Zapfsäule Zapfsäulen, beispielsweise für Tankstellen und der gleichen, sind in verschiedenen Ausführungsformen be kannt. Im allgemeinen wird bei den bekannten Aus führungsformen die abzugebende Flüssigkeitsmenge mit tels eines von Hand betätigten Zapfventils gesteuert, das in einer am Ende eines Abgabeschlauches angeord neten Zapfpistole vorgesehen ist. Die Zapfsäule selbst besitzt neben einem Pumpaggregat zur Förderung der Flüssigkeit einen die abgegebene Flüssigkeitsmenge mes senden Kolbenzähler und ein die abgegebene Flüssig keitsmenge sowie deren Preis anzeigendes Rechenwerk.
An der Zapfsäule ist ein Zapfpistolenhalter vorgese hen, der eine durch das Ein- bzw. Aushängen der Zapfpistole betätigte Schalttaste aufweist, die der Aus lösung des Pumpaggregates, sowie der Rückstellung des Rechenwerkes dient. Zapfsäulen dieser Bauart seien im folgenden kurz handbediente Zäpfsäulen genannt.
Es sind ausserdem bereits Zapfsäulen bekannt, die zusätzlich zu den beschriebenen Einrichtungen eine Münzautomatik aufweisen. Hierzu sind in der Zapf säule neben einem Münzautomaten mit Münzprüfer und Münzkasse elektrische Schaltgeber angeordnet, die über ein üblicherweise im Tankhaus aufgestelltes Steuergerät in der Zapfsäule befindliche Stelleinrichtungen steuern, so dass nach Einwurf einer Münze in den Münzautoma ten eine bestimmte Flüssigkeitsmenge automatisch ab gegeben wird.
Die Stelleinrichtungen betätigen dabei einmal ein in der Zapfsäule angeordnetes Abgabeventil zur Durchführung des Zapfvorganges und bewirken zum anderen die Rückstellung des Rechenwerkes und Einschaltung des Pumpaggregates vor Beginn des Zapf vorganges. Bei solchen Zapfsäulen mit Münzautomatik ist es im übrigen bekannt, die Automatik mittels eines Schlossschalters ein- und auszuschalten, so dass die Zapfsäule wahlweise auf Handbedienung oder Automa- tikbetrieb umgestellt erden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stelleinrichtun; für eine Münzautomatik der beschrie benen Art zu entwickeln und so auszubilden, dass sie weitgehend vorgefertigt und mit möglichst geringem Montageaufwand nachträglich in bereits vorhandene, handbediente Zapfsäulen ohne wesentliche Änderung deren Aufbaues, bzw. Bauteile eingebaut werden kann, so dass eine Umstellung der vorhandenen, handbedien ten Zapfsäulen auf Automatikbetrieb unschwer möglich ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Zapf säule mit einem aus zwei seitlichen Blechprofilen ge bildeten Säulengestell, einem Zapfpistolenhalter in ei nem der Blechprofile, und einem im Säulengestell ge haltenen Kolbenzähler, der auf einer Platine ein Re chenwerk trägt, wobei die Platine durch ein Abstands blech gegen eines der Blechprofile des Säulengestelles abgestützt ist, dadurch, dass das Abstandsblech als Träger für die Stelleinrichtung einer Münzautomatik ausgebildet ist und hierzu Aussparungen aufweist, in die zwei elektromagnetische Stellglieder eingesetzt sind,
deren Stellstangen oberhalb des Abstandsbleches sowie bei mindestens einem Stellglied auch unterhalb des Ab- standsbleches aus den Stellgliedern herausragen und oberhalb des Abstandsbleches an ein Schaltgestänge zur Rückstellung des Rechenwerkes und Abschaltung der Münzautomatik angeschlossen sind.
Die Erfindung hat erkannt, dass bei einer Zapf säule der beschriebenen, bekannten Ausführungsform zur Steuerung der einzelnen Teile im Automatikbetrieb lediglich zwei Stellglieder erforderlich sind, wenn diese in der erfindungsgemässen Weise an dem Abstandsblech befestigt und so ausgebildet sind, dass ihre Stellstan- gen sowohl oberhalb des Abstandbleches als auch bei mindestens einem Stellglied unterhalb des Abstands- bleches zugänglich sind.
