DE3930492A1 - Kernschenkel fuer einen transformator, umspanner bzw. uebertrager - Google Patents
Kernschenkel fuer einen transformator, umspanner bzw. uebertragerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kernschenkel für einen
Transformator, Umspanner bzw. Übertrager.
Es gibt verschiedene Arten von Transformatoren, Umspannern
bzw. Übertragern. Bekannte Kernschenkel für derartige
Bauelemente bestehen aus gestapelten Blechen. Dabei sind auch
Kernstapel bekannt, die in einem so genannten "Step-Lap-
Verfahren" geschichtet, also längsversetzt gestapelt sind.
Zur Einhaltung des Längsversatzes ist es bisher notwendig,
mindestens eine, meist jedoch zwei Zentrierbohrungen in den
Kernblechen vorzusehen, und mit Hilfe so genannter
"Fädelbolzen" entsprechend den Zentrierbohrungen in den
einzelnen Kernblechen diese zu stapeln. Abgesehen von dem
separaten Arbeitsgang für die Einbringung der
Zentrierbohrungen haben letztere auch den Nachteil, daß sie
eine Querschnittsveränderung der Kernbleche bewirken, was
zwangsläufig zu erhöhten Eisenverlusten in dem betreffenden
Transformator, Umspanner bzw. Übertrager führt. Ferner wird
das Risiko von Eisenbrand erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Transformator, Umspanner bzw. Übertrager zu schaffen, bei
dessen Schenkeln Zentrierbohrungen nicht notwendig sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf,
daß eine Querschnittsveränderung durch Zentrierbohrungen in
den Kernblechen des Transformators, Umspanners bzw.
Übertragers nicht mehr auftreten kann. Hierdurch kann bei der
Fertigung ein separater Arbeitsgang eingespart werden, und
die Eisenverluste des Transformators, Umspanners bzw.
Übertragers sind kleiner, als wenn Zentrierbohrungen
eingesetzt werden müssen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von
Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Transformatorkern, gebildet
aus Blechen mit ununterbrochener Oberfläche,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Jochs oder Schenkels eines
Transformators, Umspanners bzw. Übertragers, bestehend aus
mehreren längsversetzten Stapeln von Kernblechen,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Jochs oder Schenkels eines
Transformators, Umspanners bzw. Übertragers, bestehend aus
einem längsversetzten Stapel von Kernblechen, wobei die
einzelnen Enden der Kernbleche in deren Längsrichtung auf
einer gerundeten Hüllkurve liegen.
Zum Zweck klarer und übersichtlicher Beschreibung wird
nachfolgend jeweils von einem Tranformatorkern gesprochen.
Die Einzelheiten beziehen sich aber ebenso auf Umspanner,
Übertrager und andere Bauelemente mit geschichteten
Eisenkernen.
Ein an sich bekannter Transformatorkern besteht
beispielsweise aus zwei Längsschenkeln, die auch "Joch"
genannt werden, zwei Seitenschenkeln und einem
Mittelschenkel. Bei den Blechstapeln der bekannten
Transformatorkerne ist jedes Blech mit mindestens einer,
meist aber sogar mit zwei Zentrierbohrungen zum
deckungsgleichen Schichten der Bleche mittels "Fädelbolzen"
versehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Transformatorkern (Fig. 1) sind
hingegen Längsschenkel 2, also das Joch, Seitenschenkel 3 und
ein Mittelschenkel 4 aus Blechen mit ununterbrochener
Oberfläche gebildet, sie weisen also keine Zentrierbohrung
auf.
Derartige Transformatorkerne sind im einfachsten Fall aus
deckungsgleichen Blechen gebildet.
Bei einer anderen Ausführung der Längsschenkel 2,
Seitenschenkel 3 und des Mittelschenkels 4 werden die Bleche
1 aber längsversetzt in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
gebildet. Diese Art des Schichtens der Bleche 1 ist als
"Step-Lap-Verfahren" bekannt. Dabei werden jeweils zwei, drei
oder vier deckungsgleiche Bleche 1 übereinandergelegt. Die
darüber und darunterliegenden Bleche 1 unterscheiden sich von
dem dazwischenliegenden Blech bzw. den dazwischenliegenden
Blechen jeweils durch andere Blechlängen. Man kann aber auch
so schichten, daß sich jedes Blech 1 von dem darüber und
darunterliegenden Blech unterscheidet. Zentrierbohrungen sind
zum Schichten der Bleche 1 zu dem jeweiligen Kernschenkel,
also dem Längsschenkel 2, Seitenschenkel 3 und Mittelschenkel
4, nicht vorgesehen. Die Bleche weisen dementsprechend
jeweils eine ununterbrochene Oberfläche auf.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Bleche 1
einzeln oder gegebenenfalls paarweise in der aus Fig. 3
ersichtlichen Weise geschichtet, wobei die Bleche 1 des
jeweiligen Kernschenkels, nämlich des betreffenden
Längsschenkels 2, Seitenschenkels 3 und Mittelschenkels 4, so
geschichtet werden, daß die Endkanten in der Länge des
jeweiligen Blechs auf einer gebogenen Hüllkurve liegen. Auch
bei dieser Ausführung haben die Bleche 1 eine ununterbrochene
Oberfläche. Die Bleche 1 sind also nicht mit einer
Zentrierbohrung versehen.
Alle oben anhand der Fig. 1, 2 und 3 beschriebenen
Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Umspanner, Übertrager
und andere Bauelemente mit aus einzelnen Blechen 1
geschichteten Eisenkernen, bei denen die Kernschenkel mit
einer "Vorrichtung zum Stapeln, insbesondere von Kernblechen
für Transformatoren" gemäß meinem Patent (Patentanmeldung
P .. .. ..... vom 12.09.89) geschichtet sind.
Claims (4)
1. Kernschenkel für einen Transformator, Umspanner bzw.
Übertrager, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (1) der
Kernschenkel (Längsschenkel 2, Seitenschenkel 3 und/oder
Mittelschenkel 4) eine ununterbrochene Oberfläche ohne
Zentrierbohrung(en) aufweisen.
2. Kernschenkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bleche (1) längsversetzt gestapelt sind.
3. Kernschenkel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kernschenkel (Längsschenkel 2,
Seitenschenkel 3 und/oder Mittelschenkel 4) mehrere
stufenförmig längsversetzte Blechstapel umfassen (Fig. 2).
4. Kernschenkel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kernschenkel (Längsschenkel 2,
Seitenschenkel 3 und/oder Mittelschenkel 4) längsversetzt so
gestapelt sind, daß die Enden der Bleche (1) in deren
Längsrichtung auf einer gebogenen Hüllkurve (5) liegen
(Fig. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930492 DE3930492A1 (de) | 1989-09-12 | 1989-09-12 | Kernschenkel fuer einen transformator, umspanner bzw. uebertrager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893930492 DE3930492A1 (de) | 1989-09-12 | 1989-09-12 | Kernschenkel fuer einen transformator, umspanner bzw. uebertrager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3930492A1 true DE3930492A1 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6389286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893930492 Withdrawn DE3930492A1 (de) | 1989-09-12 | 1989-09-12 | Kernschenkel fuer einen transformator, umspanner bzw. uebertrager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930492A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8387845B2 (en) | 2005-09-13 | 2013-03-05 | Hilti Aktiengesellschaft | Setting tool |
-
1989
- 1989-09-12 DE DE19893930492 patent/DE3930492A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8387845B2 (en) | 2005-09-13 | 2013-03-05 | Hilti Aktiengesellschaft | Setting tool |
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Legal Events
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