CH435664A - Wandverkleidung aus Hohlkörper-Lamellen - Google Patents

Wandverkleidung aus Hohlkörper-Lamellen

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CH435664A
CH435664A CH585065A CH585065A CH435664A CH 435664 A CH435664 A CH 435664A CH 585065 A CH585065 A CH 585065A CH 585065 A CH585065 A CH 585065A CH 435664 A CH435664 A CH 435664A
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CH
Switzerland
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hollow body
wall cladding
intermediate strip
cladding according
wall
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Application number
CH585065A
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English (en)
Inventor
Vogt Jakob
Original Assignee
Velox Holzverwertung J Vogt Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/18Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of organic plastics with or without reinforcements or filling materials or with an outer layer of organic plastics with or without reinforcements or filling materials; plastic tiles

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description


  Wandverkleidung     aus        Hohlkörper-Lamellen       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Wandverkleidung  zum Abdecken     vorzugsweise    ebener     Flächen,    wie Gara  gentore,     Hausfassaden,        Innenraumwandflächen        od.        dgl.,     aus     Hohlkörper-Lamellen,    insbesondere aus     Kunststoff     die durch Befestigungsmittel, wie Nägel,     Schrauben        od.     dgl.,

   an ihrer Unterlage festgelegt     sind    und über minde  stens eine Zwischenleiste mit einer     benachbarten    Hohl  körper-Lamelle in Wirkverbindung stehen.  



  Derartige, nicht nur der     Befriedigung    ästhetischen  Empfindens dienende Verkleidungen     ebener    Flächen sind  bekannt. Sie weisen den Vorteil billiger Herstellungs  kosten und damit auch billiger     Erstehungskosten    für den  Käufer auf, ihre Festlegung     gegenüber    Rahmenkonstruk  tionen gibt jedoch viele Probleme auf, weil die Einzelteile,  insbesondere bei ihrer Herstellung aus Kunststoff, durch  Witterungseinflüsse dauernden     Änderungen    unterworfen  sind.

   Die     insbesondere    durch     Feuchtigkeit    im Werkstoff  hervorgerufenen Spannungen versuchte man beispiels  weise dadurch auszugleichen, dass man Langlöcher     im     Bereich der Befestigungsmittel vorsah, so     dass    Relativ  bewegungen zwischen Abdeckung und     Rahmenkonstruk-          tion    möglich waren. Durch diese Anordnung musste dann  allerdings in Kauf genommen werden, dass Feuchtigkeit  zwischen Abdeckung und Rahmenkonstruktion gelangte,  so dass letztere nunmehr den Witterungseinflüssen aus  gesetzt war, was zur Folge hatte, dass bei ihrer Ausfüh  rung aus Metall mindestens Teilabschnitte rosteten, bei  ihrer Ausführung aus     Holz    Teile faulten.  



  Um die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, wur  den Konstruktionen entwickelt, bei denen die Befesti  gungsmittel derart gewählt und angeordnet wurden, dass  sie nicht mehr Witterungseinflüssen ausgesetzt waren.     Ein     Teil dieser Ausführungen     hatte    jedoch den Nachteil,     dass     die Verkleidung leicht von der     Rahmenkonstruktion    los  gelöst werden konnte,

   weil die an der Rahmenkonstruk-         tion    vorgesehene     Schnappeinrichtungeinem        Abhebdruck     nicht ausreichend Widerstand     entgegensetzen        konnte.     Dies führte naturgemäss bei der Anordnung derartiger  Verkleidungen an     Aussenwandflächen,    die     besonderen     Windverhältnissen     ausgesetzt    waren, zu Schwierigkeiten,  weil     sich    die Verkleidung bei ungünstigen     Verhältnissen     von der Rahmenkonstruktion loslöste.  



  Es     sind    auch Ausführungen bekannt, bei welchen an  der     Rahmenkonstruktion    Tragschienen festgelegt wur  den,     denen    abgewinkelte     Ansätze        aufweisende    Formstücke  derart zugeordnet waren, dass die     Ansätze    in     Abwinklun-          gen    entlang der seitlichen Längskanten der offenen Ab  deck-Hohlprofile     einfassten    und diese dadurch festlegten.  