Auf diese Weise ist es möglich, oberhalb des Abstandsbleches ein Schaltgestänge an die Stellstangen anzuschliessen, das mit dem bereits vor handenen, an sich bekannten Hebelmechanismus zum Rückstellen des Rechenwerkes mittels der Schalttaste im Zapfpistolenhalter gekuppelt werden kann, während die unterhalb des Abstandsbleches herausraende Stell- Z, Stange zur Steuerung eines dem Kolbcnzähler nachge- schalteten Abgabeventiles verwendet werden kann.
im einzelnen lässt sich die Erfindung auf verschie dene Weise verwirklichen. Bei einer bevorzugten Aus- fuhruncsform kann das Stellglied mit nach unten her- ausraccnder Stellstange einen durch diese Stehstange bctäagten hydraulischen Steuerschieber tragen, der das Abrabevcntil steuert.
Um den Stellgliedern im strom- losen Zustand eine Ruhestellung zu vermitteln, weisen die Stellglieder den Stellstangen zugeordnete Rückstell- fedcrn auf, wobei es zweckmässig sein kann, die Rück stellfeder für die den Steuerschieber betätigende Stell- stange im Steuerschieber selbst anzuordnen.
Um das Schaltgestänge möglichst einfach zu gestal ten. kann ferner der Zapfpistolenhalter auf derselben Seite der Zapfsäule wie das die Stelleinrichtung tragende Abstandsblech angeordnet sein. Dies kann unschwer verwirklicht werden, weil beide das Säulengestell bil denden Blechprofile in gleicher Weise hergestellt und daher beide eine Ausstanzung zur Aufnahme des Zapf pistolenhalters aufweisen.
Jedenfalls befindet sich durch diese Anordnung der die Schalttaste im Zapfpistolen- halter mit dem Rechenwerk verbindende Hebelmecha nismus oberhalb der Stellglieder, deren Stellstangen so mit unschwer an den Hebelmechanismus angekuppelt werden können.
Auch kann das Schaltgestänge einen Anschlaghebel aufweisen, dem ein Anschlagstück an der Stellstange des den Steuerschieber tragenden Stellgliedes zugeordnet ist, und der einerseits am Abstandsblech, andererseits am freien Ende der Stellstange des zweiten Stellgliedes gelenkig gelagert sein kann, besitzt das Anschlagstück einen in Längsrichtung der Stellstange verlaufenden, den Anschlaghebel aufnehmenden Schlitz. Durch die An ordnung der Stellstange mit Anschlagstück kann er reicht werden, dass die das Anschlagstück tragende, und unterhalb des Abstandsbleches den Steuerspeicher betätigende Stehstange insgesamt drei Schaltstellungen aufweist.
Die Kupplung des Schaltgestänges mit dem an die Schalttaste im Zapfpistolenhalter angeschlossenen He belmechanismus erfolgt in vorteilhafter Ausführungs form derart, dass an den Anschlaghebel eine Kupp lungsstange gelenkig angeschlossen ist, die an einen Arm eines doppzlarmigen Rückstellhebels angeschlossen ist, der in an sich bekannter Weise auf eine Rückstellwelle des Rechenwerkes fest aufgesetzt ist, während der an dere Arm in bekannter 'eise an eine mit der Schalt taste in Verbindung stehende Stange angeschlossen ist.
Damit sich die einzelnen Bewegungen des Rückstell hebels und der an seine Arme angeschlossenen Stangen bei Hand- und Automatikbetrieb nicnt gegenseitig stö ren, kann man so vorgehen, dass die Kupplungsstange, wie übrigens auch die mit der Schalttaste verbundene Stange, in einer Bohrung des Rückstellhebels frei glei tet und eine den Rückstellhebel mitnehmenden An schlag aufweist. Auf diese Weise kann der Rückstell hebel jeweils nur durch eine der an seine Arme ange schlossenen Stangen betätigt werden, ohne dass sich dabei die jeweils andere Stange mitbewegt.
Ein Abschalten der Stelleinrichtung, um die Zapf säule von Hand zu bedienen, kann bei der Zapfsäule unschwer verwirklicht werden. Hierzu kann an die den Steuerschieber betätigende Stellstange eine Schaltstange frei verschiebbar angeschlossen sein, die einen die Stell- Stange mitnehmenden Anschlag aufweist und gelenkig angeschlossen ist. Mittels dieser Schaltstange ist es möb lich. die den Steuerschieber betätigende Stellstange in die angezogene Schaltstellung zu verbringen und dort zu halten, wenn die Münzautomatik abgeschaltet ist.
