DE8704522U1 - Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung - Google Patents

Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung

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DE8704522U1
DE8704522U1 DE8704522U DE8704522U DE8704522U1 DE 8704522 U1 DE8704522 U1 DE 8704522U1 DE 8704522 U DE8704522 U DE 8704522U DE 8704522 U DE8704522 U DE 8704522U DE 8704522 U1 DE8704522 U1 DE 8704522U1
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • C02F3/1242Small compact installations for use in homes, apartment blocks, hotels or the like
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
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    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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Description

STRASS! & STOFFREGEN
Patentanwalt* ' European' Patent Attorneys
Opatco AG
Chamerstf. 52
CH-6300 Zug
Schweiz
Beschreibung
Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung vorgereinigten Abwassers.
VoirgereinigteSj insbesondere mechanisch vorgereinigtes Abwasser enthält noch gelöste und halbgelöste organischej fäulnisfähige Stoffe, welche auf biologischem Wege aus dem Abwasser entfernt oder abgesaugt werden können. Dabei werden die sich in einem natürlichen Gewässer abspielenden Vorgänge eines komplizierten Wechselspiels von chemischen, biologischen und physikalischen Einzel vorgängen in besonderen Anlagen begünstigt. Man unterscheidet dabei natürliche und künstliche biologische Reinigungsverfahren. Zu den natürlichen gehören Verrieselüngsänlagen, Verregnungsanlagen und Abwasserteiche, wohingegen zu den künstlichen Tropfkörperanlagen, Tauchkörper- und
Belebtschlammanlagen zu zählen sind.
In der Vergangenheit war es üblich, daß von alleinstehenden Häusern, die nicht an eine Kanalisation angeschlossen sind, anfallendes Abwasser vorgereinigt und dann z.B. einem fließenden Gewässer wie z.B Bach zugeführt werden. Im Zuge eines wachsenden Umweltbewußtseins ist eine solche Abwasserentsorgung nicht mehr zulässig. Es bedarf daher Lösungen, die
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unabhängig von einer Kläranlage im übÜehen Sinne eine Abwasserreinigung vorgereinigten Abwassers ermöglicht,- um anschließend das Abwasser in bekannter Weise z.B. in einen Bach oder einen Fluß einzuleiten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung vorgereinigten Abwassers zur Verfügung zu stellen» die kompakt aufgebaut und problemlos auf die anfallende Abwassermenge ausgelegt werden kann. Dabei sollen die erforderlichen Aggregate wartungsarm sein und gewährleisten, daß die Förderung des vofgereinigten Abwassers zu der Anordnung selbst und innerhalb dieser durch ein einziges Förderorgan erfolgt.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anordnung zumindest aus drei übereinander angeordneten Behältnissen besteht, von denen in dem untersten gereinigtes Abwasser aufnehmenden (ersten) Behältnis eine in einem geschlossenen Kreislauf betätigte, das gereinigte Abwasser als Wasservorlage nutzende Wasserstrahlpumpe angeordnet ist, dessen Saugseite mit dem obersten (zweiten) Behältnis verbunden ist, von dem eine vorgereinigtes Abwasser führende Leitung ausgeht, wobei das dritte, die biologische Reinigung zumindest unterstützende Behältnis C als Reinigungsstufe ausgebildet ist.
Durch die neuerungsgemäße Lehre ergibt sich die Möglichkeit, daß mittels des von der Wasserstrahlpumpe erzeugten Unterdrucks in dem zweiten Behältnis ein Unterdruck erzeugt wird, durch den über die vorgereinigtes Abwasser führenden Leitung das Abwasser angesaugt werden kann. Sodann gelangt das Abwasser vorzugsweise über ein dem dritten Behältnis vorgeschaltetes als Puffer dienendes viertes Behältnis in die Reinigungsstufe, um dort biologisch gereinigt zu werden. Das gereinigte Abwasser fließt bzw. tropft sodann in das erste Behältnis, um als Wasservorlage für die Wasserstrahlpumpe bzw. über eine Leitung abgegeben zu werden.
STRASSE & STOFFREGEN
Patentanwälte - European Patent Attorneys
Dac.it das Abwasser von dem zweiten Behältnis gegebenenfalls über das vierte Behältnis in die eigentliche Reinigungsstufe gelangt, weist die zwischen der Saugseite und dem zweiten Behältnis führende Leitung ein Belüftungsventil auf.
Die Verbindung zwischen dem zweiten Behältnis und den weiteren Behältnissen erfolgt über eine im Abstand zum Boden des zweiten Behältnisses angeordnete Öffnung, die gegebenenfalls von einem wasserdurchlässigen Tonkörper umgeben ist, um über die vorgereinigtes Abwasser führende Leitung mitgerissenen Schlamm fernzuhalten.
