CH435933A - Wälzeinrichtung für Verzahnungsmaschine - Google Patents

Wälzeinrichtung für Verzahnungsmaschine

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CH435933A
CH435933A CH692766A CH692766A CH435933A CH 435933 A CH435933 A CH 435933A CH 692766 A CH692766 A CH 692766A CH 692766 A CH692766 A CH 692766A CH 435933 A CH435933 A CH 435933A
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CH
Switzerland
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rolling device
tool
tool carrier
workpiece
rolling
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Application number
CH692766A
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Inventor
R Sommer Gert
Original Assignee
Maag Zahnraeder & Maschinen Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/06Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface
    • B23F5/065Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface and the grinding disc axis varying angularly with respect to the workpiece axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Wälzeinrichtung        für        Verzahnungsmaschine       Die Erfindung betrifft eine Wälzeinrichtung für  Evolventenverzahnungsmaschinen, wobei ein Werk  zeugträgertisch zentrisch um das zu verzahnende Werk  stück schwenkbar angeordnet ist und zwischen Werk  zeugträgertisch und Werkzeug ein Schlitten mit Gerad  führung vorgesehen ist und die geradlinige Schlittenbe  wegung und die     Schwenkbewegung    des Werkzeugträger  tisches in zeitlicher Abhängigkeit zueinander stehen.

   Im  Prinzip ist zwischen drei verschiedenen     Wälzeinrich-          tungsgattungen    zu unterscheiden: Erstens diejenige mit  abwälzendem Werkstück, zweitens diejenige mit drehbe  wegtem Werkstück und tangential geradbewegtem  Werkzeug und drittens diejenige wie genannt mit abwäl  zendem Werkzeug, wobei in allen drei Fällen entweder  ein Zahnrad- oder zahnstangenförmiges Werkzeug ver  wendet wird oder aber ein Werkzeug, bei dem ein be  stimmter Punkt die Evolvente am herzustellenden  Zahnprofil erzeugt.  



  Bei Zahnradschleifmaschinen ist nun eine     Wälzein-          richtung    bekannt geworden mit einem kontinuierlich  drehbaren Werkstücktisch und einem Werkzeugträger  tisch mit geradliniger Bewegung, die     in    zeitlicher Ab  hängigkeit von der Drehbewegung des Werkstücktisches  steht. Das Werkzeug, d. h. die Schleifscheibe ist auf die  sem Werkzeugträgertisch in besonderer Weise schwenk  bar um die Schleifscheibe tangential zum zu erzeugen  den Flankenprofil zu halten.  



  Bei Zahnradschleifmaschinen sind dann weiter auch  Wälzeinrichtungen bekannt geworden, bei denen die  Profilerzeugung mittels Rollbogen und     Rollbändern    be  werkstelligt wird. Insbesonders ist eine Schleifmaschine  für Evolventenzahnräder mit zwei Schleifscheiben be  kannt geworden, bei der zwei     zwangsläufig        miteinander     verbundene und je eine Schleifscheibe tragende     Wälz-          vorrichtung    angeordnet sind und wobei die     Abwälzbe-          wegung    gleichzeitig und beidseitig im entgegengesetzten  Sinne ausgeführt wird,

   so dass die Schleifscheiben an  dem an .der Wälzbewegung nicht teilnehmenden Werk  stückrad gleichzeitig symmetrische Profilteile einer  rechten und einer     linken    Zahnflanke bearbeiten. Dabei    werden zwei um die Achse eines gleichachsig zum  Werkstückrad angeordneten und im Raume stillstehen  den Wälzzylinders drehbare Schwenkarme     wirksam;    die  eine     gegenläufige    schwingende Bewegung ausführen und  die je einen eine Schleifscheibe     tragenden        Wälzschlitten     tragen, die mit dem     Wälzzylinder    mittels Rollbändern  abrollbar verbunden sind.  