Diese Stellung entspricht der Öffnung des Abgabeven- tiles, so dass der Zapfvorgang nur noch durch das Zapfventil gesteuert wird. Der Schalthebel ist zweck- mässig dreiarmig ausgebildet und oberhalb der Schalt taste des Zapfpistolenhalters angeordnet, wobei der mittlere Arm an die Schaltstange angelenkt ist, der untere Arm als Arretierungsnocke für die Schalttaste ausgebildet und der obere Arm an den Schubzylinder eines Schaltschlosses angeschlossen ist.
Es empfiehlt sich im übrigen, an dem dem Zapfpistolenhalter ge genüberliegenden Blechprofil des Säulengestelles einen an sich bekannten Münzautomaten mit Münzprüfer und Kasse anzuordnen, und die darin vorgesehene Blende zur Verriegelung des '",fünzeinwurfschlitzes über eine Schubstange mit dem oberen Arm des Schalthebels zu verbinden.
Diese Anordnung des Münzautomaten lässt sich ohne Schwierigkeiten verwirklichen, da wie bereits gesagt, beide das Säulengestell bildende Blechprofile geeignete Ausnehmung aufweisen, die ursprünglich zur Aufnahme des Zapfpistolenhalters wahlweise an einer der beiden Seiten des Säulengestelles vorgesehen sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile beste hen im wesentlichen darin. dass die Stelleinrichtung unschwer in bereits vorhandene, handbediente Zapf säulen eingebaut erden kann, wenn diese mit einer Münzautomatik versehen werden sollen. Die Stellein- richtung ist einfach und nur aus wenigen Teilen auf gebaut.
Sie kann darüberhinaus weitgehend vorgefertigt werden, so dass zum Einbau der Steheinrichtung le diglich ein die Stelleinrichtung bereits enthaltendes Ab standsblech gegen das in der Zapfsäule vorhandene aus getauscht und die Verbindung des Schaltgestänges mit dem vorhandenen Hebelmechanismus hergestellt zu wer den brauchen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer le diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Frontansicht einer offenen Zapfsäule der bekannten handbedienten Bauart, Fig. 2 eine Ansicht des oberen Teiles des Gegen standes nach Fig. 1, jedoch mit der eingebauten Stell einrichtung, Fia.3 die Stelleinrichtung nach Fig.2 in perspek tivischer Darstellung.
Die Figur 1 zeigt im einzelnen eine Zapfsäule der bekannten, handbedienten Bauart. In einem Säulenge stell aus zwei seitlichen Blechprofilen 1 ist eine den Innenraum der Säule unterteilende Platte 2 vorgesehen. Unterhalb der Platte 2 befindet sich das Pumpenaggre gat 3 mit Filter. Drehkolbenpumpe und Motor. Auf der Platte 2 ist ein Kolbenzähler 4 angeordnet, der auf eine Platine 5 ein Rechenwerk 6 trägt, wobei die Pla- tine 5 durch ein Abstandsblech 7 gegen eines der Blech profile des Säulengestelles abgestützt ist.
Der Kolben zähler ist über ein Rohr S an eine bei 9 angeschlossene, in der Figur nicht dargestellte Abgabeleitung, üblicher weise einen Schlauch angeschlossen, an deren freiem Ende eine Zapfpistole 10 (s. Fig. 2) mit darin vorge sehenem, von Hand mittels des Hebels 11 zu betätigen- dem Zapfventil angeordnet ist. Die Zapfpistole 10 wird in einen Zapfpistolenhalter 12 eingehängt, der in eine Aussparung eines der seitlichen Blechprofile 1 einge setzt ist.
Dieser Zapfpistolenhalter 12 besitzt eine in den Figuren 2 und 3 dargestellte Schalttaste, nämlich einen Winkelhebel 73, der der Einschaltung des Pum penmotors 3, sowie der Rückstellung des Rechenwerkes 6 zu Beginn des Zapfvorganges beim Aushängen der Zapfpistole 10 dient.
Um die beschriebene Zapfsäule mit einer Münz automatik zu versehen, ist das Abstandsblech 7 er- findungsgemäss als Träger für die Steileinrichtung die ser Münzautomatik ausgebildet und hierzu mit Aus sparungen versehen, in die zwei elektromagnetische Stellglieder 13, 14 eingesetzt sind.
Die Steilstangen 57, 66 (Fig. 3) dieser Stellglieder ragen oberhalb des Ab- standsbleches 7, sowie bei mindestens einem Stellglied 13 auch unterhalb des Abstandsbleches 7 aus den Stellgliedern heraus und sind oberhalb des Abstands- bleches 7 an Schaltgestänge zur Rückstellung des Re chenwerkes 6 bzw.V ein Gestänge zur Schaltung der Münzautomatik angeschlossen.