Sofern vorgereinigtes Abwasser nicht anfallen sollte, muß sichergestellt sein, daß die in der Reinigungsstufe vorhandenen Bakterien am Leben gehalten werden. Hierzu wird vorgeschlagen, daß zwischen dem ersten Behältnis und dem zweiten Behältnis eine weitere Verbindung besteht, die im Bodenbereich des letzteren mündet. Wird nun die Wasserstrahlpumpe in Betrieb genommen, so kann der in dem zweiten Behältnis erzeugte Unterdruck bei das vorgereinigte Abwasser führender geschlossener Leitung über die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Behältnis gereinigtes Abwasser angesaugt werden. Da die Zufuhr im Bodenbereich erfolgt, wird dort abgesetzter Schlamm aufgewühlt, so daß über die Verbindung zu den weiteren Behältnissen erforderliche fäulnisfähige Stoffe mitgerissen werden, um die Bakterien am Leben zu halten.
In Ausgestaltung der Erfindung weisen die Behältnisse vorzugsweise Zylinderform auf und sind über Spannringe lösbar verbunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die neuerungsgemäße Anordnung in Modulbauveise aufgebaut ist, wobei insbesondere die Reinigungsstufe in Abhängigkeit von dem anfallenden zu reinigenden Abv/asser ausgelegt werden kann. Auch ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, die Reinigungsstufe
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STRASSE & STOFFREGEN
Patentanwälte - European Patent Attorneys
mit wenigen Handgriffen zu erneuern, so daß die gesamte Anordnung im erforderlichen vorgeschriebenen Umfang betrieben werden kann.
Vorzugsweise ist ein das Treibwasser fördernde Organ als Kreiselpumpe ausgebildet, in dessen Verbindung zu dem Treibwassereinlaß der Wasserstrahlpumpe ein Dreiwegeventil angeordnet ist, von dem eine Leitung abgezweigt ist, über die gereinigtes Abwasser abgegeben werden kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die neuerungsgemäße Anordnung besteht aus vier übereinander angeordneten Behältnissen, und zwar aus einem Aufnahmebehälter A, einem Dosier- oder Pufferbehälter B, einem als Klärfilter ausgebildeten dritten Behältnis C sowie einem das gereinigte Abwasser sammelnden Behältnis D. Die Zylinderform aufweisenden Behältnisse A, B, C und D sind vorzugsweise über Flanschringe (9), (10) und (11) lösbar miteinander verbunden.
In den Behälter D ragt ein Förderorgan vorzugsweise in Form einer Kreiselpumpe (1) hinein, über die das in den Rehälter D vorhandene gereinigte Abwasser einer Wasserstrahlpumpe C als Treibwasser zugeführt wird, die im geschlossenen Wasserkreislauf betrieben wird. Um die erforderliche Wasservorlage vorzufinden, weist der Behälter D zwei Füllstandsmeßsonden Y und Z auf, die den maximal bzw. minimal zulässigen Wasserstand steuern. Die Saugseite der Wasserstrahlpumpe (2) ist über Leitungen a und b mit dem Aufnahmebehälter A verbunden, der selbst evakuierbar Und damit druckfest ausgebildet ist. Die Leitung b weist ferner
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STRASSE & STOFFREGEN
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys
an seinem oberhalb des Sammelbehälters A verlaufenden Ende ein Ventil (3) auf, das gemäß der nachstehenden Beschreibung geschlossen bzw. geöffnet wird.
In dem Aufnahmebehälter A mündet ferner eint Leitung c, über die z.B. aus einer Hausklürgrube stammendes vorgereinigtes Abwasser dann angesaugt wird, wenn in dem Sammelbehälter A der erforderliche Unterdruck vorherrscht. In der Leitung c ist ein Absperrventil (4) angeordnet, das in Abhängigkeit von dem
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feststellbaren Füllstand bzw. von dem in der Klärgrube anfallenden Abwasser geöffnet bzw. geschlossen ist. Die Leitung c mündet mit ihrem Ende (12) in etwa in asr Mitte des Sammelbehälters A oberhalb einer Öffnung (14^ einer Verbindung (13), die in den Dosierbehälter B übergeht und ein Ventil (5) aufweist. Die Öffnung (14) ist vorzugsweise von einem porösen Tonkcrper (15) umgeben, um zu verhindern, daß von dem vorgereinigten Abwasser mitgeführte Stoffpartikel über die Leitung (13) in die darunter liegenden Behälter B und C gelangen können. Der Körper (15) geht ferner in e?n trichterförmiges Gebilde (16) über, um einen Bereich des Bodens des Sammelbehälters A abzuschirmen. In diesem Bereich mündet eine
' \ Leitung d, die von dem Sammelbehälter D oberhalb dessen
minimalen Füllstandshöhe ausgeht.
