CH435130A - Vorrichtung zum Entgiften und Reinigen von Abwässern - Google Patents

Vorrichtung zum Entgiften und Reinigen von Abwässern

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CH435130A
CH435130A CH1111263A CH1111263A CH435130A CH 435130 A CH435130 A CH 435130A CH 1111263 A CH1111263 A CH 1111263A CH 1111263 A CH1111263 A CH 1111263A CH 435130 A CH435130 A CH 435130A
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Description


      Vorrichtung        zum        Entgiften    und     Reinigen    von     Abwässern       Die     Erfindung    betrifft eine Vorrichtung zum Ent  giften und Reinigen von Abwässern, insbesondere von       Industrieabwässern,    wie sie z. B. bei der Behandlung und  Veredlung von Metallen, bei der Bearbeitung von Texti  lien, Leder und dergleichen anfallen.  



  Bekannte Anlagen und Vorrichtungen für die Ab  wässerreinigung sind kompliziert im Aufbau sowie teuer  in Herstellung und Betrieb und daher für kleinere und  mittlere Betriebe nicht wirtschaftlich.  



  Gegenstand     vorliegender        Erfindung    ist eine verbes  serte Vorrichtung zum Entgiften und Reinigen von Ab  wässern, die einen mit Abwasser und mit den zur Reini  gung des Abwassers erforderlichen Mitteln zu     beschik-          kenden    Reaktionsbehälter aufweist, gekennzeichnet durch  ein in unterschiedlichen Höhen einstellbares     Ableitorgan     und mindestens ein mit dem Reaktionsbehälter über  mindestens eine absperrbare Leitung     verbindbares    Fil  terorgan, dem in     Durchflussrichtung    ein mit einem ab  sperrbaren Auslauf versehener     Filtrataufnahmebehälter     folgt.  



  Die Vorrichtung ist wegen ihres einfachen Aufbaus  mit geringen Kosten herzustellen und im Betrieb leicht  zu handhaben. Die Vorrichtung kann eine in sich ge  schlossene Einheit sein. Die im Reaktionsbehälter der  Vorrichtung abgeklärte Flüssigkeit kann je nach der Hö  heneinstellung des     Ableitorgans    unmittelbar aus diesem  Behälter abgeführt werden, so dass nur der schlamm  artige Rückstand die Filterstrecke durchläuft, wodurch  diese einen wesentlich geringeren Durchsatz als die Vor  richtung haben kann. Diese ist     in    weiten Grenzen in be  liebiger Grösse herzustellen. Dem Reaktionsbehälter  können entsprechend ausgebildete und mit diesem ver  bundene     Vorschaltbehälter    nach Art eines Baukasten  systems vorgeschaltet werden und damit fest verbunden  sein.  



  Die Vorrichtung kann z. B. zur     Neutralisation    und  Entgiftung     cyanidisch-alkalischer,        nitrit-    und chromsäure  haltiger Abwässer sowie zur     Konzentratentgiftung    aus  Gelbbrennereien,     Beizereien    und     Härtereien,    desglei  chen auch zur Spaltung und Trennung von Ölemulsionen    dienen.

   Mit     Hilfe    der Vorrichtung kann auch Silber aus  Fixierbädern fotografischer Anstalten zurückgewonnen  werden,     Bariumsalz    aus     Härtereien    zurückgehalten und  von groben     Feststoffen    befreite häusliche Abwässer nach  Verlassen eines Faulturmes     (Klärschlamm-Aufbereitung)     sowie Abwässer der Textil- und Lederindustrie und der  gleichen geklärt werden.  