Das Stellglied 13 mit der nach unten herausragenden Steilstange 66 (Fig. 3) trägt einen durch diese Steilstange betätigten hydrauli schen Steuerschieber 25 für ein dem Kolbenzähler 4 nachgeschaltetes Abgabeventil 15, das nun anstelle des Zapfventiles in der Zapfpistole 10 die abgegebene Flüs sigkeitsmenge regelt.
Dieses Abgabeventil 10, das nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist in Fig. 2 an den Ab gabestützen des gestrichelt angedeuteten Kolbenzählers 4 angeflanscht. y Die Stellglieder 13, 14 (Fig. 3) weisen den Steil stangen 57, 66 zugeordnete Rückstellfedern auf, wel che den Steilstangen 57, 66 im stromlosen Zustand der Stell- lieder eine Ruhestellung vermitteln.
Dabei ist in der dargestellten Ausführungsform die Rückstellfeder für die den Steuerschieber 25 betätigende Steilstange 66 im Steuerschieber angeordnet, während sie bei dem anderen Stellglied 14 in eine unten an das Stellglied angeschlossenen, topfförmigen Büchse 16 angeordnet ist. Diese Anordnung der Rückstcllfedcrn kann den Fig. 2 und 3 im einzelnen jedoch nicht entnommen wer den.
Um das Schaltgestänge möglichst einfach zu gestal ten, ist der Zapfpistolenhalter 12 (Fig.2) auf dersel ben Seite der Zapfsäule wie das die Stelleneinrichtung tragende Abstandsblech 7 angeordnet, so dass sich der den Winkelhebel 73 (Fig. 3)@im Zapfpistolenhalter 12 mit der Rückstellwelle 17 des Rechenwerkes 6 verbin dende Hebelmechanismus oberhalb der Stellglieder 13, 14 befindet und somit unschwer mit dem Schaltgestänge gekuppelt erden kann.
Das Schaltgestänge weist im einzelnen einen doppelarmigen Anschlaghebel 59 auf, dem ein durchbrochenes Anschlagstück 67 an der Steil stange 66 des den Steuerschieber<B>25</B> betätigenden Stell gliedes 13 zugeordnet ist und der einerseits bei 60 am Abstandsblech 7, andererseits am freien Ende der Steilstange 57 des anderen Stellgliedes 14 gelenkig ge lagert ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Anschlagstück 67 als zylindrischer Vollkörper ausgebildet, der einen in Längsrichtung der Stehstange 66 verlaufenden, den An schlaghebel 59 aufnehmenden Schlitz aufweist.
Hier durch wird erreicht, dass die das Anschlagstück 67 tra gende und den Steuerspeicher 25 betätigende Steilstan ge 66 insgesamt drei Schaltstellungen aufweist. Zieht nämlich das Stellglied 14 an, an dessen Stellstan-c 57 der Anschlaghebel 59 angelenkt ist, so nimmt der An schlaghebel 59 über das Anschlagstück 67 die Stell stange 66 des anderen Stellgliedes 13 mit, wobei die Schlitzlänge jedoch so eingestellt ist, dass die mitgenom mene Stellstange 66 nicht bis in die vollständig ange zogene Schaltstellung verbracht wird. Dies wird viel mehr erst nach Einschalten des Stellgliedes 13 selbst erreicht.
Hierdurch besitzt die Stehstange 66 neben der stromlosen und der voll angezogenen Schaltstellung noch eine zusätzliche Mittelstellung, was für die Betätigung des Steuerschiebers 25 von Vorteil ist, hier jedoch nicht näher erläutert zu werden braucht. Die Kupplung des Schaltgestänges mit dem an die Klinke 73 im Zapfpistolenhalter 12 angeschlossenen Hebelmechanismus erfolgt über eine Kupplungsstange 62, die mit einem Ende gelenkig an den Anschlag hebel 59, mit dem anderen Ende an einen Arm eines doppelarmigen Rückstellhebels 63 angeschlossen ist, der auf die Rückstellwelle 17 des Rechenwerkes 6 fest auf gesetzt ist.
