CH433837A - Zapfsäule - Google Patents

Zapfsäule

Info

Publication number
CH433837A
CH433837A CH630765A CH630765A CH433837A CH 433837 A CH433837 A CH 433837A CH 630765 A CH630765 A CH 630765A CH 630765 A CH630765 A CH 630765A CH 433837 A CH433837 A CH 433837A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rod
lever
switching
spacer plate
pump according
Prior art date
Application number
CH630765A
Other languages
English (en)
Inventor
Gruenvogel Vinzenz
Werner Dipl Ing Lorenz
Original Assignee
Mueller & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller & Co Kg filed Critical Mueller & Co Kg
Publication of CH433837A publication Critical patent/CH433837A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/30Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred with means for predetermining quantity of liquid to be transferred
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/02Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume
    • G07F13/025Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume wherein the volume is determined during delivery

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description


      Zapfsäule       Zapfsäulen, beispielsweise für Tankstellen und der  gleichen, sind in verschiedenen Ausführungsformen be  kannt. Im allgemeinen wird bei den bekannten Aus  führungsformen die abzugebende Flüssigkeitsmenge mit  tels eines von Hand betätigten     Zapfventils    gesteuert,  das in einer     am    Ende eines Abgabeschlauches angeord  neten     Zapfpistole    vorgesehen ist. Die Zapfsäule selbst  besitzt neben einem     Pumpaggregat    zur Förderung der  Flüssigkeit einen die abgegebene Flüssigkeitsmenge mes  senden Kolbenzähler und ein die abgegebene Flüssig  keitsmenge sowie deren Preis anzeigendes Rechenwerk.

    An der Zapfsäule ist ein     Zapfpistolenhalter    vorgese  hen, der eine durch das Ein- bzw. Aushängen der       Zapfpistole    betätigte Schalttaste aufweist, die der Aus  lösung des     Pumpaggregates,    sowie der Rückstellung des  Rechenwerkes dient. Zapfsäulen dieser Bauart seien im  folgenden kurz handbediente     Zäpfsäulen    genannt.  



  Es sind ausserdem bereits Zapfsäulen bekannt, die  zusätzlich zu den beschriebenen Einrichtungen eine  Münzautomatik aufweisen. Hierzu sind in der Zapf  säule neben einem Münzautomaten mit     Münzprüfer    und  Münzkasse elektrische Schaltgeber angeordnet, die über  ein     üblicherweise    im Tankhaus aufgestelltes Steuergerät  in der Zapfsäule befindliche     Stelleinrichtungen    steuern,  so dass nach     Einwurf    einer Münze in den Münzautoma  ten eine bestimmte Flüssigkeitsmenge automatisch ab  gegeben wird.

   Die     Stelleinrichtungen    betätigen dabei  einmal ein in der Zapfsäule angeordnetes Abgabeventil  zur Durchführung des     Zapfvorganges    und bewirken  zum anderen die Rückstellung des Rechenwerkes und  Einschaltung des     Pumpaggregates    vor Beginn des Zapf  vorganges. Bei solchen     Zapfsäulen    mit Münzautomatik  ist es im übrigen bekannt, die Automatik mittels eines  Schlossschalters ein- und auszuschalten, so dass die  Zapfsäule wahlweise auf Handbedienung oder     Automa-          tikbetrieb    umgestellt  erden kann.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine       Stelleinrichtun;    für eine Münzautomatik der beschrie  benen Art zu entwickeln und so auszubilden, dass sie    weitgehend vorgefertigt und mit möglichst geringem  Montageaufwand nachträglich in bereits vorhandene,  handbediente Zapfsäulen ohne wesentliche     Änderung     deren Aufbaues,     bzw.    Bauteile eingebaut werden kann,  so dass eine Umstellung der vorhandenen, handbedien  ten Zapfsäulen auf Automatikbetrieb unschwer     möglich     ist.  



  Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Zapf  säule mit einem aus zwei seitlichen Blechprofilen ge  bildeten Säulengestell, einem     Zapfpistolenhalter    in ei  nem der Blechprofile, und einem im Säulengestell ge  haltenen Kolbenzähler, der auf einer Platine ein Re  chenwerk trägt, wobei die Platine durch ein Abstands  blech gegen eines der Blechprofile des Säulengestelles  abgestützt ist, dadurch, dass das Abstandsblech als  Träger für die     Stelleinrichtung    einer Münzautomatik  ausgebildet ist und hierzu Aussparungen aufweist, in  die zwei elektromagnetische Stellglieder eingesetzt sind,

    deren     Stellstangen    oberhalb des Abstandsbleches sowie  bei mindestens einem Stellglied auch unterhalb des     Ab-          standsbleches    aus den     Stellgliedern    herausragen und  oberhalb des Abstandsbleches an ein Schaltgestänge zur  Rückstellung des Rechenwerkes und Abschaltung der  Münzautomatik angeschlossen sind.

     Die Erfindung hat erkannt, dass bei einer Zapf  säule der beschriebenen, bekannten Ausführungsform  zur Steuerung der einzelnen Teile im Automatikbetrieb  lediglich zwei Stellglieder erforderlich sind, wenn diese  in der erfindungsgemässen Weise an dem Abstandsblech  befestigt und so ausgebildet sind, dass ihre     Stellstan-          gen    sowohl oberhalb des     Abstandbleches    als auch bei  mindestens einem Stellglied unterhalb des     Abstands-          bleches    zugänglich sind.

   Auf diese Weise ist es möglich,  oberhalb des Abstandsbleches ein     Schaltgestänge    an die       Stellstangen    anzuschliessen, das mit dem bereits vor  handenen, an sich bekannten Hebelmechanismus zum  Rückstellen des Rechenwerkes mittels der Schalttaste  im     Zapfpistolenhalter    gekuppelt werden kann, während  die unterhalb des Abstandsbleches herausraende     Stell-          Z,         Stange zur     Steuerung    eines dem     Kolbcnzähler        nachge-          schalteten        Abgabeventiles        verwendet    werden kann.  



  im     einzelnen    lässt sich die Erfindung auf verschie  dene Weise     verwirklichen.    Bei einer bevorzugten     Aus-          fuhruncsform    kann das Stellglied mit nach unten     her-          ausraccnder        Stellstange    einen durch diese Stehstange       bctäagten        hydraulischen    Steuerschieber tragen, der das       Abrabevcntil    steuert.

   Um den Stellgliedern im     strom-          losen    Zustand eine Ruhestellung zu vermitteln, weisen  die Stellglieder den     Stellstangen    zugeordnete     Rückstell-          fedcrn    auf, wobei es     zweckmässig    sein kann, die Rück  stellfeder für die den Steuerschieber betätigende     Stell-          stange    im Steuerschieber selbst anzuordnen.  



  Um das Schaltgestänge möglichst einfach zu gestal  ten. kann ferner der     Zapfpistolenhalter    auf derselben  Seite der Zapfsäule wie das die     Stelleinrichtung    tragende  Abstandsblech angeordnet sein. Dies kann unschwer  verwirklicht werden, weil beide das Säulengestell bil  denden Blechprofile in gleicher Weise hergestellt und  daher beide eine     Ausstanzung    zur Aufnahme des Zapf  pistolenhalters aufweisen.

   Jedenfalls befindet sich durch  diese Anordnung der die Schalttaste im     Zapfpistolen-          halter    mit dem Rechenwerk verbindende Hebelmecha  nismus oberhalb der Stellglieder, deren     Stellstangen    so  mit unschwer an den     Hebelmechanismus    angekuppelt  werden können.  



  Auch kann das Schaltgestänge einen Anschlaghebel  aufweisen, dem ein Anschlagstück an der     Stellstange     des den Steuerschieber tragenden Stellgliedes zugeordnet  ist, und der einerseits am Abstandsblech, andererseits  am freien Ende der     Stellstange    des zweiten Stellgliedes  gelenkig     gelagert    sein kann, besitzt das Anschlagstück  einen in Längsrichtung der     Stellstange    verlaufenden, den  Anschlaghebel aufnehmenden Schlitz. Durch die An  ordnung der     Stellstange    mit Anschlagstück kann er  reicht werden, dass die das Anschlagstück tragende,  und unterhalb des Abstandsbleches den Steuerspeicher  betätigende     Stehstange    insgesamt drei Schaltstellungen  aufweist.  



