DE1474284C - Mit mehreren Offnungen versehener Magnetkern - Google Patents
Mit mehreren Offnungen versehener MagnetkernInfo
- Publication number
- DE1474284C DE1474284C DE1474284C DE 1474284 C DE1474284 C DE 1474284C DE 1474284 C DE1474284 C DE 1474284C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- magnetic
- winding
- magnetic circuit
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen mit mehreren öffnun- Zustand in seinen gelöschten Zustand durch eine
gen versehenen Magnetkern, insbesondere zur Ver- innere Verschiebewicklung gebracht werden kann ,
wendung als Speicherstufe einer Anordnung zur Ver- und daß durch eine der Erregung der Übertragungsschiebung binärer Daten, dessen Kernmaterial eine Vorbereitungswicklung folgende Erregung der äußeim
wesentlichen rechteckige Hysteresisschleife auf- 5 ren Verschiebewicklung eine die Ausgangswicklung
weist und der einen einen ersten geschlossenen ma- erregende Umschaltung von magnetischem Fluß des
gnetischen Kreis enthaltenden Eingangsteil, einen ,, Kernmaterials des zweiten magnetischen Kreises beeinen
zweiten geschlossenen magnetischen Kreis ent- wirkt werden kann. -
haltenden Ausgangsteil und einen einen dritten ge- Bei "dem erfindungsgemäßen Magnetkern wirkt
schlossenen magnetischen Kreis enthaltenden Zwi- io sich die durch die äußere Verschiebewicklung beschenteil
aufweist, wobei der dritte magnetische Kreis wirkte Umschaltung des magnetischen Flusses in
einen Kernabschnitt des ersten magnetischen Kreises dem Kernmaterial des Ausgangsteiles nicht auf den
und einen Kernabschnitt des zweiten magnetischen Eingangsteil aus, und umgekehrt hat die Erregung
Kreises enthält und wobei mit dem Eingangsteil eine der Eingangswicklung keinen Einfluß auf den Aus-Eingangswicklung
und mit dem Ausgangsteil eine 15 gangsteil des Kernes, so daß gleichzeitig Daten dem
Ausgangswicklung gekoppelt ist und ferner eine Eingangsteil zugeführt und von dem Ausgangsteil des
Übertragungs-Vorbereitung und eine äußere Ver- Kernes entnommen werden können. In einem aus
schiebewicklung vorgesehen sind. erfindungsgemäßen Magnetkernen aufgebauten Ver-Die
Verwendung eines derartigen Magnetkernes in schieberegister braucht daher nur ein Magnetkern
einem Verschieberegister ist aus der USA.-Patent- 20 pro Speicherstufe vorgesehen zu werden,
schrift 3 106 702 bekannt. Dabei sind sowohl der Die Erfindung wird im nachstehenden unter Be-Eingangsteil
als auch der Ausgangsteil von Kern- zugnahme auf die Figuren erörtert. Von den Figuren
abschnitten gleichen Querschnittes umgeben, während zeigt
diejenigen Kernabschnitte des Zwischenteils, die nicht Fig. la eine schematische Darstellung eines Ma-
auch dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil ange- 25 gnetkernes gemäß der Erfindung,
hören, einen etwa doppelt so großen Querschnitt F i g. 1 b bis Ie die magnetischen Zustände der in T
aufweisen. Die Kerne sind mittels der oben genann- Fig. 1 a dargestellten Anordnung,
ten vier Wicklungen zu einem Schieberegister ver- Fig. 2 die zeitliche Folge der den Wicklungen ·
drahtet, wobei als fünfte Wicklung noch eine Halte- des in F i g. 1 a dargestellten Kernes zugeführten
Wicklung hinzukommt, die dazu dient, zu verhindern, 30 Impulse,
daß die Umschaltung des Eingangsteiles eines Kernes Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines, ereine
Umschaltung des Ausgangsteiles des vorange- findungsgemäßen Kernes,
henden Kernes bewirkt. Die Kopplung zwischen dem F i g. 4 ein Prinzipschaltbild eines Verschiebere-Eingangsteil