  Ausserdem war bei jener     Ausführung    der     Verbin.-          dungs-    bzw.     Festlegungsstelle    zweier     benachbarter    Hohl  profile     eine        Zwischenleiste    zugeordnet, der die Aufgabe  zufiel, die für das Auge unschöne Festlegung zu ver  decken. Derartige     Ausführungen    wiesen zwar sämtliche  oben erwähnten Nachteile nicht auf, dagegen den Nach  teil, dass die Befestigungsmittel sehr kompliziert ausge  führt waren und die Festlegung sehr     sorgfältig    durch  geführt werden musste, weil sonst die zugeordneten: Teile  nicht mehr zusammen harmonierten.

   Diese Umstände ver  teuerten     naturgemäss    die     Erstehungskosten,    so     dass    der  artige Ausführungen nur in geringem Umfange praktisch  zum     Einsatz    kamen.  



  Werden die eingangs erwähnten     Wandverkleidungen     an     Rahmenkonstruktionen        festgelegt,    die gegenüber orts  festen     Bauteilen    bewegbar sind, wie dies beispielsweise  bei Garagentoren     od.    dgl. der Fall ist, dann wird die Be  lüftung des durch die     Rahmenkonstruktion        abschliess-          baren    Raumes     meist    über die Abdeckung bewirkt.

       Jede     für einen     derartigen.    Zweck vorgesehene     Verkleidung    oder       Abdeckung    sollte demnach so gestaltet und festgelegt       seins        dass    sie     dieser    Forderung genügt.

        Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wand  verkleidungen zum Abdecken     vorzugsweise    ebener Flä  chen aus     Hohlkörper-Lamellen    mit zugeordneten Zwi  schenleisten der eingangs erwähnten Art     derart    zu     ver-          bessern,    dass die     vorbeschriebenen    Nachteile     nicht    mehr  auftreten können und eine Verkleidung zur Verfügung  gestellt wird,

   die bei     ihrer    Anordnung an     einer        einen     Raum abschliessenden     Rahmenkonstruktion        gleichzeitig     für eine einwandfreie Belüftung sorgt.  



  Zur Lösung     dieser    Aufgabe wird     erfindungsgemäss     vorgeschlagen, dafür zu sorgen,     dass    die eine Breitseiten  fläche jeder     Hohlkörper-Lamelle    mit über die Schmal  seitenflächen vorstehenden Vorsprüngen versehen ist, und  dass jede Schmalseitenfläche einen, die zugeordnete Zwi  schenleiste teilweise umfassenden Schlitz aufweist. Die  Befestigungsmittel für die     Hohlkörper-Lamellen,    wie  Nägel, Schrauben     od.        dgL,    können dann an den über  die Schmalseitenflächen vorstehenden Vorsprüngen an  greifen, und sie, falls sie mit     öffnungen    versehen sind,  auch durchdringen.

   Je nach den individuellen     Erforder-          nissen        lassen    sich benachbarte     Hohlkörper-Lamellen    mit  oder ohne Abstand an ordnen, wobei die Breite der Zwi  schenleisten Grenzwerte bildet.

   Diese Zwischenleisten  sind zur Vervollständigung der Verkleidung in Richtung  der in jeder Schmalseitenfläche einer     Hohlkörper-La-          melle        vorgesehenen    Schlitze einzuschieben und gege  benenfalls nach oben oder gegen Herausfallen nach unten       abzusichern.    Steht die Breite der abzudeckenden ebenen  Fläche zu den Abmessungen der     Hohlkörper-Lamelle    in  einem     bestimmten,        vorbekannten    Verhältnis, dann kann  jeder Schlitz     zweckmässig    in eine im     Hohlkörper        liegende     Nut münden,

   so dass die Zwischenleiste     einwandfrei    ge  gen seitliches Verschieben gesichert ist. Ist das vorer  wähnte Verhältnis     nicht    gegeben, dann wird man dafür  sorgen, dass die Nut     ein.    Hohlraum in der     Hohlkörper-          Lamelle    ist, wodurch man dann     verschiedene    Breiten  schwankungen der abzudeckenden Fläche auffangen  kann, weil ja die Zwischenleisten dann seitlich verschieb  bar sind. Zweckmässig ist es, die     öffnungsweite    jedes       Schlitzes    gleich oder kleiner als die Wandstärke der Zwi  schenleiste in dem Bereich zu wählen, in dem sie in, den  Schlitz einfasst.