  Die Kupplung des Schaltgestänges mit dem an die  Schalttaste im     Zapfpistolenhalter    angeschlossenen He  belmechanismus erfolgt in vorteilhafter Ausführungs  form derart, dass an den Anschlaghebel eine Kupp  lungsstange gelenkig angeschlossen ist, die an einen Arm  eines     doppzlarmigen    Rückstellhebels angeschlossen ist,  der in an sich bekannter Weise auf eine     Rückstellwelle     des Rechenwerkes fest     aufgesetzt    ist, während der an  dere Arm in bekannter  'eise an eine mit der Schalt  taste in Verbindung stehende Stange angeschlossen ist.

    Damit sich die einzelnen Bewegungen des Rückstell  hebels und der an seine Arme angeschlossenen Stangen  bei Hand- und Automatikbetrieb     nicnt    gegenseitig stö  ren, kann man so vorgehen, dass die Kupplungsstange,  wie übrigens auch die mit der Schalttaste verbundene  Stange, in einer Bohrung des Rückstellhebels frei glei  tet und eine den Rückstellhebel mitnehmenden An  schlag aufweist. Auf diese Weise kann der Rückstell  hebel jeweils nur durch eine der an seine Arme ange  schlossenen Stangen betätigt werden, ohne dass sich  dabei die jeweils andere Stange mitbewegt.  



  Ein Abschalten der     Stelleinrichtung,    um die Zapf  säule von Hand zu bedienen, kann bei der Zapfsäule  unschwer verwirklicht werden. Hierzu kann an die den  Steuerschieber     betätigende        Stellstange    eine Schaltstange  frei verschiebbar angeschlossen sein, die einen die Stell-    Stange mitnehmenden Anschlag aufweist und gelenkig  angeschlossen ist. Mittels dieser Schaltstange ist es     möb          lich.    die den Steuerschieber betätigende     Stellstange    in  die angezogene     Schaltstellung    zu verbringen und dort  zu halten, wenn die Münzautomatik abgeschaltet ist.

    Diese Stellung entspricht der Öffnung des     Abgabeven-          tiles,    so dass der     Zapfvorgang    nur noch durch das       Zapfventil    gesteuert wird. Der Schalthebel ist     zweck-          mässig    dreiarmig ausgebildet und oberhalb der Schalt  taste des     Zapfpistolenhalters    angeordnet, wobei der  mittlere Arm an die Schaltstange     angelenkt    ist, der  untere Arm als     Arretierungsnocke    für die Schalttaste  ausgebildet und der obere Arm an den Schubzylinder  eines Schaltschlosses angeschlossen ist.

   Es empfiehlt  sich im übrigen, an dem dem     Zapfpistolenhalter    ge  genüberliegenden     Blechprofil    des Säulengestelles einen  an sich bekannten Münzautomaten mit Münzprüfer und  Kasse     anzuordnen,    und die darin vorgesehene Blende  zur     Verriegelung    des     '",fünzeinwurfschlitzes    über eine  Schubstange     mit    dem oberen Arm des Schalthebels zu  verbinden.

   Diese Anordnung des Münzautomaten lässt  sich ohne     Schwierigkeiten        verwirklichen,    da wie bereits       gesagt,    beide das Säulengestell bildende Blechprofile       geeignete        Ausnehmung    aufweisen, die ursprünglich zur       Aufnahme    des     Zapfpistolenhalters        wahlweise    an einer  der beiden Seiten des Säulengestelles     vorgesehen    sind.  



  Die durch die     Erfindung    erreichten Vorteile beste  hen im wesentlichen     darin.    dass die     Stelleinrichtung     unschwer in bereits vorhandene, handbediente Zapf  säulen eingebaut  erden kann, wenn diese mit einer  Münzautomatik versehen werden sollen. Die     Stellein-          richtung    ist einfach und nur aus wenigen Teilen auf  gebaut.