und dem Ausgangsteil eines Kernes ist gisters mit erfindungsgemäßen Magnetkernen,
jedoch derart, daß die Umschaltung des Eingangs- 35 In Fig. la besteht der eine Mehrzahl Öffnungen
teiles sich auch stets auf den Ausgangsteil auswirkt aufweisende Kern 10 aus homogenem ferromagne-
und umgekehrt eine Umschaltung des Ausgangsteiles tischem Material, das vorzugsweise eine rechteckige
eine Rückwirkung auf den Eingangsteil hat. Dadurch Hysteresisschleife hat, wobei der Kern von gleichist
es unmöglich, dem Eingangsteil schon in dem mäßiger Dicke ist und einen Eingangsteil 12 und
Zeitpunkt neue Daten zuzuführen, zu dem dem Aus- 40 einen Zwischenteil 14 und einen Ausgangsteil 16
gangsteil Daten entnommen werden. Es werden da-. bildet. Der Eingangsteil 12 hat eine im wesentlichen
her pro Speicherstufe des Verschieberegisters zwei dreieckige Öffnung 18, die von einem geschlossenen
derartige Magnetkerne benötigt, wobei jeweils ein magnetischen Kreis umgeben ist, der einen Abschnitt
Magnetkern als Hauptspeicherkern und ein weiterer 20 geringeren Querschnittes hat, während der AbMagnetkern
als Übergangsspeicherkern betrachtet 45 schnitt 22 des Eingangsteils 12 einen Kernquerschnitt
werden kann. hat, der ungefähr doppelt so groß ist wie der des Ab-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, schnittes 20.
einen Magnetkern der eingangs genannten Art. so Ein Zwischenteil 14 besteht aus der im wesentauszubilden,
daß gleichzeitig Daten dem Eingangs- liehen rechteckigen Öffnung 24, die von einem geteil
zugeführt und von dem Ausgangsteil des Kernes 50 schlossenen magnetischen Weg umgeben ist, der,, zuentnommen
,werden können. sätzlich zu dem Abschnitt 20, aus den Abschnitten Diese Aufgabe wird bei einem Magnetkern der 26, 28 und 30 besteht, die sämtlich den gleichen
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge- Kernquerschnitt haben wie der Abschnitt 20. Der
löst, daß diejenigen Kernabschnitte des ersten und Ausgangsteil 16 besteht aus einer im wesentlichen
zweiten magnetischen Kreises, die auch dem dritten 55 rechteckigen Öffnung 32, die ebenfalls von einem gemagnetischen
Kreis angehören, einen gegenüber den schlossenen Magnetfuß umgeben ist und zusätzlich
übrigen Kernabschnitten des ersten und zweiten ma- zu dem Abschnitt geringeren Querschnittes den Abgnetischen
Kreises verringerten Querschnitt aufwei- schnitt 34 aufweist, dessen Kernquerschnitt ungesen,
daß das Kernmaterial des ersten magnetischen fähr doppelt so groß ist wie der Querschnitt des
Kreises durch Erregung der Eingangswicklung von 60 Kernabschnittes 28. Wenn das Material des Kernes
seinem gelöschten Zustand in seinen eingestellten 10 gesättigt ist, erstreckt sich etwa die doppelte An-Zustand
gebracht werden kann, daß das Kernmaterial zahl magnetischer Feldlinien durch die Abschnitte
des zweiten und dritten magnetischen Kreises in größeren Querschnittes, verglichen mit den Abeinen
die Übertragung vorbereitenden Zustand durch schnitten geringeren Kernquerschnittes. Zur Vereineine
der Erregung der Eingangswicklung folgende 65 fachung ist in den Figuren zugrunde gelegt, daß
Erregung der Übertragungs-Vorbereitungswicklung jeder der Abschnitte größeren Kernquerschnittes von
gebracht werden kann, daß das Kernmaterial des zwei durch einen Pfeil dargestellten Feldlinien durchersten
magnetischen Kreises von seinem eingestellten setzt wird, währendd die Abschnitte geringeren Quer-
schnittes je von nur einer Feldlinie durchsetzt werden.