Das in den Dosierbehälter B strömende vorgereinigte Abwasser kann über eine tassenförmig ausgebildete Bodenplatte (17), die ein Ventil (6) aufweist, in der Filterbehälter C strömen, wobei über ein Verteilelement (18) eine Verteilung des eingeleiteten Abwassers erfolgt.
In der Verbindungsleitung zwischen der Kreiselpumpe (1) und der Wasserstrahlpumpe (2) ist ein Dreiwegeventil (7) angeordnet, idäB wahlweise eine Verbindung zu der Wasserstrahlpumpe (2) Und einer Leitung f hergestellt wird, über die gereinigtes Abwasser äUs dem Sammelbehälter D abgegeben werden kann»
STRASSE & STOFFREGEN "
Patentanwälte · European Patent Attorneys
Die Funktionsweise der neuerungsgemäßen Anordnung ist nun die folgende:
Der Aufnahmebehälter A wird bei geschlossenen Ventilen (3) und
(5) durch den von der Wasserstrahlpumpe (2) erzeugten Unterdruck evakuiert, um bei geöffnetem Ventil (4) über die Leitung c von einer Klärgrube vorgereinigtes Abwasser anzusaugen. Dabei erfolgt die Einführung tangential. Unterhalb der Einführung befindet sich ein Lochblech (20), um zu verhindern, daß das einströmende Wasser den unterhalb des Lochblechs (20) abgesetzten Schlamm aufwühlt.
Vorzugsweise ist das unterhalb der Bodenfläche (17) angeordnete Ventil (6) auch geschlossen. Sobald die Sonde X anzeigt, daß der Aufnahmebehälter A hinreichend gefüllt ist, wird das Ventil
(4) geschlossen und die Ventile (3) und (5) werden geöffnet. Hierdurch kann das angesaugte Wasser, und zwar die Menge zwischen der Sonde X und der oberhalb des Lochblechs (20) angeordneten Öffnung HU), in den Dosierbehälter B abfließen. Anschließend werden die Ventile (3) und (5) geschlossen und das Ventil (U) geöffnet, um den Saugvorgang erneut durchzuführen. Das sich nun in dem Aufnahmebehälter A befindliche Wasser verbleibt dort so lange, bis der Behälter B bei geöffnetem Ventil
(6) vollkommen leer gesetzt ist. Durch die hiermit verbundene Verweilzeit des vorgereinigten Abwassers im Behälter A können sich Schlammpartikel unterhalb des Lochblechs (20) absetzen. Sobald die Sonde X erneut anzeigt, daß der Aufnahmebehälter A hinreichend gefüllt ist, wird bei weiterhin geschlossenem Ventil
(5) und geöffnetem Ventil (6) dis Ventil (3) geöffnet, so daß über die Leitung b Luft angesaugt wird, wodurch sine Zwangsbelüftung des im Behälter C vorhandenen Filters erfolgt. Dies ist durch die Pfeile oberhalb der Wasserstrahlpumpe (2) angedeutet. Während das zu reinigende Abwasser über da? Ventil
(6) aus dem Behälter B durch den Filter C in ilen
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■ Europdan Patent Attorneys
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hälter D fließt, kann die vorhandene Abluft über1 eine Leitung e entweichen, die sowohl mit dem Dosier- oder Pufferbehälter B als aueh mit dem Behälter G verbunden ists
Sobald in dem Sammelbehälter D die Sonde Y maximale FUllstandshöhe anzeigt, wird das Dreiwegeventil umgeschaltet, um über die Leitung, f Abwasser so lange abfließen zu lassen, bis der untefe Füllstand, angezeigt durch die Sonde Z, erreicht ist. Dabei ist die Füllmenge zwischen den Sonden Z und Y gleich der zwischen der Öffnung (14) und der Sonde X. Die Sonde Z öffnet gleichzeitig die Ventile (3) und (5), damit aus dem Aufnahmebehälter (A) Flüssigkeit in den Behälter (B) abfließen kann.
Abschließend wird das von der Pumpe (1) angesaugte Wasser Sonde (Z) über das Ventil (7) erneut der Wasserstrahlpumpe (2) zugeführt, um im obigen Sinne den Saugbetrieb erneut zu ermöglichen.