  Bei der Verwendung der genannten Wälzeinrichtung  mit zwei symmetrisch schwingenden Schleifscheiben und  der Anordnung von     Rollbändern    ist aber ein entspre  chender Rollzylinder, dessen Durchmesser mit dem  Herstellungswälzkreis (bei Zahnrad- oder     zahnstangen-          förmigen    Werkzeugen) oder mit dem Grundkreis (bei  Werkzeugen, die mit einem bestimmten Punkt die     Evol-          vente    erzeugen) des Werkstückes übereinstimmen, not  wendig. Dies bedingt eine grosse Anzahl von äusserst  genauen     Rollzylindern.     



  Die Erfindung vermeidet dies, indem die     Geradfüh-          rung    des Schlittens parallel zur abwälzenden Geraden  angeordnet ist und der Erzeugungspunkt des Werkzeu  ges im wesentlichen auf der genannten Geraden einge  stellt ist sowie ein Punkt des Werkzeuges die     Evolvente     beschreibt und das Werkstück während der     Profilerzeu-          gung    in bezug auf die     Evolvente        winkelunveränderlich     ist.  



  Die     erfindungsgemässe        Wälzeinrichtung    ist in der  Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt.       Fig:    1 zeigt eine Einrichtung     im    Aufriss, wobei das  vorbestimmte Übersetzungsverhältnis durch Anordnung  von Wechselrädern erreicht wird,       Fig.    2 zeigt dieselbe Einrichtung im Seitenriss, wobei  das Maschinenbett und übrige Teile z.

   T. nach     H-II          (Fig.    1 und 3) geschnitten sind,       Fig.3    zeigt dieselbe Einrichtung     im    Grundriss,  wobei die Schleifscheiben die Zahnköpfe der zu schlei  fenden Zähne noch nicht berühren       Fig.    4 zeigt eine Einrichtung im Aufriss, wobei das  vorbestimmte Übersetzungsverhältnis durch Anordnung  einer Kulisse mit Gleitstein erreicht wird,       Fig.    5 zeigt dieselbe Einrichtung im Seitenriss, und      Fig. 6 im Grundriss, wobei die Schleifscheiben die       Zahnköpfe    der zu schleifenden     Zähne    noch nicht berüh  ren,  Fig.

   7 zeigt denselben Grundriss, wobei aber die  Schleifscheiben nach dem Schleifen der Flanken im       Zahnfuss        angelangt    sind.  



  Auf dem Maschinenbett 1 einer Verzahnungsma  schine, im speziellen einer Zahnflankenschleifmaschine  (Fig. 1 bis 3) ist das Schneckenrad 2 befestigt; dessen  Achse 3 ist identisch mit der Achse des zu schleifenden  Werkstückes 4. Die auf dem Bett 1 befestigte Aufspan  nung für das Werkstück 4 samt entsprechender Teilvor  richtung ist nicht dargestellt. Es ist dabei auch vorgese  hen, dass das Werkstück die Bewegung in Achsrichtung       ausführt,    um dieses in     Zahnlängsrichtung    am Werkzeug  vorbei zu     führen.     



  Auf dem Maschinenbett 1 ist ferner der Werkzeug  trägertisch 6, schwenkbar um die Achse 3 bzw. um den  Achszapfen 5 angeordnet. Auf dem Werkzeugträgertisch  6 ist die Längsführung 7 vorhanden und darauf ver  schiebbar der Werkzeugträger B. Zur Einstellung des  Werkzeuges, d. h. in diesem Fall der Schleifscheibe 9 in  die richtige Ausgangslage zum Werkstück sind der Zu  stellschlitten 10 und der     Vertikalschlitten    11 zugeordnet.  Angetrieben ist die Schleifscheibe 9 mittels Riemen vom  Motor 12.  



       Im.    Eingriff mit dem     Schneckenrad    2 ist die  Schnecke 13, die im Werkzeugträgertisch 6 gelagert ist  und auf dem einen Wellenende das     Wechselrad    14 trägt.  Die Schnecke 13 ist über die beiden Zahnräder 15 und  16 vom Motor 17     angetrieben.    Das     Wechselrad    14 treibt  weiter die Wechselräder 18, 19 und 20, wobei das letz  tere auf dem Ende der Gewindespindel 21 sitzt. Die     Ge-          windespindel    21 ist, wie auch :die     Wechselräder    18, 19  und 20, im Werkzeugträgertisch 5 gelagert und im Ein  griff mit dem Werkzeugträger B.  



