CH439397A - Magnetisches Verschieberegister - Google Patents

Magnetisches Verschieberegister

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CH439397A
CH439397A CH170861A CH170861A CH439397A CH 439397 A CH439397 A CH 439397A CH 170861 A CH170861 A CH 170861A CH 170861 A CH170861 A CH 170861A CH 439397 A CH439397 A CH 439397A
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core
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Patrick Sweeney Joseph
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Amp Inc
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Description


  (Zusatzpatent zum Hauptpatent 400 237)         Magnetisches        Verschieberegister       Die     Erfindung    betrifft ein magnetisches Verschiebe  register mit Magnetkernen.  



       Im    Patentanspruch des Hauptpatentes ist ein Schiebere  gister mit einer Reihe Magnetkerne beschrieben, von denen  jeder in einen     Löschungszustand    oder in einen zu spei  chernde Daten darstellenden Erregungszustand magneti  scher     Remanenz    versetzbar ist und von denen jeder     eine     grössere Öffnung und eine kleinere Ausgangsöffnung be  sitzt, wobei die Kerne     mittels        Übertragungswicklungen     zum Zwecke der Übertragung von Daten in Reihe ge  koppelt     sind,    und zwar von Kern zu Kern nach Betäti  gung von Verschiebewicklungen,

   welche eine     magneto-          motorische    Kraft an jeden zweiten Kern in der Reihe  anlegen, und wobei bei jedem Kern eine der     Vorerregung     dienende Wicklung eines     Vorerregungskreises    vorgesehen  ist, um die Polarität des Magnetflusses rund um die Aus  gangsöffnung jedes Kernes umzukehren, wenn der Erre  gungszustand von demselben zu übertragen ist, so dass  die Betätigung der entsprechenden Verschiebewicklung  den Magnetfluss im äussern Schenkel der Ausgangsöff  nung des Kernes     in    die dem     Löschungszustand    entspre  chende     Richtung    versetzt, um die Übertragung des Flus  ses zu bewirken.

   Dieses Schieberegister kennzeichnet  sich dadurch, dass     Gegenkopplungswicklungen    vorhanden  sind, um die Erregung eines Kernes infolge einer in dem       nächstfolgenden    Kern stattfindenden Übertragungsopera  tion zu verhindern.  



  Die Kerne von magnetischen Schieberegistern sind im  allgemeinen ringförmig und haben eine     Hysterese    Schlei  fe, die im wesentlichen rechteckig ist; vorzugsweise wer  den     Ferrite    als Kernmaterial verwendet, obwohl auch  versuchsweise aus Stahlband bestehende Kerne verwen  det worden sind.  



  Obwohl die Kerne im allgemeinen     eine    Eingangs  öffnung und eine Hauptöffnung und eine Übertragungs  öffnung haben, so kann doch, wenn die     Vorerregungs-          wicklung    vorgesehen ist, die     Eingangsöffnung        in    Fort  fall kommen und entsprechende Wicklungen brauchen  dann nicht vorgesehen zu sein, indem die übertragungs-    Wicklungen durch die Übertragungsöffnung und die  Hauptöffnung der Kerne geführt wird.  



  Die Kerne sind im allgemeinen sehr     klein,    beispiels  weise 6,35     mm    im Durchmesser, und die Übertragungs  öffnungen bzw.     Empfangsöffnungen    haben -einen Durch  messer von etwas weniger als 1 mm; es ist dabei wün  schenswert, dass die Wicklungen nur aus einem Draht  bestehen, der leicht durch die Öffnungen geführt werden  kann.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schieberegister  der vorgenannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist,  dass die für die geraden Kerne und die für die unge  raden Kerne des Verschieberegisters vorgesehenen Löseh  und Verschiebewicklungen und die gemeinsame     Vorer-          regungswicklung    die Hauptöffnungen durchsetzende       Wicklungsabschnitte    haben und die die ungerade Kern  gruppe und die die gerade Kerngruppe bildende Kerne je  für sich in bezug auf ihre Hauptöffnungen und ihre Aus  gangsöffnungen     koaxial    angeordnet gruppenweise par  allel und versetzt zueinander liegen,

   wobei die der erre  genden Stromquelle abgewendeten Enden der beiden  Lösch- und Verschiebewicklungen miteinander und mit  dem einen Ende der     Vorerregungswicklung    verbunden  sind.  



