CH439091A - Arbeitsstücktransportvorrichtung - Google Patents
ArbeitsstücktransportvorrichtungInfo
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- A41H43/00—Other methods, machines or appliances
- A41H43/02—Handling garment parts or blanks, e.g. feeding, piling, separating or reversing
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Arbeitsstücktransportvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsstücktransportvorrichtung und ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftdüse vorgesehen ist, die zum Transportieren von Arbeitsstücken längs eines Stückführungstroges ausgebildet ist mit einem zylindrischen Körper, dessen oberer Teil eine obere Fläche aufweist, die praktisch senkrecht zur Längsachse des zylindrischen Körpers steht, und dessen unterer Teil kleineren Durchmessers eine axiale Gewindeblindbohrung aufweist, welche zur Aufnahme eines konventionellen Luftschlauchanschlussteils dient, wobei der obere Teil mit einer zylindrischen Leitung versehen ist, deren Längsachse bezüglich der genannten oberen Fläche geneigt verläuft, welche Leitung die Blindbohrung schneidet und eine elliptische Öffnung vollständig innerhalb der Grenzen der oberen Fläche bestimmt. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Transportvorrichtung für ein Arbeitsstück aus Textilstoff mit einem Trog, welcher eine den Textilstoff transportierende Luftdüse aufweist. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1 und enthält eine Darstellung eines manipulierten Textilstoff-Arbeitsstückes. In den Zeichnungen deuten 11, 12 einen Stückführungstrog an, über welchen Textilstoffarbeitsstücke geleitet werden können, wobei der aus Blech gebildete Teil 12 als Textilstoff-Führungsfläche dient. An einer Seite kann der Trog 11, 12 mit einem erhöhten die Kante eines Textilstoffes führenden Teil 13 versehen sein, um Textilstoffstücke auszurichten, die längs des Troges 11, 12 zwecks gesteuerter Abgabe dieser Stücke, z. B. zu einer Nähmaschine, einem Kräusler, einer Stapelvorrichtung od. dgl. (nicht dargestellt) bewegt werden. In den Sockel 11 des Troges ist eine Luftdüse eingesetzt, deren zylindrischer Körper allgemein mit 20 bezeichnet ist und welche so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie Textilstoffstücke längs des Troges 11, 12 und dem darauf befindlichen Kantenführungsteil 13 fördern kann. Die Luftdüse weist einen zylindrischen Körper 20 mit einem oberen Teil 21 auf, welcher gegenüber einem zylindrischen unteren Körperteil 22 vorsteht, der axial zu dem oberen Körperteil 21 liegt und einen kleineren Durchmesser hat. Der Körper 20 der Luftdüse ist in eine Bohrung 23 im Sockel 11 eingesetzt, wobei die obere Fläche 24 des oberen Körperteiles 21 vom Sockel 11 absteht, welcher Körperteil 21 sich der Öffnung 23 anpasst und wobei die obere Fläche 24 mit der Oberfläche des Arbeitsstückführungsteils 12 des Troges bündig liegt. Die untere Fläche 26 des unteren Körperteiles 22 ist bezüglich der unteren Fläche 27 des Sockels 11 vorzugsweise etwas zurückversetzt angeordnet. Der Körper 20 der Luftdüse weist eine mit Innengewinde versehene Blindbohrung 28 auf, welche in axialer Richtung der Düse von der unteren Fläche 26 in den unteren Körperteil 22 gebohrt ist. Eine zylindrische Leitung 29 ist schräg durch die obere Fläche 24 in den Körper 20 der Luftdüse gebohrt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, liegt die elliptische Öffnung 30 der zylindrischen Leitung 29 vollständig innerhalb der Grenzen der oberen Fläche 24 des Körpers 20, und das innere Ende der Leitung 29 öffnet sich in die Blindbohrung 28. Es wurde gefunden, dass eine Schräglage der Achse der Leitung 29 von etwa 20 relativ zur Ebene der oberen Fläche 24 den günstigsten Transporteffekt auf die meisten Arbeitsstücke ergibt, jedoch kann diese Schräglage im Falle besonders zarter oder besonders schwerer Textilstücke etwas geändert werden. Ein üblicher Luftschlauchanschlussteil 40 wird verwendet, um einen Schlauch 41 von einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) mit dem Körper 20 der Luftdüse zu verbinden. Der Anschlussteil 40 weist einen hohlen Ansatz auf, der mit einem aussen gewellten Ende 42 versehen ist über welches der biegsame Luftschlauch gedrückt werden kann, und er ist mit einem Aussengewin deende 43 versehen, welches in die Bohrung 28 eingeschraubt ist. Der Luftschlauchanschlussteil 40 dient weiterhin dazu, um den Körper 