CH432417A - Kannette - Google Patents
KannetteInfo
- Publication number
- CH432417A CH432417A CH69866A CH69866A CH432417A CH 432417 A CH432417 A CH 432417A CH 69866 A CH69866 A CH 69866A CH 69866 A CH69866 A CH 69866A CH 432417 A CH432417 A CH 432417A
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- CH
- Switzerland
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- contact sleeve
- sleeve
- shaft
- canette
- shaft part
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/08—Supports for pirns, bobbins, or cops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Kannette Kannetten dienen zur Aufnahme von Garn oder Kunstfasern und werden in Schiffchen von Webstühlen zur Schussbildung eingesetzt. Sie tragen eine Metallhülse als Kontaktgeber für ihre Auswechslung sowie an dem einen verdickten Ende mehrere Armierungsringe. Der Schaft bestand aus Holz, wobei die Kontakthülse nach träglich auf den Schaft aufgezogen und an diesem durch geeignete Mittel befestigt wurde. Nachteilig war hierbei, dass infolge des Arbeitens des Holzes die mit Rillen ver sehene oder auf der Aussenseite aufgerauhte Kontakt hülse mehr oder weniger lose wurde, so dass die Fäden sich in dem Zwischenraum, der zwischen der Stirn seite der Kontakthülse und dem Schaft entstand, verhin- gen und dadurch Fadenbrüche entstanden. Dieses trat besonders bei feinen Kunstfasern auf. Ausserdem wurde das Holz im Laufe der Zeit rauh, was sich nachteilig auf den Fadenabzug auswirkte. Es sind aber auch Kannetten bekannt, bei denen der Schaft aus Kunststoff bestand; die Kontakthülse wurde in herkömmlicher Weise aufgeschoben und befestigt. Hierbei traten dieselben Mängel beim Fadenabzug auf. Hinzu kam noch, dass der Schaft beim Aufspulen in Eigenschwingung geriet, was ein Verbiegen des Schaftes und Herausspringen aus der Spulmaschine zur Folge hatte. Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu be heben. Erfindungsgemäss wird bei einer aus Kunststoff be stehenden Kannette mit Kontakthülse und einem ver dickten Ende vorgeschlagen, dass der vordere Teil der Kontakthülse praktisch übergangslos auf dem zylindri schen Schaftteil sitzend zum konischen Schaftteil über geht, so dass beim Aufspulen des Fadens dieser sich nicht in einem Spalt zwischen Kunststoffschaft und Kon takthülse verfangen kann. Eine zweckmässige weitere Ausgestaltung der Er findung besteht darin, dass der dem kegeligen Schaftteil zugewandte Kontakthülsenrand eingerollt ist. Hierdurch ist ein Verhängen des Fadens ausgeschlossen, und ferner sitzt die Kontakthülse ausserordentlich fest auf dem Schaft. Mit Vorteil ist ferner die Kannette durch Ein lagen verstärkt; diese können aus Glas-, Asbestfasern und dergleichen bestehen. Schliesslich kann der Kannettenkopf innen eine zy lindrische Hülse besitzen, die durch radiale Stege mit dem Hülsenkopfaussenmantel verbunden ist. Hierdurch wird eine Materialersparnis erzielt, so dass die Kannette leichter ausfällt. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Kannette in Ansicht, Fig. 2 einen vergrösserten Teilschnitt einer besonde ren Durchbildung der Kontakthülse im Bereich ihres Überganges zum kegeligen Schaftteil und Fig. 3 eine Stirnansicht des Kannettenkopfes. Die Kannette 1 besteht aus einem konischen mit Rillen versehenen Teil 2, einem anschliessenden zylin drischen Teil 3, auf welchem eine entsprechende zylin drische Kontakthülse 4 fest aufsitzt, und einem mit Ring nuten 6 versehenen, verdickten Ende 5. In den Ring nuten sitzen die Federn 7. Die Kontakthülse ist vorzugsweise gerillt oder aber oberflächenaufgerauht, was in der Zeichnung nicht ver anschaulicht ist. Die Kannette besitzt eine durchgehende Bohrung 8, die der Schaftstärke jeweils in etwa ent spricht. Der Übergang 9 des konischen Schaftes 2 zur Kon takthülse 4 ist erfindungsgemäss derart, dass der äussere Durchmesser des Hülsenrandes praktisch deckungsgleich ist mit dem des angrenzenden Kegelteils, so dass kein Verhängen des Fadens erfolgen kann. Gemäss Fig.2 ist die Kontakthülse am vorderen Ende 4' eingerollt. Gemäss Fig. 3 besitzt das verdickte Ende der Kan nette (Kannettenkopf) innen eine zylindrische Hülse 10, die durch radiale Stege 11 mit dem Hülsenkopfaussen- mantel 5' verbunden ist. Die Herstellung der Kannette erfolgt in Formen mittels Spritzguss, wobei die Kontakthülse vor dem Spritzen in die Form eingesetzt wird. Selbstverständlich kann die Abmessung der Kannette in bezug auf Grösse und auf Stärke eine andere sein als die veranschaulichte.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Aus Kunststoff bestehende Kannette mit Kontakt hülse und einem verdickten Ende, dadurch gekennzeich net, dass der vordere Teil der Kontakthülse (4) praktisch übergangslos auf dem zylindrischen Schaftteil (3) sitzend zum konischen Schaftteil (2) übergeht, so dass beim Aufspulen des Fadens dieser sich nicht in einem Spalt zwischen Kunststoffschaft und Kontakthülse verfangen kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Kannette nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der dem kegeligen Schaftteil zugewandte Kontakthülsenrand (4') eingerollt ist. 2. Kannette nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie durch Einlagen verstärkt ist. 3.Kannette nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das verdickte Ende innen eine zylindrische Hülse (10) besitzt, die durch radiale Stege (11) mit dem Hülsenkopf aussenmantel (5') verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0027750 | 1965-02-10 | ||
DEV0029598 | 1965-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH432417A true CH432417A (de) | 1967-03-15 |
Family
ID=26001815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH69866A CH432417A (de) | 1965-02-10 | 1966-01-19 | Kannette |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE676277A (de) |
CH (1) | CH432417A (de) |
NL (1) | NL6601655A (de) |
-
1966
- 1966-01-19 CH CH69866A patent/CH432417A/de unknown
- 1966-02-09 NL NL6601655A patent/NL6601655A/xx unknown
- 1966-02-09 BE BE676277D patent/BE676277A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE676277A (de) | 1966-06-16 |
NL6601655A (de) | 1966-08-11 |
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