       Zweckmässig    wird Druckluft zum     Durchquirlen    des       Inhalts    des Reaktionsbehälters verwendet, die von einer  absperrbaren     Druckluftquelle    stammend über ein über  dem Boden des Reaktionsbehälters angebrachtes und mit  Austrittsöffnungen versehenes Leitungssystem in den  Reaktionsbehälter     gelangt.    Die Druckluft kann von einer       Druckluftquelle    stossweise gefördert werden. Durch Ein  blasen von Druckluft in das zu klärende Abwasser wird  der     Reaktionsverlauf    beschleunigt, so dass hierdurch der  Spaltungsprozess verkürzt wird.  



  Es ist besonders vorteilhaft, den Reaktionsbehälter  auf Stützen anzuordnen, so     dass    der Filterbehälter und  der Aufnahmebehälter     darunter        entfembar    angebracht  werden können. Der Durchlauf von Flüssigkeit durch       das    Filterorgan braucht nicht abgewartet zu werden, son  dern die mit Schlamm gefüllten Filterbehälter können  gegen leere, vorzugsweise mit einem eingelegten Filter  papier versehene Filterbehälter ausgetauscht werden. Der  entwässerte Schlamm kann durch     Herausnahme    des     Fil-          terpapieres    aus dem Filterbehälter nach Beendigung des  Filtervorganges leicht entfernt werden.  



  In den     Fig.    1 und 2 der Zeichnung sind zwei Vor  richtungen als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes  der Erfindung schematisch dargestellt.  



  Eine Vorrichtung 1 hat einen Reaktionsbehälter 14,  eine Filterstrecke 18 und einen     Filtrataufnahmebehäl-          ter    20.  



  In den Reaktionsbehälter 14 mündet eine     Zulauflei-          tung    28 für die Heranführung von zu klärendem Ab  wasser. Der Inhalt des Behälters 14 ist durch ein Schau  glas 29 hindurch zu beobachten. Im Bereich des Bodens  des Behälters liegt ein mit     Durchtrittsöffnungen        versehe-          nes    Rohrregister 30, das über eine Druckluftspeiselei-           tung    10 mit Druckluft zu versorgen ist.

   In den Reak  tionsbehälter ragt ein biegsames Leitungsstück 25c     hin-          ein,    dessen freies Ende mittels eines von aussen bedien  baren Einstellgeräts 31 in beliebiger Höhe einzustellen       ist.    Das biegsame Leitungsstück 25c ist über eine Muffe  25b     mit    einer durch ein Absperrorgan 26 absperrbaren       Ablassnebenleitung    25 verbunden. In den Reaktions  behälter 14 münden noch von mit Schaugläsern     verse-          henen    Speisebehältern 6 und 7 kommende Speiseleitun  gen 8c und 9c.

   Die Speisebehälter 6 und 7 enthalten     Fäl-          lungsmittel,        Sedimentationsmittel    und dergleichen, und  ihre Anzahl richtet- sich nach der Anzahl der zur Ver  wendung kommenden     Entgiftungs-,        Neutralisations-        und     Reinigungsmittel.  



  Am Boden des Reaktionsbehälters 14 sind drei mit  tels Absperrorgane absperrbare Leitungen 19', 19" und  19"' vorgesehen, welche in Filtereinsätze 18a, 18b und  18c der Filterstrecke 18 münden. Die Filtereinsätze sind  oben offene, kastenartige, durchlöcherte Behälter, welche  zur Einlage von     Filterblättern    aus Papier und dergleichen  dienen.

   Die Filterbehälter 18a, 18b und 18c sind auf  einem     Filtrataufnahmebehälter    20 angeordnet, der zur  Aufnahme des Filtrates dient und unten über einen Drei  wegehahn 27 mit der     Ablassnebenleitung    25 verbunden  ist, die über ein Absperrorgan 24 und gegebenenfalls  einen     strichpunktiert    eingezeichneten     ölabscheider    28a  üblicher Bauart zu einer     Ablaufleitung    17 führt.  