Eine Eingangswicklung 36 ist mit dem Abschnitt 20 geringeren Querschnittes gekoppelt und gehört
dem Eingangsteil 12 an, und eine innere Verschiebewicklung 38 ist mit dem Abschnitt 22 des geschlossenen
magnetischen Kreises des Eingangsteiles 12 gekoppelt. Eine Ubertragungsvorbereitungswicklung 40
ist mit dem Abschnitt 30 geringeren Querschnittes des Zwischenteiles 14 gekoppelt. Eine äußere Verschiebewicklung
42 ist mit dem Abschnitt 34 von großem Querschnitt im Ausgangsteil 16 gekoppelt,
und eine Ausgangswicklung 44 ist mit dem Abschnitt 34 von großem Querschnitt im Ausgangsteil 16 gekoppelt.
Es wird zunächst angenommen, daß die Polarisation des Magnetflusses durch die Pfeile in F i g. 1 a
gekennzeichnet ist, und diese Stromflußverteilung einen Binärwert 0 des Zustandes der magnetischen
Remanenz des Kernes 10 bezeichnet. Um den Kern 10 in den Erregungszustand umzuschalten, der dem
Binärwert 1 entspricht, wird ein Erregungsimpuls 46 in F i g. 2 der Eingangswicklung 36 zugeführt, zu dem
Zwecke, den Magnetfluß in dem Abschnitt 20 von geringerem Kernquerschnitt umzuschalten. Da die
Abschnitte 30 und 26 bereits im Uhrzeigersinn in bezug auf die Öffnung 24 in F i g. 1 polarisiert sind,
wird die Polarisation des halben Magnetflusses in dem Kernabschnitt 22 von größerem Querschnitt in
dem Eingangsteil 12 umgekehrt. Fig. Ib zeigt die
Polarisation nach Erregung der Wicklung 36. Ein Übertragungsvorbereitungsimpuls 48 gemäß F i g. 2
wird nun der Wicklung 40 zugeführt, so daß der Magnetfluß in den Abschnitten 20, 26 und 30 des
Zwischenteiles 14 umgeschaltet wird und auch ein Teil des Magnetflusses in dem Abschnitt 34 von
größerem Querschnitt an der Ausgangsöffnung 32 umgeschaltet wird, so daß sich eine Polarisation entsprechend
F i g. 1 c ergibt. Eine teilweise Magnetflußumschaltung in dem Abschnitt 22 von größerem
Querschnitt des Eingangsteiles 12 kann dadurch vermieden werden, daß der Impuls 48 hinreichend lang
und von niedriger Amplitude gemacht wird. Während der Erregungszustand des Zwischenteiles 14, der
durch den Erregungsimpuls 46 bedingt wurde, eine Trennung des Ausgangsteiles 16 von dem Eingangsteil
bewirkte, hat der Impuls 48 den Erregungszustand des Eingangsteiles 12 auf den Ausgangsteil 16
übertragen.
Es wird nunmehr ein innerer Verschiebeimpuls 50 der inneren Verschiebewicklung 38 zugeführt, um
das Kernmaterial an der Öffnung 18 in den Löschungszustand zu bringen, wobei die Umschaltung des
Magnetflusses um die Öffnung 18 herum zur Folge hat, daß die Abschnitte 26, 28 und 30 im Uhrzeigersinn
um die Öffnung 24 polarisiert werden, wie in Fig. Id gezeigt ist. Es wird kein Magnetfluß in dem
Abschnitt 20 umgeschaltet, da dieser Abschnitt bereits durch den Impuls 46 in den Löschungszustand
gebracht wurde. Auf den inneren Verschiebeimpuls 50 wird der Magnetfluß in dem Abschnitt 28 stärker
umgekehrt als in dem Abschnitt 34 die Polarisationsumkehr erfolgt, weil der Abschnitt 34 die Wicklung
44 hat und der Abschnitt 28 die geringere Magnetflußlänge aufweist.