   Dadurch ist eine weitere Sicherung ge  währleistet und es wird gleichzeitig erreicht,     dass    im Be  reich der Zwischenleisten keine Feuchtigkeit     eindringen     kann, die zu Beschädigungen der     Rahmenkonstruktion     führen würde. Die Zwischenleiste kann profiliert sein.  Die     Profilierung    lässt sich derart wählen, dass der Quer  schnitt - senkrecht zu der Längserstreckung der Zwi  schenleiste gesehen - an verschiedenen Stellen verschie  den ist, die     Zwischenleiste        kann    als offenes Hohlprofil  oder     Doppel-T-förmig    ausgebildet sein und sie kann  mindestens entlang ihrer einen Längskante eine Verstär  kung aufweisen.

   Will man Hausfassaden verkleiden, dann  bildet man die Zwischenleiste mit einer an sich bekannten       Abwinklung    aus, will man     Innenraumwandflächen    ver  kleiden, dann kann man mindestens einen der über die       Schmalseitenflächen    der     Hohlkörper-Lamelle    vorstehen  den Vorsprünge an seinem freien Ende über mindestens  einen Teil der Längserstreckung derselben     abgewinkelt     ausbilden.  



  Diese     Abwinklungen    fassen dann in den zugeord  neten Schlitz der     benachbarten        Hohlkörper-Lamelle    ein,  so dass dort auf besondere Zwischenleisten     verzichtet     werden kann.  



  Des weitem kann man die mit Vorsprüngen versehene       Breitseitenfläche    jeder     Hohlkörper-Lamelle        mit    längs  verlaufenden Nuten versehen, denen die Aufgabe zufällt,    für eine ausreichende Belüftung eines     abgeschlossenen     Raumes zu sorgen.

   Das Herstellen solcher     Nuten    bereitet       besonders        bei    der Ausführung der     Hohlkörper-Lamellen          aus    Kunststoff     keine    Schwierigkeiten, weil     lediglich    die  dem Herstellen     der    Leisten dienenden     Förmen    entspre  chend auszubilden sind. Wesentlich ist dabei nur,     dass     die derart ausgebildeten     Hohlkörper-Lamellen    so fest  gelegt werden, dass die unteren Mündungen der     Nuten     nicht durch die Rahmenkonstruktion, an. der sie festge  legt sind, abgedeckt werden.

   Der     Gesamt-Querschnitt    der  Nuten der     eine    Rahmenkonstruktion abdeckenden Hohl  körper-Lamellen legt also den     Minimal-Belüftungs-Quer-          schnitt    fest, der vergrössert wird, wenn zwischen den  Längskanten der Vorsprünge benachbarter     Hohlkörper-          Lamellen    infolge Verlegen derselben ein Zwischenraum  gebildet wird.  



       Nachstehend    werden anhand schematischer Zeichnun  gen mehrere Ausführungsbeispiele der     Erfindung    erläu  tert, wobei in sämtlichen Zeichnungen gleiche Teile mit  gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Teilansicht einer Abdeckung im unteren  Bereich derselben,       Fig.    2 einen Horizontalschnitt nach der Linie     II-lI     der     Fig.    1,       Fig.    3 eine     Teilansicht    einer anderen Abdeckung,  ebenfalls im unteren Bereich,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV    der     Fig.    3,       Fig.    5     einen    Horizontalschnitt durch eine Abdeckung  ohne die Teile, an denen sie festgelegt ist,

         Fig.    6 bis 11 Variationen des Ausführungsbeispiels  nach     Fig.    5,       Fig.    12 einen lotrechten Schnitt durch die Rahmen  konstruktion eines Garagentores mit einer erfindungsge  mäss ausgebildeten Abdeckung,       Fig.    13 eine Ansicht des     in        Fig.    12 im     Schnitt    darge  stellten Garagentores,     ebenfalls    im     geschlossenen    Zustand  desselben,       Fig.    14 einen     Horizontalschnitt    durch eine     Abdek-          kung    gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel,

         Fig.    15 einen Schnitt nach der Linie     XV-XV    der       Fig.    14,       Fig.    16 einen Horizontalschnitt durch eine Abdeckung  in der     Eckausbildung    für     Innenraumwandflächen,          Fig.    17 einen Horizontalschnitt durch eine Abdeckung       in    der Eckausbildung für     Aussenwandflächen,          Fig.    18 und 19 Variationen möglicher Zwischenleisten  Ausführungen.  



