des vorver¯ffentlichten Beutels enthÏlt nur eine nÏhere Ab grenzung der Aufgabe, ohne dass damit schon für einen Fachmann die Lösung gegeben wäre. Wenn man den Gegenstand der Ver¯ffentlichung aus dem Inhalt der Beschreibung ermittelt, so ergibt sich als L¯sung der gestellte. n Aufgabe, dass der Kopf einer Rippe eine unsymmetrische zusätzliche Dicke bildet, welche beider- seits des Fusses den zugehörigen Rändern einer Nut VerhakungsflÏchen bietet, von denen die auf der Innenseite des Beutels liegende gegeniiber der Wand des Beutels stÏrker als die auf der Aussenseite des Beutels liegende geeignet ist. Die vorliegende Erfindung geht nun von der durch die Praxis sowie durch Versuche bestätigten Erfahrung aus, dass die bekannben Verhakungselemente der eingangs geschilderten flexiblen Kunststoffverpackung ausreichen, um einer durch inneren Druck erzeugten Kraft den gewünschten Widerstand entgegenzusetzen. Aufbauend auf diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kunststoffverpackung zu vermitteln, welche einerseits Verhakungs elemente mit vergrösserten Eingriffsflächen besitzt und d bei welcher anderseits zum Offnen ; der Verpackung kein Widerstand von Verhakungselementen zu überwinden ist. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gel¯st, dass der eine Profilstreifen als, dem Beutelinnern zugekehrter Haken ausgebildet ist und der andere Pro filstreifen aus zwei senkrecht auf der Innenwand der Verpackung stehenden, beiderseits des Hakens des ge genüberliegenden Profilstreifens angeordneten Stegen besteht, von welchen der auf der Einfüllseite angeordnete Steg den Rücken des Hakens abstützt und der im Füllraum angeordnete Steg als gegen den anderen Steg gewendeter Haken gestaltet ist. Dadurch ist mehr Raum zwischen den beiden Stegen gewonnen, welche mitein- ander verhakt werden sollen. Infolgedessen k¯nnen die Hakenspitzen entsprechend lang ausgebildet werden, um einen zuverlässigen Verschluss zu gewährleisten. Die weitere Teilaufgabe der Erfindung, dass beim Offnen der Verpackung kein Widerstand berwunden zu werden braucht, welcher dadurch entsteht, dass zwei Verhakungselemente unter gegenseitiger Reibung auf Grund ihrer Flexibilität ausser Eingriff gebracht werden müssen, kann dadurch gelöst werden, dass der auf der Aussenseite der Verpackung angeordnete Steg hakenlos ist und der mittlere Steg auf der gegenüberliegendeil Innenwand der Verpackung zur Aussenseite der Verpackung hin keinen Haken besitzt. Dadurch ist die Pro filform der Tatsache angepasst, dass jeder Benutzer einer flexiblen Kunststoffverpackung, welcher diese ¯ffnen will, unbewusst eine Drehbewegung um die Längsachse der beiden ineinander verhakten Profilstreifen vollführt und dadurch die beiden einseitigen Hakenelemente aus ihrem gegenseitigen Eingriff herausdreht, ohne dass dabei ein sich ständig wiederholendes Aufweiten des Mutterteiles erforderlich wäre. Denn es wird unbewusst ein gewaltsames Trennen der beiden in Eingriff befindlichen Hakenelemente vermieden. Der dar gelegte Verschluss unterliegt infolgedessen einem geringeren Verschlsiss und besitzt infolgedessen eine grössere Leb nsdauer. Bei der dargelegten Verpackung ergibt sich dar ber hinaus der Vorteil, dass ein zuverlässiger Verschluss bereits allein mit zwei Hakenelementen ge währleistet ist, während der Stand der Technik hierzu u vier Hakenelemente benötigt. Es ist also erkannt worden, dass hakenförmige Verstärkungen der Stegenden nur auf der dem Inneren der Verpackung zugekehrten Seite erforderlich sind. Dadurch ergibt sich gegenüber der Verwendung von Haken in Form von Pfeilspitzen ausser Materialersparnis ein verringerter Raumbedarf f r die Verstärkungen. Diese Gesichtspunkte sind bei flexiblen Verpackungen insbesondere deshalb für die Praxis von grosser Bedeutung, weil Idie endlosen Schläu- che auf Beutelautomaten durch Trennschweissen in Einzelverpackungen aufgeteilt werden. Hier entstehen Schwierigkeiten, wenn die Profilleisten zu stark werden. Endach machen sich diese Vorteile auch dann bemerk- bar, wenn die mit Profilleisten versehenen KunststoffschlÏuche ohne Weiterverarbeitung zu Einzelverpackungen dem Abnehmer angeiliefert werddlen, was durch Aufspulen der Schläuche in Rollenform geschieht. Derartige Rollen nehmen dann weniger Raum in Anspruch und haben ein gringes Gewicht. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung schliess n die Eingriffsflächen der beiden hakenförmigen Stege mit den zugehörigen Innenwänden der Verpackung je einen spitzen Winkel ein. Es ist verständlich, dass dadurch ein besonders guter Verschluss gegenüber Kräften gewährleistet ist, die sich im Inneren der Verpackung bilden könnten, um den Verschluss zu öffnen. Auf Grund der dargelegten Ausgestaltung der Profilstreifen braucht keine Rücksicht darauf genommen zu werden, dass die Verhakungselemente dem Öffnen des Verschlusses von aussen her einen unnötig starken Widerstand entgegensetzen könnten. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Mutterteil-Profilstreifen einen glatten Rücken. Das hat den Vorteil, dass die beiden Profilstreifen leichter in Eingriff miteinander gebracht werden können, als dies bei bekannten Verpackungen der Fall ist, bei welchen der Mutterteil-Profilstreifen eine Kippbewegung gegen ber der Innenwand der Verpackung ausf hren kann Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei bung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäss Verpackung mit den beiden Profilstreifen im Eingriff, wobei die Verpackung nur abgeschnitten dargestellt ist ; Fig. 2 eine schematische Darstellung der Düse zur Herstellung der erfindungsgemässen Verpackung ; Fig. 3 eine schematische Darstellung der unbawuss- ten Drehbewegung, welchv beim Offnen der Verpackung von aussen um die Längsachse der Profilstreifen vollführt wird ; Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines abge- brochen n Teiles eines nahtlosen Schlauches mit zwei Profilstreifen zur Herstellung der erfindungsgemassen Verpackung und Fig. 5 eine fertige Verpackung, welche durch Trenn- schweissen aus einem Schlauch gemäss Fig. 4 gewonnen worden ist. Die erfindungsgemässe Verpackung I wird in der Regel, um sie so preisgünstig wie möglich auf den Markt bringen zu. können, aus einem nahtlosen Schlauch 2 aus Kunststoff hergestellt, welcher bereits beim Extrudieren und/oder Blasen mit den Profilstreifen 3, 4 versehen wird. Statt von einem Kunststoffschlauch kann allerdings in gleicher Weise auch von einer Kunststoff-Folie ausgagangen werden. Auch können die Verschluss-Stege bzw. Verhakungselemente wie Mutter-und Vaterprofil usw. einzeln hergestellt und dann als Verschluss einge schweisst oder anderweitig befestigt werden. Die Profilstreifen 3, 4 sind an der Innenseite 5 des Schlauches 2 der Länge nach angebracht und mitein ander durch Druck zu verhaken, wie sich aus Fig. 5 ergibt Der eine Profilstreifen 3 ist als einseitiger, dem Beutelinneren 6 zugekehrter Haken 7 ausgebildet. Der andere Profilstreifen 4 besteht aus zwei senkrecht auf der Innenwand 5 der Verpackung l stehenden, beiderseits des Hakens 7 des gegenüberliegenden Profilstreifens 3 angeordneten Stegen 8, 9. Der auf der Aussenseite 10 des Verschlusses 1 angeordnete Steg 8 stützt den Rücken 26 des Hakens 7 ab. Der auf der Innenseibe 6 des Ver schluisses angeordnete Steg 9 ist als einseitig sattelförmi- ger Haken 11 gestaltet. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besitzt der Mutterteil- Profilstreifen 4 einen glatten Rücken 12. Die Eingriffs- flächen 13, 14 der beiden hakenförmigen Stege 8, 9 schliessen mit den zugehörigen Innenwänden der Verpackung I je einen spitzen Winkel a und ¯ ein. Um zu erreichen, dass ider Mutterteil-Profilstreifen 4 einen glatten Rücken besitzt, muss die Düse 15 in der Weise ausgebildet sein, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Zwischen der Düsenhülse 16 und der Düsenplatte 17 ist der Materialschlitz 18 gebildet, aus welchem der Schlauch 2 heraustritt. In der Düsenplatte 17 schliessen der Schlitz 19 f r den Steg 8 und der Schlitz 20 f r den einseitig sattelförmigen Haken 11 einen spitzen Winkel γ ein. Der Lussstrom, welcher bewirkt,d!assder aus dem Materialschlitz 18 austretende Schlauch 2 nicht zusammenfällt, bewirkt dann, dass die Stege 8 und 9 schliesslich in einem Abstand gemäss dem glatten R cken 12 zueinander angeordnet sind. Wenn die erfindungsgemässe Verpackung aus einem endlosen Schlauch 2 statt aus einer flachen Folie in einem Arbeitsgang einstückig mit den Profilstreifen her- gestellt wird, muss der Schlauch entlang der Linie 21 in Fig. 5 aufgetrennt werden, so dass sich auf der Aussenseite 10 des Verschlusses zwei Fahnen 22, 23 bilden. Der Benutzer, welcher die erfindungsgemässe Verpak kung öffnen will, erfasst die Fahnen 22, 23 unwillkürlich in der Weise, dass er idie ersten beiden Glieder seiner beiden Zeigefinger, wie aus Fig. 3 ersichtlich, parallel zu dzn Profilstreifen 3, 4 hält und mit seinen beiden Dau- men in den durch das Aufschlitzen des Schlauches entstandenen Spalt greift, so dass er je eine Fahne 22 und 23 zwischen dem Daumen und Zeigefinger jeder Hand hält. Die Offnung des Verschlusses erfolgt dann in der Weise, dass die beiden Fahnen 22, 23 voneinander getrennt werden, wobei die beiden Hände wiederum un- willkürlich eine Drehbewegung um die Längsachse der Verschlussstreifen 3, 4 ausführen. Das Schliessen der Verpackung erfolgt in der bei Druckverschl ssen üblichen Weise. Die seitliche Begrenzung der in Fig. 5 dargestellten Einzelverpackung ist durch Querschweissnähte 24, 25 auf einem sogenannten Beutelautomaten aus einem Schlauch 2 gemäss Fig. 4 gewonnen worden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Flexible Kunststoff-Verpackung, die an der Innen 'seite mit zwei innerhalb der Beutelöffnung quer laufenden Profilstreifen versehen ist, die mitein- ander durch Druck zu verhaken sind, dadurch ge- kannzeichnat, dass der eine Profilstreifen (3) als dem Beutelinneren (6) zugekehrter Haken (7) ausgebildet ist undr der andere Profilstreifen (4) aus zwei senkrecht auf der Innenwand (5) der Verpackung (1) stehenden, beiderseits des Hakens (7) des gogeniiberliegenden Pro filstreifens (3) angeordneten Stegen (8, 9) besteht, von welchen der auf der Einfüllseite (10) angeordnete Steg (8) den Rücken des Hakens (7)abstützt und der im Füllraum (6) angeordnete Steg (9), als gagen den anderen Steg (7) gewendeter Haken (11) gestaltet ist.UNTERANSPRUCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Haken sattelförmig ist.2. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken-EingriffsflÏchen (13, 14) der beiden hakenförmigen Stege (7, 11) mit den zuge hörigen Innenwänden (5, 6} der Verpackung je einen spitzen Winkel einschliessen.3. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken-Eingriffsflächen der beiden hakenförmigen Stege (7, 11) etwa parallel zu den Innenwänden (5, 6)-lder Verpackung gestaltet sind.4. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken-Eingriffsflächen der beiden hakenf¯rmigen Stege (7, 11) bombiert ausgebildet sind.5. Verpackung nach Patentanspruch oder einem der Unteranspr che 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mutterprofilstreifen (4) auf der Aussenseite einen flachen Rücken (12) besitzt.
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