DE8704522U1 - Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung - Google Patents
Vorrichtung zur biologischen AbwasserreinigungInfo
- Publication number
- DE8704522U1 DE8704522U1 DE8704522U DE8704522U DE8704522U1 DE 8704522 U1 DE8704522 U1 DE 8704522U1 DE 8704522 U DE8704522 U DE 8704522U DE 8704522 U DE8704522 U DE 8704522U DE 8704522 U1 DE8704522 U1 DE 8704522U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- arrangement according
- waste water
- patent attorneys
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004065 wastewater treatment Methods 0.000 title claims description 6
- 239000002351 wastewater Substances 0.000 claims description 45
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 33
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims description 14
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 8
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 7
- 239000004927 clay Substances 0.000 claims description 3
- 238000000746 purification Methods 0.000 claims description 3
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 3
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 claims description 2
- 238000005352 clarification Methods 0.000 claims description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 2
- 239000010802 sludge Substances 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 3
- 241000894006 Bacteria Species 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 1
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000010865 sewage Substances 0.000 description 1
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/12—Activated sludge processes
- C02F3/1236—Particular type of activated sludge installations
- C02F3/1242—Small compact installations for use in homes, apartment blocks, hotels or the like
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/006—Regulation methods for biological treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/04—Aerobic processes using trickle filters
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/10—Biological treatment of water, waste water, or sewage
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biological Treatment Of Waste Water (AREA)
Description
STRASS! & STOFFREGEN
Opatco AG
Chamerstf. 52
CH-6300 Zug
Schweiz
Chamerstf. 52
CH-6300 Zug
Schweiz
Beschreibung
Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung
Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung vorgereinigten Abwassers.
VoirgereinigteSj insbesondere mechanisch vorgereinigtes Abwasser
enthält noch gelöste und halbgelöste organischej fäulnisfähige Stoffe, welche auf biologischem Wege aus dem Abwasser entfernt
oder abgesaugt werden können. Dabei werden die sich in einem natürlichen Gewässer abspielenden Vorgänge eines komplizierten
Wechselspiels von chemischen, biologischen und physikalischen Einzel vorgängen in besonderen Anlagen begünstigt. Man
unterscheidet dabei natürliche und künstliche biologische Reinigungsverfahren. Zu den natürlichen gehören Verrieselüngsänlagen,
Verregnungsanlagen und Abwasserteiche, wohingegen zu den künstlichen Tropfkörperanlagen, Tauchkörper- und
Belebtschlammanlagen zu zählen sind.
In der Vergangenheit war es üblich, daß von alleinstehenden
Häusern, die nicht an eine Kanalisation angeschlossen sind, anfallendes Abwasser vorgereinigt und dann z.B. einem
fließenden Gewässer wie z.B Bach zugeführt werden. Im Zuge eines wachsenden Umweltbewußtseins ist eine solche Abwasserentsorgung
nicht mehr zulässig. Es bedarf daher Lösungen, die
* i i * i 49 t 4
#i #
& STOFFREGEN
pi PatentänwttlfÄ
> European Patent Attorhoys
unabhängig von einer Kläranlage im übÜehen Sinne eine
Abwasserreinigung vorgereinigten Abwassers ermöglicht,- um anschließend das Abwasser in bekannter Weise z.B. in einen
Bach oder einen Fluß einzuleiten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung vorgereinigten Abwassers zur
Verfügung zu stellen» die kompakt aufgebaut und problemlos auf die anfallende Abwassermenge ausgelegt werden kann. Dabei
sollen die erforderlichen Aggregate wartungsarm sein und gewährleisten, daß die Förderung des vofgereinigten Abwassers
zu der Anordnung selbst und innerhalb dieser durch ein einziges Förderorgan erfolgt.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anordnung zumindest aus drei übereinander angeordneten
Behältnissen besteht, von denen in dem untersten gereinigtes Abwasser aufnehmenden (ersten) Behältnis eine in einem
geschlossenen Kreislauf betätigte, das gereinigte Abwasser als Wasservorlage nutzende Wasserstrahlpumpe angeordnet ist, dessen
Saugseite mit dem obersten (zweiten) Behältnis verbunden ist, von dem eine vorgereinigtes Abwasser führende Leitung ausgeht,
wobei das dritte, die biologische Reinigung zumindest unterstützende Behältnis C als Reinigungsstufe ausgebildet ist.