   Sie kann     darüberhinaus    weitgehend     vorgefertigt     werden, so dass zum Einbau der     Steheinrichtung    le  diglich ein die     Stelleinrichtung    bereits enthaltendes Ab  standsblech gegen das in der Zapfsäule vorhandene aus  getauscht und die Verbindung des Schaltgestänges mit  dem vorhandenen Hebelmechanismus hergestellt zu wer  den brauchen.  



  Im folgenden sei die Erfindung anhand einer le  diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung  näher     erläutert;    es zeigen:       Fig.    1 eine Frontansicht einer offenen Zapfsäule der       bekannten    handbedienten Bauart,       Fig.    2 eine Ansicht des oberen Teiles des Gegen  standes nach     Fig.    1, jedoch mit der eingebauten Stell  einrichtung,       Fia.3    die     Stelleinrichtung    nach     Fig.2    in perspek  tivischer Darstellung.  



  Die Figur 1     zeigt    im     einzelnen    eine Zapfsäule der  bekannten, handbedienten Bauart. In einem Säulenge  stell aus zwei seitlichen Blechprofilen 1 ist eine den  Innenraum der Säule     unterteilende    Platte 2 vorgesehen.  Unterhalb der Platte 2 befindet sich das Pumpenaggre  gat 3 mit Filter.     Drehkolbenpumpe    und Motor. Auf der  Platte 2 ist ein Kolbenzähler 4 angeordnet, der auf  eine Platine 5 ein Rechenwerk 6 trägt, wobei die     Pla-          tine    5 durch ein Abstandsblech 7     gegen    eines der Blech  profile des Säulengestelles abgestützt ist.

   Der Kolben  zähler ist über ein Rohr S an eine bei 9 angeschlossene,  in der Figur nicht dargestellte Abgabeleitung, üblicher  weise einen Schlauch angeschlossen, an deren freiem  Ende eine     Zapfpistole    10 (s.     Fig.    2) mit darin vorge  sehenem, von Hand mittels des Hebels 11 zu     betätigen-          dem        Zapfventil    angeordnet ist. Die     Zapfpistole    10 wird      in einen     Zapfpistolenhalter    12 eingehängt, der in eine  Aussparung eines der seitlichen Blechprofile 1 einge  setzt ist.

   Dieser     Zapfpistolenhalter    12 besitzt eine in  den Figuren 2 und 3 dargestellte Schalttaste, nämlich  einen Winkelhebel 73, der der Einschaltung des Pum  penmotors 3, sowie der Rückstellung des Rechenwerkes  6 zu Beginn des     Zapfvorganges    beim Aushängen der       Zapfpistole    10 dient.  



  Um die beschriebene Zapfsäule mit einer Münz  automatik zu versehen, ist das Abstandsblech 7     er-          findungsgemäss    als Träger für die Steileinrichtung die  ser Münzautomatik ausgebildet und hierzu mit Aus  sparungen versehen, in die zwei elektromagnetische  Stellglieder 13, 14 eingesetzt sind.

   Die Steilstangen 57,  66     (Fig.    3) dieser Stellglieder ragen oberhalb des     Ab-          standsbleches    7, sowie bei mindestens einem Stellglied  13 auch unterhalb des Abstandsbleches 7 aus den  Stellgliedern heraus und sind oberhalb des     Abstands-          bleches    7 an Schaltgestänge zur Rückstellung des Re  chenwerkes 6     bzw.V    ein Gestänge zur Schaltung der  Münzautomatik angeschlossen.

   Das Stellglied 13 mit  der nach unten herausragenden Steilstange 66     (Fig.    3)  trägt einen durch diese Steilstange betätigten hydrauli  schen Steuerschieber 25 für ein dem Kolbenzähler 4  nachgeschaltetes Abgabeventil 15, das nun anstelle des       Zapfventiles    in der     Zapfpistole    10 die abgegebene Flüs  sigkeitsmenge regelt.