  Der Vorrichtung 1 sind dem Reaktionsbehälter 14  entsprechend ausgebildete Reaktionsbehälter 3 und 4  vorgeschaltet, die über     Auslassleitungen    12a und 12b,  die Pumpe 13     und    die Leitung 12 mit dem Reaktions  behälter 14 verbunden sind. In die Reaktionsbehälter 3  und 4 münden Abwasser führende Leitungen 28'     und     28". Zur Vermeidung eines     Überlaufens    eines der Reak  tionsbehälter sind sie über eine     Überlaufleitung    12' mit  einander verbunden. Die Reaktionsbehälter 3 und 4 sind  mit     Schaugläsern    29' versehen.

   Sie weisen in Nähe ihres  Bodens je ein mit Löchern versehenes Rohrregister 11  auf, das jeweils mit einer nicht dargestellten Druckluft  quelle über die     Druckluftspeiseleitung    10 verbunden ist.  Die Speisebehälter 6 und 7 sind über Leitungen 8a, 8b  und 9a, 9b jeweils für sich mit den Reaktionsbehältern  3 und 4 verbunden. Die Speiseleitungen sind jeweils  durch ein Absperrorgan für sich absperrbar.  



  Die Reaktionsbehälter 3 und 4 weisen jeweils in ver  schiedenen Höhen an den Behältern angeordnete Ab  laufleitungen 15, 15', 15" sowie 16, 16', 16" auf, die  jeweils für sich absperrbar sind. Die Ablaufleitungen 15  und 16 münden in die     Ablaufleitung    17. Anstelle der       Ablaufleitungen    15 und 16 kann ein biegsames Leitungs  stück 25c verwendet werden, dessen Mündung in der  Höhe nach     Belieben    einstellbar ist.  



  Über die     Einlassleitung    28 wird zu klärendes Ab  wasser in den Reaktionsbehälter 14 bis zu einer vor  bestimmten Höhe eingefüllt. Aus den je mit einem Schau  glas ' versehenen     Speisebehältern    6 und 7 werden dann  Mittel zum Entgiften und     Klären    des Abwassers eingelei  tet, sowie Druckluft in kurzen     Stössen    über das Rohr  register 30 - eingespeist, welche zum     Durchquirlen    des  Abwassers sowie zur Beschleunigung des Reaktionsab  laufes dient.

   Sobald das Abwasser sich in Klarwasser  und     Schlamm    getrennt hat, der sich auf dem Boden  absetzt, wird die Mündung des biegsamen     Leitungsstük-          kes    25c mit Hilfe der Einstellvorrichtung 31 entsprechend  eingestellt und das     Klarwasser    nach Öffnen des Ab  sperrorganes 26 und     gegebenenfalls    24 in die Ablauf  leitung 17 abgeführt.

   Der auf dem Boden des Reaktions-         behälters    14 sitzende     Schlamm    wird über die Leitun  gen 19' 19" und 19"' den Filterbehältern 18a, 18b und  18c zugeführt, wo Feststoffe zurückgehalten werden und       Klarwasser    vom     Filtrataufnahmebehälter    20 aufgenom  men wird und nach Öffnen des     Dreiwegehahnes    27 und  gegebenenfalls des Absperrorgans 24 in die Ablauflei  tung gelangt. Wird festgestellt, dass das Filtrat nicht aus  reichend     geklärt    ist, so kann es nach Umstellen des Ab  sperrorgans 27 über die Pumpe 23 und die Leitung 22  in den Reaktionsbehälter 14 zurückgepumpt werden.

    Nach Leeren des Reaktionsbehälters und     Schliessen    der  Ablaufleitungen ist dieser für die Aufnahme     einer    neuen  Abwassermenge bereit.  



  Ist der     Reaktionsbehälter    14 nicht gross genug, so  können Reaktionsbehälter 3 und 4 vorgeschaltet werden,  welche über die Leitungen 28' und 28" mit Abwasser  gefüllt werden und über die Zuleitungen 8 und 9     Fäl-          lungsmittel    erhalten sowie über die Leitung 10     mit    Druck  luft gespeist werden. Nach Beendigung der Reaktion wird  über mindestens eine der Leitungen 15 oder 16 Klar  wasser in die     Sammelleitung    17 abgeführt und     Schlamm     über die Leitung 12 durch die Pumpe 13 in den Reak  tionsbehälter 14 gepumpt.  



