DE102005032414A1 - Schablone für die Installation von Elektro-Dosen - Google Patents

Schablone für die Installation von Elektro-Dosen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schablone für die Installation von mehr als einer Elektro-Dose an einer Wand, insbesondere an einer dünnen Wand oder zwei dünnen parallelen Gipswänden. Diese Schablone weist ein Brett mit wenigstens zwei Bohrungen, wenigstens einem Dehnkörper und wenigstens einer Bedienungsvorrichtung auf. Durch Betätigen der Bedienungsvorrichtung kann der Dehnkörper seinen Umfang vergrößern und verkleinern. Wird in eine Wand ein Loch gebohrt und der Dehnkörper durch dieses Loch geschoben, so presst sich der Dehnkörper an die Innenwand des Lochs an, wenn die Bedienungsvorrichtung in einer bestimmten Richtung betätigt wird. Das Brett sitzt somit fest an der Wand, und durch die Bohrungen in dem Brett können Bohrungen in der Wand vorgenommen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schablone für die Installation von Elektro-Dosen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei der Installation von Elektro-Dosen sowie elektrischen Schaltern besteht das Problem, diese in der richtigen Position anzubringen. Deshalb wird die spätere Position der Dosen oder Schalter unter Zuhilfenahme von Wasserwaagen genau bestimmt. Ist die gewünschte Position einmal ermittelt, so muss eine Öffnung in die Wand gebohrt werden, in der Schalter oder Dosen verkabelt und letztendlich an der Wand befestigt werden.
  • Gerade bei dünnen Wänden wie z. B. Gipswänden dürfen bei der Anbringung der Dosen keine Fehler gemacht werden. Solche aus Gips bestehenden Wände weisen meist zwei nur wenige Millimeter dicke und parallel zueinander angeordnete Wände auf, zwischen denen sich Wärmedämmmaterial befindet. Im Vergleich zu gemauerten Wänden sind sie nicht sehr stabil.
  • Um die Position, an der gebohrt werden soll, präzise bestimmen zu können, sind eine ganze Reihe von Vorrichtungen bekannt, die allesamt über eine Schablone verfügen.
  • So ist zum Beispiel eine Schablone vorgeschlagen worden, die an einer Haltevorrichtung befestigt ist, wobei diese Haltevorrichtung auf dem Boden steht (US 2002/0184778 A1). Mit Hilfe der auf dem Boden stehenden Haltevorrichtung kann die gewünschte Position genau eingestellt werden.
  • Ähnliche Vorrichtungen zur Bestimmung der gewünschten Position beschreiben auch US 6 369 327 B1 sowie US 4 850 115 .
  • Es ist auch eine Schablone bekannt, die bei der Anbringung von Schaltern und Dosen an dünnen Wänden eingesetzt wird ( US 4 126 941 ). Diese Schablone weist eine Wasserwaage auf, mit der die gewünschte Position genau bestimmt werden kann.
  • Weiterhin ist eine Schablone für die exakte Positionierung von Elektro-Dosen bei dünnen Wänden bekannt ( GB 2 248 035 A ). Die Schablone wird dabei fest an die Wand gepresst, wobei mit Hilfe dieser Schablone einfache sowie doppelte Dosen in der Wand installiert werden können.