Durch die neuerungsgemäße Lehre ergibt sich die Möglichkeit, daß mittels des von der Wasserstrahlpumpe erzeugten Unterdrucks
in dem zweiten Behältnis ein Unterdruck erzeugt wird, durch den über die vorgereinigtes Abwasser führenden Leitung das
Abwasser angesaugt werden kann. Sodann gelangt das Abwasser vorzugsweise über ein dem dritten Behältnis vorgeschaltetes als
Puffer dienendes viertes Behältnis in die Reinigungsstufe, um dort biologisch gereinigt zu werden. Das gereinigte Abwasser
fließt bzw. tropft sodann in das erste Behältnis, um als Wasservorlage für die Wasserstrahlpumpe bzw. über eine Leitung
abgegeben zu werden.
STRASSE & STOFFREGEN
Dac.it das Abwasser von dem zweiten Behältnis gegebenenfalls
über das vierte Behältnis in die eigentliche Reinigungsstufe gelangt, weist die zwischen der Saugseite und dem zweiten
Behältnis führende Leitung ein Belüftungsventil auf.
Die Verbindung zwischen dem zweiten Behältnis und den weiteren Behältnissen erfolgt über eine im Abstand zum Boden des zweiten
Behältnisses angeordnete Öffnung, die gegebenenfalls von einem wasserdurchlässigen Tonkörper umgeben ist, um über die
vorgereinigtes Abwasser führende Leitung mitgerissenen Schlamm fernzuhalten.
Sofern vorgereinigtes Abwasser nicht anfallen sollte, muß
sichergestellt sein, daß die in der Reinigungsstufe vorhandenen Bakterien am Leben gehalten werden. Hierzu wird vorgeschlagen,
daß zwischen dem ersten Behältnis und dem zweiten Behältnis eine weitere Verbindung besteht, die im Bodenbereich des
letzteren mündet. Wird nun die Wasserstrahlpumpe in Betrieb genommen, so kann der in dem zweiten Behältnis erzeugte
Unterdruck bei das vorgereinigte Abwasser führender geschlossener Leitung über die Verbindung zwischen dem ersten
und zweiten Behältnis gereinigtes Abwasser angesaugt werden. Da die Zufuhr im Bodenbereich erfolgt, wird dort abgesetzter
Schlamm aufgewühlt, so daß über die Verbindung zu den weiteren Behältnissen erforderliche fäulnisfähige Stoffe
mitgerissen werden, um die Bakterien am Leben zu halten.
In Ausgestaltung der Erfindung weisen die Behältnisse
vorzugsweise Zylinderform auf und sind über Spannringe lösbar verbunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die
neuerungsgemäße Anordnung in Modulbauveise aufgebaut ist, wobei insbesondere die Reinigungsstufe in Abhängigkeit von dem
anfallenden zu reinigenden Abv/asser ausgelegt werden kann. Auch ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, die Reinigungsstufe
ti DtI Ii i i lii if Il
il &igr; I « I ■ I » « I
«I* I I «*44 4 Jf t
STRASSE & STOFFREGEN
mit wenigen Handgriffen zu erneuern, so daß die gesamte Anordnung im erforderlichen vorgeschriebenen Umfang betrieben
werden kann.