   Dieses Abgabeventil 10, das nicht  Gegenstand der Erfindung ist, ist in     Fig.    2 an den Ab  gabestützen des gestrichelt angedeuteten Kolbenzählers  4 angeflanscht.     y     Die Stellglieder 13, 14     (Fig.    3) weisen den Steil  stangen 57, 66 zugeordnete     Rückstellfedern    auf, wel  che den Steilstangen 57, 66 im stromlosen Zustand der  Stell-     lieder    eine Ruhestellung vermitteln.

   Dabei ist in  der dargestellten Ausführungsform die     Rückstellfeder     für die den Steuerschieber 25     betätigende    Steilstange  66 im Steuerschieber angeordnet, während sie bei dem  anderen Stellglied 14 in eine unten an das Stellglied  angeschlossenen, topfförmigen Büchse 16 angeordnet  ist. Diese Anordnung der     Rückstcllfedcrn    kann den       Fig.    2 und 3 im einzelnen jedoch nicht entnommen wer  den.  



  Um das Schaltgestänge möglichst einfach zu gestal  ten, ist der     Zapfpistolenhalter    12     (Fig.2)    auf dersel  ben Seite der Zapfsäule wie das die Stelleneinrichtung  tragende Abstandsblech 7 angeordnet, so dass sich der  den Winkelhebel 73     (Fig.        3)@im        Zapfpistolenhalter    12  mit der     Rückstellwelle    17 des     Rechenwerkes    6 verbin  dende Hebelmechanismus oberhalb der Stellglieder 13,  14 befindet und somit     unschwer    mit dem     Schaltgestänge     gekuppelt  erden kann.

   Das     Schaltgestänge    weist im  einzelnen einen     doppelarmigen    Anschlaghebel 59 auf,  dem ein durchbrochenes Anschlagstück 67 an der Steil  stange 66 des den Steuerschieber<B>25</B> betätigenden Stell  gliedes 13 zugeordnet ist und der einerseits bei 60 am  Abstandsblech 7, andererseits am freien Ende der  Steilstange 57 des anderen Stellgliedes 14     gelenkig    ge  lagert ist. Im     Ausführungsbeispiel    ist das     Anschlagstück     67 als     zylindrischer    Vollkörper ausgebildet, der einen in       Längsrichtung    der Stehstange 66 verlaufenden, den An  schlaghebel 59 aufnehmenden Schlitz aufweist.

   Hier  durch wird erreicht, dass die das     Anschlagstück    67 tra  gende und den Steuerspeicher 25     betätigende    Steilstan  ge 66 insgesamt drei     Schaltstellungen    aufweist. Zieht  nämlich das Stellglied 14 an, an dessen     Stellstan-c    57    der Anschlaghebel 59     angelenkt    ist, so nimmt der An  schlaghebel 59 über das Anschlagstück 67 die Stell  stange 66 des anderen Stellgliedes 13 mit, wobei die  Schlitzlänge jedoch so eingestellt ist, dass die mitgenom  mene     Stellstange    66 nicht bis in die vollständig ange  zogene Schaltstellung verbracht wird. Dies wird viel  mehr erst nach Einschalten des Stellgliedes 13 selbst  erreicht.

   Hierdurch besitzt die Stehstange 66 neben der  stromlosen und der voll angezogenen Schaltstellung noch  eine zusätzliche Mittelstellung, was für die Betätigung  des Steuerschiebers 25 von Vorteil ist, hier jedoch nicht  näher erläutert zu werden braucht.    Die Kupplung des Schaltgestänges mit dem an die  Klinke 73 im     Zapfpistolenhalter    12 angeschlossenen  Hebelmechanismus erfolgt über eine Kupplungsstange  62, die mit einem Ende gelenkig an den Anschlag       hebel    59, mit dem anderen Ende an einen Arm eines  doppelarmigen Rückstellhebels 63 angeschlossen ist, der  auf die     Rückstellwelle    17 des Rechenwerkes 6 fest auf  gesetzt ist.