  • Eine Schablone mit einer Saugvorrichtung ist durch die US 5 613 811 offenbart. Diese Saugvorrichtung dient dazu, die Schablone in der gewünschten Position fest an der Wand zu halten. Ist die Schablone einmal mit der Wand gekoppelt, können Öffnungen in die Wand gebohrt werden, wobei die anfallenden Stäube über die Saugvorrichtung abgesaugt werden. Die Kombination von Schablone und Saugvorrichtung ist jedoch sehr aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Schablone für die Installation von mehr als einer Elektro-Dose zu schaffen, die das Bohren von Dosen-löchern in Wänden erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Schablone für die Installation von mehr als einer Elektro-Dose an einer Wand, insbesondere an einer dünnen Wand oder zwei dünnen parallelen Gipswänden. Diese Schablone weist ein Brett mit wenigstens zwei Bohrungen, wenigstens einem Dehnkörper und wenigstens einer Bedienungsvorrichtung auf. Durch Betätigen der Bedienungsvorrichtung kann der Dehnkörper seinen Umfang vergrößern und verkleinern. Wird in eine Wand ein Loch gebohrt und der Dehnkörper durch dieses Loch geschoben, so presst sich der Dehnkörper an die Innenwand des Lochs an, wenn die Bedienungsvorrichtung in einer bestimmten Richtung betätigt wird. Das Brett sitzt somit fest an der Wand, und durch die Bohrungen in dem Brett können Bohrungen in der Wand vorgenommen werden.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Schablone für die Installation von mehr als einer Elektro-Dose bzw. elektrischen Schaltvorrichtungen geschaffen wird, die einfach gestaltet ist und die dennoch eine Möglichkeit bietet, die Schablone an der Wand zu befestigen. Ein Halten, Pressen oder Ansaugen der Schablone an der Wand ist dabei nicht mehr nötig, wodurch das Einlassen von Öffnungen in die Wand vereinfacht wird. Die Schablone ist für die Installation von Elektro-Dosen in Wänden, insbesondere in dünnen Wänden oder Hohlwänden, vorgesehen. Mit Hilfe dieser Schablone können auch mehr als zwei Löcher in eine Wand eingelassen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Schablone;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Schablone gemäß 1 nach Drehung dieser um 180 Grad im Uhrzeigesinn;
  • 3 eine Seitenansicht der Schablone gemäß 1;
  • 4 eine Frontansicht der Schablone entsprechend 1;
  • 5 einen Schnitt durch die Schablone gemäß 4 entlang A-A nach Drehung dieser um 90 Grad um die Achse A-A;
  • 6 eine Variante der in 4 gezeigten Schablone;
  • 7 eine Explosionszeichnung einer Variante der Schablone entsprechend 2.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schablone 1, die an einer Wand 22 befestigt ist, wobei der Übersicht wegen nur ein Ausschnitt der Wand 22 dargestellt ist. Bei dieser Wand 22 handelt es sich vorzugsweise um eine dünne Wand oder um einen Teil einer Hohlwand. Die Schablone 1 weist ein Brett 2 auf, welches aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht und eine Dicke aufweist, welche ungefähr der Dicke der Wand 22 entspricht. Vorzugsweise hat das Brett 2 eine Dicke von 0,5 bis 1,0 cm. Die Grundfläche des Bretts 2 muss mindestens so groß sein, dass dieses zwei Öffnungen bzw. zwei Durchbohrungen 6, 7 einer Größe aufweist, die in etwa der Größe einer Elektro-Dose oder eines Schalters entspricht. Es ist aber auch ein Brett 2 mit mehr als zwei Durchbohrungen, d. h. mit n Durchbohrungen, wobei n ≥ 2, realisierbar, wodurch zwei oder mehr Dosen in der Wand 22 installiert werden können.
  • In die Durchbohrungen 6, 7 sind metallische Einfassungen 3, 4 eingelassen, welche die Durchbohrungen 6, 7 begrenzen. Bei diesen Einfassungen 3, 4 handelt es sich, wie in 1 zu erkennen, um Ringe. Die Form der Einfassungen ist jedoch nicht zwingend vorgegeben und kann entsprechend variiert werden. Des Weiteren besitzt die Schablone 1 einen Hebel 5 zum Befestigen der Schablone 1 an der Wand 22. Diese Bedienvorrichtung, welche vorzugsweise ein Hebel 5 ist, ist um eine senkrecht durch das Brett 2 gehende Achse um 360° drehbar, wobei der Hebel 5 mit seinem unteren Ende 34 auf einem Kunststoffpfropfen 12 liegt, der wiederum von einer Hülse 27 umgeben ist. Diese Hülse 27 besteht vorzugsweise aus Metall. Das untere Ende 34 des Hebels 5 wird um eine Achse 11 herum kontinuierlich dicker und besitzt an der Stelle 28 eine maximale Dicke. Dieser Hebel 5 ist um die Achse 11 schwenkbar, und zwar um etwa 180°.