Vorzugsweise ist ein das Treibwasser fördernde Organ als Kreiselpumpe ausgebildet, in dessen Verbindung zu dem
Treibwassereinlaß der Wasserstrahlpumpe ein Dreiwegeventil angeordnet ist, von dem eine Leitung abgezweigt ist, über die
gereinigtes Abwasser abgegeben werden kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden
Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die neuerungsgemäße Anordnung besteht aus vier übereinander angeordneten Behältnissen, und zwar aus einem Aufnahmebehälter
A, einem Dosier- oder Pufferbehälter B, einem als Klärfilter ausgebildeten dritten Behältnis C sowie einem das gereinigte
Abwasser sammelnden Behältnis D. Die Zylinderform aufweisenden Behältnisse A, B, C und D sind vorzugsweise über Flanschringe
(9), (10) und (11) lösbar miteinander verbunden.
In den Behälter D ragt ein Förderorgan vorzugsweise in Form einer Kreiselpumpe (1) hinein, über die das in den Rehälter D
vorhandene gereinigte Abwasser einer Wasserstrahlpumpe C als Treibwasser zugeführt wird, die im geschlossenen Wasserkreislauf
betrieben wird. Um die erforderliche Wasservorlage vorzufinden, weist der Behälter D zwei Füllstandsmeßsonden Y und Z auf, die
den maximal bzw. minimal zulässigen Wasserstand steuern. Die Saugseite der Wasserstrahlpumpe (2) ist über Leitungen a und b
mit dem Aufnahmebehälter A verbunden, der selbst evakuierbar
Und damit druckfest ausgebildet ist. Die Leitung b weist ferner
t *
· * t *
I «41
STRASSE & STOFFREGEN
an seinem oberhalb des Sammelbehälters A verlaufenden Ende ein Ventil (3) auf, das gemäß der nachstehenden Beschreibung
geschlossen bzw. geöffnet wird.
In dem Aufnahmebehälter A mündet ferner eint Leitung c, über
die z.B. aus einer Hausklürgrube stammendes vorgereinigtes Abwasser dann angesaugt wird, wenn in dem Sammelbehälter A
der erforderliche Unterdruck vorherrscht. In der Leitung c ist ein Absperrventil (4) angeordnet, das in Abhängigkeit von dem
/"\ in dem Sammelbehältnis vorhandenen über eine Sonde X
feststellbaren Füllstand bzw. von dem in der Klärgrube anfallenden Abwasser geöffnet bzw. geschlossen ist. Die Leitung
c mündet mit ihrem Ende (12) in etwa in asr Mitte des Sammelbehälters
A oberhalb einer Öffnung (14^ einer Verbindung (13),
die in den Dosierbehälter B übergeht und ein Ventil (5) aufweist. Die Öffnung (14) ist vorzugsweise von einem porösen
Tonkcrper (15) umgeben, um zu verhindern, daß von dem vorgereinigten Abwasser mitgeführte Stoffpartikel über die
Leitung (13) in die darunter liegenden Behälter B und C gelangen können. Der Körper (15) geht ferner in e?n trichterförmiges
Gebilde (16) über, um einen Bereich des Bodens des Sammelbehälters A abzuschirmen. In diesem Bereich mündet eine
' \ Leitung d, die von dem Sammelbehälter D oberhalb dessen
minimalen Füllstandshöhe ausgeht.
Das in den Dosierbehälter B strömende vorgereinigte Abwasser kann über eine tassenförmig ausgebildete Bodenplatte (17), die
ein Ventil (6) aufweist, in der Filterbehälter C strömen, wobei über ein Verteilelement (18) eine Verteilung des eingeleiteten
Abwassers erfolgt.