  Das zweite Ausführungsbeispiel hat einen gegebenen  falls durch senkrechte Wände unterteilten Reaktions  behälter 41, der     mit    Schaugläsern 42 versehen ist und an  seinem Boden ein mit Löchern     versehenes    Rohrregister  43 aufweist, das über eine Leitung 44 an eine nicht dar  gestellte     Druckluftquelle        angeschlossen    ist. An der oberen  Seite des Behälters ist ein     Einlauf    44, für Abwasser vor  gesehen und an der unteren Seite ein durch ein Absperr  organ 45     versperrbarer        Auslass    46.

   In den Reaktions  behälter 41 taucht der     Einlassstutzen    47 einer Pumpe 48  ein, der gegebenenfalls zusammen mit der Pumpe 48 in  seiner Höhe nach Belieben einzustellen ist. Zum Messen  der     Wasserstoffionenkonzentration    in dem im Reaktions  behälter 41 befindlichen Abwasser taucht eine     pH-Mess-          elektrode    49 in den Reaktionsbehälter hinein, die     mit     einem     Mess-    und Anzeigegerät 50 in Verbindung steht.  Am Boden des Reaktionsbehälters sind     eine        Vielzahl     von mit Absperrorganen 52 versehene Ablaufstutzen 53  angebracht.  



  Auf dem Reaktionsbehälter 41 sind drei jeweils mit  einem Schauglas versehene Speisebehälter 56 bis 58 an  geordnet, die durch Absperrorgane 59 absperrbare     Aus-          lassleitungen    60 haben, die     in    eine     längs    des Reaktions  behälters 41 geführte Leitung 61 münden. Die Leitung 61  erstreckt sich über die Länge des Reaktionsbehälters 41,  ist leicht geneigt angeordnet, an ihrem freien Ende offen  und mit Perforationen versehen.  



  Der Reaktionsbehälter 41 weist Stützen 64 auf, so  dass unter dem Reaktionsbehälter 41 unter     jedem    der       Auslassstutzen    53 ein Filterbehälter 66 vorgesehen sein  kann, wobei jeweils drei Filterbehälter 66 auf einem       Filtrataufnahmebehälter    68 angeordnet sein können, der  fahrbar ist und zusammen mit den Filterbehältern 66  unter dem     Reaktionsbehälter    41 hervorgezogen und wie  der an     seine    Stelle gebracht werden kann.

   Jeder der       Filtrataufnahmebehälter    68 ist mit einem absperrbaren       Auslassstutzen    71 verbunden.     Die    den     Filtrataufnahme-          behälter    tragenden Rollen 69 sind jeweils um eine senk  rechte Achse 70 drehbar gelagert.  



  Das zweite Ausführungsbeispiel wirkt in gleicher  Weise wie das erste Ausführungsbeispiel, mit der     Aus--          nahme,    dass die Filterbehälter 66     zusammen    mit dem       Filtrataufnahmebehälter    68 unter dem Reaktionsbehäl  ter 41 entfernt werden können, sobald sie mit     einer    ent-      sprechenden Menge an     Schlamm    gefüllt sind. Die ge  füllten Filterbehälter 66 werden dann durch leere und  mit neuem Filterpapier versehene Filterbehälter ersetzt.  Auf diese Weise kann nach beendetem     Klärungsprozess     der Reaktionsbehälter 41     verhältnismässig    schnell ent  leert werden.

   Zum Absaugen des Klarwassers dient die       Pumpe    48.  