  • Auf der anderen Seite des Bretts 2 ist eine Kappe 10 zu sehen, welche aus einem elastischen Material besteht, vorzugsweise aus Kunststoff. Die Kappe 10 verfügt über mehrere Schlitze, beispielsweise den Schlitz 15.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Schablone 1 nach einer gegenüber der Darstellung der 1 um 180 Grad im Uhrzeigersinn gedrehten Darstellung, wobei die Wand 22 weggelassen ist. Deutlich zu erkennen sind die im Brett 2 eingelassenen Metallringe 3 und 4 mit den Durchbohrungen 6, 7. Diese Metallringe 3, 4 können beispielsweise aus einer Eisenlegierung bestehen. Zu sehen ist auch die mit Schlitzen 13, 14, 15 versehene Kappe 10, die über einen Bolzen, dessen Kopf 35 in 2 erkennbar ist, mit dem Brett 2 verbunden ist. Die Schlitze 13, 14, 15 sind an ihren dem Brett 2 gegenüberliegenden Enden offen, wodurch sich die Kappe 10 an ihrem dem Brett 2 gegenüberliegenden Ende leichter verbreitern kann, wenn in ihrem Innern Druck nach außen ausgeübt wird.
  • Mit dem Brett 2 ist ein konisch ausgebildeter Block 8 verbunden, über den die Kappe 10 gestülpt ist. Wird jetzt der Hebel 5 um die Achse 11 gedreht, zieht der mit ihm verbundene Kopf 35 die Kappe 10 in Richtung auf das Brett 2. Hierdurch spreizt sich die Kappe 10 in dem Bereich, wo sich die Schlitze 29, 36 befinden. Die dadurch bewirkte Spreizung der Kappe 10 bewirkt, dass die Kappe 10 gegen das Innere 32 der Wand 22 drückt und zu einem Pass-Sitz führt.
  • Denkbar ist auch eine Kappe 10 ohne Schlitze, wobei in diesem Fall die Kappe 10 aus einem entsprechend gummielastischen Material bestehen muss. Dieses Material muss so flexibel sein, dass sich die Kappe 10 dem Block 8 anpassen kann.
  • 4 zeigt die Schablone 1 entsprechend 1, wenn das Brett 2 an der Wand 22 anliegt und der Hebel 5 umgelegt ist. Der Hebel 5 kann bei dieser Ausgestaltung der Erfindung um 360° um eine senkrecht durch das Brett 2 verlaufende Achse gedreht werden. Dadurch ist es möglich, den Hebel 5 in eine Position zu bewegen, in der dieser beim Bohren der Löcher in die Wand 22 nicht stört.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch die Schablone 1 gemäß 4 entlang A-A nach Drehung der Schablone 1 um 90° um die Achse A-A. Die Kappe 10 ist durch ein vorgebohrtes Loch durch die Wand 22 eingeführt und ist über einen Bolzen 9, der den Kopf 35 besitzt, mit dem Hebel 5 verbunden.
  • Das untere Ende 34 des Hebels 5 wird um eine Achse 11 kontinuierlich dicker und besitzt an der Stelle 28 ein Maximum. Der Hebel 5 ist um die Achse 11 etwa um 180° schwenkbar. Zwischen dem Hebel 5 und dem Brett 2, welches den Block 8 aufweist, liegt die Hülse 27 mit dem in der 5 nicht deutlich sichtbaren Kunststoffpfropfen 12. Man erkennt wieder das Brett 2 mit den zwei Durchbohrungen 6, 7, in welche die Einfassungen 3 und 4 eingelassen sind.