In der Verbindungsleitung zwischen der Kreiselpumpe (1) und
der Wasserstrahlpumpe (2) ist ein Dreiwegeventil (7) angeordnet, idäB wahlweise eine Verbindung zu der Wasserstrahlpumpe (2)
Und einer Leitung f hergestellt wird, über die gereinigtes Abwasser äUs dem Sammelbehälter D abgegeben werden kann»
STRASSE & STOFFREGEN "
Die Funktionsweise der neuerungsgemäßen Anordnung ist nun die folgende:
Der Aufnahmebehälter A wird bei geschlossenen Ventilen (3) und
(5) durch den von der Wasserstrahlpumpe (2) erzeugten Unterdruck evakuiert, um bei geöffnetem Ventil (4) über die
Leitung c von einer Klärgrube vorgereinigtes Abwasser anzusaugen. Dabei erfolgt die Einführung tangential. Unterhalb
der Einführung befindet sich ein Lochblech (20), um zu verhindern, daß das einströmende Wasser den unterhalb des
Lochblechs (20) abgesetzten Schlamm aufwühlt.
Vorzugsweise ist das unterhalb der Bodenfläche (17) angeordnete Ventil (6) auch geschlossen. Sobald die Sonde X anzeigt, daß
der Aufnahmebehälter A hinreichend gefüllt ist, wird das Ventil
(4) geschlossen und die Ventile (3) und (5) werden geöffnet. Hierdurch kann das angesaugte Wasser, und zwar die Menge
zwischen der Sonde X und der oberhalb des Lochblechs (20) angeordneten Öffnung HU), in den Dosierbehälter B abfließen.
Anschließend werden die Ventile (3) und (5) geschlossen und das Ventil (U) geöffnet, um den Saugvorgang erneut durchzuführen.
Das sich nun in dem Aufnahmebehälter A befindliche Wasser verbleibt dort so lange, bis der Behälter B bei geöffnetem Ventil
(6) vollkommen leer gesetzt ist. Durch die hiermit verbundene Verweilzeit des vorgereinigten Abwassers im Behälter A können
sich Schlammpartikel unterhalb des Lochblechs (20) absetzen. Sobald die Sonde X erneut anzeigt, daß der Aufnahmebehälter A
hinreichend gefüllt ist, wird bei weiterhin geschlossenem Ventil
(5) und geöffnetem Ventil (6) dis Ventil (3) geöffnet, so daß
über die Leitung b Luft angesaugt wird, wodurch sine
Zwangsbelüftung des im Behälter C vorhandenen Filters erfolgt. Dies ist durch die Pfeile oberhalb der Wasserstrahlpumpe (2)
angedeutet. Während das zu reinigende Abwasser über da? Ventil
(6) aus dem Behälter B durch den Filter C in ilen
i t
14 ti 4 1 · ·
«•4114 · ·
a f < *« · 4 4
· * it ·
STRASSE & STOFt=RESEN
■ Europdan Patent Attorneys
I I
• I
i &igr;
«III I
••it . >
I
hälter D fließt, kann die vorhandene Abluft über1 eine Leitung e
entweichen, die sowohl mit dem Dosier- oder Pufferbehälter B als
aueh mit dem Behälter G verbunden ists
Sobald in dem Sammelbehälter D die Sonde Y maximale FUllstandshöhe anzeigt, wird das Dreiwegeventil umgeschaltet,
um über die Leitung, f Abwasser so lange abfließen zu lassen,
bis der untefe Füllstand, angezeigt durch die Sonde Z, erreicht ist. Dabei ist die Füllmenge zwischen den Sonden Z und Y gleich
der zwischen der Öffnung (14) und der Sonde X. Die Sonde Z öffnet gleichzeitig die Ventile (3) und (5), damit aus dem
Aufnahmebehälter (A) Flüssigkeit in den Behälter (B) abfließen kann.
Abschließend wird das von der Pumpe (1) angesaugte Wasser Sonde (Z) über das Ventil (7) erneut der Wasserstrahlpumpe (2)
zugeführt, um im obigen Sinne den Saugbetrieb erneut zu ermöglichen.