  Soll nun die evolventenförmige Flanke 22 des Werk  stücks 4     mit    der inneren Seite der tellerförmigen  Schleifscheibe 9 geschliffen werden,     dann    wird durch  den Antrieb des Motors 17 über die Zahnräder 16 und  15 die Schnecke 13 angetrieben. Dadurch verschwenkt  sich     aufgrund    des     Eingriffs    mit dem Schneckenrad 2 der  Werkzeugträgertisch 6 um die Achse 3.

   Die Kante der       tellerförmigen    Schleifscheibe 9, gebildet aus der er  wähnten inneren Seite und dem Aussenmantel, ist dabei  so eingestellt, dass sie auf der zur Längsführung 7 paral  lelen Tangente 23 an den Grundkreis 24     liegt,    d. h. auf  der gedachten abwälzenden Geraden, die die Evolvente  der     Flanke    22 erzeugt. Gleichzeitig mit der Schwenkung  des Werkzeugträgertisches 6 wird über die Wechselräder  14, 18, 19 und 20 die Spindel 21     angetrieben    und damit  proportional zur genannten Schwenkung auch der  Werkzeugträger 8 parallel zur     abwälzenden    Geraden 23  verschoben.

   Bei     Einhaltung    eines vorbestimmten über  setzungsverhältnisses i der     Wechselräder,    das sich be  stimmt aus  
EMI0002.0027     
    bewegt sich das Werkzeug auf einer Evolvente. Dabei ist  die Gleichung  
EMI0002.0028     
    zu beachten, in der bedeuten:    dM = Wälzkreisdurchmesser des Schneckenrades 2  db = Grundkreisdurchmesser des Werkstücks 4       k1    = Maschinenkonstante aus den Steigungen von  Schnecke 13 und Spindel 21       Symmetrisch    zu den Teilen 6 bis 21, die die eine       Zahnflanke    bearbeiten, sind analog Teile angeordnet,  die mittels der Schleifscheibe 25 die andere     Zahnflanke     gleichzeitig schleifen.  



  In den Fig. 4 bis 7 ist eine weitere Variante der     er-          findungsgemässen    Wälzeinrichtung für eine     Zahnflau     kenschleifmaschine enthalten. Auf dem Maschinenbett  101 ist das Schneckenrad 102 befestigt; dessen Achse  103 ist dabei identisch mit der Achse des Werkstücks  104. Der Werkzeugträgertisch 106 ist schwenkbar um  die Achse 103. Auf diesem Tisch 106 ist die Längs  führung 107 vorhanden und darauf verschiebbar der  Werkzeugträger 108. Zur Einstellung der Schleifscheibe  109 sind der     Zustellschlitten    110 und der Vertikalschlit  ten 111 vorgesehen.  



       Im    Eingriff     mit    dem Schneckenrad 102 ist die  Schnecke 113, die im Werkzeugträgertisch 106 gelagert  ist und auf dem einen Wellenende das Zahnrad 114  trägt. Die Schnecke 113 ist über die beiden     Zahnräder     115 und 116 vom Motor 117 angetrieben. Das Zahnrad  114 ist im     Eingriff    mit dem Zahnrad 118, welches auf  der Gewindespindel 119 sitzt; diese ist im Werkzeugträ  gertisch 106 gelagert und im Eingriff mit dem Block  120, der ebenfalls im Werkzeugträgertisch 106 geführt  ist. Auf diesem Block 120 ist die     Kulisse    121 schwenk  bar und die Schwenkung feststellbar unter dem Winkel ö  vorgesehen.

   In der entsprechenden     Kulissenführung     liegt der Gleitstein 126, verbunden mit dem Werkzeug  träger 108.  



  Um die evolventenförmige Flanke 122 des Werk  stücks 104 mit der tellerförmigen Schleifscheibe 109     zu          schleifen,    treibt der Motor 117 über die Zahnräder 116  und 115 die Schnecke 113     an.     