   Am anderen Arm des     Räckstellhebels    63  ist eine mit dem     Winkelhebel    73 in Verbindung stehen  de Stange 75 angeschlossen. Damit sich die einzelnen  Bewegungen des Rückstellhebels 63 und der an ihn an  geschlossenen Stangen 62, 75 bei Hand- und Automatik  betrieb nicht gegenseitig stören, ist die Kupplungsstan  ge 62, wie auch die mit dem Winkelhebel 73 verbun  dene Stange 75, in einer Bohrung des Rückstellhebels  63 frei gleitend geführt und mit einem den Rückstell  hebel 63 mitnehmenden Anschlag 62a, bzw. 75a ver  sehen. Diese Anschläge sind verstellbar, so dass ein  Spiel zwischen den Stangen 62, 75 und dem Rück  stellhebel 63     ausgeglichen    werden kann.

   Zur Abschal  tung der Steileinrichtung und damit der Automatik ist  an die den Steuerschieber 25     betätigende    Stehstange  66 eine Schaltstange 72 frei verschiebbar angeschlos  sen, die einen die     Stehstange    66 mitnehmenden An  schlag aufweist und gelenkig an einen Schalthebel 78  zum Ausschalten der Münzautomatik angeschlossen ist.  Im Ausführungsbeispiel ist die Schaltstange 72 am un  teren Ende rohrartig ausgebildet und gleitet auf einen  die Schaltstange gleichzeitig führenden Stift 83 des An  schlagstückes 67. Der Anschlag zur Mitnahme der     St,-ll-          stange    66 durch die Schaltstange 72 wird dabei durch  das Aufsetzen der Schaltstange auf das Anschlagstück  67 gebildet.

   Der Schalthebel 78 ist dreiarmig ausgebil  det und oberhalb der Klinke 73 des     Zapfpistolenhalters     12 angeordnet. Der mittlere Arm 78a ist an die Schalt  stange 72     angelenkt.    der untere Arm 78b als     Arretie-          run@csnocke    für den Winkelhebel 73 ausgebildet. wäh  rend der obere Arm 78c an den Schubzylinder 77       (Fig.    2) eines Schaltschlosses angeschlossen ist. In der  in den Figuren gezeichneten Steilzug ist die Automatik  eingeschaltet. Der Schubzylinder 77 des Schlosses ist  herausgezogen.

   Der untere Arm 78b des     Schalthbell     78 blockiert den Winkelbereich 73, der somit     b--i    Ab  nehmen der     Zapfpistole    10 die     Rückstellwelle    17 des  Rechenwerkes 6 nicht betätigen kann. Die Schalt  stange 72 ist angehoben, so dass sie zwar noch im  Stift 83 am Anschlagstück 67 geführt, im     übri ,-n    aber  einen für das freie Schaltspiel des     Anschlagstückes    67  und der es tragenden     Stellstange    66     genü-enden    Ab  stand aufweist.

   Durch Einschieben des Schubzylinders  77 des     Schaltschlosses    wird der Winkelhebel 73 frei  und die den     Steuerschieb;,r    25     betätigende    Steilstange 66       iiber    das Anschlagstück 67 in die angezogene Schalt-           @trlluni        verbracht.    Dabei bleibt die Stellung des     An-          "lil;

  ictietlrl.    59 unverändert, da der im Anschlagstück       vorgesehene    Schlitz eine entsprechende Länge     auf-          Der    Münzautomat 18 mit Münzprüfer und Münz  kasse ist an der dem     Zapfpistolenhalter    1? gegenüber  liegenden Seite im Blechprofil 1 des Säulengestelles an  geordnet.

   Die in dem     :Münzautomaten    vorgesehene  Blende 81     (Fig.2)    zur     @-erriegelung    des     Münzeinwurf-          schlitzes    82 bei abgestellter Münzautomatik ist über  eine Schubstange     SSt)    mit dem oberen Arm 78c des  Schalthebels 78 verbunden und wird somit ebenfalls  von dem     Schaltschloss    7 7     betätigt.     