  Die     Erfindung    soll nachstehend im Zusammenhang       mit    den Zeichnungen näher erörtert werden, wobei die  Zeichnungen beispielsweise Ausführungsformen der Er  findung darstellen. Von den Figuren zeigen:       Fig.    1 eine schematische Darstellung eines Schiebe  registers mit seinen Bauelementen, wobei strichpunktiert  ein zweites Schieberegister angedeutet ist;       Fig.    2 eine schematische Darstellung einer Schaltungs  anordnung gemäss     Fig.    1;       Fig.    3 ein     Prinzipschaltbild    der     in        Fig.    1 dargestellten  Anordnung;

         Fig.    4 bis     Fig.    6 und     Fig.    8     Draufsichten    auf     ein    Ver  schieberegister für     Fig.    1, wobei verschiedene Formen  der Verdrahtung gezeigt sind;       Fig.    7 und     Fig.    9 eine Ansicht des in     Fig.    1 dargestell-           ten    Schieberegisters von unten, wobei verschiedene     Ver-          drahtungsmerkmale    gezeigt     sind.     



  Das in     Fig.    1 gezeigte Schieberegister besteht aus  einer     Isolierplatte    12, auf der zwei aus     Ferritkernen.    18  mit mehreren Öffnungen bestehende Zeilen 14 und 16  vorgesehen sind, wobei die Kerne der einen Zeile zwi  schen den     Kernen    der anderen Zeilen angeordnet sind.

    Die     Kerne    der Zeile 14 werden nachstehend als  Unge  rade ,     d.h.    mit ungeraden Zahlen     bezifferte    Kerne be  zeichnet, und sind in den Figuren durch die     O-Kerne     wiedergegeben; die     Kerne    der Zeile 16     sind    die ( < Gera  dem>,     d.h.    die     geradzahlig    bezifferten Kerne und     in    der  Zeichnung  E  bezeichnet.

   Jeder Kern ist so angeordnet,  dass er in einer zu der Platte. 12 senkrechten Ebene     liegt     und durch     Querschlitze    in der Platte.     hindurchragt,    so  dass der eine Teil des     Kernes    auf der     einen    Seite der       Isolierplatte    12     liegt    und der andere Teil des     Kernes    auf  der anderen Seite. Die Kerne sind durch die beiden fla  chen, aus Isoliermaterial bestehenden Streifen 20     bzw:    22  festgelegt, die an der Platte 12 angeklebt sind und sich  durch die Hauptöffnungen der Kerne der Zeilen 14  bzw. 16 erstrecken.  



  Am Eingangsende, das heisst, in     Fig.    1     am        linken     Ende,     sind    an dem Verschieberegister 10 drei sich auf  wärts erstreckende aus leitendem Material bestehende       Stifte    24, 26 und 28 fest an der     Isolierplatte    12 angeord  net. Diese Stifte bilden die Eingangsklemmen des Ver  schieberegisters und werden an die verschiedenen Strom  quellen angeschlossen.  



  Zwischen den Stiften 24, 26 und 28 und den Enden  der Zeilen 14 und 16 sind Stifte 30,<B>32</B> und 34 aus iso  lierendem Material angeordnet, um welche die Wicklun  gen der Kerne herumgeschlungen sind, zu dem Zwecke,  dass sie dort festgelegt werden. Entsprechende als Aus  gangsklemmen dienende Stifte 42, 44 und 46, sowie  isolierende     Halterungsstifte    36, 38 und 40 sind am ande  ren Ende der Zeilen 14 und 16 an den Stiften 24, 26 und  28;- bzw. 30, 32 und 34 entsprechend angeordnet, wobei  die Stifte 36, 38     und    40 ebenfalls der Halterung der um  sie herumgeschlungenen Ausgangsenden der Wicklungen  dienen. Die     Stifte    42, 44 und 46 sind normalerweise mit  einer Verbindungsleitung 48 verbunden.

   Es kann ein wei  teres Verschieberegister, welches durch die     strichpunk-          tierten    Linien angedeutet ist und     ähnlich    dem Verschie  beregister 10 ist, in Serie geschaltet sein, wenn die Ver  bindungsleitung 48     entfernt    ist und die Ausgangsklem  men 42, 44 und 46 mit den     Eingangsklemmen    des     ähn-          lich    aufgebauten Verschieberegisters verbunden sind,  wobei die Eingangsklemmen dieses zweiten Verschiebe  registers den Eingangsklemmen 24, 26     und    28 des Ver  schieberegisters 10 entsprechen.  