  • Der Block 8 weist eine Bohrung 33 auf, durch die der Bolzen 9 hindurch geht. Dieser Bolzen 8 hält über seinen Kopf 35 die Kappe 10 fest. Diese Kappe 10 liegt am Inneren 32 der Bohrung der Wand 22 an, wohingegen das Brett 2 an der Außenseite 31 der Wand 22 anliegt. Um den Bolzen 9 ist eine Spiralfeder 30 angeordnet, die als Rückstellkraft für die Kappe 10 dient.
  • Der Block 8 wird in Richtung der Kappe 10 schmaler, wobei er kegelstumpfförmig aufgebaut ist. Die Kappe 10 wiederum wird in Richtung des Blocks 8 dünner und somit auch flexibler. Der Block 8 und die Kappe 10 bilden dabei einen Dehnkörper 17. Die Besonderheit des Dehnkörpers 17 besteht somit darin, dass dieser Dehnkörper mindestens eine flexible Kappe 10 sowie einen im Wesentlichen starren Block 8 aufweist.
  • Nachfolgend wird die Installation von Elektro-Dosen oder elektrischen Schaltern anhand der 5 beschrieben.
  • Zuerst wird ein Loch in die Wand 22 gebohrt. Durch dieses vorgebohrte Loch wird die Kappe 10 durch die Wand 22 hindurchgeführt. Durch Umlegen des Hebels 5 wird sodann die dicke Stelle 28 des Hebels 5 gegen den Kunststoffpfropfen 12 gepresst. Hierdurch bewegt sich der Bolzen 9 in Richtung auf die Wand 22, sodass sich auch die Kappe 10 in Richtung der Wand 22 bewegt, weil sie von dem Kopf 35 mitgenommen wird. Da die Kappe 10 hierbei durch den ortsfest bleibenden Block 8 gespreizt wird, wird diese gegen das Innere 32 der Wand 22 gepresst. Durch die Schlitze 12, 13 und 14, die in Richtung des Bretts 2 offen sind, kann somit die Kappe 10 in der Nähe des Bretts 2 ihrem Umfang nach verbreitert werden.
  • Ein Verrutschen der Schablone 1 ist jetzt nicht mehr möglich.
  • 6 zeigt eine Variante der in 4 gezeigten Schablone 1, wobei auf dem Brett 2 zwei Wasserwaagen 20, 21 angebracht sind. Die Wasserwaage 21 dient dabei für die horizontale und die Wasserwaage 20 für die vertikale Ausrichtung. Die Anordnung der Wasserwaagen 20, 21 kann jedoch beliebig sein und muss nur der Anforderung genügen, die Dosen exakt positionieren zu können.
  • Ist die Schablone 1 fest positioniert, können durch die Durchbohrungen 6, 7 Löcher in die Wand 22 gebohrt werden können. Diese Bohrung kann beispielsweise mit einem rohrförmigen Bohrer, dessen Außendurchmesser und dessen Innendurchmesser geringfügig kleiner als die Innendurchmesser der Metallringe 3, 4 sind, durchgeführt werden. Sind die Löcher in der Wand einmal eingelassen, können die Elektro-Dosen installiert werden.
  • 7 zeigt eine Explosionszeichnung einer Schablone 38 ohne Kunststoffpfropfen.
  • Der Hebel 5 wird mittels eines Bolzens 25 mit dem dickeren Ende 34 des Hebels 5 verschraubt. Hierfür ist in dem Bolzen 25 eine Bohrung vorgesehen, durch welche eine Schraube 23 geschraubt wird. Das dickere Ende des Hebels 5 liegt auf einer Einlegscheibe 18. Der Bolzen 25 wird durch eine Durchbohrung 24 durch den Block 26 und das Brett 2 hindurch geschoben. Dieser Block 26 kann aus demselben Material wie das Brett 2 bzw. die Kappe 10 bestehen. Auf diesen Block 26 folgt eine Spiralfeder 30, gefolgt von einer weiteren Einlegscheibe 19.
