CH432722A - Vorrichtung zur Herstellung einer trennbaren Verankerung einer Zahnprothese an Wurzeln des natürlichen Gebisses - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer trennbaren Verankerung einer Zahnprothese an Wurzeln des natürlichen GebissesInfo
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Description
Vorrichtung zur Herstellung einer trennbaren Verankerung einer Zahnprothese an Wurzeln des natürlichen Gebisses Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer trennbaren Verankerung einer Zahnprothese an Wurzeln des natürlichen Gebisses. Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt. Sie bestehen aus formschlüssig zusammenpassenden Teilen, von denen einer an der Prothese, der andere an einer Wurzelstiftkappe befestigt ist. Die einen haben den Nachteil, dass sie die Prothese nicht sicher halten, die andern halten die Prothese zwar gut, diese ist aber schwer aufzusetzen. Die Erfindung will eine Vorrichtung schaffen, welche die Prothese gut hält aber trotzdem ein leichtes Einsetzen derselben erlaubt. Zum leichten Einsetzen der Prothese ist es erwünscht, dass die Vorrichtung möglichst niedrig ist. Aber nicht nur für den Träger der Prothese, sondern auch für den Zahnarzt und den Zahntechniker ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung eine möglichst geringe Höhe aufweist. Ist die Vorrichtung zu hoch, so ist unter Umständen in der Prothese nicht genügend Platz vorhanden, um sie darin unterzubringen. Man ist schon soweit gegangen, an derjenigen Stelle, an welcher die Vorrichtung untergebracht werden musste, den darüber befindlichen Kunstzahn der Prothese auszuhöhlen, um auf diese Weise Platz zu schaffen für die Verankerungsvorrichtung. Die neue Vorrichtung schafft hier Abhilfe; eine bevorzugte Ausführungsform weist nur eine sehr geringe Höhe von etwa 1 mm auf. Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch ein, als offener Ring ausgebildetes Federelement, das an seiner dem Schlitz diametral gegenüberliegenden Seite an der Prothese gehalten ist und einer, mittels einer Wurzelstiftkappe auf der Zahnwurzel gehaltenen, kreisrunden, mit einer exzentrischen Rille versehenen Ankerscheibe, die so angeordnet ist, dass der Schlitz des Federelementes in eingerasteter Lage an der tiefsten Stelle der exzentrischen Rille zu liegen kommt. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und ist deren Verwendung erläutert: Fig. 1 zeigt einen Gipsabguss eines Kiefers in perspektivischer Darstellung, schräg von oben gesehen, Fig. 2 eine Prothese, passend zum Kiefer nach Fig. 1, in perspektivischer Darstellung, in Ansicht schräg von unten; Fig. 3 a und b eine Ankerscheibe in Ansicht von oben und von der Seite, in mehr als natrürlicher Grösse; Fig. 4a und b eine andere Ankerscheibe in gleicher Darstellung wie in Fig. 3; Fig. 5a und b ein Federelement in Ansicht von vorne und von der Seite in mehr als natürlicher Grösse; Fig. 6a und b eine zusammengesteckte Vorrichtung für sich, in Ansicht von oben und von der Seite und Fig. 7 dieselbe Vorrichtung, wobei die Ankerscheibe auf einer Wurzelstiftkappe aufgelötet ist. Fig. 1 zeigt einen Gipsabguss eines Kiefers, wie er vom Zahntechniker bei der Herstellung einer Prothese verwendet wird. Im Kiefer sind zwei Wurzelstiftkappen 1 und 2 dargestellt, auf denen Ankerscheiben 3, bzw. 4 aufgelötet sind. Figur 2 zeigt die auf den Kiefer nach Fig. 1 passende Prothese, in welche Rundklammern 5, 6 eingebaut sind. Die Ankerscheibe und die dazu gehörende Rundklammer bilden zusammen die Vorrichtung, die im folgenden im Detail beschrieben wird. Die Figuren 3a und 3b zeigen eine Ankerscheibe. Sie besteht aus einer runden Scheibe 30 aus hartem Gold, in die eine exzentrische Rille 31 eingedreht ist. Die Rille 31 hat an der tiefsten Stelle, bei der Markierung 32 ein halbrundes Querschnittsprofil mit einem Radius r. Die Rille ist mit einem Radius 3 eingeschnitten und ist so stark exzentrisch, dass sie an der, der Markierung 32 diametral gegenüberliegenden Seite eine Tiefe gleich Null aufweist. Das Querschnittsprofil ist so dimensioniert, dass die Rundkammer ohne Spiel in die Rille passt. Die Ränder der Scheibe 30 sind bei 33 leicht abgefasst. Die Figuren 4a und 4b eine Ankerscheibe 40, die sich von der Scheibe nach Fig. 3 nur dadurch unterscheidet, dass sie dicker ist als jene und dass die exzentrische Rille 41 ein anderes Querschnittsprofil aufweist. Das Querschnittsprofil zeigt Rundungen mit einem