CH433660A - Verbundbaukonstruktion - Google Patents

Verbundbaukonstruktion

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Publication number
CH433660A
CH433660A CH1690964A CH1690964A CH433660A CH 433660 A CH433660 A CH 433660A CH 1690964 A CH1690964 A CH 1690964A CH 1690964 A CH1690964 A CH 1690964A CH 433660 A CH433660 A CH 433660A
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CH
Switzerland
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shell elements
wedge
elements
square connecting
connecting profiles
Prior art date
Application number
CH1690964A
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English (en)
Inventor
Joseph Jaeger
Original Assignee
Normbau Ag
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Publication date
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Publication of CH433660A publication Critical patent/CH433660A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


      Verbundbaukonstruktion       Gegenstand der Erfindung ist eine     Verbundbaukon-          struktion,    welche sich besonders zur Errichtung von  Fertighäusern eignet.     Erfindungsgemäss    zeichnet sich  die     Verbundbaukonstruktion    dadurch aus, dass die  Wände aus Schalenelementen mit stirnseitig ringsum  laufender     Keilfeder    gebildet und diese Elemente durch       Vierkant-Verbindungsprofile    mit     Längskeilnuten    auf  allen vier Seiten für den     Eingriff    der     Keilfedern    zwecks       Halterung,

  der        Schalenelemente    längs-, L-, T- und     kreuz-          förmig    miteinander verbunden sind.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 Längs- und Winkelverbindungen von Wän  den im Horizontalschnitt,       Fig.2    eine Kreuzverbindung im Horizontalschnitt  und       Fig.    3 einen Vertikalschnitt durch eine Wand.  



  Die     Längs-    und Winkelverbindungen von Wänden  nach     Fig.    1 werden einerseits aus quadratischen oder  rechteckigen Schalenelementen 1, 2 und andererseits aus       Vierkant-Verbindungsprofilen    3 gebildet. Die Schalen  elemente bestehen aus zwei Spanplatten 1 und einem  aus vier     Profilleisten    2 gebildeten     Profilrahmen,    der mit  den beiden,     seinen    Aussenseiten     anliegenden    Spanplat  ten 1 verleimt ist.

   Die Profilleisten 2 des     stirnseitig    der  Schalenelemente freiliegenden, .die     Mittellage    bildenden  Profilrahmens weisen eine auf einer     Längsseite        der    Pro  filleiste 2 bzw. am Umfang des     Profilrahmens    rings  herum laufende     Keilfeder    4 auf. Der Hohlraum 5 der  Schalenelemente 1, 2 ist mit einer Füllung aus     Isolier-          Stoff,        wie    Glaswolle, Schaumstoff oder dgl. Isolierma  terial versehen.

   Die     Vierkant-Verbindungsprofile    3 bil  den die Verbindungselemente zwischen den Schalen  elementen 1, 2 und weisen auf allen vier Längsseiten  vorgesehene Keilnuten 6 auf. Letztere sind für den Ein  griff der     Keilfedern    4 der Profilleisten 2 bzw. des Profil  rahmens der Schalenelemente 1, 2 bestimmt.  



  Wie aus dem Grundriss in     Fig.    1 und 2 ersichtlich  ist, dienen die     Vierkant-Verbindungsprofile    3 zur Bil-         dung    von     Längs-,    L-, T-     und        Kreuzverbindungen    der aus  Schalenelementen 1, 2 gebildeten Wände. Bei der Längs  verbindung     greifen    die     Keilfedern    4 zweier, in der glei  chen Ebene miteinander zu verbindenden Schalenele  mente 1, 2 in zwei einander gegenüberliegende Keil  nuten 6 eines     Vierkant-Verbindungsprofiles    3 ein.

   Bei  der Winkelverbindung greifen zwei     rechtwinklig    zu  einander stehende Schalenelemente in entsprechend auf  einanderfolgende Keilnuten 6 eines     Vierkant-Verbin-          dungsprofiles    3     ein.    Bei     T-Verbindungen    werden drei       Keilnuten    6 und bei Kreuzverbindungen     vier        Keilnuten     6 eines     Vierkantverbindungsprofiles    beansprucht.  



       Aus    dem Vertikalschnitt einer Wand gemäss     Fig.    3  ist ersichtlich, dass die horizontalen Stirnseiten der Scha  lenelemente mit ihren     Keilfedern    4 in die Keilnuten 6  von     horizontal    verlegten     Vierkant-Verbindungsprofilen     3 eingreifen.  