20 in dem Sockel 11 festzuklemmen. Zu diesem Zweck wird eine Mutter 44 an dem Gewindeende 43 des Anschlussteils 40 verwendet. Eine Scheibe 45 ist zwischen der Mutter 44 und der Unterfläche 27 des Sockels 11 angeordnet. Beim Arbeiten erzeugt Druckluft, welche durch die schräge Leitung 29 abgegeben wird und gegen die Unterseite eines Arbeitsstückes W aus Textilstoff stösst (Fig. 2), eine kleine Aufwärts ausbuchtung in dem Textilstoff, und diese Ausbuchtung erstreckt sich von der Leitungs öffnung 30 und breitet sich in Richtung des Kantenführungsteils 13 fächerartig aus. Die Geschwindigkeit des Luftstromes aus der Leitung 29 und die Druckverminderung, die sich aus dieser Luftgeschwindigkeit ergibt, drückt das Textilstück einerseits nach unten gegen den Trog 11, 12. Andererseits wird das Textilstück wegen der Schräglage der Leitung 29 infolge des aus dieser Leitung austretenden, gerichteten Luftstroms in der Richtung bewegt, in welcher die Leitung 29 schräg verläuft. Es kann eine Mehrzahl von Luftdüsen vorgesehen sein, die nacheinander auf ein Textilstück einwirken, um das Stück über eine beträchtliche Entfernung zu verschieben oder dem Textilstück eine zusammengesetzte Bewegung zu erteilen. Eine Luftdüse kann an einer beliebigen Stelle längs des Textilstückführungstroges angeordnet sein, indem einfach an der gewünschten Stelle eine Bohrung 23 und eine Trogöffnung 25 gebohrt wird. Eine Luftdüse, welche in der Bohrung 23 angeordnet ist, kann einen Luftstrom in einer beliebigen Richtung abgeben, und sie wird in der ausgewählten Stellung durch Anziehen der Mutter 44 verriegelt. Die Verwendung von Luft als Transportmittel ist an sich bekannt. Bisher ist es jedoch üblich gewesen, die Luft an den Führungstrog od. dgl. durch ein formbares Rohr hindurch abzugeben bzw. das Ende des Rohres zu einer abgeflachten Düse zu formen und das Rohr an der Führung hart zu verlöten. Der Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt darin, dass jeder Einbauvorgang von Hand vorgenommen wird und schwierig ist und Zeit beansprucht. Ausserdem können die bekannten festen Einbauten nicht bequem geändert werden, um sich häufigen Änderungen anzupassen, welche in der Art der Textilstoffstücke insbesondere in der Bekleidungsindustrie eintreten. Die beschriebene Transportvorrichtung vermeidet diese Nachteile insoweit, als der Körper 20 in einer einfachen Bohrung 23 in einem Trog 11, 12 angeordnet ist. Mehrere Körper 20 können in gleicher Weise eingebaut werden. Jede Düse kann dann im Winkel eingestellt und in einer ausgewählten Lage durch die Klemmutter 44 festgelegt werden. Die Winkeleinstellung der Öffnungen 30 kann sehr bequem vorgenommen werden, um sich verschiedenen Arten oder Grössen von Textilstücken besser anzupassen, indem einfach die Klemmuttern 44 gelöst und wieder angezogen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Arbeitsstücktransportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftdüse vorgesehen ist, die zum Transportieren von Arbeitsstücken längs eines Stückführungstroges (11, 12) ausgebildet ist mit einem zylindrischen Körper (20), dessen oberer Teil (21) eine obere Fläche (24) aufweist, die praktisch senkrecht zur Längsachse des zylindrischen Körpers steht, und dessen unterer Teil (22) kleineren Durchmessers eine axiale Gewindeblindbohrung (28) aufweist, welche zur Aufnahme eines konventionellen Luftschlauchanschlussteils (40) dient, wobei der obere Teil (21) mit einer zylindrischen Leitung (29) versehen ist, deren Längsachse bezüglich der genannten oberen Fläche geneigt verläuft, welche Leitung die Blindbohrung schneidet und eine elliptische Öffnung (30) vollständig innerhalb der Grenzen der oberen Fläche (24) bestimmt.UNTERANSPRÜCHE 1. Arbeitsstücktransportvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (20) im Trog (11, 12) frei drehbar gelagert und in jeder beliebigen Lage feststellbar ist.2. Arbeitsstücktransportvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche (26) des zylindrischen Körpers (20) im Abstand von der unteren Fläche (27) des Troges (11, 12) angeordnet ist, und dass der zur Zuführung von Druckluft dienende Luftschlauchanschlussteil (40) eine Mutter (44) und eine Scheibe (45) trägt, welche Scheibe in angezogenem Zustand der Mutter (44) von unten her gegen die untere Fläche (27) des Troges (11, 12) anliegt.
Applications Claiming Priority (1)
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