Ein äußerer Verschiebeimpuls 52 wird nunmehr der äußeren Verschiebewicklung 42 zugeführt und
bewirkt die Umschaltung des Magnetflusses in den Abschnitten 28 und 34 des Ausgangsteiles in deri
Löschungszustand, wobei ein Ausgangsimpuls in der Ausgangswicklung 44 induziert wird.
Es wurde daher ein Binärwert 1 dem Eingangsteil 12 des Kernes zugeführt und auf den Ausgangsteil 16
übertragen, so daß sich ein Ausgangsimpuls ergab,-der maßgeblich dafür ist, daß eine Speicherung eines
Binärwertes in dem Kern 10 vorlag. Da das Kernmaterial um die Öffnung 18 herum in den Löschungszustand
der magnetischen Remanenz eher überführt wird, bevor eine Erregung der äußeren Verschiebewicklung
42 erfolgt, kann der Eingangsteil 12 in den Erregungszustand gebracht werden, während
gleichzeitig eine Erregung der Abfrage-Ausgangswicklung 44 stattfindet.
Wenn ein Erreguhgsimpuls 46 der Eingangswicklung 36 nicht zugeführt wird, verbleibt der Kern 10 in
seinem Löschungszustand, und der Übertragungsvorbereitungsimpuls und der innere -Verschiebeimpuls
und der äußere Verschiebeimpuls sind ohne Einfluß, vorausgesetzt, daß die Amplitude des Ubertragungs-Vorbereitungsimpulses
wie oben erwähnt beschränkt ist. Die Amplituden des inneren Verschiebeimpulses und des äußeren Verschiebeimpulses müssen in jedem
Fall einen vorgegebenen Schwellenwert überschreiten. Die Maximalwerte dieser Impulse sind jedoch nicht
kritisch.
Der Kern 10 hat Öffnungen 54 je zur Aufnahme von die gespeicherte Information nicht zerstörenden
Ablesewicklungen, die in der Figur nicht gezeigt sind, und bei der Erregung der Wicklung 38, falls der Teil
12 erregt ist, erregt werden.
Es wurde bereits darauf verwiesen, daß ein länger den Zwecken der Übertragungsvorbereitung dienender
Impuls geringer Amplitude der Wicklung 40 zugeführt wird, damit eine störende Magnetflußumschaltung
in dem Kernmaterial um die Öffnung 18 herum vermieden wird. Der Bereich des Übertragungsvorbereitungsstromes
kann dadurch vergrößert werden, daß die Wicklung 40 durch eine Wicklung 41 gemäß Fig. 3 ersetzt wird, die zwei in Serie liegende
Abschnitte umfaßt, welche mit dem Abschnitt 22 größeren Querschnittes bzw. dem Abschnitt 30 geringeren
Querschnittes gekoppelt sind. Die Wicklung 41 ist so angeordnet, daß bei einer Erregung der
Teil, der den Abschnitt 22 umgibt, eine magnetomotorische Kraft erzeugt, die entgegen der magnetisehen
Kraft desjenigen Windungsabschnittes 41 wirkt, welcher den Kernabschnitt 30 umschließt, so daß auf
diese Weise der Einfluß des Übertragungsvorbereitungsstromes verringert wird. Der Übertragungsvorbereitungsstrom,
der auf die Wicklung 41 zur Einwirkung gebracht wird, hat das Bestreben, den Magnetfluß in dem Abschnitt 30 nach rechts in
F i g. 3 zu polarisieren. Die magnetomotorische Kraft, die durch den Abschnitt der Wicklung 41, welcher
mit demKernabschnitt 22 gekoppelt ist,bewirkt wird, hat die Neigung, den Magnetfluß im Uhrzeigersinn in
F i g. 3 um die Öffnung 18 zu polarisieren und verhindert daher die Neigung eines zu großen Übertragungsvorbereitungsstromes,
eine störende Magnetflußumschaltung im Gegenuhrzeigersinn um die Öffnung 18 zu bewirken.