  Die durch     Keilnuten    6 und     Keilfedern    4 gebildeten       Verbindungsstellen    zwischen den Elementen 1, 2 und  3     ermöglichen    eine gute Abdichtung     sowie    den Aus  gleich der     unvermeidlichen        Massdifferenzen    der Ele  mente. Die Rasterlinien R der     Wandkonstruktion    ver  laufen in     allen    Fällen in der     Mittelebene    der Schalen  elemente 1, 2 und schneiden sich in den Längsachsen  der     Vierkant-Verbindungsprofile    3.  



  Die Aussenwände eines mit den     beschriebenen    Ele  menten     erstellten    Gebäudes sind, wie aus     Fig.    1 ersicht  lich ist, mit einer Deckplatte 7 verkleidet, welche unter       Einschliessung    einer Luftschicht 5 auf den Aussenwän  den angeordnet ist. Als     Distanzierungselemente    zwischen  der Aussenwand und der Deckplatte 7 dienen     die    glei  chen Profilleisten 2, welche auch für die Schalenele  mente verwendet werden.

   Diese     Profilleisten    2 sind als       Distanzierungselemente    so auf den Aussenwänden ange  ordnet, dass deren     Keilfedern    4 in die Keilnuten 6 der       Vierkant-Verbindungsprofile    3 der Aussenwände     ein-          greifen.    Die     Deckplatte    7     kann    aus     Asbestzement,    Holz  riemen,     Kunststoff    usw. gebildet sein.  



  Die beschriebene     Verbundbaukonstruktion    ist be  sonders für die     Errichtung    von sogenannten Fertighäu-           sein        geeignet,        und        mittels    der     ,erfindungsgemässen    Scha  lenelemente und der Verbindungsprofile lassen sich die  gesamten geschlossenen Wände derselben erstellen.

   Die  Teile 1, 2, 3 gestatten bei vollkommener     Einheitlichkeit          in    den Massen     die        Ausführung        aller    nötigen     Verbindun-          gen,    und zwar von     Uängs-,        Winkel-    oder     Kreuzverbin-          dungen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbundbaukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände aus Schalenelementen (1, 2) mit stirn- seitig ringsumlaufender Keilfeder (4) gebildet und diese Elemente durch Vierkant-Verbindungsprofile (3) mit Längskeilnuten (6) auf allen vier Seiten für den Ein- griff der Keilfedern (4) zwecks Halterung der Schalen elemente längs-, L-,
    T- und kreuzförmig miteinander verbunden sind. UNTERANSPRüCHE 1. Verbundbaukonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass rechteckige Schalenele mente (1, 2) mit stirnseitig umlaufender Keilfeder (4) sowohl mit beiden vertikalen, als auch horizontalen Stirnseiten in Keilnuten (6) entsprechend verlegter Vier kant-Verbindungsprofile (3) eingreifen. 2.
    Verbundbaukonstruktion nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterlinien (R) in der Mittelebene der Schalen elemente (1, 2) verlaufen und sich bei L-, T- und Kreuzverbindungen der Wände in den Längsaxen der Vierkant-Verbindungsprofile (3) schneiden. 3.
    Verbundbaukonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass rechteckige Schalenele mente (1, 2) mit stirnseitig umlaufender Keilfeder (4) aus zwei die Deckflächen bildenden Spanplatten (1) und einem die Mittellage bildenden, aus Profilleisten (2) mit Keilfeder (4) gebildeten Profilrahmen bestehen.
    4. Verbundbaukonstruktion nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwände mit einer Deckplatte (7) verkleidet sind, welche von den Aussenwänden unter Bildung einer Luft-Zwischenschicht durch die gleichen Profilleisten (2) mit Keilfeder (4), wie jene der Schalenelemente (1, 2) distanziert sind, wobei die Keilfedern (4) dieser Profil leisten in die Keilnuten (6) der Vierkant-Verbindungs- profile (3) der Aussenwände eingreifen.
CH1690964A 1964-12-29 1964-12-29 Verbundbaukonstruktion CH433660A (de)

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CH (1) CH433660A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3712004A (en) * 1970-10-12 1973-01-23 V Loebsack Building construction system
DE3335453A1 (de) * 1983-09-30 1985-05-02 Reiner 3101 Wathlingen Ahrenbeck Nut-kombinations-pfosten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3712004A (en) * 1970-10-12 1973-01-23 V Loebsack Building construction system
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