Wie zuv.or erwähnt, dient der Aufnahmebehälter A gleichzeitig als
Schlammabsetzbecken * Dieser Schlamm kann nun dosiert über die Leitung d -Verbindung zwischen den Behältern A und D- durch
Öffnen des Ventils (8) in obigem Sinne aufgewühlt und teilweise über die Öffnung (14) in die Behälter B und C und D gelangen.
Diese Betriebsweise hat den Vorteil, daß die neuerungsgemäße Anordnung auch dann betriebsbereit bleibt, wenn in der
Klärgrube Abwasser nicht anfällt -z.B. in der Urlaubszeit-, ohne daß die biologische Reinigungsfunktion des Filters (18) hierdurch
abstirbt.
Claims (1)
- STFiASSE & STOFFREGEN " "Patentanwälte - European Patent AttorneysOpatco AG
Chamerstr. 52
CH-6300 Zug
SchweizSchutzansprüchej 1. Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung vorgereinigtenj Abwassers,j dadurch gekennzeichnet,daß die Anordnung zumindest drei übereinander angeordnete Behältnis· s (A, C, D) umfaßt, von denen in dem untersten gereinigtes Abwasser aufnehmenden (ersten) Behältnis (D) eine in einem geschlossenen Kreislauf betätigte, das gereinigte Abwasser als Wasservorlage nutzende Wasserstrahlpumpe (2) angeordnet ist, dessen Saugseite mit dem obersten (zweiten) Behältnis (A) verbunden ist, von &igr; ') dem eine vorgereinigtes Abwasser führende Leitung (c)&igr; ausgeht, wobei das mittlere die biologische Reinigungj zumindest unterstützende (dritte) Behältnis (C) alsReinigungsstufe ausgebildet ist.2. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß zwischen dem als Aufnahmebehälter (A) ausgebildeten zweiten Behältnis und dem als Klärfilter wirkenden dritten Behältnis (C) ein als Puffer dienendes viertes Behältnis (B) angeordnet ist. iSTRASSE & STOFFREGENPatentanwälte - European Patent Attorneys3. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine die Saugseite der V/asserstrahlpumpe (2) mit dem Aufnahmebehälter (A) verbindende Leitung (b) ein Belüftungsventil (3) aufweist.4- Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die das vorgereinigte Abwasser führende Lei-.ung c ein -x in Abhängigkeit des in dem Aufnahmebehälter (A)herrschenden Drucks geöffnetes oder geschlossenes Ventil (4) aufweist.5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das zweite mit dem vierten und das vierte mit dem dritten Behältnis (A, B; B, C) jeweils über ein in Abhängigkeit der Abwassermenge geöffnetes oder geschlossenes Ventil (5. 6) verbunden sind.6. Anordnung nach Anspruch \,dadurch gekennzeichnet,) daß zwischen dem ersten und zweiten Behältnis (D- A) eineverschließbare Leitung (d) angeordnet ist.7· Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Behältnisse (A, B, C, D) vorzugsweise Zylinderformaufweisen und über Spannringe (9» 10, 11) lösbar verbundensind.8. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichne tj daß das dritte Und vierte, Behältnis (B, C) eine EntlüftUngsleitUng (e) aufweisen*ti * */•C/StRASsS aPatentanwälte · European Patent Attorneysausgeht.9. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet^ daß dem Tifeibwässefeinlaß der Wasserstrahlpumpe (2) eine Kreiselpumpe (1) Vorgeordnet ist·1Ö< Anordnung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung mit der Kreiselpumpe (I; und dem Treibwassereinlaß ein Dreiwegeventil (7) angeordnet ist, Von dem eine gereinigtes Abwasser abführende Leitung tf)11. Anordnung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auslaßcffnung (6) des Behältnisses (C) ein vorzugsweise tellerförmiges Verteilelement (18) angeordnet ist.l?.i Anordnung nach zumindest Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der das zweite Behältnis (A) mit dem darunter liegenden Behältnis (B) verbindenden Öffnung (14) ein Lochblech (20) angeordnet ist.13- Anordnung nach zumindest Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die