F i g. 4 zeigt ein Verschieberegister, das aus drei in Serie geschalteten Stufen besteht, von denen eine
jede einen Kern gemäß F i g. 1 mit mehreren Öffnungen umfaßt. Wenn ein Binärwert »1« in dem Eingangsteil
1 eines der Kerne 10 gespeichert ist, wird
ein Binärwert »1« auf die nächstfolgende Kernstufe bei geeigneter, aufeinanderfolgender Erregung der
Wicklungen 38, 40 und 42, welche je sämtlichen Kernen zugeordnet sind, übertragen.
Die Form der Öffnung 18 muß nicht dreieckig sein, sie kann auch statt dessen rechteckig sein.
Claims (7)
1. Mit mehreren Öffnungen versehener Magnetkern, insbesondere zur Verwendung als Speicherstufe
einer Anordnung zur Verschiebung binärer Daten, dessen Kernmaterial eine im wesentlichen
rechteckige Hysteresisschleife aufweist und der einen einen ersten geschlossenen magnetischen
Kreis enthaltenden Eingangsteil, einen einen zweiten geschlossenen magnetischen Kreis enthaltenden
Ausgangsteil und einen einen dritten geschlossenen magnetischen Kreis enthaltenden
Zwischenteil aufweist, wobei der dritte magnetische Kreis einen Kernabschnitt des ersten magnetischen
Kreises und einen Kernabschnitt des zweiten magnetischen Kreises enthält und wobei
mit dem Eingangsteil eine Eingangswicklung und mit dem Ausgangsteil eine Ausgangswicklung gekoppelt
ist und ferner eine Ubertragungs-Vorbereitungswicklung und eine äußere Verschiebewicklung
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Kernabschnitte (20, 28) des ersten und zweiten magnetischen Kreises
(12 bzw. 16), die auch dem dritten magnetischen Kreis (14) angehören, einen gegenüber den übrigen
Kernabschnitten (22 bzw. 34) des ersten und zweiten magnetischen Kreises verringerten Querschnitt
aufweisen, daß das Kernmaterial des ersten magnetischen Kreises (12) durch Erregung
der Eingangswicklung (36) von seinem gelöschten Zustand in seinen eingestellten Zustand gebracht
werden kann, daß das Kernmaterial des zweiten und dritten magnetischen Kreises (16
bzw. 14) in einen die Übertragung vorbereitenden Zustand durch eine der Erregung der Eingangswicklung folgende Erregung der Übertragungs-
Vorbereitungswicklung (40 oder 41) gebracht werden kann, daß das Kernmaterial des ersten
magnetischen Kreises (12) von seinem eingestellten Zustand in seinen gelöschten Zustand durch
eine innere Verschiebewicklung (38) gebracht werden kann und daß durch eine der Erregung
der Übertragungs-Vorbereitungswicklung (40 oder 41) folgende Erregung der äußeren Verschiebewicklung
(42) eine die Ausgangswicklung (44) erregende Umschaltung von magnetischem Fluß des
Kernmaterials des zweiten magnetischen Kreises (16) bewirkt werden kann.
2. Magnetkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erregende Eingangswicklung
(36) sich um den Kernabschnitt (20) geringeren Querschnittes des ersten magnetischen
Kreises (12) erstreckt, daß die die Übertragung vorbereitende Wicklung (40, 41) sich um einen
an der Außenfläche des Kernes (10) gelegenen Kernabschnitt (30) des dritten magnetischen
Kreises (14) erstreckt und daß die äußere Verschiebewicklung (42) den Kernabschnitt (34)
größeren Querschnittes des zweiten magnetischen Kreises (16) umschließt.
3. Magnetkern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Übertragung vorbereitende
Wicklung (41) auch den Kernabschnitt (22) größeren Querschnittes des ersten magnetischen
Kreises (12) in einem Wicklungssinn umschließt, der zu dem entgegengesetzt ist, mit dem
sie den Kernabschnitt (30) des dritten magnetischen Kreises (14) umschließt.
4. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung
der Eingangswicklung (36) die Polarisation des remanenten Magnetflusses in dem Kernabschnitt
(20), welcher dem ersten magnetischen Kreis (12) und dem dritten magnetischen Kreis (14) angehört,
umkehrt und die Erregung der die Übertragung vorbereitenden Wicklung (40) die Polarisation
des remanenten Magnetflusses in dem genannten Kernabschnitt (20) wiederum umkehrt
und ferner die Polarisation des remanenten magnetischen Flusses in dem übrigen Teil des dritten
magnetischen Kreises (14) und die Polarisation des remanenten Magnetflusses in dem zweiten
magnetischen Kreis (16) mit Ausnahme des dem zweiten und dritten magnetischen Kreis (16 bzw.
14) gemeinsamen Kernabschnittes (28) umkehrt.
5. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte
geringeren Kernquerschnittes (20,28) des ersten und des zweiten magnetischen Kreises (12,
16) ungefähr die Hälfte des Kernquerschnittes der übrigen Abschnitte (22, 34) dieser Kreise aufweisen.
6. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
magnetische Kreis (14) aus Kernabschnitten gleichen Querschnittes gebildet ist.
7. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem
ersten magnetischen Kreis (12) umgebene Öffnung (18) des Magnetkernes im wesentlichen
dreieckig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE968205C (de) | Magnetischer Schalter | |
DE1034891B (de) | Elektrischer Impuls-Schaltkreis | |
DE1025651B (de) | Magnetkernspeicher | |
DE1237622B (de) | Verschieberegister mit je eine Mehrzahl OEffnungen aufweisenden Magnetkernen | |
DE2146012C3 (de) | Kontaktlose Tastaturvorrichtung | |
DE1282687B (de) | Magnetisches Element aus einem Material mit zwei stabilen Remanenzzustaenden, bei dem der Querschnitt eines in sich geschlossenen Flusspfades in Teilquerschnitte aufgeteilt ist | |
DE1474284C (de) | Mit mehreren Offnungen versehener Magnetkern | |
DE1474284B2 (de) | Mit mehreren öffnungen versehener Magnetkern | |
DE1205143B (de) | Schaltungsanordnung zur Realisierung der logischen Funktion >>Exklusiv-Oder<< | |
DE1279743B (de) | Zerstoerungsfrei ablesbare Speichervorrichtung und Verfahren zu ihrer Ansteuerung | |
DE2024746A1 (de) | Feder | |
DE1234265B (de) | Magnetisches Verschieberegister | |
DE1512438A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer Operationen | |
DE1067617B (de) | Magnetische Schaltungseinheit fuer elektronische Rechner und andere Daten verarbeitende Maschinen | |
DE1258895B (de) | Anordnung zur UEbertragung von durch magnetische Remanenzzustaende charakterisiertenInformationsdaten | |
DE1082068B (de) | Anordnung zur UEbertragung und Verarbeitung von binaeren Informationen unter Verwendung von saettigbaren Magnetkernen mit rechteckiger Hysteresisschleife | |
DE1226153B (de) | Schaltungsanordnung zur UEbersetzung von in Impulsform kodierten Signalen | |
DE1168960B (de) | Logische íÀUndíÂ- bzw. íÀOderí -Schaltung mit je eine Mehrzahl OEffnungen besitzenden Magnetkernen | |
DE1213482B (de) | Auf einen hohen oder niedrigen Wert umschaltbarer induktiver Blindwiderstand | |
DE1948377C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung binärer Variabler | |
AT226282B (de) | Verknüpfungsschaltungen mit Übertragern, bei denen nur der lineare Arbeitsbereich ausgenutzt ist, insbesondere zur Verwendung in Fernsprechanlagen | |
DE1276726B (de) | Schieberegister | |
DE1275596B (de) | Logische Schaltung mit einem Magnetkern in Form eines Ringes | |
DE1198860B (de) | Speichermatrix und Verfahren zum Speichern und Ablesen einer Imformation | |
DE1119018B (de) | Verschieberegister |