Radius r, die aber durch einen zylindrischen Teil 44 miteinander verbunden sind. Die Scheibe ist ebenfalls mit einer Mar kierung 42 versehen, dort wo die Rille am tiefsten ist und ihr Rand ist bei 43 abgefasst. Die Figuren Sa und Sb zeigen eine, als offener Ring ausgebildete, mit einem Schlitz 53 versehene Feder 50 aus vergütetem Runddraht, die an einer, dem Schlitz diametral gegenüberliegenden Seite 52 an einem Vierkantdraht 51, angelötet ist. Der Runddraht der Feder 50 hat einem Durchmesser gleich 2r und ist mit einem Radius R gebogen. Der Vierkantdraht 51 dient dazu, die Rundklammer an der Prothese zu befestigen. Er wird in das Material (beispielsweise Kunstharz) der Prothese eingelassen oder wenn diese aus Metall hergestellt ist, an diese angelötet. Es muss dafür gesorgt sein, dass die Feder 50 freisteht. Beim Zusammenbau, d.h. beim Auflöten der Ankerplatten auf die Wurzelstiftkappen, muss der Zahntechniker darauf achten, dass die Markierung 32 bzw. 42 so angeordnet ist, dass sie an der Seite des Schlitzes 53 liegt. Die Figuren 6a und 6b zeigen die zusammengestecken Elemente der beschriebenen Vorrichtung und zwar ist die Rundklammer 50, 51 auf einer niederen Ankerscheibe 30 aufgesetzt. Figur 7 zeigt die Vorrichtung, wie sie auf einer Wurzelstiftkappe 70 aufgesetzt ist. In den Figuren 6 und 7 ist eine Ankerscheibe mit einer zentralen Bohrung 60 dargestellt, die mit Lot 61 gefüllt ist Dies erleichtert dem Techniker das Auflöten auf die Kappe 70, weil er jetzt nur noch die Ankerscheibe in der richtigen Lage auf die Kappe aufsetzen - und das Lot zum Schmelzen bringen muss. Wird die Prothese mit den in ihr befestigten Rundklammern auf die Ankerscheiben gedrückt, so öffnet sich die Feder und rastet in die exzentrische Rille ein. Die Feder 50 kann an der Lötstelle 52 nicht nachgeben, dafür kann sie sich beim Schlitz 53 öffnen. Dieser Tatsache trägt die exzentrische Rille in der Ankerscheibe Rechnung. Die Feder rastet leicht ein und liegt dann satt in der Rille an. Je nachdem die Prothese sich auf mehreren noch vorhandenen Pfeilern des natürlichen Gebisses abstützen kann oder auf dem Zahnfleisch aufliegt, müssen Ankerscheiben nach Fig. 3 oder nach Fig. 4 verwendet werden. Die Scheibe nach Fig. 3 hält die Prothese auf einer festen Höhe. Sind nur noch wenige Wurzeln des natürlichen Gebisses vorhanden, so muss sich die Prothese auf dem Zahnfleisch stützen. Dazu muss sie nach dem Einführen in den Mund noch ein wenig absinken können. Man verwendet dann Ankerscheiben nach Fig. 4. Es ist klar, dass man beliebig viele Rundklammern in die Prothese einbauen kann, nämlich soviele, wie noch brauchbare Wurzeln des natürlichen Gebisses vorhanden sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Herstellung einer trennbaren Verankerung einer Zahnprothese an Wurzeln des natürlichen Gebisses, gekennzeichnet durch ein als offener Ring ausgebildetes Federelement das an seiner dem Schlitz diametral gegenüberliegenden Seite an der Prothese gehalten ist und einer, mittels einer Wurzelstiftkappe auf der Zahnwurzel gehaltenen, kreisrunden, mit einer exzentrischen Rille versehenen Ankerscheibe, die so angeordnet ist, dass der Schlitz des Federelementes in eingerasteter Lage an die tiefste Stelle der exzentrischen Rille zu liegen kommt.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement einen runden Querschnitt hat und dass die exzentrische Rille in der Ankerscheibe ein entsprechendes rundes Profil aufweist, welv ches an der tiefsten Stelle dem halben Durchmesser des Federelementes entspricht und an der diametral gegen überliegenden Seite eine Tiefe gleich Null besitzt.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Federelement einen runden Querschnitt hat und dass die exzentrische Rille in der Ankerscheibe ein entsprechend gerundetes aber breiter ausr gebildetes Profil aufweist, welches an der tiefsten Stelle dem halben Durchmesser des Federelementes entspricht und an der diametral gegenüberliegenden Seite eine Tiefe gleich Null besitzt, so dass diese Rille dem Federelement ein geringes Spiel in vertikaler Richtung erlaubt.3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an die Feder ein Halter mit einem Vierkant-Querschnittsprofil angelötet ist, der dazu dient das Federelement an der Prothese zu befestigen.
Priority Applications (6)
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Family Applications (1)
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