       Fig.    2 zeigt schematisch die Schaltung des Verschiebe  registers 10. Der am weitesten     links    liegend dargestellte  Kern 18 ist ein ungerader Kern und     gehört    der     Zeile    14  an; der     Kern    hat eine     Eingangsübertragungswicklung    50,  die durch die Eingangsöffnung 52 geführt ist. Die Wick  lung 50 könnte indessen auch durch die Hauptöffnung 62  des Kernes geführt sein, in welchem Fall die Öffnung 52  überhaupt in     Fortfall    kommen könnte.

   Die Wicklung 50  ist an die beiden stromleitenden Stifte 54 und 46 ange  schlossen, die auf der isolierenden Platte 12 angeordnet  sind, und dient dem Anschluss an eine datenliefernde  Stromquelle oder an     ein    ähnliches Schieberegister. Das  Ausgangssignal von dem ersten der Kerne 80 wird an  einer Übertragungswicklung 58 erhalten, welche mit zwei  Windungen durch die Übertragungsöffnung 60 des ersten       Kernes    geführt ist und mit     einer        Windung    durch die    Hauptöffnung 62 des zweiten Kernes, welcher ein gerader  Kern ist und der Zeile 16 angehört.

   Der     zweite        Kern    ist  mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten     ähnlichen     Übertragungswicklung mit einem dritten ungeraden Kern  in gleicher Weise verbunden, wie die Verbindung des  ersten     Kernes    mit dem zweiten Kern erfolgte. Der dritte  Kern ist in ähnlicher Weise mit dem nächstfolgenden  Kern gekoppelt, so dass von den folgenden Kernen jeder  mit dem nächstfolgenden durch eine Übertragungswick  lung in gleicher Weise gekoppelt ist. Im dargestellten  Beispiel wird nur die Eingangsöffnung 52 des ersten  Kernes ausgenützt.  



  Bei der Schaltungsweise gemäss     Fig.    2 ist     eine    erste  Verschiebewicklung 100 vorgesehen, welche dem Zwecke  dient, den Zustand der magnetischen     Remanenz    von den  ungeraden Kernen auf die geraden Kerne zu verschieben,  und das eine Ende der Wicklung 100 ist an den Stift 24  und das andere Ende an den Stift 42 angeschlossen.

   Der  Wicklung 100 werden kurze negative Verschiebeimpulse  zugeführt.     In        Fig.    - 3 ist die Wicklung 100 im     gleichen     Sinn     mit    vier Windungen durch die Hauptöffnung 62  eines jeden ungeraden Kernes     geführt    und mit einer  Windung im gleichen Sinn durch die Hauptöffnung eines  jeden.

   geraden     Kernes.    Eine zweite     Verschiebewicklung     101, die in     Fig.    2 nicht dargestellt ist, dient dem Zweck,  den Zustand der magnetischen     Remanenz    von einem ge  raden Kern auf einen ungeraden Kern zu verschieben,  und ist mit dem einen Ende an den Stift 28 und mit dem  anderen Ende an den Stift 46 angeschlossen, wobei diese  Wicklung     mit    vier Windungen gleichen     Windungssinnes     die Hauptöffnung eines jeden geraden     Kernes    und mit       einer    Windung gleichen     Windungssinnes    die Hauptöff  nung eines ungeraden, Kernes durchsetzt.

   Eine     Vorer-          regungswicklung    102 durchsetzt mit drei Windungen die  Übertragungsöffnung 60 eines jeden Kernes im gleichen  Sinn wie die Wicklungen 100 und 101 und mit einer       Windung    die Hauptöffnung 62     eines    jeden     Kernes    im  entgegengesetzten     Sinne.    Das     eine    Ende der Wicklung 102  ist an den Stift 26 und das andere an den Stift 44 ange  schlossen.

   Der relative     Windungssinn    der Wicklungen 100  und 102 ist durch die Pfeile in     Fig.    3 angedeutet, wobei  die Öffnungen, durch welche die Wicklungen     geführt     sind, neben den Pfeilen angegeben sind. Die Wicklung 102  ist mit den Wicklungen 100 und 101 durch die Verbin  dungsleitung -48 verbunden und es ist zur unabhängigen  Erregung der Wicklung in     Fig.    3 eine Batterie 103 in  Serie mit einer isolierenden     Selbstinduktionswicklung    104  dargestellt.  



