DE3930492A1 - Kernschenkel fuer einen transformator, umspanner bzw. uebertrager - Google Patents

Kernschenkel fuer einen transformator, umspanner bzw. uebertrager

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DE3930492A1
DE3930492A1 DE19893930492 DE3930492A DE3930492A1 DE 3930492 A1 DE3930492 A1 DE 3930492A1 DE 19893930492 DE19893930492 DE 19893930492 DE 3930492 A DE3930492 A DE 3930492A DE 3930492 A1 DE3930492 A1 DE 3930492A1
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Peter Karl Gebhard
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Gebhard Peter Karl 7993 Kressbronn De
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kernschenkel für einen Transformator, Umspanner bzw. Übertrager.
Es gibt verschiedene Arten von Transformatoren, Umspannern bzw. Übertragern. Bekannte Kernschenkel für derartige Bauelemente bestehen aus gestapelten Blechen. Dabei sind auch Kernstapel bekannt, die in einem so genannten "Step-Lap- Verfahren" geschichtet, also längsversetzt gestapelt sind. Zur Einhaltung des Längsversatzes ist es bisher notwendig, mindestens eine, meist jedoch zwei Zentrierbohrungen in den Kernblechen vorzusehen, und mit Hilfe so genannter "Fädelbolzen" entsprechend den Zentrierbohrungen in den einzelnen Kernblechen diese zu stapeln. Abgesehen von dem separaten Arbeitsgang für die Einbringung der Zentrierbohrungen haben letztere auch den Nachteil, daß sie eine Querschnittsveränderung der Kernbleche bewirken, was zwangsläufig zu erhöhten Eisenverlusten in dem betreffenden Transformator, Umspanner bzw. Übertrager führt. Ferner wird das Risiko von Eisenbrand erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transformator, Umspanner bzw. Übertrager zu schaffen, bei dessen Schenkeln Zentrierbohrungen nicht notwendig sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß eine Querschnittsveränderung durch Zentrierbohrungen in den Kernblechen des Transformators, Umspanners bzw. Übertragers nicht mehr auftreten kann. Hierdurch kann bei der Fertigung ein separater Arbeitsgang eingespart werden, und die Eisenverluste des Transformators, Umspanners bzw. Übertragers sind kleiner, als wenn Zentrierbohrungen eingesetzt werden müssen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Transformatorkern, gebildet aus Blechen mit ununterbrochener Oberfläche,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Jochs oder Schenkels eines Transformators, Umspanners bzw. Übertragers, bestehend aus mehreren längsversetzten Stapeln von Kernblechen,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Jochs oder Schenkels eines Transformators, Umspanners bzw. Übertragers, bestehend aus einem längsversetzten Stapel von Kernblechen, wobei die einzelnen Enden der Kernbleche in deren Längsrichtung auf einer gerundeten Hüllkurve liegen.
Zum Zweck klarer und übersichtlicher Beschreibung wird nachfolgend jeweils von einem Tranformatorkern gesprochen. Die Einzelheiten beziehen sich aber ebenso auf Umspanner, Übertrager und andere Bauelemente mit geschichteten Eisenkernen.
Ein an sich bekannter Transformatorkern besteht beispielsweise aus zwei Längsschenkeln, die auch "Joch" genannt werden, zwei Seitenschenkeln und einem Mittelschenkel. Bei den Blechstapeln der bekannten Transformatorkerne ist jedes Blech mit mindestens einer, meist aber sogar mit zwei Zentrierbohrungen zum deckungsgleichen Schichten der Bleche mittels "Fädelbolzen" versehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Transformatorkern (Fig. 1) sind hingegen Längsschenkel 2, also das Joch, Seitenschenkel 3 und ein Mittelschenkel 4 aus Blechen mit ununterbrochener Oberfläche gebildet, sie weisen also keine Zentrierbohrung auf.
Derartige Transformatorkerne sind im einfachsten Fall aus deckungsgleichen Blechen gebildet.
Bei einer anderen Ausführung der Längsschenkel 2, Seitenschenkel 3 und des Mittelschenkels 4 werden die Bleche 1 aber längsversetzt in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gebildet. Diese Art des Schichtens der Bleche 1 ist als "Step-Lap-Verfahren" bekannt. Dabei werden jeweils zwei, drei oder vier deckungsgleiche Bleche 1 übereinandergelegt. Die darüber und darunterliegenden Bleche 1 unterscheiden sich von dem dazwischenliegenden Blech bzw. den dazwischenliegenden Blechen jeweils durch andere Blechlängen. Man kann aber auch so schichten, daß sich jedes Blech 1 von dem darüber und darunterliegenden Blech unterscheidet. Zentrierbohrungen sind zum Schichten der Bleche 1 zu dem jeweiligen Kernschenkel, also dem Längsschenkel 2, Seitenschenkel 3 und Mittelschenkel 4, nicht vorgesehen. Die Bleche weisen dementsprechend jeweils eine ununterbrochene Oberfläche auf.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Bleche 1 einzeln oder gegebenenfalls paarweise in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise geschichtet, wobei die Bleche 1 des jeweiligen Kernschenkels, nämlich des betreffenden Längsschenkels 2, Seitenschenkels 3 und Mittelschenkels 4, so geschichtet werden, daß die Endkanten in der Länge des jeweiligen Blechs auf einer gebogenen Hüllkurve liegen. Auch bei dieser Ausführung haben die Bleche 1 eine ununterbrochene Oberfläche. Die Bleche 1 sind also nicht mit einer Zentrierbohrung versehen.
Alle oben anhand der Fig. 1, 2 und 3 beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Umspanner, Übertrager und andere Bauelemente mit aus einzelnen Blechen 1 geschichteten Eisenkernen, bei denen die Kernschenkel mit einer "Vorrichtung zum Stapeln, insbesondere von Kernblechen für Transformatoren" gemäß meinem Patent (Patentanmeldung P .. .. ..... vom 12.09.89) geschichtet sind.

Claims (4)

1. Kernschenkel für einen Transformator, Umspanner bzw. Übertrager, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (1) der Kernschenkel (Längsschenkel 2, Seitenschenkel 3 und/oder Mittelschenkel 4) eine ununterbrochene Oberfläche ohne Zentrierbohrung(en) aufweisen.
2. Kernschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (1) längsversetzt gestapelt sind.
3. Kernschenkel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschenkel (Längsschenkel 2, Seitenschenkel 3 und/oder Mittelschenkel 4) mehrere stufenförmig längsversetzte Blechstapel umfassen (Fig. 2).
4. Kernschenkel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschenkel (Längsschenkel 2, Seitenschenkel 3 und/oder Mittelschenkel 4) längsversetzt so gestapelt sind, daß die Enden der Bleche (1) in deren Längsrichtung auf einer gebogenen Hüllkurve (5) liegen (Fig. 3).
DE19893930492 1989-09-12 1989-09-12 Kernschenkel fuer einen transformator, umspanner bzw. uebertrager Withdrawn DE3930492A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8387845B2 (en) 2005-09-13 2013-03-05 Hilti Aktiengesellschaft Setting tool

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