zulässigen Füllstandshöhen in dem untersten Behältnis (D) durch zwei Sonden (Y, Z) begrenzt sind, wobei das zwischen den Sonden vorhandene Volumen gleich dem zwischen der Öffnung (14) und einer einen maximalen Füllstand in dem zweiten Behältnis (A) detektierendsn Sonde (X) ist.StRASSE i<_SJÖFFREGENPalenlgnweile < European Paient Änarneys• * I · I• ta < .14» Anordnung nach Zumindest Anspruch 1,d ä d U r e h g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; v° t, daß in dem obersten Behältnis ein die Öffnung (l4) umgebender Abschirmkörper wie Tonkörper (15) angeordnet 1st»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704522U DE8704522U1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704522U DE8704522U1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8704522U1 true DE8704522U1 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6806340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8704522U Expired DE8704522U1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8704522U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0878444A1 (de) * | 1997-05-12 | 1998-11-18 | Luigi Bruso' Bortolozzo | Bio-Reiniger |
-
1987
- 1987-03-27 DE DE8704522U patent/DE8704522U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0878444A1 (de) * | 1997-05-12 | 1998-11-18 | Luigi Bruso' Bortolozzo | Bio-Reiniger |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4432042C2 (de) | Begasungs-/Flotations-Reaktor mit Anordnungen zur Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten | |
DE2357707C3 (de) | Einrichtung zur Behandlung bzw. Klärung von Abwässern | |
EP0588778B1 (de) | Anlage zur Reinigung von Waschwasser, insbesondere bei Fahrzeugwaschanlagen | |
DE19907980C2 (de) | Integrierte Vorrichtung zum Behandeln von Abwasser in Kleinkläranlagen, insbesondere Einbecken-Kläranlagen | |
DE2239041A1 (de) | Reinigungsanlage fuer abwasser | |
DE2005052C3 (de) | Vorrichtung zum Abfuhren von Abwasser aus einem Belüftungsbecken | |
DE10057378B4 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Kläranlage sowie steuerbare Klarwasser-Entnahmepumpe zur Durchführung d. Verfahrens | |
DE8704522U1 (de) | Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung | |
DE102009036536A1 (de) | Filtervorrichtung | |
DE19702712C2 (de) | Abwasser-Kläreinrichtung | |
DE3628203A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von filtern in klaeranlagen | |
DE60015557T2 (de) | Verfahren und anordnung zur reinigung von wasser | |
DE9400558U1 (de) | Einrichtung zur Aufbereitung von mit Reinigungsmitteln versehenem Schmutzwasser, insbesondere des Schmutzwassers einer Autowaschanlage | |
DE1584930C3 (de) | Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abwasser | |
DE1137997B (de) | Verfahren zum Reinigen von durch Schwebstoffe verunreinigtem Abwasser durch Auftrieb | |
CH656073A5 (en) | Process for filtering waste water containing activated sludge, device for carrying out the process and use of the process | |
DE3233787C2 (de) | ||
DE10308660A1 (de) | Kleine Kläranlage oder Kleinkläranlage mit Permeatabzugseinrichtung | |
DE2703402A1 (de) | Schwerfluessigkeitsabscheider | |
DE2626697B2 (de) | Anlage zur Schlammentsorgung für Fahrzeugwaschanlagen | |
DE10249450A1 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zur Rückgewinnung von industriellem Wasser, insbesondere in Faservliesgewebe produzierenden Anlagen | |
DE46572C (de) | Probirfilter für Scheidepfannen von Zuckerfabriken | |
DE3921374A1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen reinigung von abwasser | |
CH435130A (de) | Vorrichtung zum Entgiften und Reinigen von Abwässern | |
DE3222590A1 (de) | Verfahren zur biologischen reinigung von insbesondere abwasser |