  Die eine Windung der Wicklung 102 in jeder Haupt  öffnung der geraden und ungeraden Kerne hebt den     Ein-          fluss    einer der vier     Windungen    der Wicklung 100 an den  ungeraden     Kernen    auf und entsprechend wird die eine       Windung    der Wicklung 100     in    den Hauptöffnungen der  geraden Kerne unwirksam gemacht. Dementsprechend  hat die Wicklung 100 praktisch nur drei     Windungen     durch die Hauptöffnungen eines jeden ungeraden Ker  nes. In ähnlicher Weise besteht die Wicklung 101 effek  tiv nur aus drei Windungen durch die Hauptöffnung       eines    jeden geraden Kernes.

   Diese Anordnung der Wick  lungen 100 bis 102 an den Kernen vereinfacht die allge  meine Zusammenschaltung und erleichtert das     In-Serie-          Schalten    von zwei oder mehr Schieberegistern.  



  Die     Fig.    4 bis 9 zeigen den mechanischen Zusammen  bau der Kerne und ihre Verdrahtung.  



       In        Fig.    4 ist die     Vedrahtung    der Wicklung 100 an der  oberen Seite der Isolierplatte 12 dargestellt. Die Wick  lung 100 führt von dem Stift 24 mit vier     Windungen         durch 'die     Häuptöffnüngen    62 der ungeraden Kerne     .und     mit einer     Windung"durch-die    Hauptöffnungen 62 der- ge  raden Kerne und es verlaufen sechs Leitungsabschnitte  105 ausserhalb der Kerne, wobei das Ende der Wicklung  an den     Stift    42 angeschlossen ist.

   Die Wicklung 101 ver  läuft gemäss     Fig.    5. an der Oberseite der Isolierplatte 12  in einer der Wicklung 100     spiegelbildähnlichen    Form.  



  Die Wicklung 102 ist, wie     Fig.    6 zeigt, durch ein  Loch 64 in der Isolierplatte 12 von der unteren Seite her  zur oberen Seite der Platte geführt und mit drei     Win-          dungsabschnitten    durch die Übertragungsöffnungen der  ungeraden Kerne und mit zwei     Windungsabschnitten    aus  sen an den Kernen vorbeigeführt, wie durch den Lei  tungszug 106 zu erkennen ist, wobei     schliesslich    die  Wicklung an den Stift 26 angeschlossen ist.     Fig.    7 zeigt  die untere Seite der Isolierplatte 12 und den Teil der  Wicklung 102, welcher an der Unterseite der Platte 12  verläuft und zu dem Loch 64 führt.

   Die Wicklung ist mit  einem     Windungsabschnitt    durch die Hauptöffnung eines  jeden ungeraden Kernes, mit drei     Windungsabschnitten     durch die Übertragungsöffnung     eines    jeden geraden Ker  nes geführt und mit einem     Windungsabschnitt    aussen um  die Kerne herum, wobei das Ende der Wicklung an den  Stift 44 angeschlossen ist.  



       Fig.    8 zeigt die in     Fig.    1 oben dargestellte Seite der  Platte 12 und zwar die Anordnung der Eingangswick  lung 50 und der Übertragungswicklungen 58, welche von  einem ungeraden Kern zu     einem    geraden Kern führen;  ferner ist eine Ausgangswicklung 66 dargestellt, die mit  zwei Windungen durch die Übertragungsöffnung des letz  ten Kernes geführt ist und an die Stifte 68 und 70 ange  schlossen ist..  



       Fig.    9 zeigt die untere Seite der Platte 12 und die  jenigen Übertragungswicklungen 58, welche einen ge  raden Kern mit einem ungeraden Kern verbinden. Der  erste ungerade Kern hat eine     Hilfswicklung    72, welche  mit einer Windung die Hauptöffnung durchsetzt und an  die Stifte 73 und 75 angeschlossen ist, und der letzte  gerade Kern hat eine Hilfswicklung 74, die mit zwei Win  dungen die Hauptöffnung durchsetzt und elektrisch mit  den Stiften 76 und 77 verbunden ist. Um eine Zirkulation  der in den Kernen gespeicherten     Information        zu     ermöglichen, können die Wicklungen 72 und 74  durch in den Zeichnungen nicht dargestellte Quer  verbindungen verbunden sein.

   Wenn es sich darum han  delt, ein     zweites    ähnliches Schieberegister in Serie zu  schalten, so wird die Wicklung 74 des Registers 10 mit  der Wicklung 72 des zweiten Schieberegisters verbunden.  