  Dadurch wird unter Ausnutzung des Eingriffs im  feststehenden Schneckenrad 102 der Werkzeugträger  tisch 106 um die Achse 103 verschwenkt. Die Kante der  inneren Seite und des Aussenmantels der     tellerförmigen     Schleifscheibe 109 ist dabei so eingestellt, - dass die  schleifende Zone auf die gedachte abwälzende Gerade  fällt. Dabei ist diese abwälzende Gerade identisch mit  der Tangente 123 an den Grundkreis 124. Gleichzeitig  mit der Schwenkung des Werkzeugträgertisches 106  wird über die Räder 114 und 118 die Gewindespindel  119 gedreht, damit der Block 120 verschoben und über  die Kulisse 121 auch der Gleitstein 126 bewegt, mit die  sem aber auch der Werkzeugträger 108 in Richtung der  abwälzenden Geraden 123.

   Bei Einhaltung eines vorbe  stimmten Übersetzungsverhältnisses zwischen der  Schwenkbewegung des     Werkzeugträgertisches    106 und  der Längsbewegung des Werkzeugträgers 108 bewegt  sich das Werkzeug auf einer     Evolvente    mit dem Grund  kreis     db    des Werkstücks.

   Das     übersetzungsverhältnis     bestimmt sich aus der Prinzip-Gleichung  
EMI0002.0051     
    wobei     k2    die Maschinenkonstante bedeutet, die sich aus  den Steigungen von Schnecke 113 und Gewindespindel  119 ergibt, wie auch aus der Abweichung der Achsrich-      tung der Gewindespindel 119 von der Senkrechten auf  die Führung 107 bzw. auf die gedachte     abwälzende    Ge  rade 123. dm bedeutet wieder den     Wälzkreisdurchmes-          ser    des Schneckenrades 102 und db den Grundkreis  durchmesser des Werkstücks 104.  



  Auch bei dieser Variante nach Fig. 4 bis 7 sind sym  metrisch zu den Teilen 106 bis 121 und 126 analoge  Teile angeordnet, die mittels der Schleifscheibe 125 die  Gegenzahnflanke gleichzeitig schleifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wälzeinrichtung für Evolventenverzahnungsmaschi- nen, wobei ein Werkzeugträgertisch zentrisch um das zu verzahnende Werkstück schwenkbar angeordnet ist und zwischen Werkzeugträgertisch und Werkzeug ein Schlit ten mit Geradführung vorgesehen ist und die geradlinige Schlittenbewegung und die Schwenkbewegung des Werk zeugträgertisches in zeitlicher Abhängigkeit zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Geradführung des Schlittens parallel zur abwälzenden Geraden ange ordnet ist und .der Erzeugungspunkt des Werkzeuges im wesentlichen auf der genannten Geraden eingestellt ist sowie ein Punkt des Werkzeuges die Evolvente be schreibt und das Werkstück während der Profilerzeu- gang in bezug auf die Evolvente winkelunveränderlich ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wälzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträgertisch (6, 106) durch eine darin gelagerte Schnecke (13, 113) ver- schwenkt wird, wobei die Schnecke (13, 113) in Eingriff mit einem feststehenden und zum Werkstück (4, 104) konzentrischen Schneckenrad (2, 102) ist. 2. Wälzeinrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorbe stimmte Übersetzungsverhältnis (i) durch Anordnung von Wechselrädern (14, 18, 19, 20) erreicht wird. 3.
    Wälzeinrichtung nach Patentanspruch und, Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorbe stimmte Übersetzungsverhältnis (i) .durch Anordnung einer schwenkbar einstellbaren Kulisse (121) mit Gleit- stein (126) erreicht wird. 4. Wälzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichzeitigen Erzeugung von rechten und linken Flanken ein zweiter Teil der Wälz- einrichtung symmetrisch zum ersten angeordnet ist.
CH692766A 1965-06-15 1966-05-13 Wälzeinrichtung für Verzahnungsmaschine CH435933A (de)

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