  Wird der Vorratsbehälter 41 unterteilt, wobei jeder  Teil die notwendigen Füll- und Speiseleitungen     aufweist,     so können im gleichen Reaktionsbehälter 41 verschieden  artige Abwässer zugleich geklärt werden. Eine umsetz  bare Pumpe, von der     mindestens    ihre Saugmündung in  unterschiedliche Höhenlagen einzustellen ist,     kann    zum  Absaugen von     Klarwasser    aus jedem Abteil dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Entgiften und Reinigen von Ab wässern, die einen mit Abwasser und mit den zur Reini gung des Abwassers erforderlichen Mitteln zu beschik- kenden Reaktionsbehälter (14, 41) aufweist, gekenn zeichnet durch ein in unterschiedlichen Höhen einstell bares Ableitorgan (25c, 47) und mindestens ein mit dem Reaktionsbehälter über mindestens eine absperrbare Lei tung (19, 53) verbindbares Filterorgan (18, 66), dem in Durchflussrichtung ein mit einem absperrbaren Auslauf <B>(27,71)
    </B> versehener Filtrataufnahmebehälter <B>(20,68)</B> folgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Reaktionsbehälter ein Rühr- organ in Form eines motorbetriebenen Mischflügels (72) aufweist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Reaktionsbehälter mit einer Druckluftzufuhrleitung versehen ist, die über dem Boden des Reaktionsbehälters in ein mit Austrittsöffnungen versehenes Rohrregister (30, 43) mündet. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ableitorgan in dem Reaktions behälter (14) ein biegsames Leitungsstück (25c) ist, von dem ein Ende im unteren Bereich des Behälters befestigt ist und dessen anderes in den Behälter hineinragendes Ende von aussen in seiner Höhenlage mittels einer Hö- heneinstellvorrichtung (31) von Hand einstellbar ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Aufnahmeorgan eine Pumpe (48) ist, von der mindestens die Mündung ihres Saugstutzens in ihrer Höhenlage veränderbar ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf dem Reaktionsbehälter (41) min destens ein auffüllbarer Klärmittelbehälter zur Aufnahme eines das Abwasser spaltenden Klär- und Entgiftungs- mittels vorgesehen ist und dass von dem Klärmittelbehäl- ter aus eine leicht geneigte, sich längs über den Reaktions behälter erstreckende, mit Verteilöffnungen versehene und ein offenes Ende aufweisende Verteilleitung (61) ausgeht. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Reaktionsbehälter (41) eine Messelektrode (49) für die Messung der Wasserstoff- ionenkonzentration eintaucht, deren Messergebnis über ein am Reaktionsbehälter angebrachtes Messgerät (50) abzulesen ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Filterorgan mindestens einen kastenartigen, durchlöcherten und aus der Vorrichtung entfernbaren Filterbehälter (18, 66) aufweist), in dem ein Filterpapier auswechselbar untergebracht ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (20, 68) den Filterbehälter (18, 66) trägt und fahrbar ausgebildet ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Reaktionsbehälter (41) auf Stüt zen angeordnet ist, dass der Filterbehälter (66) und der Aufnahmebehälter (68) unter der absperrbaren Auslass- öffnung (53) des Reaktionsbehälters angeordnet und aus ihrer Betriebslage unter dem Reaktionsbehälter entfern bar sind. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Filtrataufnahmebehälter (20) über eine mit einer Pumpe (23) versehene Leitung mit dem Reaktionsbehälter (14) verbunden ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Ablassleitung (21) ein ölab- scheider (28a) vorgesehen ist. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Reaktionsbehälter (14) minde stens ein ihm entsprechend ausgebildeter Vorschalt- behälter (3, 4) vorgeschaltet ist, dessen Auslass für die flüssige Phase mit der Ablaufleitung (17) und dessen Auslass für die Schlammphase mit dem Reaktionsbehäl ter (14) verbunden ist. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorschaltbehälter (3, 4) bau- kastenmässig und lösbar mit dem Reaktionsbehälter (14) verbunden sind.
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