  Ein jeder     Kern    kann einen Durchmesser von etwa  6,35 mm haben und die Stärke des Kernmaterials kann  etwa 1,18 mm sein und zwar sowohl in radialer wie in  senkrechter Richtung. Eine jede Wicklung kann aus  einem, gegebenenfalls mehradrigen Draht besteht, so dass  das     Eindurchfädeln    durch die Öffnungen     möglichst    leicht  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetisches Verschieberegister nach dem Patentan spruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die für die geraden Kerne und die für die ungeraden Kerne des Verschieberegisters vorgesehenen Lösch- und Verschiebewicklungen (100, 101) und die gemeinsame Vorerregungswicklung (102) die Hauptöffnungen durch setzende Wicklungsabschnitte haben und die die unge rade Kerngruppe und die die gerade Kerngruppe bil dende Kerne je für sich in bezug auf ihre Hauptöffnun- gen und ihre -Ausgangsöffnungen koaxial angeordnet gruppenweise parallel und versetzt zueinander liegen, wobei die der erregenden Stromquelle abgewendeten Enden der beiden Lösch- und Verschiebewicklungen <B>(100,
    '</B> 1ö1) miteinander und mit dem einen Ende der Vor- erregungswicklung-(102) verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Magnetisches Verschieberegister nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine :
    erste Verschie bewicklung (100) mit mehreren Windungen (4) im glei chen Sinn durch die Hauptöffnungen (62) der Kerne der einen Kerngruppe (14) geführt ist, jedoch nur mit einer Windung im gleichen Sinn durch die Hauptöffnungen (62) der anderen Kerngruppe (16) geführt ist, wobei das eine Ende der Wicklung (100) am einen Ende der Kerngruppe (14, 16) und das andere Ende der Wicklung (100) am anderen Ende dieser Gruppen liegt, und dass eine zweite Verschiebewicklung (101) in spiegelbildlich ähnlicher Weise an den Kernen (18) der anderen Kerngruppe (16) angeordnet ist und dass eine als Vorerregungswicklung dienende dritte Wicklung (102) mit einer Mehrzahl Win dungen (3)
    im gleichen Sinn durch die übertragungsöff- nungen (60) sämtlicher Kerne (18) und im entgegenge setzten Sinn mit einer Windung durch die Hauptöffnun gen (62) sämtlicher Kerne geführt ist und diese Wick lung (102) eine Eingangsklemme am einen Ende der Kerngruppen (14, 16) hat und am anderen Ende der Kerngruppen (14, 16) mit den beiden erstgenannten Ver schiebewicklungen (100, 101) verbunden ist, wobei sämt liche der genannten Wicklungen (100, 101, 102) aus durchgehenden Drähten bestehen. 2. Magnetisches Verschieberegister nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangs klemmen bildenden Stifte (42, 44, 46) elektrisch mitein ander verbunden sind. 3.
    Magnetisches Verschieberegister nach Patentan spruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Wicklungen (100 bis 102) durch das Isoliermaterial bestehende Stifte (30, 32, 34, 36, 40) ge tragen werden, die an einer Isolierplatte (12) angeord net sind. 4. Magnetisches Verschieberegister nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerne (18) Schlitze in einer Grundplatte (12) durchsetzen und einige der Windungen (100 bis 102) an der oberen und an der unteren Seite der Platte (12) angeordnet sind. 5.
    Magnetisches Verschieberegister nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Wick lung (100) als Wicklung zur Verschiebung des Zustandes magnetischer Remanenz von den Kernen (18) der einen Zeile (14) auf die Kerne der anderen Zeile (16) dient und dass eine zweite Wicklung (101) als Verschiebewicklung zum Verschieben des Zustandes der magnetischen Re manenz der Kerne (18) der anderen Zeile (16) auf die Kerne der erstgenannten Zeile (14) dient und dass eine dritte Wicklung (102) eine Vorerregungswicklung bildet, um den Remanenzzustand an den übertragungsöffungen (60) der Kerne (18) umzukehren, ohne dass dabei der Zustand der Remanenz des Materials an den Haupt öffnungen (62)
    der Kerne (8) geändert wird, wenn die Kerne sich im Erregungszustand der magnetischen Re manenz befinden. 6. Magnetisches Verschieberegister nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerne (18) Ringkerne sind. 7. Magnetisches Verschieberegister nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerne (18) aus Ferritmaterial bestehen. B. Magnetisches Verschieberegister nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeilen (14, 16) der Kerne auf einer Isolierplatte dadurch befestigt sind, dass Streifen aus isolierendem Material (20, 22) die Hauptöffnungen (62) der Kerne (18) durchsetzen.
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