  Die Hohlräume der mit der Bezugsziffer 1 durchge  hend bezeichneten     Hohlkörper-Lamelten    sind     in    der be  kannten Art     und    Weise durch Längswände 2 aufgeteilt  und Befestigungsmittel, wie Schrauben     od.    dgl. 3, dienen  der Festlegung. Da im Falle der Ausführungsbeispiele  angenommen ist,     dass    die     Hohlkörper-Lamellen    1 an       einer        Holz-Rahmenkonstruktion    festgelegt sind, sind als  Befestigungsmittel     Holzschrauben    vorgesehen.

   Die Zwi  schenleisten sind durchgehend mit der     Bezugsziffer    4 be  zeichnet, sie sind in den     Fig.    2, 4, 6 bis 9 als offene Hohl  profile, die     entlang    ihrer Längskanten Verstärkungen auf  weisen können, und in den     Fig.    5, 10, 14 und 17     doppel-          T-förmig    ausgebildet. Auf die einzelnen Ausführungs  formen wird im Rahmen der Figurenbesprechung noch  näher eingegangen.  



  Jede der     Hohlkörper-Lamellen    1 weist über die       Schmalseitenflächen    5 bzw. 6 vorstehende Vorsprünge  der     Breitseitenfläche    7 auf. Diese Vorsprünge sind als      je Öffnungen, wie Langlöcher 8, aufweisende Flansche 9  bzw. 10 oder Ansätze 11 bzw. 12 ausgebildet, von     denen     einige Öffnungen enthalten, über die dann die     Hohlkör-          per-Lamellen    an     einer        Rahmenkonstruktion        festlegbar     sind.

   Der untere,     horizontale    Balken der Rahmenkon  struktion eines Garagentores     ist    mit 13,     ein    mittlerer Ho  rizontalbalken mit 13', ein oben liegender Horizontal  balken mit 13"     (Fig.    12) und ein Vertikalbalken mit  13"'     (Fig.    15) bezeichnet.  



  Die     Hohlkörper-Lamellen    werden mit einem     geringen     Zwischenraum 14 bzw. 15     auf    die Rahmenkonstruktion       od.    dgl. aufgelegt und     an    dieser durch die Schrauben 3  festgelegt.

   In den Schmalseitenflächen 5 und 6 der     Hohl-          körper-Lamellen    1 sind Schlitze 16 bzw. 17 vorgesehen,  die im Falle der Ausführungsbeispiele nach den     Fig.    2  und 5     bis    7 in Nuten münden und .im Falle der Ausfüh  rungsbeispiele nach den     Fig.    8 bis 11, 16, 17 in     einem     Hohlraum der     Hohlkörper-Lamelle.     



  Die zwei benachbarten     Hohlkörper-Lamellen   <I>zuge-</I>  ordneten Zwischenleisten weisen mindestens entlang ihrer  einen Längskante Verstärkungen 19 bzw. 20 auf, die im  Falle des     Ausführungsbeispieles    nach     Fig.    2 dem Quer  schnitt der vorgesehenen Nuten entsprechend ausgebildet  sind. Im Falle des     Ausführungsbeispieles    nach     Fig.    4 fas  sen die freien Schenkel 19 bzw. 20 der     Zwischenleiste    4  in die Schlitze 17 ein, deren Öffnungsweite     mindestens     gleich der Wandstärke der Zwischenleiste in dem Bereich  sein sollte, in dem sie in den Schlitz einfasst.

   Wie die  Ausführungsbeispiele der     Fig.    8     bis    11, 16, 17 zeigen,  können die Zwischenleisten 4 auch ohne Verstärkungen  entlang ihrer Längskanten     ausgebildet    sein und wie die       Fig.    11 und 19 zeigen,     können    im Bereich der     einen     Längskante zwei mit Abstand voneinander angeordnete  Ansätze vorgesehen sein. Es versteht sich von selbst, dass  diesbezüglich viele Variationen möglich sind.  