Wie zuv.or erwähnt, dient der Aufnahmebehälter A gleichzeitig als Schlammabsetzbecken * Dieser Schlamm kann nun dosiert über die Leitung d -Verbindung zwischen den Behältern A und D- durch Öffnen des Ventils (8) in obigem Sinne aufgewühlt und teilweise über die Öffnung (14) in die Behälter B und C und D gelangen. Diese Betriebsweise hat den Vorteil, daß die neuerungsgemäße Anordnung auch dann betriebsbereit bleibt, wenn in der Klärgrube Abwasser nicht anfällt -z.B. in der Urlaubszeit-, ohne daß die biologische Reinigungsfunktion des Filters (18) hierdurch abstirbt.

Claims (1)

  1. STFiASSE & STOFFREGEN " "
    Patentanwälte - European Patent Attorneys
    Opatco AG
    Chamerstr. 52
    CH-6300 Zug
    Schweiz
    Schutzansprüche
    j 1. Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung vorgereinigten
    j Abwassers,
    j dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anordnung zumindest drei übereinander angeordnete Behältnis· s (A, C, D) umfaßt, von denen in dem untersten gereinigtes Abwasser aufnehmenden (ersten) Behältnis (D) eine in einem geschlossenen Kreislauf betätigte, das gereinigte Abwasser als Wasservorlage nutzende Wasserstrahlpumpe (2) angeordnet ist, dessen Saugseite mit dem obersten (zweiten) Behältnis (A) verbunden ist, von &igr; ') dem eine vorgereinigtes Abwasser führende Leitung (c)
    &igr; ausgeht, wobei das mittlere die biologische Reinigung
    j zumindest unterstützende (dritte) Behältnis (C) als
    Reinigungsstufe ausgebildet ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen dem als Aufnahmebehälter (A) ausgebildeten zweiten Behältnis und dem als Klärfilter wirkenden dritten Behältnis (C) ein als Puffer dienendes viertes Behältnis (B) angeordnet ist. i
    STRASSE & STOFFREGEN
    Patentanwälte - European Patent Attorneys
    3. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine die Saugseite der V/asserstrahlpumpe (2) mit dem Aufnahmebehälter (A) verbindende Leitung (b) ein Belüftungsventil (3) aufweist.
    4- Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die das vorgereinigte Abwasser führende Lei-.ung c ein -x in Abhängigkeit des in dem Aufnahmebehälter (A)
    herrschenden Drucks geöffnetes oder geschlossenes Ventil (4) aufweist.
    5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das zweite mit dem vierten und das vierte mit dem dritten Behältnis (A, B; B, C) jeweils über ein in Abhängigkeit der Abwassermenge geöffnetes oder geschlossenes Ventil (5. 6) verbunden sind.
    6. Anordnung nach Anspruch \,
    dadurch gekennzeichnet,
    ) daß zwischen dem ersten und zweiten Behältnis (D- A) eine
    verschließbare Leitung (d) angeordnet ist.
    7· Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Behältnisse (A, B, C, D) vorzugsweise Zylinderform
    aufweisen und über Spannringe (9» 10, 11) lösbar verbunden
    sind.
    8. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichne tj daß das dritte Und vierte, Behältnis (B, C) eine EntlüftUngsleitUng (e) aufweisen*
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    Patentanwälte · European Patent Attorneys
    ausgeht.
    9. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet^ daß dem Tifeibwässefeinlaß der Wasserstrahlpumpe (2) eine Kreiselpumpe (1) Vorgeordnet ist·
    1Ö< Anordnung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung mit der Kreiselpumpe (I; und dem Treibwassereinlaß ein Dreiwegeventil (7) angeordnet ist, Von dem eine gereinigtes Abwasser abführende Leitung tf)
    11. Anordnung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auslaßcffnung (6) des Behältnisses (C) ein vorzugsweise tellerförmiges Verteilelement (18) angeordnet ist.
    l?.i Anordnung nach zumindest Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der das zweite Behältnis (A) mit dem darunter liegenden Behältnis (B) verbindenden Öffnung (14) ein Lochblech (20) angeordnet ist.
    13- Anordnung nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zulässigen Füllstandshöhen in dem untersten Behältnis (D) durch zwei Sonden (Y, Z) begrenzt sind, wobei das zwischen den Sonden vorhandene Volumen gleich dem zwischen der Öffnung (14) und einer einen maximalen Füllstand in dem zweiten Behältnis (A) detektierendsn Sonde (X) ist.
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    Palenlgnweile < European Paient Änarneys
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    14» Anordnung nach Zumindest Anspruch 1,
    d ä d U r e h g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; v° t, daß in dem obersten Behältnis ein die Öffnung (l4) umgebender Abschirmkörper wie Tonkörper (15) angeordnet 1st»
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0878444A1 (de) * 1997-05-12 1998-11-18 Luigi Bruso' Bortolozzo Bio-Reiniger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0878444A1 (de) * 1997-05-12 1998-11-18 Luigi Bruso' Bortolozzo Bio-Reiniger

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