  Zu erwähnen ist noch, dass die Einschaltung des       Pumpaggregates    3 über einen Hebel 45     (Fig.    3)     erfolgt,     der auf einer Schaltwelle des Rechenwerkes angeord  net ist und nach vollendeter. durch die     Rückstellwelle          17        ausgelöster     des Rechenwerkes 6 nach  oben ausschwenkt und einen dort vorgesehenen Im  pulsgeber 43 zum     Ansprechen    bringt. Jedoch ist dies  nicht mehr Gegenstand der Erfindung.

    eitere Impuls  geber 41. 54. die     ebenfalls    nicht Gegenstand der Er  findung sind. sind an dem Münzautomaten 18     (Fig.    2)  sowie an der     Zählwelle    19 des     Rechenwerkes    6 vorge  sehen. Der erste Impulsgeber 41 löst die Automatik  nach     Einwurf    einer Münze aus, während der zweite  Impulsgeber 54 die Anzahl der Umdrehungen der Zähl  welle 19 des Rechenwerkes 6     registriert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zapfsäule mit einem aus zwei seitlichen Blechprofi len gebildeten Säulengestell, einem Zapfpistolenhalter in einem der Blechprofile, und einem im Säulengestell gehaltenen Kolbenzähler. der auf einer Platine ein Re chenwerk trägt. wobei die Platine durch ein Abstands blech Gegen eines der Blechprofile des Säulengestelles abgestützt ist. dadurch gekennzeichnet, dass das Ab standsblech (7) als Träger für die Stelleinrichtungen ei ner Münzautomatik ausgebildet ist und hierzu Ausspa rungen aufweist. in die zwei elektromagnetische Stell glieder (13.
    14) eingesetzt sind, deren Stehstangen (66, 57) oberhalb des Abstandsbleches (7) sowie bei min destens einem Stellglied (13) auch unterhalb des Ab standsbleches (7) aus den Stellgliedern herausragen und oberhalb des Abstandsbleches an ein Schaltgestänge zur RücksteLung de: Rechenwerkes (6) und Äbschal- tung der Münzautomatik angeschlossen sind. LN7ER A:\ SPRC CHE 1.
    Zapfsäule nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet. dass das Stellglied (13) mit nach unten herausragender Stehstange (66) einen durch diese Stell stange (66) betätigten hydraulischen Steuerschieber (25) trägt. -'?. Zapfsäule nac Patentanspruch und Unteran spruch I . dadurch g; ::einzeichnet. dass die Stell-glieder (13, 14) den StaIaar.Rn (66, 57) zugeordn:te Rück stellfedern aufweisen. 3.
    Zapfsäule nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder für die den Steuerschieber (25) betäti- gende Stellstange (66) im Steuerschieber (25) angeord net ist. 4. Zapfsäule nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfpistolenhalter (2) auf derselben Seite der Zapfsäule wie das die Stelleinrichtung tragende Abstandsblech (7) angeordnet ist. 5.
    Zapfsäule nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgestänge einen Anschlaghebel (59) aufweist, dem ein Anschlagstück (67) an der den Steuerschieber (25) betätigenden Stellstange (66) zugeordnet ist und der ei nerseits am Abstandsblech (7), andererseits am freien Ende der Stellstange (57) des zweiten Stellgliedes (14) gelenkig gelagert ist. 6. Zapfsäule nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagstück (67) einen in Längsrichtung der Stell stange (66) verlaufenden, den Anschlaghebel (59) auf nehmenden Schlitz aufweist. 7.
    Zapfsäule nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Anschlaghebel (59) eine Kupplungsstange (62) ge lenkig angeschlossen ist, die an einen Arm eines doppel- armi-en Rückstellhebels (63) angeschlossen ist, der in an sich bekannter Weise auf eine Rückstellwelle (17) des Rechenwerkes (6) fest aufgesetzt ist. B. Zapfsäule nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsstange (62) in einer Bohrung des Rückstell hebels (63) frei Gleitet und einen den Rückstellhebel (63) mitnehmenden Anschlag (62a) aufweist. 9.
    Zapfsäule nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch Gekennzeichnet, dass an die den Steuerschieber (25) betätigende Stellstange (66) eine Schaltstange (72) frei verschiebbar angeschlossen ist, die einen die Stellstange (66) mitnehmenden An schlag aufweist, und gelenkig an einen Schalthebel (78) zum Ausschalten der Münzautomatik angeschlossen ist. 10.
    Zapfsäule nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (78') dreiarmig ausgebildet und oberhalb der Schalttaste (73) des Zapfpistolenhalters (12) ange ordnet ist, wobei der mittlere Arm (78a) an die Schalt stange (72) angelenkt ist. der untere Arm (78b) al Arretierungsnocke für die Schalttaste (73) ausgebildet und der obere Arm (78c) an den Schubzylinder (771 eines Schaltschlosses angeschlossen ist. 11.
    Zapfsäule nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 10, dadurch Gekennzeichnet. dass an dem dem Zapfpistolenhalter (12) gecenüberlie2en- den Blechprofil (1) des Säulengestelles ein an sich be kannter Münzautomat (18) mit Münzprüfer und Münz kasse angeordnet ist und dass die darin vorgesehen: Blende (8I) zur Verriegelung des Münzeinwurfschlitzes (82) über eine Schubstange (80) mit dem oberen Arr,, ( 7 80 des Schalthebels (78) verbunden ist.
CH630765A 1964-07-09 1965-05-06 Zapfsäule CH433837A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0041042 1964-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH433837A true CH433837A (de) 1967-04-15