  Im folgenden wird Bezug genommen auf die     Fig.    12.  Die     Hohlkörper-Lamellen    1, die an der Rahmenkon  struktion 13, 13', 13", 21 angeschraubt sind, und die  Zwischenleisten 4, die benachbarte     Hohlkörper-Lamellen     miteinander     verbinden,    werden oben durch eine Leiste 22  abgedeckt, die über Schrauben 23 am oberen Horizontal  balken 13" festgelegt ist.

   Die der Breitseitenfläche 7 par  allele Breitseitenfläche 24 der     Hohlkörper-Lamelle        liegt,     von der     Rahmenkonstruktion    aus nach aussen gesehen,  vor der lotrechten Aussenseitenfläche eines unteren Ab  deckblechs 25, so     dass    die freien Enden 19 und 20 der  Zwischenleisten 4 auf dem     Abdeckblech    25     aufsitzen,    das  im oberen Teil in die der Aufnahme der Hohlkörper  Lamellen dienende Auskehlung des Balkens 13     hineinver-          formt    ist.

   Dadurch sind die Zwischenleisten 4 nach unten  offen, so dass in Richtung des Pfeiles 26 Luft über die       Zwischenleisten-Hohlräume    und die Zwischenräume 14  und 15 zwischen den     Hohlkörper-Lamellen    1 eindringen  kann. Mit der Bezugsziffer 27 ist der im Falle des Aus  führungsbeispieles aus Holz bestehende Blendrahmen     be-          beichnet    und der Boden einer abgeschlossenen Garage  mit der Bezugsziffer 28.  



  Im folgenden wird nunmehr Bezug genommen auf das  Ausführungsbeispiel     in.    den     Fig.    14 und 15. Der mit Vor  sprüngen 9 und 10 versehenen     Breitseitenfläche    7 einer       Hohlkörper-Lamelle    1 sind zwei Nuten 29 und 30 zuge  ordnet.

   Weist eine     Hohlkörper-Lamelle    1 nur drei Hohl  räume oder mehr als drei Hohlräume auf,     dann    können  auch mehr als zwei Nuten vorgesehen sein,     d.h.,    die Zahl  der vorgesehenen Nuten richtet sich in erster     Linie    nach    den erforderlichen     Belüftungs-Querschnitt.    Wie die     Fig.    15  zeigt,     empfiehlt    es     sich,        mindestens    die     Hohlkörper-Lamel-          len    an     der        Rahmenkonstruktion    so festzulegen,

   dass zwi  schen deren     Unterseitenfläche    31     und    der durch     ein.     Blech 32     gebildeten    Fläche 33 ein     Zwischenraum    ver  bleibt, so     dass    die Nuten 29 als     Luftführungskanäle    die  nen, durch die Luft     beispielsweise        in        Richtung    der     Pfeile     34     in    den Garagen-Innenraum     einströmen:    kann.

   Die     Zwi-          schenleisten    4 können, wie aus     Fig.    15 ersichtlich,     mit     ihren     Unterseitenflächen    in der Ebene liegen, die durch  die     Unterseitenflächen    31 der     Hohlkörper-Lamellen    1  festgelegt ist, sie     können    aber auch auf der Fläche 33       aufliegen,    denn jetzt     ist    es nicht mehr     erforderlich,    den       Garagen-Innenraum    über die Räume zu     belüften:

  ,    die  durch die Vorsprünge 9 und 10, die Schmalseitenflächen  teile 5 und 6 und die Zwischenleiste 4 gebildet werden,       wobei    in einem solchen Fall zwischen den Vorsprüngen 9  und 10 ein Zwischenraum 16 vorhanden     sein        muss,    falls       die    Vorsprünge     in    ihren     Längsseitenflächen    keine     Aus-          sparungen    aufweisen.

   Werden die     Abd.eckleisten    4 so,  wie in     Fig.    15 dargestellt, angeordnet,     dann    erfolgt auch       eine    Belüftung über die von den     Abdeckleisten    gebilde  ten Räume, wenn zwischen den Vorsprüngen 9     und    10  der Lamellen 1     Zwischenräume    14 vorhanden     sind    bzw.

    die aneinander anliegenden Längskanten Aussparungen  aufweisen.     Im        Regelfall    sind Zwischenräume 14 vorhan  den, denn der Abstand zwischen benachbarten Leisten  kann. ja soweit vergrössert werden, dass die Verstärkun  gen 19     und'    20 an den Seitenwänden der Hohlkörper  Lamellen     anliegen,    wodurch dann auch an letzteren ge  spart werden     kann.    Diese Anordnung gewährleistet auch  vorteilhaft, dass beispielsweise     trapezförnüge    Flächen     ver-          kleidet    werden können.  