  • Ist das Material der Kappe 10 sehr elastisch, wie es z. B. bei gummiartigen Materialien der Fall ist, so kann auf die Schlitze verzichtet werden. Die Flexibilität der Kappe 10 ergibt sich somit alleine aus der Elastizität des Materials. Die Kappe 10 wird am unteren Ende besonders elastisch, wenn sie an diesem Ende auch dünner wird.
  • Durch Betätigung des Hebels 5 wird der dickere Bereich 28 der kontinuierlich dicker werdenden Wandung 34 des Hebels 5 auf die Scheibe 18 gepresst. Hierdurch wird die Feder 30 gestaucht, sodass sich die Kappe 10 in Richtung des Bretts 2 bewegt. Dadurch reduziert sich der Abstand zwischen dem Brett 2 und dem Umfang der Kappe 10 auf ein Minimum. Da der Teil des Blocks 26, der direkt am Brett 2 liegt, einen Durchmesser hat, der in etwa dem der Kappe 10 entspricht, ist es nötig, dass der untere Teil der Kappe 10 flexibel ist. Diese Flexibilität wird durch Schlitze 13, 14, 15 erreicht, wodurch die Kappe 10 direkt an am Umfang des Aufsatzes 26 entlang geführt wird.
  • Die Erfindung wurde anhand der Installation von runden Elektro-Dosen beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass sie auch bei der Installation von rechteckigen oder anderen Dosen verwendet werden kann.

Claims (20)

  1. Schablone für die Installation von n Elektro-Dosen, wobei n ≥ 2 und wobei die Schablone ein Brett aufweist, gekennzeichnet durch: a) n Durchbohrungen (6, 7) in dem Brett (2) b) einen im Wesentlichen auf einer ersten Seite des Bretts (2) angeordneten Dehnkörper (17) c) eine auf einer zweiten Seite des Bretts (2) angeordnete Bedienungsvorrichtung (5) mit welcher der Umfang des Dehnkörpers (17) veränderbar ist.
  2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (5) ein Hebel ist, der um etwa 180 Grad schwenkbar ist.
  3. Schablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (5) um eine Achse (11) schwenkbar ist.
  4. Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (11) senkrecht durch einen Bolzen (9) verläuft.
  5. Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der um die Achse (11) herum angeordnete Bereich des Hebels (5) über den Umfang eine unterschiedlich dicke Wandung (34) aufweist.
  6. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dehnkörper (17) einen kegelstumpfförmigen Block (8) aufweist.
  7. Schablone nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (8) eine Bohrung (33) aufweist, durch die der Bolzen (9) geführt ist.
  8. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dehnkörper (17) eine Kappe (10) aufweist.
  9. Schablone nach einen oder mehreren vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (9) mit einem Ende (35), das von der Achse (11) weggerichtet ist, mit der Kappe (10) in Verbindung steht.
  10. Schablone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (10) auf ihrem Umfang wenigstens einen Schlitz (15) aufweist.
  11. Schablone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (10) mehrere äquidistante Schlitze (1315) aufweist.
  12. Schablone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (10) aus einem gummielastischen Material besteht.
  13. Schablone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kappe (10) auf der Innenseite ihres dem Block (8) zugewandten Endes verjüngt.
  14. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (5) um 360 Grad um die Längsachse des Bolzens (9) drehbar ist.
  15. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbohrungen (6, 7) von metallischen Einfassungen (3, 4) begrenzt sind.
  16. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett (2) aus Holz, Metall oder Kunststoff besteht.
  17. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbohrungen (6, 7) eine kreisförmige Begrenzung aufweisen.
  18. Schablone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (10) auf ihrer Außenseite eine zylindrische Oberfläche aufweist.
  19. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Brett (2) wenigstens eine Wasserwaage (20, 21) angeordnet ist.
  20. Schablone nach den Ansprüchen 4, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Block (8) und Kappe (10) eine Spiralfeder (30) um den Bolzen (9) angeordnet ist.
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