Family

ID=7126577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH630765A CH433837A (de) 1964-07-09 1965-05-06 Zapfsäule

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT257400B (de)
CH (1) CH433837A (de)
NL (1) NL6508247A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL6508247A (de) 1966-01-10
AT257400B (de) 1967-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69300753T2 (de) Repetierpipette.
DE3612496A1 (de) Automatische warenausgabevorrichtung
DE1959627C3 (de) Elektromagnetisches Zählwerk für akkumulative Zähloperationen
CH433837A (de) Zapfsäule
DE2064368C3 (de) Selbstkassierende Vorrichtung mit Restgeld-Rückgabeeinri chtung
DE2244855C3 (de) Vorrichtung zur Auszahlung von Münzen aus einem Waren- oder Spielautomaten
DE550199C (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Zeitungen o. dgl.
EP0384443A1 (de) Kaffeeautomat
DE962836C (de) Muenzeinwurfvorrichtung fuer Spardosen
DE542028C (de) Selbstkassierer fuer Fluessigkeiten, insbesondere Benzin, Benzol o. dgl., mit selbsttaetiger Unterbrechung der Fluessigkeitszufuhr
DE655018C (de) Selbstverkaeufer mit einer Reihe von ausziehbaren Schubfaechern
DE440061C (de) Apparat zur Verstellung und Verriegelung von Weichen
DE746862C (de) Zehnerschaltvorrichtung für Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
DE2201592A1 (de) Einrichtung zur Voreinstellung eines Mischregelventils
DE1474955C (de) Elektrisch betriebenes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Münzspielgerät
DE592137C (de) Vielfachbuerstenwaehler mit mechanischer Buerstenwahl
DE131491C (de)
DE7234460U (de) Selbstkassierende Zeitkontrollvorrichtung
DE1679675C3 (de) Betätigungseinrichtung für einen Druckstössel der Gasarmatur eines gasbeheizten Gerätes
DE278204C (de)
DE583019C (de) Selbstkassierender Sperrautomat fuer Schreibmaschinen
DE486536C (de) Verblockungseinrichtung an einer Zapfsaeule mit verstellbarem UEberlaufrohr
DE729257C (de) Geldwechselnde Warenausgabevorrichtung o. dgl. mit mehreren fuer verschiedene Muenzsorten bestimmten Muenzeinwurfschlitzen
DE1474705A1 (de) Warenverkaufsautomat mit Warenmagazin und eingebautem Restgeldgeber
DE1929252A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Nullstellung von Zaehlwerken in Fluessigkeitszapfvorrichtungen