  Die     Fig.    16 und 17 zeigen     zweckmässige    Ausbildun  gen von     Eck-Konstruktionen    zu verkleidender     Innen-          raumwandflächen    bzw.

       Aussenwandflächen.        Im    Falle     des-          Ausführungsbeispieles    nach     Fig.    16 sind die freien     Enden     der Vorsprünge 9 und 10     mindestens    über einen Teil der  Längserstreckung der     Hohlkörper-Lamelle        abgewinkelt,          so    dass die     Abwinklung    in den in den Schmalseiten  flächen 5     und    6 vorgesehenen Schlitz     einfassen    kann.

    Diese     Abwinklungen    dienen aber auch     gleichzeitig,    wie  dies die     Fig.    10, 11, 16 und 17 zeigen, als wirksames Auf  lager für die Zwischenleisten 4.     Im    Falle des     Ausfüh-          rungsbeispieles    nach     Fig.    17     ist    die Zwischenleiste 4 ab  gewinkelt, wodurch die Eckausbildung einer Aussenwand  verkleidung     wirksam    gestaltet ist.  



  Im Falle der Ausführungsbeispiele der     Fig.    10     und    11  hat man nur dem     einen    der Vorsprünge der Hohlkörper  Lamelle 1     Befestigungsmittel    3 zugeordnet und     eine     Scheibe 35 dient der Festlegung des zugeordneten Vor  sprunges der benachbarten     Hohlkörper-Lamelle.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wandverkleidung zum Abdecken, vorzugsweise ebener Flächen, wie Garagentore, Hausfassaden und Innenraum wandflächen, aus Hohlkörper-Lamellen, die durch Befe stigungsmittel an ihrer Unterlage festgelegt sind und über mindestens eine Zwischenleiste mit einer benachbarten Hohlkörper-Lamelle in Wirkverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Breitseitenfläche (7) jeder Hohlkörper-Lamelle (1)
    mit über die Schmalseitenflächen (5, 6) vorstehenden Vorsprüngen (9, 10 bzw. 11, 12) ver sehen ist, und dass jede Schmalseitenfläche (5, 6) einen, die zugeordnete Zwischenleists (4) teilweise umfassenden Schlitz<B>(16,17)</B> aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Wandverkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitz (16, 17) einer Lamelle in eine im Hohlkörper liegende Nut mündet (Fig. 2, 5, <B>617).</B> 2.
    Wandverkleidung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut in einen Hohlraum der Hohlkörper-Lamelle übergeht (Fig. 8bis11,14bis17. 3. Wandverkleidung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungsweite jedes Schlitzes (16, 17) gleich oder kleiner ist als die Wandstärke der Zwischenleiste (4) in dem Be reich, in dem sie in den Schlitz einfasst. 4.
    Wandverkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenleiste (4) profiliert ist. 5. Wandverkleidung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Zwischenleiste (4) - senkrecht zu ihrer Längserstreckung gesehen - an verschiedenen Stellen verschieden ist. 6. Wandverkleidung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenleiste (4) als offenes Hohlprofil ausgebildet ist (Fig. 2, 4, 6 bis 9). 7.
    Wandverkleidung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenleiste (4) mindestens entlang einer ihrer Längskanten eine Verstärkung auf weist. B. Wandverkleidung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Zwischenleiste (4) doppel-T-förmig ist (Fig. 5, 14). 9. Wandverkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenleiste (4) abgewinkelt ist (Fig.17,18). 10.
    Wandverkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Vorsprünge (9, 10) an seinem freien Ende über mindestens einen Teil der Längserstreckung der Hohlkörper-Lamelle (1) ab gewinkelt ist. (Fig. 8 bis 10, 16, 17). 11. Wandverkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Vorsprüngen versehene Breitseitenfläche (7) längs verlaufende Nuten (29, 30) auf weist. 12.
    Wandverkleidung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen leiste (4) mindestens im Bereich der einen Längskante zwei mit Abstand voneinander angeordnete Ansätze auf- weist (Fig. 11,19).
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