Am anderen Arm des Räckstellhebels 63 ist eine mit dem Winkelhebel 73 in Verbindung stehen de Stange 75 angeschlossen. Damit sich die einzelnen Bewegungen des Rückstellhebels 63 und der an ihn an geschlossenen Stangen 62, 75 bei Hand- und Automatik betrieb nicht gegenseitig stören, ist die Kupplungsstan ge 62, wie auch die mit dem Winkelhebel 73 verbun dene Stange 75, in einer Bohrung des Rückstellhebels 63 frei gleitend geführt und mit einem den Rückstell hebel 63 mitnehmenden Anschlag 62a, bzw. 75a ver sehen. Diese Anschläge sind verstellbar, so dass ein Spiel zwischen den Stangen 62, 75 und dem Rück stellhebel 63 ausgeglichen werden kann.
Zur Abschal tung der Steileinrichtung und damit der Automatik ist an die den Steuerschieber 25 betätigende Stehstange 66 eine Schaltstange 72 frei verschiebbar angeschlos sen, die einen die Stehstange 66 mitnehmenden An schlag aufweist und gelenkig an einen Schalthebel 78 zum Ausschalten der Münzautomatik angeschlossen ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Schaltstange 72 am un teren Ende rohrartig ausgebildet und gleitet auf einen die Schaltstange gleichzeitig führenden Stift 83 des An schlagstückes 67. Der Anschlag zur Mitnahme der St,-ll- stange 66 durch die Schaltstange 72 wird dabei durch das Aufsetzen der Schaltstange auf das Anschlagstück 67 gebildet.
Der Schalthebel 78 ist dreiarmig ausgebil det und oberhalb der Klinke 73 des Zapfpistolenhalters 12 angeordnet. Der mittlere Arm 78a ist an die Schalt stange 72 angelenkt. der untere Arm 78b als Arretie- run@csnocke für den Winkelhebel 73 ausgebildet. wäh rend der obere Arm 78c an den Schubzylinder 77 (Fig. 2) eines Schaltschlosses angeschlossen ist. In der in den Figuren gezeichneten Steilzug ist die Automatik eingeschaltet. Der Schubzylinder 77 des Schlosses ist herausgezogen.
Der untere Arm 78b des Schalthbell 78 blockiert den Winkelbereich 73, der somit b--i Ab nehmen der Zapfpistole 10 die Rückstellwelle 17 des Rechenwerkes 6 nicht betätigen kann. Die Schalt stange 72 ist angehoben, so dass sie zwar noch im Stift 83 am Anschlagstück 67 geführt, im übri ,-n aber einen für das freie Schaltspiel des Anschlagstückes 67 und der es tragenden Stellstange 66 genü-enden Ab stand aufweist.
Durch Einschieben des Schubzylinders 77 des Schaltschlosses wird der Winkelhebel 73 frei und die den Steuerschieb;,r 25 betätigende Steilstange 66 iiber das Anschlagstück 67 in die angezogene Schalt- @trlluni verbracht. Dabei bleibt die Stellung des An- "lil;
ictietlrl. 59 unverändert, da der im Anschlagstück vorgesehene Schlitz eine entsprechende Länge auf- Der Münzautomat 18 mit Münzprüfer und Münz kasse ist an der dem Zapfpistolenhalter 1? gegenüber liegenden Seite im Blechprofil 1 des Säulengestelles an geordnet.
Die in dem :Münzautomaten vorgesehene Blende 81 (Fig.2) zur @-erriegelung des Münzeinwurf- schlitzes 82 bei abgestellter Münzautomatik ist über eine Schubstange SSt) mit dem oberen Arm 78c des Schalthebels 78 verbunden und wird somit ebenfalls von dem Schaltschloss 7 7 betätigt.
Zu erwähnen ist noch, dass die Einschaltung des Pumpaggregates 3 über einen Hebel 45 (Fig. 3) erfolgt, der auf einer Schaltwelle des Rechenwerkes angeord net ist und nach vollendeter. durch die Rückstellwelle 17 ausgelöster des Rechenwerkes 6 nach oben ausschwenkt und einen dort vorgesehenen Im pulsgeber 43 zum Ansprechen bringt. Jedoch ist dies nicht mehr Gegenstand der Erfindung.
eitere Impuls geber 41. 54. die ebenfalls nicht Gegenstand der Er findung sind. sind an dem Münzautomaten 18 (Fig. 2) sowie an der Zählwelle 19 des Rechenwerkes 6 vorge sehen. Der erste Impulsgeber 41 löst die Automatik nach Einwurf einer Münze aus, während der zweite Impulsgeber 54 die Anzahl der Umdrehungen der Zähl welle 19 des Rechenwerkes 6 registriert.